JLanthyer @ 29 Jun 2018, 17:52 hat geschrieben: Es hat nichts mit Angst schüren zu tun. Es geht den beiden Parteien darum, mit der Flüchtlingspolitik dafür zu sorgen, daß sich die in Deutschland (Sowohl Biodeutsche, als auch gut eingelebte Migranten, die ihre Liebe zu Deutschland gewonnen haben) lebende Menschen...
Doch, das hat eine Menge mit Angst schüren zu tun. Es ist ständig die Rede vom Kontrollverlust, von "wir wissen nicht, wen wir ins Land holen" etc. Erstens gab es ggf. vor 2-3 Jahren einen zeitweisen Kontrollverlust, den man aber inzwischen mehr als überkompensiert hat, zweitens bringt es auch nicht viel, wenn man weiß, wie irgendwer heißt oder woher er genau kommt. Wichtig ist, dass derjenige der hierbleibt Chancen und eine Perspektive bekommt, dann werden diejenigen sich auch anstrenden, integrieren und nicht straffällig werden.
....(nicht statistisch, sondern sowohl sachlich, als auch subjektiv) sicher und heimisch fühlen können.
Entschuldigung, möchtest du uns verarschen oder kapierst du es wirklich nicht? Statistik IST sie SACHLICHE Darstellung der Wirklichkeit. Subjektiv ist genau das Gegenteil von sachlich oder statistisch und wird genau von oben genanntem Angst machen beeinflußt. Wenn das Thema Flüchtlinge jeden Tag von bestimmten Parteien und Zeitungen immer auf die Agenda geschrieben wird, dann ist es subjektiv ein wichtiges Thema, objektiv betrachtet ist die Situation so gut wie seit Jahren nicht mehr.
Die CSU wird mit ihrer Flüchtlingspolitik trotzdem keine Stimmen bekommen, denn sie wählen das Original.
Einmal kann ich dir zustimmen. Das zeigt sich ja grade an den aktuellen Umfragen.
Würdest Du die Haustüre den ganzen Tag offen stehen lassen, damit wildfremden Menschen bei Dir in Dein Haus bzw. Deine Wohnung reingehen und sich wohlfühlen können? Bist Du bereit, den wildfremden Menschen von Deinem Geld mit Nahrungsmitteln zu versorgen?
Nein, ich lasse meine Haustüre nicht offenstehen, aber nicht wegen Flüchtlingen, die so verzweifelt sind, dass sie tausende Kilometer ins Ungewisse flüchten. Und ja, ich habe nichts dagegen auf hundert Deutsche einen Flüchtling aufzunehmen und diesem eine Chance zu geben, ihn soweit zu integrieren, dass er selber einer Arbeit nachgehen kann und für sich sorgen kann.
Eine meiner Azubis ist ein Flüchtling, anfangs gab es manchmal Schwierigkeiten mit der Sprachen, jetzt aber läuft es sehr gut. Wir suchen grade 2 neue Azubis und auch hier haben sich einige Flüchtlinge gemeldet, bisher haben die von der Einstellung und Pünktlichkeit sehr überzeugt, alle haben Deutschkurse und Integrationsklassen besucht und möchten wieder auf eigenen Beinen stehen.
Nebenbei wohne ich nicht weit von einem Flüchtlingsheim und bisher gabs keine Probleme oder Beschwerden.
Um auf deine Aussage weiter oben zurück zu kommen: Subjektiv fühle ich mich hier durch die Flüchtlinge weder unsicher noch irgendwie bedrängt und bin weiter genau so stolz auf meine Heimat Bayern und mein Heimatland Deutschland sowie auf die großartigen Errungenschaften der EU.
Wenn ich vor irgendetwas Angst habe, dann vo Leuten wie Putin oder Trump, denen ich Kriege etc. zutraue, die auch uns betreffen könnten und vor Leuten wie Orban, Comte oder die Deppen der AfD, die mein freies UND sicheres Leben kaputt machen wollen.