[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden
Heute vorgestellte Broschüre des Ministeriums
Hier wird genannt, dass man eine Modellstadt für urbane Seilbahnen suche.
Max Bögl hat auch seinen Mini Transrapid an die Öffentlichkeit gebracht, aber dann wären die beteiligt und nicht Schörghuber.
Hier wird genannt, dass man eine Modellstadt für urbane Seilbahnen suche.
Max Bögl hat auch seinen Mini Transrapid an die Öffentlichkeit gebracht, aber dann wären die beteiligt und nicht Schörghuber.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Rätzel gelöst: Seilbahn bestätigt (Süddeutsche löst auf)
Verkehrsministerin Ilse Aigner will prüfen, ob der Luftraum geeignet ist, um die Verkehrsprobleme in Großstädten in den Griff zu bekommen.
Entlang des Frankfurter Rings könnte eine Seilbahn entstehen - Gespräche mit Oberbürgermeister Dieter Reiter hat Aigner angekündigt.
Ministerpräsident Markus Söder indes hatte nach der Kabinettssitzung am Dienstag seine Euphorie beim Thema Seilbahnen im Griff.
Reiter sieht Seilbahnen als Möglichkeit, Tangentialstrecken in der Stadt zwischen U-Bahn-Ästen anders zu überwinden als bisher. Er möge gerne Trambahnen, sagte Reiter. Aber auch sie hätten den Nachteil, dass es viel länger dauere, bis sie realisiert seien, und dass sie viel teurer kämen als jede Seilbahn.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Warum sollte eine Seilbahn schneller gehen und warum sollte es günstiger sein als eine Trambahn? Das Thema haben wir schon so oft durchgekaut. Solange das Gelände nicht wirklich steil ist, sehe ich darin keinen Sinn, vor allem nicht in Deutschland. Ich sehe da schon Wellen von Klagen auf die Bauer zu rasen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Zumal die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Seilbahn weit unter einer Trambahn liegen dürfte. Das macht das ganze nicht gerade attraktiv für den Fahrgast. Zumal am Frankfurter Ring nun wirklich genug Platz für eine Trasse wäre, man müsste dem MIV nur eine Spur wegnehmen...Jean @ 10 Jul 2018, 18:24 hat geschrieben: Warum sollte eine Seilbahn schneller gehen und warum sollte es günstiger sein als eine Trambahn? Das Thema haben wir schon so oft durchgekaut. Solange das Gelände nicht wirklich steil ist, sehe ich darin keinen Sinn, vor allem nicht in Deutschland. Ich sehe da schon Wellen von Klagen auf die Bauer zu rasen...
Viele Grüße
Jojo423
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Das wird sicherlich wieder auf eine typisch deutsche Lösung hinauslaufen: Jeder Anwohner kann beantragen, daß vor seiner Wohnung die LC-Gondelfenster in den Milchglasmodus umschalten. :ph34r:Jean @ 10 Jul 2018, 18:24 hat geschrieben:Warum sollte eine Seilbahn schneller gehen und warum sollte es günstiger sein als eine Trambahn? Das Thema haben wir schon so oft durchgekaut. Solange das Gelände nicht wirklich steil ist, sehe ich darin keinen Sinn, vor allem nicht in Deutschland. Ich sehe da schon Wellen von Klagen auf die Bauer zu rasen...
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Die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Seilbahn hängt von der Anzahl der Halte ab, aber bei den heute problemlos möglichen 6 m/sec ist sie schneller als eine Trambahn. Die Seilbahn muss definitiv an keiner Ampel anhalten, wird nicht von LKWs oder Falschparkern behindert und auch nicht durch Unfälle an der Strecke... sprich sie fährt weit störungsfreier und in sehr dichtem Takt, d.h. so gut wie keine Wartezeit.Jojo423 @ 10 Jul 2018, 19:33 hat geschrieben: Zumal die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Seilbahn weit unter einer Trambahn liegen dürfte. Das macht das ganze nicht gerade attraktiv für den Fahrgast. Zumal am Frankfurter Ring nun wirklich genug Platz für eine Trasse wäre, man müsste dem MIV nur eine Spur wegnehmen...
