Bayrische Landespolitik
Ich bleibe dabei, ich halte eine Koalition mit Aiwangers Freien Wählern für die wahrscheinlichste Option. Weil Söder hat sich bei der FDP nicht gerade beliebt gemacht, als er an deren Regierungsfähigkeit öffentlich gezweifelt hat nach dem Scheitern von Jamaika.
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Meinst du, er ist bei den FW beliebter? Ich könnte mir gerade auch bei den FW vorstellen, daß die sagen, daß sie nicht mit Söder wollen. Und dann liegt es am CSU Vorstand, wie sehr man sich Wünscht, die Regierung zu stellen.
Wie sähe es eigentlich rechnerisch mit einer "breiten Koalition der Veränderung" aus, bei der zur Not alle demokratischen Parteien sich gegen die CSU zusammen schließen? Ampel alleine wird kaum reichen aber da ich nicht glauben mag, daß rechts und rechtsruntergefallen überhaupt eine Mehrheit hätten, dann muss die Mehrheit zwangsläufig auf der anderen Seite zu finden sein. Also eine Ampel mit ein oder zwei Zusatzfarben.
Wie sähe es eigentlich rechnerisch mit einer "breiten Koalition der Veränderung" aus, bei der zur Not alle demokratischen Parteien sich gegen die CSU zusammen schließen? Ampel alleine wird kaum reichen aber da ich nicht glauben mag, daß rechts und rechtsruntergefallen überhaupt eine Mehrheit hätten, dann muss die Mehrheit zwangsläufig auf der anderen Seite zu finden sein. Also eine Ampel mit ein oder zwei Zusatzfarben.
Kannste knicken, denn das würde vermutlich nur reichen, wenn man die AfD mit ins Boot holt. Ohne sehe ich da nicht den Hauch einer Chance sorry. Was die Freien Wähler angeht, die sind doch schon ganz geil drauf, das sie endlich was zu sagen haben. Auch wenn es vermutlich nur für 5 Jahre ist.Cloakmaster @ 6 Sep 2018, 17:21 hat geschrieben: Meinst du, er ist bei den FW beliebter? Ich könnte mir gerade auch bei den FW vorstellen, daß die sagen, daß sie nicht mit Söder wollen. Und dann liegt es am CSU Vorstand, wie sehr man sich Wünscht, die Regierung zu stellen.
Wie sähe es eigentlich rechnerisch mit einer "breiten Koalition der Veränderung" aus, bei der zur Not alle demokratischen Parteien sich gegen die CSU zusammen schließen? Ampel alleine wird kaum reichen aber da ich nicht glauben mag, daß rechts und rechtsruntergefallen überhaupt eine Mehrheit hätten, dann muss die Mehrheit zwangsläufig auf der anderen Seite zu finden sein. Also eine Ampel mit ein oder zwei Zusatzfarben.
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Aktuell geht es nicht ohne die AfD, denkbar wäre es wahrscheinlich nur wenn die Linke rein kommt und dann nur mit fünf Parteien (Grün - SPD - FW - FDP - Linke), was nahezu ausgeschlossen dürfte.
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Unwahrscheinlich. Da müssen aber beide noch für eine Mehrheit zulegen, aktuell wären das 44% gegen 48%Lazarus @ 6 Sep 2018, 16:13 hat geschrieben: Ich bleibe dabei, ich halte eine Koalition mit Aiwangers Freien Wählern für die wahrscheinlichste Option.
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Es gibt nur zwei Möglichkeiten : Entweder CSU und Antidemokraten haben gemeinsam mehr als die Hälfte der Sitze, oder die anderen haben die Mehrheit. Ich hoffe auf letzteres - auch wenn ich nicht glaube, daß eine solche Regierung dann zusammen käme. Nur rechnerisch möglich sollte sie bitte schon sein.
Auch da müsste sich noch einiges verschieben: aktuell 50% zu 44%Cloakmaster @ 6 Sep 2018, 16:35 hat geschrieben: Es gibt nur zwei Möglichkeiten : Entweder CSU und Antidemokraten haben gemeinsam mehr als die Hälfte der Sitze, oder die anderen haben die Mehrheit. Ich hoffe auf letzteres - auch wenn ich nicht glaube, daß eine solche Regierung dann zusammen käme. Nur rechnerisch möglich sollte sie bitte schon sein.
