Nah-SH: Regionalverkehr in Schleswig-Holstein
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Marschbahnzüge: Planung für Wiedereinsatz stehtNAH.SH hat geschrieben:Erster Marschbahnwagen mit reparierten Kupplungen in den nächsten Tagen im Einsatz
Bis Ende Oktober sollen alle 90 Reisezugwagen den Betrieb auf der Marschbahn wieder aufnehmen. Das sieht die Planung vor, den die an der Reparatur beteiligten Unternehmen aufgestellt haben. Der erste Park mit sechs Wagen mit reparierten Kupplungen ist bereits in den nächsten Tagen unterwegs. Ab Juli sollen nach und nach weitere reparierte Fahrzeuge eingesetzt werden.
Seit April war zwischen Hamburg und Westerland ein Teil der Marschbahnwagen mit geprüften Kupplungen ohne Risse vorübergehend im Einsatz, so dass die ersten Altfahrzeuge aus dem Netz abgezogen werden konnten. Nun lösen die reparierten Wagen zunächst die vorläufig eingesetzten Parks ab. Weitere Altfahrzeuge des Ersatzkonzeptes werden danach Stück für Stück ausgesetzt.
Der Vermieter Paribus-DIF, DB Regio, Nord-Ostsee-Bahn, der Kupplungshersteller Faively und die NAH.SH GmbH haben in den vergangenen Wochen eine detaillierte Planung für Reparatur und Wiedereinsatz der gesamten Flotte ausgearbeitet und abgestimmt. Nach der Stilllegung der Fahrzeugflotte aus 90 Reisezugwagen am 11. November 2016 hatten Experten einen großen Teil der Kurzkupplungen demontiert und untersucht. Knapp 25 Prozent der untersuchten Kupplungen wies kleine, nur mit einem speziellen Untersuchungsverfahren erkennbare Risse auf.
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Wieder was Neues vom Ersatzverkehr zwischen Hamburg und Westerland - diesmal könnte es auch für diejenigen relevant sein, die im Sommer in der Ecke Urlaub machen möchten: Die SHZ vermeldet im Lokalteil, dass sich DB Regio, die Interessenvertretung der Pendler sowie Tourismusverbände auf eine Sperrzeit bei der Fahrradmitnahme geeinigt hätten. Vorausgegangen sind Streitereien über die nicht ausreichenden Kapazitäten im Ersatzverkehr, der wohl schon öfters dazu geführt hatte, dass Pendler aus Keitum und Morsum nicht mehr einsteigen konnten.
Ab dem 7. Juli soll zwischen 6 und 9 sowie 15 und 19 Uhr in Zügen zwischen Hamburg, Niebüll und Westerland keine Fahrradmitnahme mehr erlaubt sein. Auch an Wochenenden! Lediglich wer die Fahrt im Zug vor der Sperrzeit beginnt, soll bis zu seinem Ziel mitfahren können. Das Ganze läuft so noch bis zum 30. September.
Bemerkenswert auch die genannten Alternativen: Einigermaßen naheliegend sind noch Fahrräder vor Ort mieten, die IC-Züge und der Sylt Shuttle Plus, der mit seinem "Insel-Spezial"-Tarif ein einigermaßen taugliches Angebot und massig freie Kapazitäten hat. Man braucht halt mehr Zeit und eine gewisse Grundgemütlichkeit, sich durch Niebüll und Westerland rangieren zu lassen, aber wofür ist man dort bitte schön oben im Urlaub...
Ab dem 7. Juli soll zwischen 6 und 9 sowie 15 und 19 Uhr in Zügen zwischen Hamburg, Niebüll und Westerland keine Fahrradmitnahme mehr erlaubt sein. Auch an Wochenenden! Lediglich wer die Fahrt im Zug vor der Sperrzeit beginnt, soll bis zu seinem Ziel mitfahren können. Das Ganze läuft so noch bis zum 30. September.
