[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Meikl @ 6 Sep 2018, 07:51 hat geschrieben:Die Kilometrisierung ergibt schon Sinn:
STAUN. Wieder was gelernt. Danke :)
FloSch @ 6 Sep 2018, 10:37 hat geschrieben:Dass ich DIR nochmal was erklären kann ;)
Ich bin ja nicht allwissend, ich bin nur unfehlbar. :P

Gruß Michi
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Das Freigeben der Türen deutlich VOR Stillstand des Zuges ist immer noch möglich. Es wurde heute von einem Fahrer der U4 an mehreren Stationen praktiziert.

(Weil vor einiger Zeit hier die Frage aufkam, ob das technisch überhaupt noch geht.)
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Kann man bei den A- und B-Zügen auch oft beobachten.

Beim C 2.11 wollte ich letztens tatsächlich mal testen, was passiert, wenn man vor Halt auf den Taster drückt. Als dann selbst 3 Sekunden nach Stillstand die Türe immer noch nicht offen war, und der Druck von hinten größer wurde, habe ich dann doch nochmal draufgedrückt :-( Wie kann man eine so wichtige Funktion so dermaßen in den Sand setzen? Bei den guten alten M-Wägen der Tram hatte das schon besser funktioniert ;-)
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Kann es sein, dass man teilweise schon nachgebessert hat beim C2?
Bisher kannte ich es nur, dass man etwa 3 Sekunden auf den Knopf drücken muss bis dieser dann grün blinkt. Wenn der Zug dann steht, dauert es weiter seine Zeit bis die "rote" Tür endlich grün wird und sich die Tür öffnet. Da haben alle schon hektisch weiter auf den Türöffner gedrückt, von innen und außen.
Aber letzthin hatte ich C2-Nr. xx21. Kurz angetippt, schon geblinkt, kaum gestanden ging die Tür auf.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

P-fan @ 7 Sep 2018, 16:54 hat geschrieben: Das Freigeben der Türen deutlich VOR Stillstand des Zuges ist immer noch möglich. Es wurde heute von einem Fahrer der U4 an mehreren Stationen praktiziert.

(Weil vor einiger Zeit hier die Frage aufkam, ob das technisch überhaupt noch geht.)
Hängt immer noch vom Fahrzeug ab.
(Zwischen A und C2 liegen etwa 5 Sekunden.)

Gruß Michi
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Eine einheitliche Regelung wäre aber wünschenswert. Und zwar so wie früher üblich. Einmal draufdrücken, egal wann nach Abfahrt von der vorigen Haltestelle, und Tür öffnet sich an der nächsten Haltestelle, egal ob U-Bahn, S-Bahn, Trambahn oder Bus. Wir im Forum können ja noch unterscheiden, in welchem Fahrzeugtyp wir uns befinden und uns danach richten, wann wir draufdrücken. Aber Otto Normalfahrgast? (Ok, beim A- und B-Wagen geht das nicht, aber zumindest beim A kann man sich wenigstens ans "Pfft" halten, dann ist die Tür frei. Ich denke, das wissen auch die meisten Fahrgäste, oder können das Geräusch so deuten)
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, den Umstieg an der MüFr so bescheiden zu machen?

Die wichtige Relation ist doch U3 Süd auf U6 Nord, oder U6 Süd auf U3 Nord.
Grad am Wochenende (im 10 Minuten-Takt) festgestellt dass du 9 Minuten hin und 8 Minuten zruck warten musst.

Ich weis, im Netz gibt es viele Stellen die voneinander abhängen, aber da mit einem 5 Minuten Takt am WE und in der früh nicht gerechnet werden kann, könnte wenigstens eine Linie zeitlich versetzt fahren, damit sich die Zeit halbiert?
Im Spätverkehr wirds wohl auch nicht besser sein.

Bin ich froh, dass ich die Verbindung nicht täglich brauch...
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

imp-cen @ 11 Sep 2018, 20:48 hat geschrieben: Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, den Umstieg an der MüFr so bescheiden zu machen?