Also, ich kann am Frakfurter Ring nicht sooo viel Platz entdecken, da wäre die +1 Ebene schon sinnvoll.
Da gehört sich der Nordring mit ausreichend Stationen ausgebaut. Dann kannste dir die Seilbahn sparen.
Ne Seilbahn ist ok für Punkt zu Punkt Verbindungen oder meinetwegen mit wenigen Zwischenhalten. Oder eben bei extremen Hanglagen.
Die Stationen sind vom Platzbedarf nicht zu unterschätzen, vor allem wenn eine Richtungsänderung vorgenommen wird. Es muss genügend Sicherheitsabstand gehalten werden und zudem gibts Probleme bei Sturm.
@viavierretica:
6m/s sind gut 21 km/h, die Münchner Tram hat eine Durschnittsgeschwindigkeit "über 20 km/h" (so eine Quelle). Das ist für mich so ziemlich dasselbe. Dabei muss man aber beachten, dass hier auch alle langsamen Streckenabschnitte wie Max-2-Denkmal etc. und alle großen Weichenverbindungen und Verkehrsknoten, alle Abschnitte mit Straßenverkehr und natürlich Pasing <_< mit dabei sind.
Eine relativ gerade Strecke mit überschaubar vielen Ampeln auf eigener Trasse dürft um einigen schneller zu befahren sein.
Ne Seilbahn ist ok für Punkt zu Punkt Verbindungen oder meinetwegen mit wenigen Zwischenhalten. Oder eben bei extremen Hanglagen.
Die Stationen sind vom Platzbedarf nicht zu unterschätzen, vor allem wenn eine Richtungsänderung vorgenommen wird. Es muss genügend Sicherheitsabstand gehalten werden und zudem gibts Probleme bei Sturm.
@viavierretica:
6m/s sind gut 21 km/h, die Münchner Tram hat eine Durschnittsgeschwindigkeit "über 20 km/h" (so eine Quelle). Das ist für mich so ziemlich dasselbe. Dabei muss man aber beachten, dass hier auch alle langsamen Streckenabschnitte wie Max-2-Denkmal etc. und alle großen Weichenverbindungen und Verkehrsknoten, alle Abschnitte mit Straßenverkehr und natürlich Pasing <_< mit dabei sind.
Eine relativ gerade Strecke mit überschaubar vielen Ampeln auf eigener Trasse dürft um einigen schneller zu befahren sein.
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Laut MVG in Zahlen sind es 18,9 km/h. Aber wie Hot Doc schon meinte sind die Zahlen leicht verfälscht. Durchaus interessant finde ich den Aspekt mit den Ampeln. Auch kann ein relativ dichter Takt mit Seilbahnen erreicht werden. Ob die Anwohner aber so zufrieden sein werden, wenn man aus der Seilbahn in deren Wohnungen schauen kann?
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Was ich bei einer Seilbahn problematisch sehe, ist das westliche Ende. Die natürliche Endhaltestelle einer Offi Verbindung das OEZ ist weitestgehend mit hohen Häusern abgeschirmt, so dass eine Seilbahn da nicht hinkommt.
Ein Ende an der Kreuzung Trieb / Hanauer Straße halte ich für Thema Verfehlung.
Ein Ende an der Kreuzung Trieb / Hanauer Straße halte ich für Thema Verfehlung.
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Wenn man die Ebene +1 gehen will, kann man das ja sinnvollerweise auch mit einer Tram als Hochbahn machen...