Bemerkenswert auch die genannten Alternativen: Einigermaßen naheliegend sind noch Fahrräder vor Ort mieten, die IC-Züge und der Sylt Shuttle Plus, der mit seinem "Insel-Spezial"-Tarif ein einigermaßen taugliches Angebot und massig freie Kapazitäten hat. Man braucht halt mehr Zeit und eine gewisse Grundgemütlichkeit, sich durch Niebüll und Westerland rangieren zu lassen, aber wofür ist man dort bitte schön oben im Urlaub...
An die Ersatzzüge könnte man doch einen Gepäckwagen anhängen, dürfte ja kein Problem sein bei den alten Wagen.
Aber gibt es überhaubt die Gepäckwagen noch für den Fahradtransport? Ich selber habe lange keinen mehr gesehen.
Aber gibt es überhaubt die Gepäckwagen noch für den Fahradtransport? Ich selber habe lange keinen mehr gesehen.
Man kann doch auch im Ausland zugelassene Wagen in Deutschland einsetzen.146225 @ 29 Jun 2017, 18:04 hat geschrieben:Und lässt das EBA sowas dann auch zu?
Hallo, geht´s noch? Ist die Bahn jetzt schon so unfähig, geeignete Kapazitäten anzubieten, dass man nur noch auf die Konkurrenz der Straße verweisen kann? Traurig.Eine weitere Möglichkeit für Fans, die auf Sylt nicht auf ihr eigenes Bike verzichten möchten, ist der Transport mit dem Kurierdienst. Die Bahn empfiehlt zum Beispiel den Hermes Haus-zu-Haus-Service, bei dem das Fahrrad abgeholt und direkt am Urlaubsort wieder ausgeliefert wird.
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Warum kann ich eigentlich beim Zitat der SHZ nicht
SHZ hat geschrieben: schreiben? Dann spengt die Forensoftware beide Zitate... :huh:
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Den diversen Erläuterungen nach, z.B. bei bahn.de/netz-west oder bei den nicht mehr ganz so frischen Erklärungen auf der nah.sh-Seite, ist ein großes Problem auf die Kompatibilität der Wagen untereinander. Da würde man sich mit einem weiteren "Fremdkörper", der irgendwo unter den Fingernägeln hervorgekratzt wurde, wohl nicht unbedingt einen Gefallen mit machen. In und um Stuttgart war das auch ein größeres Problem unter vielen, dass die Dostos aus den verschiedenen Regionen anfangs nicht so recht miteinander harmonieren wolltenEntenfang @ 30 Jun 2017, 12:56 hat geschrieben: Man kann doch auch im Ausland zugelassene Wagen in Deutschland einsetzen.
Ohne die Aktion toll zu finden, irgendwie scheint mir das da oben eine Situation zu sein, in der es egal ist was du machst, du machst es auf jeden Fall verkehrt.
Wo ist das Phrasenschwein?

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:offtopic:
Die Forensoftware verlangt eine einheitliche Linie. Entweder alle Zitate mit oder ohne Datum, aber nicht gemischt.
Ich habe das einmal korrigiert:
Weil Du im selben Beitrag auch das Zitat der 146 mit Datum drin hattest.Entenfang @ 30 Jun 2017, 12:56 hat geschrieben:Warum kann ich eigentlich beim Zitat der SHZ nicht [ QUOTE=SHZ] schreiben? Dann spengt die Forensoftware beide Zitate... :huh:
Die Forensoftware verlangt eine einheitliche Linie. Entweder alle Zitate mit oder ohne Datum, aber nicht gemischt.
Ich habe das einmal korrigiert:
146225 @ 29 Jun 2017, 18:04 hat geschrieben:Und lässt das EBA sowas dann auch zu?