Die wichtige Relation ist doch U3 Süd auf U6 Nord, oder U6 Süd auf U3 Nord.
Grad am Wochenende (im 10 Minuten-Takt) festgestellt dass du 9 Minuten hin und 8 Minuten zruck warten musst.

Ich weis, im Netz gibt es viele Stellen die voneinander abhängen, aber da mit einem 5 Minuten Takt am WE und in der früh nicht gerechnet werden kann, könnte wenigstens eine Linie zeitlich versetzt fahren, damit sich die Zeit halbiert?
Im Spätverkehr wirds wohl auch nicht besser sein.

Bin ich froh, dass ich die Verbindung nicht täglich brauch...
Nachdem sich das ganze Netz auf die Abfahrtszeiten der S1 in Feldmoching ausrichtet, kann da nicht so ohne weiteres geschoben werden.
Oder beziehst du dich auf Bauarbeiten?
Viele Grüße
Jojo423
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Jojo423 @ 11 Sep 2018, 22:26 hat geschrieben: Nachdem sich das ganze Netz auf die Abfahrtszeiten der S1 in Feldmoching ausrichtet
Echt?
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Michi Greger @ 11 Sep 2018, 23:04 hat geschrieben: Echt?
Alternative wäre die U3 in Moosach. Da macht Feldmoching aber mehr Sinn, oder liege ich falsch? ;-)
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von P-fan »

Das liegt sehr wahrscheinlich an der "Optimierung" der Wendezeiten. Als "ideal" wird wohl eine Wendezeit von 6-7 Minuten angesehen, wie es beispielsweise in Fürstenried der Fall ist. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Begegnung der U3-Züge etwa an der Giselastraße, und somit ein ungünstiger Über-Eck-Umstieg an der Münchner Freiheit von/zur U6.

Bei der Verschiebung des gesamten "Taktgerüstes" zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 blieb diese Abhängigkeit von der Wendezeit nahezu unverändert, es wurde lediglich von der Symmetriezeit 2:30 gewechselt auf 0:00 (Nullsymmetrie).

Hierbei hatte man, wie Jojo zutreffend schreibt, die "Wahl" zwischen Moosach und Feldmoching als Anknüpfungspunkte. Feldmoching war zu bevorzugen, da auf diese Weise auch in Neuperlach-Süd schlanke Anschlüsse von/zur S-Bahn bestehen.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Ist die Verbindungsstrecke zwischen U4/5 und U3/6 unter der Theresienwiese eigentlich in offener Bauweise oder bergmännisch erstellt? Gab es während der Bauarbeiten Einschränkungen des Oktoberfests?
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Beitrag von MVVUser »

Oliver-BergamLaim @ 19 Sep 2018, 10:06 hat geschrieben: Ist die Verbindungsstrecke zwischen U4/5 und U3/6 unter der Theresienwiese eigentlich in offener Bauweise oder bergmännisch erstellt? Gab es während der Bauarbeiten Einschränkungen des Oktoberfests?
Der Südteil von der Theresienwiese wurde bis zur Einführung der Oiden Wiesn 2010 nur alle paar Jahre für das Zentrale Landwirtschaft benötigt. Daher denke ich, dass sich die Auswirkungen für das Oktoberfest in Grenzen gehalten haben sollten.
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Beitrag von Mace »

MVVUser @ 19 Sep 2018, 14:57 hat geschrieben: Der Südteil von der Theresienwiese wurde bis zur Einführung der Oiden Wiesn 2010 nur alle paar Jahre für das Zentrale Landwirtschaft benötigt. Daher denke ich, dass sich die Auswirkungen für das Oktoberfest in Grenzen gehalten haben sollten.
Das stimmt nicht, weil die Fläche vorher für Parkplätze verwendet wurde u.a. für den Fuhrpark der Schausteller.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Welchen Grund hatte man denn, 2-3 Wochen vor der Wiesn am Goetheplatz (mindestens am Südausgang) die Deckenverkleidung zu entfernen?

