Nur, das man derzeit aber auch nicht wirklich viel tut, um die Missstände zu ändern. Weder bei der Tram noch bei der U-Bahn baut man derzeit auch nur einen Meter neu und das wird sich Stand jetzt wohl auch die nächsten 5 Jahre nicht ändern.Jojo423 @ 15 Nov 2018, 22:06 hat geschrieben:Das ist auch alles richtig, aber das dem jetzigen Management vorzuwerfen, ist doch fehl am Platz.TramBahnFreak @ 15 Nov 2018, 20:11 hat geschrieben: @Hot Doc:
Auch die Kapazitätsmängel im Werkstattbereich sind - zumindest zu einem gewissen Teil - hausgemacht.
Mitte der 90er war das Umdenken bezüglich Abschaffung der Tram und das Bekenntnis pro selbiger schon einige Jahre „aktiv“. Trotzdem entschloss man sich, den Betriebshof 3 ohne Not endgültig aufzugeben.
Das ist in meinen Augen durchaus auch (teilweise) von langer Hand geplante Mangelverwaltung...
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Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Nein.Luckner @ 15 Nov 2018, 14:21 hat geschrieben:Es gibt kein bisheriges Netz. Die neuen Linienführungen in der Innenstadt wurden seit Mai schrittweise eingeführt.
Auch das Netz bis Mai liesse sich nicht ohne Ausfälle bedienen. Von daher ist die Entscheidung zu einem zuverlässigen Ausfall besser, als zu dem unplanbaren wie das bisherige Jahr über.
Es wäre definitiv besser gewesen, das "Netz bis Mai" weiter zu fahren, anstatt sukzessive Linienführungen einzuführen, die man ohne baustellenbedingte Sperrungen NIE hätte fahren können. Was haben wir denn jetzt von diesem mutigen (Kamikaze-)Schritt in die Zukunft? Wir haben davon Folgendes:
1. Eine Linie 19, für deren Ostteil nach "Berg am Laim Bf" R2-Züge absolut ausreichend sind, deren Westteil aber weiterhin zwingend R3/S/T1 benötigt. Das ist jetzt eine Art "Frankenstein-Linie", die nur dann Sinn gemacht hätte, wenn die Verstärkung zwischen Hbf und Willibaldplatz gekommen wär. Und dass die NICHT zum Fahrplanwechsel kommt, war ja wohl auch im Mai schon klar... Also außer unbelehrbaren Träumern in der MVG-Planungsabteilung vielleicht.
2. Den 5-Minuten-Takt in der Maximilianstraße durch Überlagerung der Linien 19 und 21. Der ist sicherlich "nice to have", weil es sich um eine Innenstadtstrecke handelt. Aber das war definitiv nicht der Abschnitt der "alten" Linie 19 mit der größten Auslastung. Da bekam man ja sogar noch regelmäßig einen Sitzplatz, was zwischen Hbf und Laim eher Luxus/Glücksfall/Zufall ist. Aber die Taktverdoppelung musste wohl sein, weil die Zamdorfer Wutbürger mit der Innenstadtanbindung der "Tram Steinhausen" beruhigt werden mussten. Dass dafür jetzt allerdings mit der Linie 12 die Umstellung einer ganzen Tramlinie (!!!) auf Busbetrieb im Raum steht, ist ja wohl an Zynismus nicht mehr zu überbieten.
3. Eine völlig überlastete, weil hauptsächlich mit R2-Wägen bediente Linie 21 von Ostbahnhof bis St.-Veit-Straße. Aber gut, dass dafür a Stückerl weiter nördlich auf der "Tram Steinhausen" heiße Luft in R3/S/T1 transportiert wird.
Fazit: So eine kurzsichtige ÖPNV-Planung wie im letzten Jahr hat es in München vermutlich noch nie gegeben. Und das kann man auch nur bedingt der TAB anlasten.