SHZ @ 28 Jun 2017 hat geschrieben:Eine weitere Möglichkeit für Fans, die auf Sylt nicht auf ihr eigenes Bike verzichten möchten, ist der Transport mit dem Kurierdienst. Die Bahn empfiehlt zum Beispiel den Hermes Haus-zu-Haus-Service, bei dem das Fahrrad abgeholt und direkt am Urlaubsort wieder ausgeliefert wird.
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FunktioniertMartin H. @ 3 Jul 2017, 20:35 hat geschrieben:Also beim herkömmlichen Syltshuttle sollte so ein Radlwagen kein Problem sein.
Lok immer vorne, kein Steuerwagen, kein SAT oder TAV.....
Funktioniert fast immer.
Aber der Herr M. hat halt damals auch da den Rotstift angesetzt. <_<
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In Elmshorn hat ein aus Married-Pair-Wagen bestehender Regionalzug unsanften Kontakt mit dem Gleisbett bekommen.
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Die Ursache steht mittlerweile fest, nicht aber, wie es überhaupt dazu kommen konnte...TramBahnFreak @ 15 Nov 2017, 10:40 hat geschrieben:In Elmshorn hat ein aus Married-Pair-Wagen bestehender Regionalzug unsanften Kontakt mit dem Gleisbett bekommen.
Da musste gar nix weichen, das ist ein weiterer Versuch, trotz üblicher DB-Instandhaltung irgendwie ohne allzu viel Zugsausfälle rumzukommen. Reine Lückenfüller, sonst nix.M RV 4964 @ 24 Jul 2018, 16:39 hat geschrieben: 1. Seit ca. 1 Monat fahren die Kamelzüge aus Bayern auf der Marschbahn , welche Garnituren mussten dafür weichen?
Die Married- Pair wagen?
EDIT: Rev war einen Augenblick schneller.

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich kann mal nochmal in der Zugbildung nachsehen aber auf Anhieb ist mir da nix aufgefallen.
Naja die DB Instandhaltung ist bei den Wagen nur bedingt schuld. Das wäre unter der nob genauso mies gelaufen. Eventuell sogar schlimmer da man eben keinen Schrott aus der Republik zusammen kratzen kann.Da musste gar nix weichen, das ist ein weiterer Versuch, trotz üblicher DB-Instandhaltung irgendwie ohne allzu viel Zugsausfälle rumzukommen. Reine Lückenfüller, sonst nix.
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Warum?Rev @ 24 Jul 2018, 20:35 hat geschrieben: Naja die DB Instandhaltung ist bei den Wagen nur bedingt schuld.
Offensichtlich lässt DB Regio die Marschbahnwagen ja inzwischen wieder - zumindest teilweise - bei der Transdev Instandhaltung zu Husum warten (statt u.a. bei DB FZI Neumünster).Das wäre unter der nob genauso mies gelaufen.
Laut Reisenden vor Ort lief das NOB-Ersatzkonzept sogar besser.Eventuell sogar schlimmer da man eben keinen Schrott aus der Republik zusammen kratzen kann.
Modernisierte und neue Zugangsstellen soll es im echten Norden auch geben.
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Zugegeben: Das war eher schlecht als recht bei Thomas D. ("Meise, aber Rückenwind!") geklaut und verbastelt. Angesichts der hässlichen Zustände im echten Norden könnte aber so etwas durchaus mal passieren: Angesichts der Serie von Schlechtleistungen die DB Regio Nord abgeliefert hat und noch abliefert, mehren sich in der Landespolitik die Stimmen, die anstehende Ausschreibung "Netz Ost" (Lübeck und umzu) doch besser ohne DB Regio über die Bühne, äh, Gleise zu bringen.
Wie weit das rechtssicher möglich ist, müssen andere beantworten. Auch ist natürlich eine Vergabe an "jemand anderen" per se noch kein Qualitätsmerkmal.
Oh, und natürlich könnte man jetzt über die Landesregierung den Kopf schütteln. Man könnte sich aber auch fragen, wie eine Eisenbahn mit dem Selbstverständnis der DB so weit sinken konnte.
