[M] Avenio Sammelthema
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- Jojo423
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Konzessionen sind ja immer linientreue, daher dürfte es keinen pauschalen Zeitpunkt geben, wann diese auslaufen.sebastian_t @ 22 Aug 2018, 14:55 hat geschrieben: Soviel ich weiß hat es die gegeben und die Konzession der MVG (Lizenznehmer) läuft noch bis 2022.
Aber spielen wir es mal durch: es wird ausgeschrieben, ein anderer gewinnt...
Kommt er dann mit 150 Trams, 600 U-Bahnzüge oder kauft er alle Fahrzeuge und die Infrastruktur, übernimmt alle Mitarbeiter und macht es besser und billiger? Mit der gleichen Behörde?
Ja, ja, ich gehe jetzt mal lachen.
Viele Grüße
Jojo423
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Ich hatte mal auch was von einer Option 5-Teiler im Kopf. Es gibt/gab durchaus Planungen auch die 19 für 5-Teiler auszubauen.Oliver-BergamLaim @ 22 Aug 2018, 16:14 hat geschrieben: Der jüngst hier verlinkte SZ-Artikel erwähnt, dass wohl noch 2018 "Dutzende" weitere Trambahnen bestellt werden sollen. Ich bin mal gespannt, ob man noch mehr 2+3 = 5-Teiler bestellt, oder ob mehr bewährte 4-Teiler kommen.
Inwieweit das noch aktuell ist, weiß ich nicht.
Ich hoffe mal, dass für alle R2alt mindestens ein 4-Teiler Avenio kommt. Wenn ein paar größere Kisten kommen, auch immer gut.
Kuppelkram hat aus meiner Sicht nicht so viele Vorteile.
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Welche SL19, die alte oder die heutige?Hot Doc @ 22 Aug 2018, 20:08 hat geschrieben: Ich hatte mal auch was von einer Option 5-Teiler im Kopf. Es gibt/gab durchaus Planungen auch die 19 für 5-Teiler auszubauen.
Das zeiht für mich das Dilemma der Fünfteiler. Man erinnere sich, die 3+2 Teiler wurden für die Linien 20 und 21 beschafft, allerdings wurde das Liniennetz bereits während der Beschaffung (noch nicht mal Zulassung) soweit geändert, dass man die längeren Züge auf der SL21 nicht brauchen kann, bzw dafür auch zuwenig da wären, für die SL20 aber zuviel.
Ich plädiere dafür, erst mal in ausreichender Zahl Vierteiler zu beschaffen, dass man mal aus der Mangelwirtschaft rauskommt.
Wenn man dann noch Fünfteiler einsetzen mag gerne, aber nur wenn man mal ein langfristiges Konzept hat. Man hatte ja kurzfristig nach den Leaks von Tramreport Ende letzten Jahres die Hoffnung die MVG würde ein langfristiges Konzept entwickeln. Dass sie damit nicht an die Öffentlichkeit gegangen sind, liegt wohl maßgeblich daran, dass sie das wohl noch ma, über den Haufen geworfen haben. Gebe es mal ein stabiles langfristiges Konzept, könnte man ja auch danach das Netz ausbauen und passende Züge beschaffen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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- Kaiser
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Welche Äste sind denn aktuell für 5-Teiler ausgebaut?Iarn @ 26 Aug 2018, 09:01 hat geschrieben: Welche SL19, die alte oder die heutige?
Das zeiht für mich das Dilemma der Fünfteiler. Man erinnere sich, die 3+2 Teiler wurden für die Linien 20 und 21 beschafft, allerdings wurde das Liniennetz bereits während der Beschaffung (noch nicht mal Zulassung) soweit geändert, dass man die längeren Züge auf der SL21 nicht brauchen kann, bzw dafür auch zuwenig da wären, für die SL20 aber zuviel.
Ich plädiere dafür, erst mal in ausreichender Zahl Vierteiler zu beschaffen, dass man mal aus der Mangelwirtschaft rauskommt.
Wenn man dann noch Fünfteiler einsetzen mag gerne, aber nur wenn man mal ein langfristiges Konzept hat. Man hatte ja kurzfristig nach den Leaks von Tramreport Ende letzten Jahres die Hoffnung die MVG würde ein langfristiges Konzept entwickeln. Dass sie damit nicht an die Öffentlichkeit gegangen sind, liegt wohl maßgeblich daran, dass sie das wohl noch ma, über den Haufen geworfen haben. Gebe es mal ein stabiles langfristiges Konzept, könnte man ja auch danach das Netz ausbauen und passende Züge beschaffen.