Weiter ist nicht wirklich was passiert? Sah vorher nicht toll aus - sieht jetzt nicht toll aus...
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Vielleicht, wie in vielen anderen Bahnhöfen auch, Nachrüstung von Brandmeldeanlagen? (Linienrauchmelder) Erstmal die nötigen Kabel ziehen, dafür sind oft wochenlang die Decken offen...

Gruß Michi
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Jean
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Beitrag von Jean »

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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Wurde vor einigen Jahren nicht auchmal ein größeres Projekt zum Austausch aller Lautsprecher in den U-Bahnhöfen inkl. Zwischengeschossen angekündigt? Könnten die in letzter Zeit inflationär abgehängten Decken auch damit zusammenhängen?

Mal was anderes, kann es sein, dass manche Aushangfahrpläne bei der U-Bahn nicht korrekt sind?
Beispiel U7, auf dem Aushangplan ab Neuperlach Zentrum ist als Abfahrtsminute 02, 12, 22 etc. angegeben und 5 Minuten Fahrzeit bis Innsbrucker Ring, auf dem Aushangfahrplan ab Innsbrucker Ring aber eben nicht die Abfahrtsminute 07, 17, 27 etc., sondern 08, 18, 28 etc., womit das Fahrzeitenband auf dem Aushangfahrplan ab Neuperlach Zentrum nicht stimmen kann!?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Die Ubahn fährt nach einem Sekunden Fahrplan.wenn in Neuperlach Zentrum zur Minute :02:20 abgefahren wird, und am Insbrucker Ring dann nach 5:20 Minuten um :07:40 , druckt man eben Abfahrtszeit um :02, 5 Minuten Fahrzeit, und dann Weitfahrt zur Minute :08.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Ähnlich ist es bei der Straßenbahn, so wird auf dem Aushangfahrplan Baumkirchner Straße https://www.mvg.de/aushangfahrplan/37_R_BAM_2.pdf die Fahrzeit bis Schlüsselbergstraße mit 1 Minute angegeben, die Abfahrtszeiten auf dem dortigen Plan https://www.mvg.de/aushangfahrplan/37_R_SHB_1.pdf liegen jedoch 2 Minuten später.

Bruchteile von Minuten bei der Fahrzeit werden entweder abgerundet, oder es wird - was ja richtig ist - die Aufenthaltszeit an der Haltestelle abgezogen.

Zurück zur U7, beim Vergleich der Streckenbänder der von Oliver ausgewählten Stationen stellt man fest, dass beispielsweise an der Untersbergstraße, an der Fraunhoferstraße, an der Maillingerstraße wieder Übereinstimmung besteht. Dies liegt ebenfalls an den Abrundungen.
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Beitrag von Valentin »

Oliver-BergamLaim @ 27 Sep 2018, 23:00 hat geschrieben: Wurde vor einigen Jahren nicht auchmal ein größeres Projekt zum Austausch aller Lautsprecher in den U-Bahnhöfen inkl. Zwischengeschossen angekündigt? Könnten die in letzter Zeit inflationär abgehängten Decken auch damit zusammenhängen?
An einem erst vor kurzem modernisierten Bahnhof wurden horizontale Brandsperren in den Wänden nachgerüstet. In anderen Bahnhöfen wird vergleichbarer Brandschutz (auch mit Rauchmeldern in den Decken) erst recht fehlen und nachzurüsten sein.
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Beitrag von P-fan »