Die zwei zusätzlichen Kurse in der Maximilianstrasse machen das Kraut auch nicht mehr fett. Die Umstellung des 12ers wäre schon im Frühjahr nötig gewesen, als es auf 15, 20/21, 22, 23, 27 und später 37 massig zu Ausfällen kam.
Als täglicher Nutzer des 19ers in der Einsteinstrasse bin ich zu den Stosszeiten morgens und abends übrigens stets froh um einen großen Wagen, auch wenn selbst in denen mindestens bis zur Einsteinstrasse kein Sitzplatz zu finden ist.
Wirkliche Verlierer des Konzepts sind die Nutzer in der Berg-am-Laim-Strasse, die ja schon den Sommer über leiden mussten, ohne wirklich von einer Baustelle betroffen zu sein. Dazu fahren am 21er noch zu wenig grosse Wagen, während auf 36/37 die R3 stets zuverlässig anzutreffen sind. Vielleicht wäre dort eine halbe/halbe-Aufteilung zwischen R2 und R3 zielführender, um weitere Wagen für den 21er zu bekommen.
Und mit kurzsichtigen Planungen ist die Münchner Verkehrsgeschichte nur so gesät, aktuell dürfte der 23er mit drei Wagen ein noch kurioseres Beispiel sein.
Als täglicher Nutzer des 19ers in der Einsteinstrasse bin ich zu den Stosszeiten morgens und abends übrigens stets froh um einen großen Wagen, auch wenn selbst in denen mindestens bis zur Einsteinstrasse kein Sitzplatz zu finden ist.
Wirkliche Verlierer des Konzepts sind die Nutzer in der Berg-am-Laim-Strasse, die ja schon den Sommer über leiden mussten, ohne wirklich von einer Baustelle betroffen zu sein. Dazu fahren am 21er noch zu wenig grosse Wagen, während auf 36/37 die R3 stets zuverlässig anzutreffen sind. Vielleicht wäre dort eine halbe/halbe-Aufteilung zwischen R2 und R3 zielführender, um weitere Wagen für den 21er zu bekommen.
Und mit kurzsichtigen Planungen ist die Münchner Verkehrsgeschichte nur so gesät, aktuell dürfte der 23er mit drei Wagen ein noch kurioseres Beispiel sein.
Also irgendwo stand mal, das der 19er komplett zum Fahrplanwechsel auf R2 umgestellt werden soll und bisher habe ich noch nirgends etwas gelesen, dass das nicht so weiterhin geplant ist....Willibaldplatz @ 16 Nov 2018, 00:46 hat geschrieben: 1. Eine Linie 19, für deren Ostteil nach "Berg am Laim Bf" R2-Züge absolut ausreichend sind, deren Westteil aber weiterhin zwingend R3/S/T1 benötigt. Das ist jetzt eine Art "Frankenstein-Linie", die nur dann Sinn gemacht hätte, wenn die Verstärkung zwischen Hbf und Willibaldplatz gekommen wär. Und dass die NICHT zum Fahrplanwechsel kommt, war ja wohl auch im Mai schon klar... Also außer unbelehrbaren Träumern in der MVG-Planungsabteilung vielleicht.
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Sorry, aber ich sehe hier keinen Zusammenhang und bei dem Murks, den die MVG macht, würde es mich nicht wundern, wenn man es trotzdem durchzieht.Luckner @ 16 Nov 2018, 01:17 hat geschrieben: Nein, so stand das nirgendwo. Bitte die Quelle angeben, wo das nicht(!) im Zusammenhang mit der Linie 29 stand.
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Mit der Angabe vereinzelt wäre ich vorsichtig. :ph34r: :ph34r: :ph34r:Luckner @ 16 Nov 2018, 01:26 hat geschrieben: Bitte dennoch um deine Quelle.