- Stachus - HBF - Moosach
können hier theoretisch auch 5-Teiler am Westfriedhof und/oder an der Hochschule wenden?
- Stachus - Maximilianstr - MWP - St-Veit-Str
- Sendlinger Tor - Stachus - Barerstr bis Scheidplatz
- Sendlinger Tor - Stachus - Barerstr bis Petuelring
- MWP - Berg am Laim
Stimmt das?
Hab ich noch was vergessen?
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- Kaiser
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St Emmeram definitiv nicht in der Länge* , dafür kann es sein, dass man für breitere Fahrzege Vorkehrungen geschaffen hat, damals war noch eine SUB auf Teilen der Strecke im Gespräch (Messe - Englschalking - Cosimastr. - St. Emmeram - Nordring etc).bestia_negra @ 26 Aug 2018, 09:41 hat geschrieben: Wurde bei den in jüngerer Zeit gebauten Strecken darauf geachtet?
Berg-am-Laim schon.
St-Emmeram auch?
* habe da mal beim Aussteigen geschaut ob die Bahnsteige eigentlich länger als R3 sind, nicht wirklich
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Grad der aktuelle 17er bräuchte 5teiler dringend; auf ganzer Länge. Viel mehr, als der frühere Ast zur Schwansee (wo ja die Hst am Ostfriedhof zumindest dafür bei der Sanierung dafür hergerichtet wurden).
Das Netz wurde ja offiziell mit der Begründung auf nachfragegerechtere Wageneinsätze umgestellt.
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Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Ich halte einen dichteren Takt wichtiger als 5 Teiler. An vielen Orten sind 25% mehr Kapazität auch wieder sehr schnell erachöpft. Mit Taktverdichtungen ist deutlich mehr raus zu holen.
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Mit der aktuellen Situation am Hbf/Bahnhofplatz eher nicht zu machen.
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In der Arnulfstraße soll ja irgendwann ein 3/4 Minuten Takt kommen...viel mehr wäre wohl aber nicht drin. Und das wird definitiv nicht reichen...auch wenn alle Kurse mit Vierteilern bestückt sind. Bei der Trambahn kann man viel mehr raus holen wenn man längere Züge bestellen würde!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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3/4, wo dann dauernd Züge ausfallen...
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Aus meiner Sicht ist das durchaus machbar, solange der Großteil der Züge aus der Dachauer Straße in die Prielmayerstraße fährt und die Stachus Häuserblockschleife nicht zum Wenden nutzt.spock5407 @ 26 Aug 2018, 10:22 hat geschrieben: Mit der aktuellen Situation am Hbf/Bahnhofplatz eher nicht zu machen.
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Wie willst du das hinbekommen? Dafür müsste man einige Linien neu durchbinden.Iarn @ 26 Aug 2018, 11:51 hat geschrieben: Aus meiner Sicht ist das durchaus machbar, solange der Großteil der Züge aus der Dachauer Straße in die Prielmayerstraße fährt und die Stachus Häuserblockschleife nicht zum Wenden nutzt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Problem ist aber, das die neuen Doppeltraktionen kaum reichen dürften, um diese Linien gross zu verlängern, will man die hauptsächlich in der Dachauer Str einsetzen.Iarn @ 26 Aug 2018, 11:59 hat geschrieben: Und ? Das macht man doch eh dauernd...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Man hat ja durch den Entfall der SL21 als Doppeltraktionslinie einige zu viel.
Außerdem dürfte im Umfeld der Umgestaltung des Marienhofes eine Wendeschleife dort relativ aufwandsarm zu errichten sein. Zumindest aufwandsärmer als das halbe Netz auf 5 Wagen umzustricken.
Außerdem dürfte im Umfeld der Umgestaltung des Marienhofes eine Wendeschleife dort relativ aufwandsarm zu errichten sein. Zumindest aufwandsärmer als das halbe Netz auf 5 Wagen umzustricken.
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Deswegen muss der Marienhof keine Betonwüste werden, vergleiche doch mal mit bestehenden Wendeschleifen, die von Bäumen und Sträuchern umgeben sind.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Wenn für den 20er zuviel 3+2 da sind und welche einsetzbar, dann halt einfach auf den 29E damit. Der soll doch auch über die Stachusschleife.
Irgendwo kriegt man die schon unter; das sollte doch das kleinste Problem sein.
Irgendwo kriegt man die schon unter; das sollte doch das kleinste Problem sein.
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Das hat er nicht geschrieben.Lazarus @ 26 Aug 2018, 12:18 hat geschrieben: Marienhof soll also eine Betonwüste werden.
