Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Nürnberg-Würzburg ist ein IMO ein Hohn gewesen. Die paar km von 160 auf 200, der Rest weiterhin 120-140.
Wenn ich mir anschaue, wie minimal der Zeitvorteil via IN-N nun ggü. den Fahrzeiten via Augsburg und Ochsentour (Treuchtlingen-Ansbach-Würzburg) ist.
Und derweil ist gerade Ansbach-Ochsenfurt auch vielfach 110-120 und Gunzenhausen kostet viel Zeit.
Wenn ich mir anschaue, wie minimal der Zeitvorteil via IN-N nun ggü. den Fahrzeiten via Augsburg und Ochsentour (Treuchtlingen-Ansbach-Würzburg) ist.
Und derweil ist gerade Ansbach-Ochsenfurt auch vielfach 110-120 und Gunzenhausen kostet viel Zeit.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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- ralf.wiedenmann
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Bundesregierung bringt Gesetzesentwurf für den Schienenpersonenfernverkehr ein
Deutscher Bundestag, 9.5.2018: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/020/1902074.pdf
Einige Core-Botschaften (schnelle persönliche Auswahl):
„Danach ist unter Berücksichtigung verkehrlicher, sozialer, umweltpolitischer und landesplanerischer Faktoren eine ausreichende Verkehrsbedienung durch ein Grundangebot im SPFV sicher zu stellen.
„Bisherige Schätzungen gehen von 100 bis 500 Millionen Euro pro Jahr aus, was nur einem kleinen Teil der im Schienenpersonennahverkehr eingesetzten Mittel entspricht. Da die DB AG im März 2015 bereits eine Offensive zur Verbesserung des Schienenpersonenfernverkehrs auf eigenwirtschaftlicher Basis angekündigt hat, ist der Finanzbedarf eher am unteren Ende der genannten Spanne zu erwarten; er würde sich im Übrigen auch erst nach einigen Jahren aufbauen.“
„Die erforderliche Entwicklung des SPFV, mindestens jedoch das sicherzustellende Grundangebot nach § 1, stellt der Bund in einem SPFV-Plan dar, welcher der Zustimmung des Bundesrates bedarf. Die Aufstellung erfolgt erstmals bis spätestens sechs Monate nach Inkrafttreten dieses Gesetzes. Er wird spätestens alle drei Jahre fortgeschrieben und veröffentlicht.“
Deutscher Bundestag, 9.5.2018: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/020/1902074.pdf
Einige Core-Botschaften (schnelle persönliche Auswahl):
„Danach ist unter Berücksichtigung verkehrlicher, sozialer, umweltpolitischer und landesplanerischer Faktoren eine ausreichende Verkehrsbedienung durch ein Grundangebot im SPFV sicher zu stellen.
„Bisherige Schätzungen gehen von 100 bis 500 Millionen Euro pro Jahr aus, was nur einem kleinen Teil der im Schienenpersonennahverkehr eingesetzten Mittel entspricht. Da die DB AG im März 2015 bereits eine Offensive zur Verbesserung des Schienenpersonenfernverkehrs auf eigenwirtschaftlicher Basis angekündigt hat, ist der Finanzbedarf eher am unteren Ende der genannten Spanne zu erwarten; er würde sich im Übrigen auch erst nach einigen Jahren aufbauen.“
„Die erforderliche Entwicklung des SPFV, mindestens jedoch das sicherzustellende Grundangebot nach § 1, stellt der Bund in einem SPFV-Plan dar, welcher der Zustimmung des Bundesrates bedarf. Die Aufstellung erfolgt erstmals bis spätestens sechs Monate nach Inkrafttreten dieses Gesetzes. Er wird spätestens alle drei Jahre fortgeschrieben und veröffentlicht.“
Das Gebot alle Oberzentren anzubinden erscheint mir relativ ambitioniert. Für mich ist da auch eine Lücke, weil es ja manchmal Oberzentren gibt, die aus mehreren Orten bestehen. Sollen da jeweils einer oder alle angebunden werden.