Zu deiner endgültigen Beruhigung: Es ist definitiv nicht geplant, ab Dezember auf der Linie 19 planmäßig etwas anderes als R3/S/T einzusetzen. Wie derzeit wird vereinzelt auch mal ein R2 die Pasinger ärgern dürfen. Akzeptiert? Meinerseits übrigens auch ohne Quelle.
Es gab die letzten Monate durchaus schon Tage, wo die Mehrzahl der Kurse damit besetzt war.
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Das eigentlich interessante: Man kann König nicht mal einen Vorwurf machen. Er hat so gehandelt, wie ihm von der Stadt beauftragt wurde: Einen kostenneutralen Betrieb fahren. Und er hat die Zielvorgabe erfolgreich gemeistert. Es zeigt halt aber auch: Die Politik hat damals falsche Ziele gesetzt. Dem jetzigen Management für vermeintliche Fehler von damals die Schuld zu geben, halte ich für falsch. Natürlich kann man immer Kritik äußern, aber auch diese Leute können nicht zaubern, nicht mal wenn man sie mit viel Geld ausstattet.S-Bahn 27 @ 15 Nov 2018, 23:44 hat geschrieben: Es ist aber auch immer am einfachsten alles den Vorgängern zuzuschieben, sei es in der Politik oder hier bei der MVG. Kommt in enigen Jahren ein "Neues Management" wird natürlich auf das jetzt aktuelle geschimpft. :rolleyes:
Viele Grüße
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Das halte ich für ein Gerücht, dass in den nächsten 5 Jahren weder ein Meter Tram oder U-Bahngleise gebaut werden sollen. Gibt ja genügend Projekte in der "Pipeline", z.B. Martinsried, Tram Westtangente, Tram Münchner Norden, Gartentram, Tram nach Freiham, etc.Lazarus @ 16 Nov 2018, 00:01 hat geschrieben: Nur, das man derzeit aber auch nicht wirklich viel tut, um die Missstände zu ändern. Weder bei der Tram noch bei der U-Bahn baut man derzeit auch nur einen Meter neu und das wird sich Stand jetzt wohl auch die nächsten 5 Jahre nicht ändern.
Viele Grüße
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Hier geht es um den Avenio und nicht um die Gleise (und da wären West und Nordtangente nach 30 Jahren Vorlauf auch kein Ruhmesblatt) . Man hat sich trotz der Finanzierung von neuen Trambahnen durch den Freistaat noch nicht zu einer Bestellung neuer Trambahnen durchringen können, obwohl diese dringend benötigt werden. Andere Stadtwerke in Bayern waren da schneller.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich verstehe die Planung bis heute nicht.Willibaldplatz @ 16 Nov 2018, 01:46 hat geschrieben: 1. Eine Linie 19, für deren Ostteil nach "Berg am Laim Bf" R2-Züge absolut ausreichend sind, deren Westteil aber weiterhin zwingend R3/S/T1 benötigt. Das ist jetzt eine Art "Frankenstein-Linie", die nur dann Sinn gemacht hätte, wenn die Verstärkung zwischen Hbf und Willibaldplatz gekommen wär. Und dass die NICHT zum Fahrplanwechsel kommt, war ja wohl auch im Mai schon klar... Also außer unbelehrbaren Träumern in der MVG-Planungsabteilung vielleicht.
2. Den 5-Minuten-Takt in der Maximilianstraße durch Überlagerung der Linien 19 und 21. Der ist sicherlich "nice to have", weil es sich um eine Innenstadtstrecke handelt. Aber das war definitiv nicht der Abschnitt der "alten" Linie 19 mit der größten Auslastung. Da bekam man ja sogar noch regelmäßig einen Sitzplatz, was zwischen Hbf und Laim eher Luxus/Glücksfall/Zufall ist. Aber die Taktverdoppelung musste wohl sein, weil die Zamdorfer Wutbürger mit der Innenstadtanbindung der "Tram Steinhausen" beruhigt werden mussten. Dass dafür jetzt allerdings mit der Linie 12 die Umstellung einer ganzen Tramlinie (!!!) auf Busbetrieb im Raum steht, ist ja wohl an Zynismus nicht mehr zu überbieten.
