[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Tip: MVG direkt anfragen!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Flogg
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Beitrag von Flogg »

Jean @ 6 Aug 2018, 19:52 hat geschrieben: Tip: MVG direkt anfragen!
Das war eine rhetorische Frage, denn als Antwort käme vermutlich eh nur, dass man alles für die Sicherheit macht & tut etc. etc. Das Argument, es gibt ja Kameras an den Stationen, zählt m.E. nicht. Erstens wird die Tat an sich nicht aufgezeichnet und Zweitens werden die Täter schon wissen, wie sie sich entsprechend zu verhalten haben um auf den Stationskameras nicht aufzufallen. Es gab schon einmal einen Fall bei dem im entsprechenden Zeitungsbericht stand, dass (- ausgerechnet -) dieser Altwagen über keine Kamera verfügt hat. Wenn es solche Grüppchen darauf anlegen, dann sehen sie ja im Innenraum, ob der Zug Kameras hat oder nicht. Insofern sehe ich es schon als fahrlässig an, dass man hier nicht handelt bzw. bisher nicht gehandelt hat. Wundern tut es mich jedoch nicht.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich denke auch nicht, dass die MVG Zahlen ausrücken wird.
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Der TAB ist sogar WLAN in den Sperrengeschossen zu gefährlich :ph34r:

Auch wenn ich persönlich finde, dass unsere Datentarife endlich mal weiter an unsere Nachbarländer (in Österreich bekommt man die 4fache Menge Daten für ein viertel des Preises) macht sich die TAB echt nur noch zum Affen.
Was ist denn bei dem Verein los?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sorry, aber die haben doch den Schuss nicht gehört. Wird Zeit, das es für die gesamte Regierung des Freistaates eine Klatsche gibt, die sich gewaschen hat.
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Beitrag von EasyDor »

Lazarus @ 10 Aug 2018, 13:01 hat geschrieben: Sorry, aber die haben doch den Schuss nicht gehört. Wird Zeit, das es für die gesamte Regierung des Freistaates eine Klatsche gibt, die sich gewaschen hat.
Ja, aber welche?
Die meisten Trottel wählen doch dann aus Protest die AFD und es kommt wie auf Bundesebene eine Koalition bei raus die keiner will und die kaum sinnvolle Politik macht.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

EasyDor @ 10 Aug 2018, 15:52 hat geschrieben: Die meisten Trottel wählen doch dann aus Protest die AFD und es kommt wie auf Bundesebene eine Koalition bei raus die keiner will und die kaum sinnvolle Politik macht.
Du kannst den Leuten das Denken nicht abnehmen. Das ist halt die Krux bei der Demokratie...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

EasyDor @ 10 Aug 2018, 09:01 hat geschrieben: Der TAB ist sogar WLAN in den Sperrengeschossen zu gefährlich  :ph34r:

Auch wenn ich persönlich finde, dass unsere Datentarife endlich mal weiter an unsere Nachbarländer (in Österreich bekommt man die 4fache Menge Daten für ein viertel des Preises) macht sich die TAB echt nur noch zum Affen.
Was ist denn bei dem Verein los?
Jedenfalls ist das der beste Beweis dafür dass die von einigen hier aufgestellte Theorie, die TAB wäre nur deswegen so streng weil die MVG zu viel pfuscht, nicht stimmt.
Lazarus @ 10 Aug 2018, 14:01 hat geschrieben:Sorry, aber die haben doch den Schuss nicht gehört. Wird Zeit, das es für die gesamte Regierung des Freistaates eine Klatsche gibt, die sich gewaschen hat.
Moment, die TAB ist zwar unter der Regierung von Oberbayern angesiedelt, die natürlich CSU-geführt ist - die TAB ist aber keine politische Organisation, sondern eine technische Aufsichtsbehörde. Dass die Münchner TAB solche Dramen veranstaltet ist meines Wissens nach nicht auf parteipolitische Querelen zurückzuführen.

Eine TAB sollte auch so unabhängig wie möglich von der Politik sein, es geht ja nicht darum hier politische Agendas durchzusetzen, sondern über die Sicherheit zu wachen. Ich denke das ist auch das Hauptproblem warum keiner eingreift - kein Politiker wird sich freiwillig daran die Finger verbrennen die TAB zurückzupfeifen, und das ist auch grundsätzlich gut so, schließlich sollte die Sicherheit nicht durch politische Spielereien beeinträchtigt werden. Man nehme nur den BER als Beispiel - was wäre, wenn die Politik, um die SChande einer verzögerten Inbetriebnahme des Flughafens zu vermeiden, auf der politischen Ebene bei den Aufsichtsbehörden durchgesetzt hätte, dass Mängel nicht gerügt und die Genehmigungen trotz Mängeln erteilt werden?