Oliver-BergamLaim @ 28 Sep 2018, 00:00 hat geschrieben:
Mal was anderes, kann es sein, dass manche Aushangfahrpläne bei der U-Bahn nicht korrekt sind?
Beispiel U7, auf dem Aushangplan ab Neuperlach Zentrum ist als Abfahrtsminute 02, 12, 22 etc. angegeben und 5 Minuten Fahrzeit bis Innsbrucker Ring, auf dem Aushangfahrplan ab Innsbrucker Ring aber eben nicht die Abfahrtsminute 07, 17, 27 etc., sondern 08, 18, 28 etc., womit das Fahrzeitenband auf dem Aushangfahrplan ab Neuperlach Zentrum nicht stimmen kann!?
Es gibt noch weitere scheinbare Merkwürdigkeiten. So sind es im gegenwärtigen Fahrplan von Abfahrt Karl-Preis-Platz bis Abfahrt Fraunhoferstraße 8 Minuten, in dem bis zur großen Umstellung im Dezember 2013 gültigen Fahrplan nur 6 Minuten.

Des Rätsels Lösung: Plan-Abfahrt Karl-Preis-Platz ist gegenwärtig zur Sekunde :50, an der Fraunhoferstraße zur Sekunde :00, die tatsächliche Zeitspanne ist also 7 Min. 10 Sek.

Bis Dezember 2013 war Plan-Abfahrt am Karl-Preis-Platz zur Sekunde :00, an der Fraunhoferstraße zur Sekunde :50, die tatsächliche Zeitspanne war also 6 Min. 50 Sek.

(Die genannten Sekunden beruhen auf Schätzungen und können daher geringfügig abweichen, was jedoch am grundsätzlichen Phänomen nichts ändert.)

Zum Dezember 2013 wurden nicht nur die Taktzeiten um 2-3 Minuten verschoben, sondern auch die Fahrzeiten etwas gestreckt, sodass sich bei den genannten Stationen nun "entgegengesetzte" Abrundungen ergaben.

Die Plan-Fahrzeit hat sich also nicht um "ungeheuerliche" 2 Minuten verlängert, sondern nur um 20 Sekunden.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Warum stehen diese Woche am HBF Ordner an der U1 / U2 herum? Ist irgendeine Veranstaltung oder stehen die da jetzt immer wie in Tokio?
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Die stehen da schon seit Jahren.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Irgendwo müssen ja die Leute hin, die trotz boomender Wirtschaft keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt in München haben.
Wowereit wollte ja mit solchen Warnwesten die Brandschutztüren am BER einsparen, bei uns ist es halt die Behelfsmaßnahme ob des verschlafenen U-Bahn Ausbaus und des Wagen-/Personalmangels.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Kürzlich habe ich diese mysteriöse Haltestellenanzeige gesichtet. Zu sehen war der Zusatz "Nächste Haltestelle" nur auf genau einer LED-Anzeige im 2. Wagen. Die Zielanzeige "U5 Laimer Platz" war ganz normal.

Weiß jemand, ob das bloßer Zufall ist oder etwas anderes (Softwarebug?) dahintersteckt? :huh:
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wusste ich doch, dass es keine U-Bahn ist. :lol:
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Entenfang @ 15 Oct 2018, 18:39 hat geschrieben: Weiß jemand, ob das bloßer Zufall ist oder etwas anderes (Softwarebug?) dahintersteckt? :huh:
War das nicht die ursprüngliche Anzeige, die später aus Platzgründen geändert wurde? Manchmal wird ein Modul getauscht, das dann noch einen alten Softwarestand hat, dann kommt sowas raus.
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Genau die Anzeige ist von den Anfängen des C-Wagen. Es gab sogar mal noch bis vor 4/ 5 Jahren einen C-Wagen der die ursprüngliche Ansagen hatte mit dem Textbaustein der bei mir unten steht.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

FloSch @ 15 Oct 2018, 19:25 hat geschrieben: War das nicht die ursprüngliche Anzeige, die später aus Platzgründen geändert wurde? Manchmal wird ein Modul getauscht, das dann noch einen alten Softwarestand hat, dann kommt sowas raus.
Genau. Vermutlich war eine Anzeige defekt, und das Tauschgerät aus dem Lager ist einfach noch nicht geupdated. Bei IBIS-Anzeigen ist so eine Logik meist in der Anzeige selbst hinterlegt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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