3. Eine völlig überlastete, weil hauptsächlich mit R2-Wägen bediente Linie 21 von Ostbahnhof bis St.-Veit-Straße. Aber gut, dass dafür a Stückerl weiter nördlich auf der "Tram Steinhausen" heiße Luft in R3/S/T1 transportiert wird.
Fazit: So eine kurzsichtige ÖPNV-Planung wie im letzten Jahr hat es in München vermutlich noch nie gegeben. Und das kann man auch nur bedingt der TAB anlasten.
Warum läßt man nicht die 17 ab MWP nach Berg am Laim oder St-Veit-Str. fahren und verlängert die 25 nach Effnerplatz. Die 16 übernimmt die Fahrten nach St. Emmeram und in der HVZ verlängert man halt 15 oder 25 auch bis Emmeram. Damit hätte man auch eine Innenstadtanbindung für den Ast aber dafür Fahrzeugneutral.
Der 5er Takt in der Maximilianstr. ist wirklich nicht unbedingt notwendig. Man behielte sich die 21 als echte Verstärkerlinie, die man duchaus am frühesten Morgen und am späten Abend früher aussetzen kann (was bei Überstunden und Personalmangel sicher auch nicht schlecht wäre).
Ich kann einige gut Änderungen im neuen Fahrplan finden. So finde ich z.B. den 29er eine gute Idee. Die Nummer mit der 21 habe ich aber nicht verstanden, vor allem da durch den Wegfall der 22er-Wende ja auch die HBF-Stachus-Wende wieder entlastet wird.
Dumm nur, das die SL29 zwar mit viel Tamtam beschlossen wurde aber zum Fahrplanwevhsel nicht umgesetzt wird.Hot Doc @ 16 Nov 2018, 12:00 hat geschrieben: Ich kann einige gut Änderungen im neuen Fahrplan finden. So finde ich z.B. den 29er eine gute Idee.
Und ob es nicht zum nächsten Fahrplanwechsel ein neues Konzept geben wird, steht in den Sternen.
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Soll da nicht dieses neue Konzept greifen mit 16/17 nach Berg am Laim bzw. St-Veit-Straße und 18/19 Effnerplatz bzw. St Emmeram? Dazu als Verstärker 14/29 Romanplatz - Hbf - Willibaldplatz. Sofern das überhaupt noch aktuell ist, die Halbwertszeit der Planungen scheint ja nur bei einigen Tagen zu liegen.Iarn @ 17 Nov 2018, 09:23 hat geschrieben: Und ob es nicht zum nächsten Fahrplanwechsel ein neues Konzept geben wird, steht in den Sternen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Zum einen wechseln die Konzepte sehr schnell, zum anderen werden sie nicht kommuniziert. Das von Dir genannte Konzept würde ja nur über Tramreport geleakt. Kommuniziert wurde wie üblich gar nichts.Mark8031 @ 17 Nov 2018, 10:54 hat geschrieben: Soll da nicht dieses neue Konzept greifen mit 16/17 nach Berg am Laim bzw. St-Veit-Straße und 18/19 Effnerplatz bzw. St Emmeram? Dazu als Verstärker 14/29 Romanplatz - Hbf - Willibaldplatz. Sofern das überhaupt noch aktuell ist, die Halbwertszeit der Planungen scheint ja nur bei einigen Tagen zu liegen.
Wenn das MVG Management den Eindruck von völliger Konzeptlosigkeit ablegen will, sollten Sie zum einen ihre Konzepte klar kommunizieren und dann konsequent weiter verfolgen und nicht die Konzepte schneller wechseln als die Unterhosen.