Grundsätzlich ist es schon gut so dass hier keiner eingreift, auch wenn es im speziellen Münchner Fall natürlich höchst ärgerlich ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Hätten die Politiker sich aus dem BER rausgehalten, dann wäre dieser seit Jahren schon weitgehend mängelfrei in Betrieb...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 11 Aug 2018, 16:17 hat geschrieben: Hätten die Politiker sich aus dem BER rausgehalten, dann wäre dieser seit Jahren schon weitgehend mängelfrei in Betrieb...
:lol: :lol:
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Beitrag von Cloakmaster »

Lach du nur. Anfangs waren da einige Leute von der FMG dabei, die ja gerade doch nicht völlig erfolglos einen Flughafen im Moos eröffnet hatten. Bis dann die lokale Politik sagte, wir brauchen keine Flughafen-Leute aus der bayrischen Provinz, wir Hauptstadt-Politiker können das alleine besser, und überhaupt soll es schließlich ein der Hauptstadt angemessener Hauptstadt-Flughafen werden, und nicht so was putziges kleines, wie da unten in der Alpenvorstadt.

Die FMG wurde nach Hause geschickt, die Politik einigte sich auf politischem Wege auf einen der Politik genehmen Generalplaner, der zwar noch wie was mit Flughäfen zu tun hatte, aber dafür eine Hauptstadt-Vision präsentieren konnte. Und so fingen die Steine an, zu rollen.
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Beitrag von EasyDor »

Mal ne simple und kurze Frage zum Wagenpark...
Warum hat man eigentlich bei 791 (?) angefangen? War 67xx bzw. 77xx teilweise schon irgendwie anderweitig vergeben?
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Warum ist eigentlich die Weichenkreuzung bzw. die Einfahrt in die Wendeanlage Theresienwiese so "halb über kreuz" ausgeführt? Also praktisch so, dass die Züge, die in die Wendeanlage ein- und ausfahren, erstmal einen Bogen fahren?
eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Die Einfahrt in die Wendeanlage Theresienwiese ist zunächst ein doppelter Gleiswechsel zwischen den zwei Richtungsgleisen. An diese Verbindung angebunden ist die Wendeanlage. So kommt man zu der eigenartigen Geometrie.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und diese zu ersetzen scheint fast unmöglich zu sein...
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Jean @ 22 Aug 2018, 16:23 hat geschrieben: Und diese zu ersetzen scheint fast unmöglich zu sein...
Ich frage mich (grade auch nach dem heutigen Erscheinen von 2501 in freier Wildbahn, und vor der Landtagswahl...), ob da nicht einige Reparaturen deutlich schneller gingen, wenn mal etwas öffentlicher Druck da wäre, z.B. durch ein paar kritische Zeitungsartikel.

Da die SWM/MVG ja jede Auskunft zu dem Thema vermeiden: wäre es evtl. sinnvoll, einmal alle Langsamfahrstellen/Dauerbaustellen bei U- und Trambahn hier in einem Thread zusammenzutragen, mit den notwendigen Details (Position+Richtung, Länge, Einrichtungsdatum, Grund, Höchstgeschwindigkeit, betroffene Linien)?
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Soetwas wurde kürzlich in Marks Wiki angefangen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mal eine Frage zu dem Stumpfgleis am Kolumbusplatz.
Welchen Zweck hat das Gleis eigentlich, wenn man die U1 nur bis Kolumbusplatz fahren lassen will, geht das ja auch mit Bahnsteigwende?

Das gleis scheint am westlichen Ende deutlich höher zu liegen als das westwärtige Streckengleis. Ist das Zufall oder eine Vorleistung für eine Ausfädelung oder ähnliches?
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Iarn @ 31 Aug 2018, 08:08 hat geschrieben: Welchen Zweck hat das Gleis eigentlich, wenn man die U1 nur bis Kolumbusplatz fahren lassen will, geht das ja auch mit Bahnsteigwende?
Es geht mit Bahnsteigwende, dann muß man aber bis zum Wettersteinplatz zurück falsch fahren. Außerdem hat man dann ja die Abfahrt Richtung Mangfallplatz auf der "falschen Seite". Das Gleis ist auch ganz nützlich, um Wagenüberführungen/Aus-Einrücker zwischen Mangfallplatz und Neuperlach Süd zu machen.
Das gleis scheint am westlichen Ende deutlich höher zu liegen als das westwärtige Streckengleis. Ist das Zufall oder eine Vorleistung für eine Ausfädelung oder ähnliches?
Die beiden Streckengleise haben ein starkes Gefälle den Isarhang hinunter Richtung Fraunhoferstraße. Das Wendegleis dagegen bleibt waagerecht, so entsteht beim Vorbeifahren der Eindruck, das Wendegleis würde ansteigen.