Wendeschleife und grün schließt sich nicht aus. Dafür gibt es genügend Beispiele im Netz. Nur halt nicht in Pasing.Zumal die Stadt versprochen hat, den Platz wieder zu begrünen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Da bist du aber genau richtig (oder falsch) ausgestiegen. Nur die Bahnsteige am Arabellapark und an der Prinz-Eugen-Kaserne sind mit ca. 42m etwas zu kurz. Am Arabellapark kann man aber bei google sehr gut erkennen, dass eine Verlängerung schon eingeplant ist. Da liegen die Randsteine für den erweiterten Bahnsteig schon in der Wiese.Iarn @ 26 Aug 2018, 10:46 hat geschrieben:St Emmeram definitiv nicht in der Länge* , dafür kann es sein, dass man für breitere Fahrzege Vorkehrungen geschaffen hat, damals war noch eine SUB auf Teilen der Strecke im Gespräch (Messe - Englschalking - Cosimastr. - St. Emmeram - Nordring etc).
* habe da mal beim Aussteigen geschaut ob die Bahnsteige eigentlich länger als R3 sind, nicht wirklich
Die anderen Halte sind mit 54-66 Meter sogar für 6-fach (und theoretisch) 7-fach Traktionen zu gebrauchen. (Zumindest die 6-fachen halte ich mit 2x 3-Teiler in ferner Zukunft für eine Option.)
Wenn ein R2 abgestellt wird und ein 5-Teiler kommt, sind das aber 66% mehr Kapazität. Auch wenn der nicht 1:1 auf der selben Strecke fährt, erhöht sich die Kapazität im Netz (bezogen auf das eine Fahrzeug) um diesen Faktor.Ich halte einen dichteren Takt wichtiger als 5 Teiler. An vielen Orten sind 25% mehr Kapazität auch wieder sehr schnell erachöpft. Mit Taktverdichtungen ist deutlich mehr raus zu holen.
Und ich denke, dass wir an einigen Stellen an den Punkt kommen, wo eben Taktverdichtung alleine nicht mehr reichen. Ich erinnere mich an eine Vorlesung in DD zu diesem Thema. Das Fazit war, dass man besser längere Fahrzeuge im 10-Minuten-Takt rausschickt als kurze und dafür häufiger. Dass sich dann mehrere Linien in der Stadt überlagern und den Takt verdichten, war schon mit berücksichtigt.
Bestes Beispiel der 20/21/22. Da reicht schon ein Rolli-Fahrer der ein und wieder aussteigt, um den ganzen Takt ad absurdum zu führen. Da fährt mal lieber in Moosach ein bisschen Luft mehr spazieren und hat dann einen stabilen Takt.
(Abgesehen davon, dass da eine Taktverdichtung auf dem 22er Abschnitt eh ziemlich eng werden würde. Da helfen nurnoch größere Fahrzeuge!)
@Lazarus:
Du meinst z.B. so eine Betonwüste?Marienhof soll also eine Betonwüste werden. Sorry aber davon bin ich eher nicht begeistern. Ebenso dürfte das in der Bevölkerung eher nicht gut ankommen. Zumal die Stadt versprochen hat, den Platz wieder zu begrünen.
Quelle: Wikipedia
Wichtig ist nicht, was gebaut wurde. Wichtig ist, was baulich möglich ist und im Idealfall Planfestgestellt ist.Iarn @ 26 Aug 2018, 10:46 hat geschrieben:St Emmeram definitiv nicht in der Länge*bestia_negra @ 26 Aug 2018, 09:41 hat geschrieben: Wurde bei den in jüngerer Zeit gebauten Strecken darauf geachtet?
* habe da mal beim Aussteigen geschaut ob die Bahnsteige eigentlich länger als R3 sind, nicht wirklich
Ulm hat diverse Bahnsteige an der Linie 2 auch länger planfestgestellt, als sie zunächst gebaut werden. Im Bedarfsfall kann man dann schnell verlängern.
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Sehe ich an der Wendeschleife hier in Pasing. :ph34r:P-fan @ 26 Aug 2018, 12:58 hat geschrieben: Deswegen muss der Marienhof keine Betonwüste werden, vergleiche doch mal mit bestehenden Wendeschleifen, die von Bäumen und Sträuchern umgeben sind.
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Hätte man die Häuser abgerissen und einen grünen Park geschaffen, um die die Tram kreiselt, hättest Du auch gemeckert.Lazarus @ 26 Aug 2018, 15:47 hat geschrieben: Sehe ich an der Wendeschleife hier in Pasing. :ph34r:
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.