Auf jeden Fall wird es wohl vermehrt zu Diesel Fernverkehr kommen, ich vermute da dann mal eher IC2 mit 245.
Auch stellt sich bei mir die Frage wie man in Orte wie Villingen-Schwenningen sinnvolle Routen legt. Das liegt ja mitten im Schwarzwald.
Auf jeden Fall wird es wohl vermehrt zu Diesel Fernverkehr kommen, ich vermute da dann mal eher IC2 mit 245.
Auch stellt sich bei mir die Frage wie man in Orte wie Villingen-Schwenningen sinnvolle Routen legt. Das liegt ja mitten im Schwarzwald.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich würde jetzt mal behaupten, nicht alle deutschen Oberzentren hatten eine IR und nicht alle IR Halte waren Oberzentren.
Tatsächlich wäre es in meinen Augen sinnvoll gewesen, eher an früheren Verkehren wie dem IR die Linie zu ziehen als bei deutschen Verwaltungsbegriffen, die nichts mit der Bahn Infrastruktur zu tun haben.
Tatsächlich wäre es in meinen Augen sinnvoll gewesen, eher an früheren Verkehren wie dem IR die Linie zu ziehen als bei deutschen Verwaltungsbegriffen, die nichts mit der Bahn Infrastruktur zu tun haben.
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Na das wäre sicherlich kein Problem, wurde auch schon erwähnt:Iarn @ 11 May 2018, 17:29 hat geschrieben: Das Gebot alle Oberzentren anzubinden erscheint mir relativ ambitioniert. Für mich ist da auch eine Lücke, weil es ja manchmal Oberzentren gibt, die aus mehreren Orten bestehen. Sollen da jeweils einer oder alle angebunden werden.
Auf jeden Fall wird es wohl vermehrt zu Diesel Fernverkehr kommen, ich vermute da dann mal eher IC2 mit 245.
Auch stellt sich bei mir die Frage wie man in Orte wie Villingen-Schwenningen sinnvolle Routen legt. Das liegt ja mitten im Schwarzwald.
Ein Oberzentrum kann auch als angeschlossen gelten, wenn es in unmittelbarer
Nachbarschaft zu einem anderen angeschlossenen Oberzentrum liegt und die
Oberzentren durch Angebote des SPNV/ÖPNV gut verknüpft sind. Es wird weiter
davon ausgegangen, dass Orte, die nicht Oberzentrum sind, aber bisher bedient
wurden, auch künftig bedient werden. Sie können zudem in den SPFV-Plan aufgenommen
werden. Auf die Einbindung der Verkehrsplanung in die Raumplanung
und die Ziele der Raumordnung ist hinzuweisen. Sofern der Bund auch die Qualität
und die Höhe und Struktur von Tarifen regeln möchte, ist das grundsätzlich
möglich.
Aber ich sage "wäre", weil Ralf was übersehen hat. Dem Gesetzesvorschlag des Bundesrates (den wir hier schon im Herbst diskutierten, einfach ein paar Seiten zurückschauen
Edit: Oops, ist schon etwas älter:
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=7...45&#entry599885
)
...ist schon die Stellungsnahme der Regierung angehängt, die fällt leider aus wie man erwarten musste:
Milliarden für EU, Rüstung und sonstwas ausgeben, aber keine 100-500 Millionen für die bessere Anbindung von ländlich geprägten Regionen ... was für ein Armutszeugnis .. aber das Land hat halt keine Lobby.Die Bundesregierung lehnt den Gesetzentwurf ab, da er insbesondere die mit der Bahnreform 1993 geschaffenen Verhältnisse (ausschließliche
Eigenwirtschaftlichkeit des SPFV) umkehren und mit hohen zusätzlichen finanziellen Belastungen für den Bund einhergehen würde.
Das gibt wieder Wasser auf die Populistenmühlen, Motto: Über EU-Zahlungen den Nahverkehr in anderen Ländern subventionieren, aber kein Geld für die eigenen Provinzstädtchen.