Eine Seilbahn wirft jedenfalls einige Fragen auf. Stationsabstände? Braucht man unten weiterhin Busparallelverkehr? Wie will man die Stationen an den Knotenpunkten unterbringen und (barrierefrei) erschließen? (..hielte ich bei einer Hochbahn sogar für einfacher, da man durch die Bahnsteiglängen die Zuwegungen gut vor und hinter die Kreuzungen legen kann). Natürlich die schon angesprochene Einbindung an den Endpunkten. Ersatzkonzepte bei Revisionszeiten oder extremeren Wetterbedingungen? Personalbedarf?
Eine Seilbahn wirft jedenfalls einige Fragen auf. Stationsabstände? Braucht man unten weiterhin Busparallelverkehr? Wie will man die Stationen an den Knotenpunkten unterbringen und (barrierefrei) erschließen? (..hielte ich bei einer Hochbahn sogar für einfacher, da man durch die Bahnsteiglängen die Zuwegungen gut vor und hinter die Kreuzungen legen kann). Natürlich die schon angesprochene Einbindung an den Endpunkten. Ersatzkonzepte bei Revisionszeiten oder extremeren Wetterbedingungen? Personalbedarf?
Gruß vom Wauwi
Ich glaube, dass es keine schlechte Idee ist, nur die praktische Umsetzung sehe ich etwas schwierig. Endpunkte müssten die StuSta und OEZ/Moosach sein, was allerdings etwas schwierig wird (OEZ wegen Hochhäusern, StuSta wegen der Autobahn).
Das größte pro-Argument ist wahrscheinlich der genannte Preis pro Kilometer.
Die Tram als Hochbahn ist hier wesentlich teurer und hat wahrscheinlich auch mehr Platzbedarf. Die Kosten für die Errichtung der Strecke wären wahrscheinlich größer als wenn man einfach eine Tram-Mittelspur baut.
@HotDoc: Das mit dem Nordring ist doch Unsinn, wie du es sagst. Der bringt sicher etwas für Pendler oder Leute aus dem Süden der Stadt, aber die Auswirkungne auf dne Busverkehr bzw. vielleicht mal Tram/Seilbahn werden eher marginal sein. Außerdem ist der Nordring zu weit vom restlichen Netz entfernt, um hier wirklich was zu bringen, zumal der Bau auch erstmal ewig dauern würde.
Das größte pro-Argument ist wahrscheinlich der genannte Preis pro Kilometer.
Die Tram als Hochbahn ist hier wesentlich teurer und hat wahrscheinlich auch mehr Platzbedarf. Die Kosten für die Errichtung der Strecke wären wahrscheinlich größer als wenn man einfach eine Tram-Mittelspur baut.
@HotDoc: Das mit dem Nordring ist doch Unsinn, wie du es sagst. Der bringt sicher etwas für Pendler oder Leute aus dem Süden der Stadt, aber die Auswirkungne auf dne Busverkehr bzw. vielleicht mal Tram/Seilbahn werden eher marginal sein. Außerdem ist der Nordring zu weit vom restlichen Netz entfernt, um hier wirklich was zu bringen, zumal der Bau auch erstmal ewig dauern würde.
Es war eine der größten Eseleien des Münchner Nahverkehrs, dass man bei dem Bau der U2 und U6 unter/über existierende Bahnstrecken gebaut hat, ohne sich den Gedanken zu machen, hier eine spätere Verknüpfung nachzurüsten.
Eine Tram in Hochlage sehe ich nicht. Ich vermute die notwendigen Kunstbauten wären wohl recht teuer. Entweder konventionell auf Ebene 0 oder ein Verkehrsmittel, was für Hochlagen konzipiert ist.
Die tz schriebt im übrigen auch zum Thema und will mehr wissen
Eine Tram in Hochlage sehe ich nicht. Ich vermute die notwendigen Kunstbauten wären wohl recht teuer. Entweder konventionell auf Ebene 0 oder ein Verkehrsmittel, was für Hochlagen konzipiert ist.