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Das dürfte sich zum Glück inzwischen überholt haben, enthält es ja noch einen 22er, den es in der Form nicht mehr geben soll.Mark8031 @ 17 Nov 2018, 10:54 hat geschrieben: Soll da nicht dieses neue Konzept greifen mit 16/17 nach Berg am Laim bzw. St-Veit-Straße und 18/19 Effnerplatz bzw. St Emmeram? Dazu als Verstärker 14/29 Romanplatz - Hbf - Willibaldplatz. Sofern das überhaupt noch aktuell ist, die Halbwertszeit der Planungen scheint ja nur bei einigen Tagen zu liegen.
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Und warum hat man das Konzept geändert? Weil irgendwelche Lokalpolitiker nicht ihre Hausaufgaben gemacht haben und Wutbürger rumgeschrien haben. Ich sehe da jetzt keinen Zusammenhang zur angeblichlichen Planlosigkeit der MVG.Iarn @ 17 Nov 2018, 11:42 hat geschrieben: Zum einen wechseln die Konzepte sehr schnell, zum anderen werden sie nicht kommuniziert. Das von Dir genannte Konzept würde ja nur über Tramreport geleakt. Kommuniziert wurde wie üblich gar nichts.
Wenn das MVG Management den Eindruck von völliger Konzeptlosigkeit ablegen will, sollten Sie zum einen ihre Konzepte klar kommunizieren und dann konsequent weiter verfolgen und nicht die Konzepte schneller wechseln als die Unterhosen.
Viele Grüße
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Den man auch schnell wieder einführen könnte. Dein Argument ist wie immer: nichtig und ohne nachgedacht zu haben.Lazarus @ 17 Nov 2018, 12:42 hat geschrieben: Das dürfte sich zum Glück inzwischen überholt haben, enthält es ja noch einen 22er, den es in der Form nicht mehr geben soll.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Die MVG erbringt für mich erst dann den Beweis, dass sie einen Plan hat, wenn sie ihn vorstellt. Und bis dahin kann die Pressestelle so viel PMs herausgeben und Du so viel posten, wie Du willst. Ich glaube es erst, wenn ich einen Plan sehe.Jojo423 @ 17 Nov 2018, 12:52 hat geschrieben:Und warum hat man das Konzept geändert? Weil irgendwelche Lokalpolitiker nicht ihre Hausaufgaben gemacht haben und Wutbürger rumgeschrien haben. Ich sehe da jetzt keinen Zusammenhang zur angeblichlichen Planlosigkeit der MVG.Iarn @ 17 Nov 2018, 11:42 hat geschrieben: Zum einen wechseln die Konzepte sehr schnell, zum anderen werden sie nicht kommuniziert. Das von Dir genannte Konzept würde ja nur über Tramreport geleakt. Kommuniziert wurde wie üblich gar nichts.
Wenn das MVG Management den Eindruck von völliger Konzeptlosigkeit ablegen will, sollten Sie zum einen ihre Konzepte klar kommunizieren und dann konsequent weiter verfolgen und nicht die Konzepte schneller wechseln als die Unterhosen.
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Was hat das mit Wutbürgern zu tun, wenn die MVG es nicht ansatzweise schafft, den veröffentlichten Fahrplan zu fahren? Wenn Verstärker der U2, die seit über 10 Jahren im Fahrplan stehen, einfach nicht fahren? Wenn die MVG aktuell in der Dachauer Str. ein Platzangebot wie vermutluch zu letzt in den 50er Jahren fährt? Statt Takt 2,5 überwiegend mit großen Fahrzeugen gerade mal alle 5 Minuten und nur alle 10 Minuten ein langes Fahrzeug? Wenn geplant ist, auf der 12 T2 einzusetzen? Wann, vom P solo abgesehen (und der ist auch aus der Not geboren) fuhr zuletzt ein so kleines Fahrzeug auf Münchens Schienen? Entspricht genau einem Gelenkbus...Jojo423 @ 17 Nov 2018, 13:52 hat geschrieben:Und warum hat man das Konzept geändert? Weil irgendwelche Lokalpolitiker nicht ihre Hausaufgaben gemacht haben und Wutbürger rumgeschrien haben. Ich sehe da jetzt keinen Zusammenhang zur angeblichlichen Planlosigkeit der MVG.Iarn @ 17 Nov 2018, 11:42 hat geschrieben: Zum einen wechseln die Konzepte sehr schnell, zum anderen werden sie nicht kommuniziert. Das von Dir genannte Konzept würde ja nur über Tramreport geleakt. Kommuniziert wurde wie üblich gar nichts.