Ein Fünkchen Hoffnung bleibt noch:
Also erstmal ne komplizierte Prüfung für jeden Einzelfall, falls ein Bedürfnis besteht dann die Abwägung ob Bus, Bahn oder anderes und erst dann vielleicht ein Zug. Wobei in dem Fall aber nichts zur Finanzierung gesagt wird ... merkwürdig .. aber vermutlich hofft man darauf, dass die Länder die Einzelfallprüfungen scheuen.Zunächst muss das Verkehrsbedürfnis in einer bestimmten Relation festgestellt werden. Dabei genügt es nicht, ein allgemeines Verkehrsbedürfnis festzustellen,
sondern es muss dargelegt werden, dass ein spezifisches Interesse an der Beförderung auf der Schiene im Fernverkehr durch Eisenbahnen des Bundes besteht. Dabei sind alternative Transportmöglichkeiten durch andere Eisenbahnen oder durch andere Verkehrsträger auch unter dem Gesichtspunkt der sparsamen Verwendung von Haushaltsmitteln zu berücksichtigen. Die Feststellung des Verkehrsbedürfnisses muss nach objektiven Kriterien in einem nachprüfbaren Verfahren erfolgen.
Steht infolge der vorhergehenden Prüfung fest, dass ein Verkehrsbedürfnis auf der Schiene in einer bestimmten Relation besteht, das nicht durch andere Eisenbahnen
oder durch andere Verkehrsträger befriedigt werden kann, trifft den Bund im Rahmen seiner Gesamtverantwortung nach Artikel 87e GG eine Pflicht zur Abwägung und angemessenen Gewichtung der Finanzierung von
Verkehrsangeboten einerseits und von Infrastrukturprojekten andererseits.
Ob das Fernverkehrsangebot dem Wohl der Allgemeinheit – insbesondere den Verkehrsbedürfnissen – entspricht oder nicht, kann folglich nur im konkreten Einzelfall nach gründlicher Analyse und Prüfung bewertet werden. Dabei kommt es nicht darauf an, möglichst viele Zugkilometer zu fahren, sondern möglichst viele Fahrgäste dann zu befördern, wenn diese das Angebot nachfragen. Dies bedeutet für
das Angebot im SPFV, dass das Wohl der Allgemeinheit, insbesondere die Verkehrsbedürfnisse, nicht tangiert wird, wenn die Nachfrage nach dem Verkehrsmittel Schiene so gering ist, dass das Verkehrsbedürfnis vertretbar
anderweitig befriedigt werden kann. In die Beurteilung der Vertretbarkeit sind auch der Umfang der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel und die Verpflichtung, mit diesen Mitteln wirtschaftlich umzugehen, einzubeziehen
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... aber eben mit dem Verkehrsbedürfnis der Bevölkerung.Iarn @ 11 May 2018, 17:41 hat geschrieben: Tatsächlich wäre es in meinen Augen sinnvoll gewesen, eher an früheren Verkehren wie dem IR die Linie zu ziehen als bei deutschen Verwaltungsbegriffen, die nichts mit der Bahn Infrastruktur zu tun haben.
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Hallo,Metropolenbahner @ 11 May 2018, 18:32 hat geschrieben:
Ein Fünkchen Hoffnung bleibt noch:Zunächst muss das Verkehrsbedürfnis in einer bestimmten Relation festgestellt werden. Dabei genügt es nicht, ein allgemeines Verkehrsbedürfnis festzustellen,
sondern es muss dargelegt werden, dass ein spezifisches Interesse an der Beförderung auf der Schiene im Fernverkehr durch Eisenbahnen des Bundes besteht. Dabei sind alternative Transportmöglichkeiten durch andere Eisenbahnen oder durch andere Verkehrsträger auch unter dem Gesichtspunkt der sparsamen Verwendung von Haushaltsmitteln zu berücksichtigen. Die Feststellung des Verkehrsbedürfnisses muss nach objektiven Kriterien in einem nachprüfbaren Verfahren erfolgen.