Und grundsätzlich wäre das vielleicht mal gar nicht so schlecht, die Teilnahme an Neuausschreibungen von der abgelieferten Qualität in Bestandsverträgen abhängig zu machen. Es tönt dann doch reichlich schizophren, den Aufgabenträger zu zwingen, neue Leistungen an jemand zu vergeben, mit dem er reichlich Ärger hatte und hat. Eventuell ja auch ein Anreiz für das eine oder andere EVU, sich durch gute Leistungen weiter zu empfehlen...
Zugegeben: Das war eher schlecht als recht bei Thomas D. ("Meise, aber Rückenwind!") geklaut und verbastelt. Angesichts der hässlichen Zustände im echten Norden könnte aber so etwas durchaus mal passieren: Angesichts der Serie von Schlechtleistungen die DB Regio Nord abgeliefert hat und noch abliefert, mehren sich in der Landespolitik die Stimmen, die anstehende Ausschreibung "Netz Ost" (Lübeck und umzu) doch besser ohne DB Regio über die Bühne, äh, Gleise zu bringen.
Wie weit das rechtssicher möglich ist, müssen andere beantworten. Auch ist natürlich eine Vergabe an "jemand anderen" per se noch kein Qualitätsmerkmal.
Oh, und natürlich könnte man jetzt über die Landesregierung den Kopf schütteln. Man könnte sich aber auch fragen, wie eine Eisenbahn mit dem Selbstverständnis der DB so weit sinken konnte.
Und grundsätzlich wäre das vielleicht mal gar nicht so schlecht, die Teilnahme an Neuausschreibungen von der abgelieferten Qualität in Bestandsverträgen abhängig zu machen. Es tönt dann doch reichlich schizophren, den Aufgabenträger zu zwingen, neue Leistungen an jemand zu vergeben, mit dem er reichlich Ärger hatte und hat. Eventuell ja auch ein Anreiz für das eine oder andere EVU, sich durch gute Leistungen weiter zu empfehlen...
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Die private Railroad Development Corporation (RDC) übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2022 74,9 % der Anteile an der Norddeutschen Eisenbahn Niebüll GmbH (NEG). Der Rest bleibt beim bisherigen Alleineigentümer, der luxemburgischen Staatsbahn "Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois" (CFL).
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https://www.neg-niebuell.de/index.php/ueber...gen-bei-der-neg
https://www.rdc-deutschland.de/presse
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https://www.neg-niebuell.de/index.php/ueber...gen-bei-der-neg
.Niebüll, 10. Februar 2022
Tradition mit Innovation: Veränderungen bei der neg
Neuigkeiten beim Traditionsunternehmen neg
Die Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH (neg) bestätigt die Änderungen der Gesellschafterverhältnisse. Bis dato hielt die luxemburgische CFL 100 % der neg-Anteile. Marc Hoffmann, Direktor Personenbahn bei der luxemburgischen Staatsbahn Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois (CFL), gab heute bekannt, dass das private Eisenbahnverkehrsunternehmen Railroad Development Corporation (RDC) rückwirkend zum 1. Januar 2022 die Mehrheitsanteile an der neg übernimmt. "Aufgrund strategischer Entscheidungen kooperieren wir zukünftig mit der RDC.", so Hoffmann. Dr. Alexander Hedderich, Aufsichtsratsmitglied der RDC, versichert, dass mit der Übernahme der Kern der neg gestärkt werden soll. "Die Stabilisierung des Personenverkehrs an der Westküste, die Kooperationsverkehre mit der DB, die Infrastruktur- und Werkstatttätigkeiten werden weitergeführt.", so Hedderich.