Wenn das MVG Management den Eindruck von völliger Konzeptlosigkeit ablegen will, sollten Sie zum einen ihre Konzepte klar kommunizieren und dann konsequent weiter verfolgen und nicht die Konzepte schneller wechseln als die Unterhosen.
Das alles hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit Wutbürgern oder Lokalpolitikern zu tun.
Ich bin völlig Diener Meinung, nur fahren die Verstärker der U2 seit dem Fahrplan 2014 nicht, was immer noch schlimm genug ist.viafierretica @ 17 Nov 2018, 15:50 hat geschrieben: Was hat das mit Wutbürgern zu tun, wenn die MVG es nicht ansatzweise schafft, den veröffentlichten Fahrplan zu fahren? Wenn Verstärker der U2, die seit über 10 Jahren im Fahrplan stehen, einfach nicht fahren? Wenn die MVG aktuell in der Dachauer Str. ein Platzangebot wie vermutluch zu letzt in den 50er Jahren fährt? Statt Takt 2,5 überwiegend mit großen Fahrzeugen gerade mal alle 5 Minuten und nur alle 10 Minuten ein langes Fahrzeug? Wenn geplant ist, auf der 12 T2 einzusetzen? Wann, vom P solo abgesehen (und der ist auch aus der Not geboren) fuhr zuletzt ein so kleines Fahrzeug auf Münchens Schienen? Entspricht genau einem Gelenkbus...
Das alles hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit Wutbürgern oder Lokalpolitikern zu tun.
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Meines Wissens wurden die in etwa zeitgleich mit topbus angekündigt, also etwa 2005. Zunächst nur HVZ früh.Iarn @ 17 Nov 2018, 16:58 hat geschrieben:Ich bin völlig Diener Meinung, nur fahren die Verstärker der U2 seit dem Fahrplan 2014 nicht, was immer noch schlimm genug ist.viafierretica @ 17 Nov 2018, 15:50 hat geschrieben: Was hat das mit Wutbürgern zu tun, wenn die MVG es nicht ansatzweise schafft, den veröffentlichten Fahrplan zu fahren? Wenn Verstärker der U2, die seit über 10 Jahren im Fahrplan stehen, einfach nicht fahren? Wenn die MVG aktuell in der Dachauer Str. ein Platzangebot wie vermutluch zu letzt in den 50er Jahren fährt? Statt Takt 2,5 überwiegend mit großen Fahrzeugen gerade mal alle 5 Minuten und nur alle 10 Minuten ein langes Fahrzeug? Wenn geplant ist, auf der 12 T2 einzusetzen? Wann, vom P solo abgesehen (und der ist auch aus der Not geboren) fuhr zuletzt ein so kleines Fahrzeug auf Münchens Schienen? Entspricht genau einem Gelenkbus...
Das alles hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit Wutbürgern oder Lokalpolitikern zu tun.