Steht infolge der vorhergehenden Prüfung fest, dass ein Verkehrsbedürfnis auf der Schiene in einer bestimmten Relation besteht, das nicht durch andere Eisenbahnen
oder durch andere Verkehrsträger befriedigt werden kann, trifft den Bund im Rahmen seiner Gesamtverantwortung nach Artikel 87e GG eine Pflicht zur Abwägung und angemessenen Gewichtung der Finanzierung von
Verkehrsangeboten einerseits und von Infrastrukturprojekten andererseits.
Ob das Fernverkehrsangebot dem Wohl der Allgemeinheit – insbesondere den Verkehrsbedürfnissen – entspricht oder nicht, kann folglich nur im konkreten Einzelfall nach gründlicher Analyse und Prüfung bewertet werden. Dabei kommt es nicht darauf an, möglichst viele Zugkilometer zu fahren, sondern möglichst viele Fahrgäste dann zu befördern, wenn diese das Angebot nachfragen. Dies bedeutet für
das Angebot im SPFV, dass das Wohl der Allgemeinheit, insbesondere die Verkehrsbedürfnisse, nicht tangiert wird, wenn die Nachfrage nach dem Verkehrsmittel Schiene so gering ist, dass das Verkehrsbedürfnis vertretbar
anderweitig befriedigt werden kann. In die Beurteilung der Vertretbarkeit sind auch der Umfang der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel und die Verpflichtung, mit diesen Mitteln wirtschaftlich umzugehen, einzubeziehen
schon Verkehrsbedürfnisse sind ja erst ein Ergeniss anderer Strukturentscheidungen. Besonders wenn es schnell und bequem sein "müsste"!
Vereinfacht, Fernpendeln statt nur Umzüge von Spezialisten ist Ergenbniss vorheriger Strukturentscheidungen.
Vor 110 Jahren war es klar daß ein Physikprofessor der von Göttingen einen Ruf nach Zürich bekam dorthin mit der ganzen Familie umzog. Für ein Wiedersehen war dann eine 18h-stündige Bahnfahrt und drei Tage in Göttingen akzeptiert.
Auf heute bezogen, die Mittelzentren weitgehend komplettieren betreff Kliniken, Kultur, Industrievielfalt und Bildungsmöglichkeiten. Beispiel: Wer aber als Ansbacher dann in Kiel Meereskunde studieren will weis dann eben daß das eine grundlegende Umorientierung bedeutet. Eine angehene Historikerin für das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg ist dann nicht der geeignete Ehepartner, entweder Kompromiß bei der Liebe oder beim Beruf, man kann nicht alles haben UND dann noch Natur schonen, Reourcen und Energie einsparen.
Detail Kultur, statt "Höchstkultur" wie die Elbphialharmonie in Hamburg in die Fläche kleine Spielstätten, wie gut sichtbar historisch bedingt Coburg, Bamberg, Bayreuth, Hof, Markdrewitzt und Meinngen, für solche Spielstätten schufen die alte Meister ihre Werke! In die Fläche kann auch innerhalb der Großstädte bedeuten! Stadteile verselbständigen, positiv Berlin-Spandau z.B.
Was Fernverkehr angeht, mache ich mir in Deutschland nur sehr geringe Hoffnungen: der eh schon grottig armselige Laden DB Fernverkehr wird wahrscheinlich entgegen aller anderslautenden Vorstands-Beteuerungen in der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit noch schlechter werden und es gleichzeitig auch nicht schaffen, die längst überfälligen Verstärker und Taktverdichter auf den diversen stark nachgefragten Relationen zu fahren. Deutschland im Halbstundentakt wird bis auf ein paar räumlich begrenzte Ausnahmen noch lange Zeit ein Wunschtraum bleiben. Erst recht, wenn sich DB Fernverkehr von Flixtrain auch noch in Preiskämpfe zwingen lässt, die dann den geringen vorhandenen Spielraum für Investitionen verschwinden lassen.