Die tz schriebt im übrigen auch zum Thema und will mehr wissen
Die tz weiß: Es könnte nicht beim Frankfurter Ring bleiben!. Ideen für Seilbahnen gab es schon in München. Die Grünen hatten einst eine Gondel über Harlaching bis zum Tierpark prüfen lassen. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hatte das verworfen. Doch offenbar sollen diese Pläne seit Frühjahr aus der Schublade genommen worden sein. „Es hieß, dass es neben der Trasse am Ring auch noch die Idee für eine Seilbahn zwischen der Messe und der S-Bahn geben soll.“
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Es muss ja heute alles innovativ sein, das hat man auch in der jüngsten Diskussion zur Bayrischen Oberlandbahn hier erlebt.Auer Trambahner @ 11 Jul 2018, 09:09 hat geschrieben: Der Wahlkampf treibt die seltsamen Ideen an.
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Wobei wie gesagt in immer mehr Städten Seilbahnen durchaus als ernstzunehmende Verkehrsmittel gebaut werden. In München hingegen scheint man dagegen allergisch zu sein.Iarn @ 11 Jul 2018, 10:47 hat geschrieben: Es muss ja heute alles innovativ sein, das hat man auch in der jüngsten Diskussion zur Bayrischen Oberlandbahn hier erlebt.
Wo ist das Problem?
Wobei halt in den meisten Städten Seilbahnen an Orten mit schwierigem Gelände (insbesondere Gewässer und Steigungen) eingesetzt werden, entlang des Frankfurter Rings diskutieren wir über eine breite, gerade Straße in der Ebene.rautatie @ 11 Jul 2018, 09:54 hat geschrieben: Wobei wie gesagt in immer mehr Städten Seilbahnen durchaus als ernstzunehmende Verkehrsmittel gebaut werden. In München hingegen scheint man dagegen allergisch zu sein.
Aus meiner Sicht würde eine Seilbahn im Münchner Raum vor allem im Bereich von der Isar bzw. deren Steilufer Sinn machen. Da würde ich mal anfangen.
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Steht ja schon dran, dass es Käse ist!MVG-Wauwi @ 11 Jul 2018, 10:12 hat geschrieben: An den Aerobus musste ich auch schon denken... Wäre ja irgendwie sogar ein Hingucker in einer sonst so monotonen nördlichen Stadtlandschaft.

Der BR wird konkreter
Schörghuber hat wohl das Projekt lanciert.
Ansonsten steht natürlich die Zustimmend des Münchner Stadtrats auch noch aus, wobei ich annehme, dass die beiden aktuell in München regierenden Parteien gute Verbindungen zur Schörghuber Gruppe haben
Ich bin mir nicht sicher ob die Fahrradfahrer mit dem mittigen Fahrradweg glücklich werden.
Schörghuber hat wohl das Projekt lanciert.
Zum Verlauf bzw. zu den Stationen:Das Projekt wurde von der Schörghuber Unternehmensgruppe vorgeschlagen. Die Teststrecke soll die Umsetzbarkeit einer Seilbahn im urbanen Raum nachweisen und zeigen, wie städtebauliche und projektspezifische Herausforderungen gemeistert werden könnten - heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung der Projektpartner.
Ich sehe den fehlenden Anschluss an die U1 im Westen als größtes Manko. Weiterhin gibt es keinen Anschluss zur S-Bahn, weder S1 noch S8, auch zu einer perspektivischen Nordring S-Bahn wäre der Umstieg wohl mit Laufen verbunden.Nach den Plänen könnten vier Stationen auf der Strecke entstehen, die alle Anschlüsse an bereits bestehende U-Bahn- und Tram-Strecken hätten: Von der östlichen Endstation „Studentenstadt“ (Anschluss an die U6) ginge es zur ersten Zwischenstation „Schwabing Nord“ mit Anschluss an die Tram 23. Im weiteren Verlauf könnte die Station „Frankfurter Ring“ mit Anschluss an die U2 erreicht werden. Das Ende der Strecke könnte schließlich die Station „Oberwiesenfeld“ bilden, mit Anschluss an die U3. Die beiden Zwischenstationen könnten über dem Straßenraum errichtet werden.