Die Geschäftsführung der neg wurde vergangenen Freitag an Gerhard Neumann übertragen. Neumann ist bereits seit 1988 im Unternehmen tätig - seit 1995 auch als Prokurist. "Ich werde unsere Projekte mit meinem Team weiterführen.", so Neumann nach Antritt seines Amtes. "Auch zukünftig werden wir die umsteigefreien Fernverkehrsverbindungen mit Fähranschluss zu den Inseln Föhr und Amrum anbieten.", erläutert Neumann die touristische Bedeutung der Strecke Niebüll - Dagebüll, für die das Unternehmen vorrangig bekannt ist. Die Arbeitsplätze für die Mitarbeiter/innen in Niebüll sind gesichert. "Mit zwei starken Gesellschaftern und den neuen Schwestern RDC AUTOZUG Sylt, RDC Asset und BTE erwarten wir Erfolg versprechende Synergien", so Neumann weiter. In ihrer freien Werkstatt wird die neg weiterhin Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten für schienen- und straßengebundene Nutzfahrzeuge anbieten. Ihre Strecken und Serviceeinrichtungen wird die neg weiterhin als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) betreiben und damit für moderne Gleisanlagen, Bahnübergänge und Haltestellen sorgen.
Wirtschaftsminister Bernd Buchholz begrüßt den Einstieg des internationalen Anbieters in den Markt in Deutschland. "Das spricht für mehr Wettbewerb auf der Schiene und das ist gut!" freut sich Buchholz. Der Minister geht davon aus, dass alle Projekte, die das Verkehrsministerium mit der neg gemeinsam macht, im Besonderen die Elektrifizierung zwischen Niebüll und Dagebüll, weiter laufen und dass RDC in Schleswig-Holstein weiter expandieren wird.
https://www.rdc-deutschland.de/presse
Private Eisenbahngruppe baut mit Beteiligung am langjährigen Partner Norddeutsche Eisenbahn ihr Geschäft in Schleswig-Holstein aus.
Hamburg I Luxembourg, 10. Februar 2022
Das private Eisenbahnverkehrsunternehmen Railroad Development Corporation (RDC) übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2022 die Mehrheit an der Norddeutschen Eisenbahn Niebüll GmbH (NEG).
Zuvor befand sich das 1895 unter dem Namen Kleinbahn gegründete, schleswig-holsteinische Traditionsunternehmen mit Sitz in Niebüll im Alleinbesitz der luxemburgischen Staatsbahn "Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois" (CFL). Die CFL übernahm 2001 die NEG mbH, drei Jahre später folgte die Gründung der NEG Niebüll GmbH mit Übernahme der Eisenbahnaktivitäten von der NVAG als Nachfolgerin der Kleinbahn.
Die RDC Gruppe, die in Schleswig-Holstein den blauen Autozug Sylt, den Güterzug Schleswig-Holstein und den Passagiernachtzug Alpen-Sylt Nachtexpress betreibt, hat als neuer Miteigentümer eine Anteilsmehrheit bei der NEG erworben.
"Wir sind überzeugt, dass sich für die NEG und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Konstellation attraktive neue Aufgabenfelder sowie für das Unternehmen ganz neue Perspektiven ergeben, und dies zudem auf neuen Einsatzstrecken auch über Ländergrenzen hinaus. Als CFL bleiben wir als Gesellschafter an Bord und bringen uns weiter aktiv ein", sagt Marc Wengler, Vorstandsvorsitzender der CFL.
"Als Full-Service-Anbieter von Autozügen, Güterzügen und Passagiernachtzügen in Schleswig-Holstein haben wir uns einen guten Ruf erworben und können uns über einen durchweg positiven Rückhalt in Politik und Gesellschaft freuen. Mit der NEG verbindet uns seit vielen Jahren eine enge Partner- und Nachbarschaft. Da liegt es nahe, unser Angebot in Schleswig-Holstein als Mitgesellschafter der traditionsreichen NEG weiter zu stärken und um das Segment Infrastruktur und Werkstatt zu erweitern", sagt Henry Posner III, Hauptgesellschafter der RDC.