Und so naiv zu glauben, dass diese Bundesregierung (die ja von einigen in diesem Lande sehnlichst herbei gebetet wurde!) urplötzlich Interesse und Geld für ein Thema hätte, dass man seit 25 Jahren für erledigt hält wird ja hoffentlich niemand sein.
Und so naiv zu glauben, dass diese Bundesregierung (die ja von einigen in diesem Lande sehnlichst herbei gebetet wurde!) urplötzlich Interesse und Geld für ein Thema hätte, dass man seit 25 Jahren für erledigt hält wird ja hoffentlich niemand sein.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Keine Bundesregierung würde jetzt was genau verbessern?146225 @ 11 May 2018, 19:50 hat geschrieben: Und so naiv zu glauben, dass diese Bundesregierung (die ja von einigen in diesem Lande sehnlichst herbei gebetet wurde!) urplötzlich Interesse und Geld für ein Thema hätte, dass man seit 25 Jahren für erledigt hält wird ja hoffentlich niemand sein.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Die einzige Chance dass in diesem Land tatsächlich etwas bewegt, ist nicht immer im selben alten Trott weiter und weiter und weiter zu machen. Das ist jetzt ausdrücklich kein Herbeireden radikaler Kräfte gleich von welcher Aussenseite, aber die aktuelle Dauerlähmung in teigig-bräsiger Merkelscher Selbstherrlichkeit wird ja selbst schon von unseren Nachbarstaaten gerügt, siehe Macron erst wieder in Aachen. Das Land verrotten lassen und vor immer den gleichen Lobbyismus-Cliquen auf den Knieen rutschen, das werden wir uns halt nicht auf Dauer leisten können. Aber bitte, wenns euch gut geht damit, dann ist ja fein. Weiterschlafen bitte, Mutti in Berlin passt schon auf euch auf, das müsst ihr halt nur brav glauben...Iarn @ 11 May 2018, 20:17 hat geschrieben: Keine Bundesregierung würde jetzt was genau verbessern?
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Und jetzt mal im Ernst: Du glaubst also auch, dass wir ohne unsere Versager-GroKo noch immer "regierungslos" wären und sich daran natürlich auch auf keinem anderen Wege als dem jetzigen Schaden- und Stillstandsbündnis hätte etwas ändern lassen?
Sollte diese Denkweise in Deutschland mehrheitsfähig sein, dann brauchen wir uns natürlich über all die ungelösten Probleme im Land, zu denen themenkonform eben auch ein aktuell völlig unzureichender und gleichzeitig aber auch überforderter SPFV auf freundlich gesagt mangelhafter Infrastruktur gehört, nicht mehr wirklich zu wundern.
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Ja, wo sollte denn eine Alternative denn herkommen? Mir hat noch niemand erklärt, wo die Mehrheiten im Bundestag für nur ein einziges Gesetz, geschweige denn einen Haushalt denn herkommen sollten. Ohne die jetzige Regierung wäre die alte Regierung Merkel immer noch geschäftsführend im Amt.146225 @ 11 May 2018, 21:07 hat geschrieben: Und jetzt mal im Ernst: Du glaubst also auch, dass wir ohne unsere Versager-GroKo noch immer "regierungslos" wären und sich daran natürlich auch auf keinem anderen Wege als dem jetzigen Schaden- und Stillstandsbündnis hätte etwas ändern lassen?
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Alternativlos, das Lieblingswort von Muttis Jüngern.Iarn @ 11 May 2018, 22:17 hat geschrieben: Ja, wo sollte denn eine Alternative denn herkommen? Mir hat noch niemand erklärt, wo die Mehrheiten im Bundestag für nur ein einziges Gesetz, geschweige denn einen Haushalt denn herkommen sollten. Ohne die jetzige Regierung wäre die alte Regierung Merkel immer noch geschäftsführend im Amt.