Gruß Michi
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke Dir für die einleuchtenden Antworten!
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Mal eine Frage: war die Münchner U-Bahn in der Anfangszeit (also bei allen Bahnhöfen, die bis einschließlich 1980 eröffnet wurden) eigentlich mal optional als "geschlossenes" System gedacht, also mit der Option auf Zugangssperren? Ich hab mir in letzter Zeit mal diverse Sperrengeschosse angesehen, vor allem bei den 1980 eröffneten Bahnhöfen der U8 fällt auf, dass überall so gebaut wurde, dass bauliche Nachrüstung von Sperren an allen Zugängen problemlos möglich gewesen wäre. Auch die an vielen Bahnhöfen leerstehenden Fahrkartenschalter (z.B. am Michaelibad im östlichen Sperrengeschoß oder am Innsbrucker Ring im Sperrengeschoß an beiden Enden des stadteinwärtigen Bahnsteiges) zeugen davon.

Hat jemand Wissen oder Informationen dazu, ob man sich bis 1980 die Einrichtung eines mit Sperren versehenen Systems ganz bewusst offengehalten hat?
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Beitrag von eherl2000 »

Bis 1980 einschließlich wurden Bahnsteigsperren beim Neubau eingebaut. Später hat man sie nach und nach abgebaut.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Gestern beim Warten an der Therese-Giehse-Allee ist mir an der Hintergleiswand des stadteinwärtigen Bahnsteigs ein großer Aufkleber mit der Zahl 161,1 aufgefallen. Wofür sind diese Aufkleber denn?
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Oliver-BergamLaim @ 4 Sep 2018, 09:29 hat geschrieben:Gestern beim Warten an der Therese-Giehse-Allee ist mir an der Hintergleiswand des stadteinwärtigen Bahnsteigs ein großer Aufkleber mit der Zahl 161,1 aufgefallen. Wofür sind diese Aufkleber denn?
Ein Weißer? Das sind die Tunnelkilometer...wobei diese Kilometrierung nach irgendeiner städtischen/landesamtlichen Vermessung geht. Es gibt Kilometer weit über 200, obwohl das ganze Netz gar nicht so lang ist; dafür ist die kleinste Zahl wenn ich richtig schätze so um die 60 herum. Einen Kilometer 0 habe ich noch nie gesehen (und auch nichts was in seine Richtung deuten würde, wie z.B. km 10).

Zusätzlich wachsen derzeit neue Gleisfestpunkte; das sind meist kleiner orangene Aufkleber mit dem Bahnhpfskürzel und einer dreistelligen, fortlaufenden Nummerierung drauf. Daneben dann ein runder "Zielpunkt" für die Vermessungen. (Kommen im Rahmen der seit geraumer Zeit laufenden Neuvermessung aller Tunnel.)

Achja, und die weißen Buchstaben wie "BE", "BA", "ÜE" usw. an den Wäden sind Hilfsmittel für den Gleisbau und weisen auf die Gleislage hin:
BE = Bogen Ende
BA = Bogen Anfang
ÜE = Übergangsbogen Ende
ABA = Abschnittsbogen Anfang
...

Gruß Michi
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Die Treppen bekommen wohl Aufkleber. Ist mir heut am Goetheplatz aufgefallen.

So Feuerwehr-like weiß mit rotem Rand "Treppe G (Ebene) 0 -> -1"
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Michi Greger @ 4 Sep 2018, 13:48 hat geschrieben: Einen Kilometer 0 habe ich noch nie gesehen
Wirklich nicht?

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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

FloSch @ 4 Sep 2018, 20:49 hat geschrieben: Wirklich nicht?
STAUN

Erstens ist mir das wirklich noch nie aufgefallen, und zweitens, warum ist der gerade DA?!?

Gruß Michi
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Beitrag von Mark8031 »

Michi Greger @ 6 Sep 2018, 01:28 hat geschrieben: warum ist der gerade DA?!?
Weil es keinen Sinn macht. Wie die restliche Kilometrierung.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Meikl »

Die Kilometrisierung ergibt schon Sinn: 0-99 für U3/6, 100-199 für U1/2 (inklusive Neuperlach), 200-299 für U5 (ohne Neuperlach). Streckenmittelpunkt in der Innenstadt (Hauptbahnhof, Marienplatz?) ist jeweils 50, 150, 250. Die Hauptäste (U6, U2, U5) gehen jeweils von x25 bis x74 und die Nebenäste (U3, U1, U4) von x00 bis x24 bzw. von x75 bis x99. Daher der Kilometer 0,000 in der Implerstraße als Startpunkt des Nebenasts der U3/6.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Michi Greger @ 6 Sep 2018, 01:28 hat geschrieben: Erstens ist mir das wirklich noch nie aufgefallen, und zweitens, warum ist der gerade DA?!?
Dass ich DIR nochmal was erklären kann ;)

Wobei die Haupterklärung ja Meikl gegeben hat, wobei ich trotzdem nicht behaupten würde, dass ich das System logisch und einfach verständlich finde. Aber es ist zumindest eine Erklärung des eher gewürfelt wirkenden Systems.
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