2014 stimmt schon - erst damals wurden die technischen Begebenheiten für einen Takt 2 zwischen Hbf und Kolumbusplatz geschaffen. Um mal zu erläutern, wie weit weg eine Taktverstärkung auf 2/4/4 aus der Perspektive des Jahres 2005 war: Damals fuhren sogar noch Teile der U2 (Feldmoching-Harthof, Innsbrucker Ring-Messe) in der Hauptverkehrszeit völlig planmäßig alle zehn Minuten. :blink:viafierretica @ 17 Nov 2018, 17:18 hat geschrieben:Meines Wissens wurden die in etwa zeitgleich mit topbus angekündigt, also etwa 2005. Zunächst nur HVZ früh.Iarn @ 17 Nov 2018, 16:58 hat geschrieben:Ich bin völlig Diener Meinung, nur fahren die Verstärker der U2 seit dem Fahrplan 2014 nicht, was immer noch schlimm genug ist.viafierretica @ 17 Nov 2018, 15:50 hat geschrieben: Was hat das mit Wutbürgern zu tun, wenn die MVG es nicht ansatzweise schafft, den veröffentlichten Fahrplan zu fahren? Wenn Verstärker der U2, die seit über 10 Jahren im Fahrplan stehen, einfach nicht fahren? Wenn die MVG aktuell in der Dachauer Str. ein Platzangebot wie vermutluch zu letzt in den 50er Jahren fährt? Statt Takt 2,5 überwiegend mit großen Fahrzeugen gerade mal alle 5 Minuten und nur alle 10 Minuten ein langes Fahrzeug? Wenn geplant ist, auf der 12 T2 einzusetzen? Wann, vom P solo abgesehen (und der ist auch aus der Not geboren) fuhr zuletzt ein so kleines Fahrzeug auf Münchens Schienen? Entspricht genau einem Gelenkbus...
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Ich stimme dir ja vollkommen zu. Man kann deine Liste ja noch um den 15/25er erweitern, wo es teilweise so zu über 50% der geplanten Kapazität kommt. Da kann es dann tatsächlich mal passieren, dass nicht alle Fahrgäste mitkommen. Ein Unding wenn du mich fragst.viafierretica @ 17 Nov 2018, 15:50 hat geschrieben: Was hat das mit Wutbürgern zu tun, wenn die MVG es nicht ansatzweise schafft, den veröffentlichten Fahrplan zu fahren? Wenn Verstärker der U2, die seit über 10 Jahren im Fahrplan stehen, einfach nicht fahren? Wenn die MVG aktuell in der Dachauer Str. ein Platzangebot wie vermutluch zu letzt in den 50er Jahren fährt? Statt Takt 2,5 überwiegend mit großen Fahrzeugen gerade mal alle 5 Minuten und nur alle 10 Minuten ein langes Fahrzeug?
Wenn aber dann ein OB kommt und sich von irgendwelchen Wutbürgern die Schulter vollweinen lässt, bringt das den anderen Fahrgästen nichts. Ganz im Gegenteil: Es stehen noch weniger Fahrzeuge/Fahrer für die anderen Linien zur Verfügung. Damit leidet die Betriebsqualität noch mehr, wie sie das nicht ohnehin schon tut. Solange keine neuen Fahrzeuge zugelassen sind, werden dann sogar ganze Tramlinien eingestellt.
Meines Wissens war es nie geplant, die 2-Teiler alleine fahren zu lassen (ich hoffe es zumindest :ph34r:). Daher sollte eine 2+2-Taktion auch möglich sein. Dann hat man wenigstens eine einigermaßen sinnvolle Gefäßgröße.Wenn geplant ist, auf der 12 T2 einzusetzen? Wann, vom P solo abgesehen (und der ist auch aus der Not geboren) fuhr zuletzt ein so kleines Fahrzeug auf Münchens Schienen? Entspricht genau einem Gelenkbus...
Viele Grüße
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Da stellt sich dann aber sofort wieder die Frage, warum man diesen Quatsch, der wirklich besser z.B. nach Dessau passen würde, je bestellt hat.Jojo423 @ 19 Nov 2018, 19:53 hat geschrieben: Meines Wissens war es nie geplant, die 2-Teiler alleine fahren zu lassen (ich hoffe es zumindest :ph34r:). Daher sollte eine 2+2-Taktion auch möglich sein. Dann hat man wenigstens eine einigermaßen sinnvolle Gefäßgröße.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!