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EC 216/217 fährt nach wie vor, nur zum Beispiel nicht (so ganz) über Pfingsten und zu Fronleichnam.Oliver-BergamLaim @ 15 May 2018, 16:09 hat geschrieben: Wann und in welchem Zusammenhang wurde eigentlich die direkte IC-Verbindung (oder war es ein EC?) von München nach Saarbrücken gestrichen? :blink:
Wobei Saarbrücken <-> Mannheim seit dem Süwex auch im RE sehr angenehm und in vernünftiger Zeit zu fahren ist, da gibt es schlimmere Abseitsfallen in der Republik. Und wenn mal im wie auch immer gearteten Regionalverkehr abseits der FV-Rennbahnen sitzt, ist man meistens auch endlich wieder pünktlich.
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Und es soll tatsächlich die IV werdenBalduin @ 4 May 2018, 13:28 hat geschrieben: Es tut sich doch konkret etwas bzgl. des Flaschenhalses Frankfurt-Fulda: Es wird jetzt demnächst zwischen 2 Varianten entschieden.
Mottgersspange ist damit vom Tisch.
Persönlich wäre ich jetzt spontan für die VII. Eben weil es teilweise eine richtige NBS wäre. IV hat wenn ich das richtige verstehe für mich dem Pferdefuss, dass eben die Lösung wäre 2 Gleise an bisherige Strecke dran zu bauen. Und da gab es für meinen Geschmack in ähnlichen Fällen zuletzt zu häufig alle möglichen Probleme. Sollte man diesmal vermeiden.
Nachtrag: Hab hier noch eine schönere Karte dazu gefunden. IV ist da doch nicht so schlecht, es kreuzt einfach nur mehrmals die Altstrecke. Also doch unentschieden. Sogar eher IV jetzt besser, da nach der anderen Karte deutlich näher an der Autobahn
Mal schauen wie lang es jetzt noch dauert bis der erste Zug über das erste fertige Teilstück fährt
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Leute, macht doch Screenshorts und verlinkt die, statt zu ÖBB oder DB. Alle drei Links sind für die Tonne:
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
leider konnte zu Ihrer Anfrage keine Verbindung gefunden werden. Möglicherweise ist Ihr Reisewunsch an einem Datum, an dem Start oder Ziel gar nicht oder nicht mit dem gewählten Verkehrsmittel angefahren werden (Stationen werden z. B. am Wochenende manchmal nicht bedient).
Vielen Dank
Code: H890
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Kann mir hier jemand sagen, wieso ICE 1718 seit dem letzten kleinen Fahrplanwechsel nicht mehr in [acronym title="MP: München-Pasing <Bf>"]MP[/acronym] hält? Wieso braucht der 1:31h von [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] nach [acronym title="RM: Mannheim Hbf <Bf>"]RM[/acronym]? Will man den Kunden einfach nur noch Trollen?
Viele Grüße
Jojo423
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Weil Pasing!!!!!!Jojo423 @ 16 Jun 2018, 15:43 hat geschrieben: Kann mir hier jemand sagen, wieso ICE 1718 seit dem letzten kleinen Fahrplanwechsel nicht mehr in [acronym title="MP: München-Pasing <Bf>"]MP[/acronym] hält? Wieso braucht der 1:31h von [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] nach [acronym title="RM: Mannheim Hbf <Bf>"]RM[/acronym]? Will man den Kunden einfach nur noch Trollen?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Systematisierung. Er wäre der einzige Zug, der ug:50 ab München fährt mit Halt in Pasing.Jojo423 @ 16 Jun 2018, 14:43 hat geschrieben: Kann mir hier jemand sagen, wieso ICE 1718 seit dem letzten kleinen Fahrplanwechsel nicht mehr in [acronym title="MP: München-Pasing <Bf>"]MP[/acronym] hält?
Fährt nachts, also Altbau.Wieso braucht der 1:31h von [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] nach [acronym title="RM: Mannheim Hbf <Bf>"]RM[/acronym]? Will man den Kunden einfach nur noch Trollen?