Ansonsten steht natürlich die Zustimmend des Münchner Stadtrats auch noch aus, wobei ich annehme, dass die beiden aktuell in München regierenden Parteien gute Verbindungen zur Schörghuber Gruppe haben

Nachtrag: Auf der Webseite des Verkehrsministeriums gibt es auch eine IdeenskizzeBislang handelt es sich um eine Ideenskizze, die nun von den zuständigen Stellen geprüft und dem Stadtrat vorgelegt werden soll.
Ich bin mir nicht sicher ob die Fahrradfahrer mit dem mittigen Fahrradweg glücklich werden.
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WIRKLICH sinnvoll wäre eine Verlängerung über die Isar bis St. Emmeram oder Johanneskirchen. Dort gibt es auch wirklich ein topographisches Hindernis, und mit jeder Brücke muss man in die Isarauen. eingreifen, was man mit einer Seilbahn definitiv nicht muss. Aber die Münchner Bürokratie wird eh jedes Projekt verhindern.
Danke Iarn.
Ich versteh den Sinn trotzdem nicht. (Außer als Werbung für weitere Verkäufe - was beim TR ja auch so gut geklappt hat.)
Eine Linie mit 4 Halten macht auf dieser Strecke keine Feinerschließung, man bräuchte parallel weiter den Bus. Haltestellen über der Straße sind nicht ohne. Durchfahrtshöhe mindestens 4,5m, dann noch die Stationsbauten, dann kommt man mal gerne an 10 Meter Höhe ran. Richtig schön!
Für diese Relation wäre der Nordring genau das Richtige, wenn man die Verknüpfungen noch vernünftig hinbekommt.
Neben der Geländegängigkeit (die hier völlig egal ist) ist bei der Seilbahn der einzige Vorteil, dass es fast keine Wartezeiten gibt, wenn man sie richtig dimensioniert. Allerdings kommen bei der Verknüpfung mit anderen Verkehrsträgern ständig Passagiere im Stoß an. D.h. es gibt doch wieder Wartezeiten. Da ist eine gut getaktete Tram oder S-Bahn besser!
@via: gerade da könnte man gut auch einfach die Tram aus St. Emmeram verlängern.
Ich versteh den Sinn trotzdem nicht. (Außer als Werbung für weitere Verkäufe - was beim TR ja auch so gut geklappt hat.)
Eine Linie mit 4 Halten macht auf dieser Strecke keine Feinerschließung, man bräuchte parallel weiter den Bus. Haltestellen über der Straße sind nicht ohne. Durchfahrtshöhe mindestens 4,5m, dann noch die Stationsbauten, dann kommt man mal gerne an 10 Meter Höhe ran. Richtig schön!
Für diese Relation wäre der Nordring genau das Richtige, wenn man die Verknüpfungen noch vernünftig hinbekommt.
Neben der Geländegängigkeit (die hier völlig egal ist) ist bei der Seilbahn der einzige Vorteil, dass es fast keine Wartezeiten gibt, wenn man sie richtig dimensioniert. Allerdings kommen bei der Verknüpfung mit anderen Verkehrsträgern ständig Passagiere im Stoß an. D.h. es gibt doch wieder Wartezeiten. Da ist eine gut getaktete Tram oder S-Bahn besser!
@via: gerade da könnte man gut auch einfach die Tram aus St. Emmeram verlängern.
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Ich würde da auch eher den Nordring nutzen und zusätzliche die Tram Am Hart - Kieferngarten mit Verbindung zur 23 bauen.
Die Frage ist ob man danach noch eine Querverbindung südlich des Nordrings braucht.
Mir würde es ja gefallen, wenn man den 50er auf Tram umstellt.