"Die NEG hat großes Potenzial, sich positiv weiterzuentwickeln. Das gilt für unsere Stammstrecke, für die Werkstatt sowie weitere Projekte in Schleswig-Holstein. Mit nun zwei starken Gesellschaftern und unseren neuen "Schwestern" RDC AUTOZUG Sylt, RDC Asset und BTE wird Wachstum noch besser möglich sein", sagt NEG- Geschäftsführer Gerhard Neumann. Der bisherige Geschäftsführer, Ingo Dewald, war vorige Woche von der CFL von seiner Tätigkeit entbunden worden.
Das Streckennetz der NEG besteht aus den Verbindungen Niebüll - Dagebüll und Niebüll - dänische Grenze (Tønder). Dazu kommen Serviceeinrichtungen auf Sylt, in Neumünster sowie Tornesch und Uetersen. Zentrales Geschäftsfeld des Verkehrsbetriebs ist der Personenverkehr zwischen Niebüll und den Fähren in Dagebüll-Mole (nach Amrum, Föhr und auf die Halligen), für den die NEG bis 2025 einen Verkehrsvertrag der Nahverkehrsbehörde NAH.SH über 92.000 Zugkilometer pro Jahr hält. Sie verfügt über eine eigene Flotte an Triebfahrzeugen und eigenes Personal. Weiteren Personenverkehr fährt die NEG auf der Verbindung von Niebüll über das dänische Tønder bis nach Esbjerg, das in Kooperation mit dem britischen Verkehrsunternehmen Arriva erbracht wird. Die NEG leistet außerdem Rangiertätigkeiten für Betriebe in der Region sowie in eigener Werkstatt Instandhaltung für Nutzfahrzeuge aller Art, darunter Schienenfahrzeuge und Busse. Zur NEG gehören rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Re: Nah-SH: Regionalverkehr in Schleswig-Holstein
https://www.deutschebahn.com/pr-hamburg ... or-9147874Land und DB stellen neue KISS-Züge vor
Erste Züge eingetroffen • Halbstundentakt zwischen Lübeck und Hamburg ab Dezember erweitert • Erprobungsfahrten laufen
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Re: Nah-SH: Regionalverkehr in Schleswig-Holstein
Zwischen Kiel und Hamburg ist ein Fahrgast ausgerastet, hat zwei Mitreisende mit einem Messer getötet und weitere verletzt.
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Re: Nah-SH: Regionalverkehr in Schleswig-Holstein
Das war im RE 11223 (Linie 70) Kiel - Hamburg, Dosto mit 146 257-3.
20:40 Uhr war die Strecke wieder frei.
20:40 Uhr war die Strecke wieder frei.
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Re: Nah-SH: Regionalverkehr in Schleswig-Holstein
Die DB ist von dem Vorfall auch selbst betroffen, denn eines der beiden Todesopfer (der 19 Jaehrige) war ein Auszubildender des DB-Fahrzeuginstandhaltungswerks in Neumünster. Trauer bei der Deutschen Bahn – Todesopfer von Messerattacke war Kollege
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Re: Nah-SH: Regionalverkehr in Schleswig-Holstein
Hab ich das übersehen oder gibts dazu hier noch nix?
In S-H startet der Betrieb mit Akku-Zügen. Es sind große Mengen bestellt und die sollen bis zu 80km ohne nachladen überbrücken können.
Oder mehr, wenn an Oberleitungsinseln, die wohl teilweise extra eingerichtet werden, nachgeladen werden kann.
Reichlich Artikel dazu gibts bei google.
In S-H startet der Betrieb mit Akku-Zügen. Es sind große Mengen bestellt und die sollen bis zu 80km ohne nachladen überbrücken können.
Oder mehr, wenn an Oberleitungsinseln, die wohl teilweise extra eingerichtet werden, nachgeladen werden kann.
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Re: Nah-SH: Regionalverkehr in Schleswig-Holstein
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