Damit hätte man eine starke Tram-Tangente, die von der S8 aus die 16er, U6, 23er, U2, U3 und U1 im Norden verbindet.
Die Frage ist ob man danach noch eine Querverbindung südlich des Nordrings braucht.
Mir würde es ja gefallen, wenn man den 50er auf Tram umstellt.
Damit hätte man eine starke Tram-Tangente, die von der S8 aus die 16er, U6, 23er, U2, U3 und U1 im Norden verbindet.
Damit sprichst Du aus meiner Sicht auch das klare Defizit der Seilbahn Lösung an. Es fehlt sowohl im Osten (S8) als auch im Westen (U1) etwas, was die heutige Linie 50 schon bietet.bestia_negra @ 11 Jul 2018, 15:33 hat geschrieben: Mir würde es ja gefallen, wenn man den 50er auf Tram umstellt.
Damit hätte man eine starke Tram-Tangente, die von der S8 aus die 16er, U6, 23er, U2, U3 und U1 im Norden verbindet.
Insofern bin ich voll bei Dir, liebe die Linie 50 auf Tram umzustellen.
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Zumal der 50er ja auch heute schon nicht heiße Luft spazieren fährt.Iarn @ 11 Jul 2018, 15:40 hat geschrieben:Damit sprichst Du aus meiner Sicht auch das klare Defizit der Seilbahn Lösung an. Es fehlt sowohl im Osten (S8) als auch im Westen (U1) etwas, was die heutige Linie 50 schon bietet.bestia_negra @ 11 Jul 2018, 15:33 hat geschrieben: Mir würde es ja gefallen, wenn man den 50er auf Tram umstellt.
Damit hätte man eine starke Tram-Tangente, die von der S8 aus die 16er, U6, 23er, U2, U3 und U1 im Norden verbindet.
Insofern bin ich voll bei Dir, liebe die Linie 50 auf Tram umzustellen.
Mit Schienenbonuns wäre das mMn eine durchaus gut ausgelastete Tramlinie.
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Oder gleich als U-Bahn planen? Ach ja stimmt, hat die MVG ja bereits im BlickIarn @ 11 Jul 2018, 15:40 hat geschrieben:Damit sprichst Du aus meiner Sicht auch das klare Defizit der Seilbahn Lösung an. Es fehlt sowohl im Osten (S8) als auch im Westen (U1) etwas, was die heutige Linie 50 schon bietet.bestia_negra @ 11 Jul 2018, 15:33 hat geschrieben: Mir würde es ja gefallen, wenn man den 50er auf Tram umstellt.
Damit hätte man eine starke Tram-Tangente, die von der S8 aus die 16er, U6, 23er, U2, U3 und U1 im Norden verbindet.
Insofern bin ich voll bei Dir, liebe die Linie 50 auf Tram umzustellen.

Viele Grüße
Jojo423
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Nachdem eine U26 frühestens 2045 kommen soll, ist diese Nordtangente wohl etwas, was ich persönlich nicht mehr erleben werde, also bin ich da indifferent.Jojo423 @ 11 Jul 2018, 17:06 hat geschrieben:Oder gleich als U-Bahn planen? Ach ja stimmt, hat die MVG ja bereits im BlickIarn @ 11 Jul 2018, 15:40 hat geschrieben:Damit sprichst Du aus meiner Sicht auch das klare Defizit der Seilbahn Lösung an. Es fehlt sowohl im Osten (S8) als auch im Westen (U1) etwas, was die heutige Linie 50 schon bietet.bestia_negra @ 11 Jul 2018, 15:33 hat geschrieben: Mir würde es ja gefallen, wenn man den 50er auf Tram umstellt.
Damit hätte man eine starke Tram-Tangente, die von der S8 aus die 16er, U6, 23er, U2, U3 und U1 im Norden verbindet.
Insofern bin ich voll bei Dir, liebe die Linie 50 auf Tram umzustellen.Quelle (tramreport.de)
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