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Im Zweifel holt mal aber lieber die FDP dazu, als das man sich auf ein Wagnis mit den Grünen einlässt. Ein solches Dreier-Bündnis halte ich immer noch für wahrscheinlicher, als das man sich auf ein ungeliebtes mit der SPD oder den Grünen einlässt.Iarn @ 6 Sep 2018, 17:35 hat geschrieben: Unwahrscheinlich. Da müssen aber beide noch für eine Mehrheit zulegen, aktuell wären das 44% gegen 48%
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Das kommt auf den Preis an, den die CSU für eine solche Dreierkoalition bezahlen muss. Wenn man sich abhängig macht, werden F.D.P und FW die CSU für ihre eigenen Interessen lustvoll quälen bis zum geht-nicht-mehr, Söder kann ja dann praktisch nicht "Nein" sagen. Also entweder hält er durch und lässt sich von den beiden anderen in die Zange nehmen, oder aber die CSU säbelt den "dummen Franken, der die Wahl vergeigt hat" halt ab.Lazarus @ 6 Sep 2018, 16:49 hat geschrieben: Im Zweifel holt mal aber lieber die FDP dazu, als das man sich auf ein Wagnis mit den Grünen einlässt. Ein solches Dreier-Bündnis halte ich immer noch für wahrscheinlicher, als das man sich auf ein ungeliebtes mit der SPD oder den Grünen einlässt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Schon, aber man wird alles tun, um nicht sich mit den Grünen in ein Ehebett legen zu müssen. Das würde der gemeine CSU-Wähler noch weniger akzeptieren.146225 @ 6 Sep 2018, 19:24 hat geschrieben: Das kommt auf den Preis an, den die CSU für eine solche Dreierkoalition bezahlen muss. Wenn man sich abhängig macht, werden F.D.P und FW die CSU für ihre eigenen Interessen lustvoll quälen bis zum geht-nicht-mehr, Söder kann ja dann praktisch nicht "Nein" sagen. Also entweder hält er durch und lässt sich von den beiden anderen in die Zange nehmen, oder aber die CSU säbelt den "dummen Franken, der die Wahl vergeigt hat" halt ab.
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Andererseits hat man es sich mit fast allen Parteien verscherzt. Insbesondere die FDP wird wohl einen hohen Preis fordern, wenn sie in eine Koalition eintreten sollte. Gerade wegen Sprüchen von Leuten wie Dir.Lazarus @ 6 Sep 2018, 19:51 hat geschrieben: Schon, aber man wird alles tun, um nicht sich mit den Grünen in ein Ehebett legen zu müssen. Das würde der gemeine CSU-Wähler noch weniger akzeptieren.
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Du weißt schon, daß es eine leichte Diskrepanz zwischen Stimmenanteilen und Sitzverteilung gibt?Iarn @ 6 Sep 2018, 17:39 hat geschrieben: Auch da müsste sich noch einiges verschieben: aktuell 50% zu 44%
seits hat man es sich mit fast allen Parteien verscherzt. Insbesondere die FDP wird wohl einen hohen Preis fordern, wenn sie in eine Koalition eintreten sollte. Gerade wegen Sprüchen von Leuten wie Dir, Lazauns!
Genau genommen hat die CSU es sich eigentlich mit wirklich allen anderen verscherzt - weshalb ich denn doch eine gemeinsame Koalition gegen die CSU nicht von vorn herein total ausschließen würde, da die CSU ja sowieso lieber allein gegen alle agiert, so, wie sie es (fast) immer gewohnt war.
Dafür bräuchten die übrigen Parteien aber die AfD und das kann ich mir absolut nicht vorstellen sorry. Ohne die AfD wird zu 100% keine Mehrheit gegen die CSU machbar sein. Weil beide Parteien unter Garantie 50% der Stimmen holen werden. Eher sogar mehr.Cloakmaster @ 6 Sep 2018, 22:42 hat geschrieben: Genau genommen hat die CSU es sich eigentlich mit wirklich allen anderen verscherzt - weshalb ich denn doch eine gemeinsame Koalition gegen die CSU nicht von vorn herein total ausschließen würde, da die CSU ja sowieso lieber allein gegen alle agiert, so, wie sie es (fast) immer gewohnt war.
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SPD, Grüne, AfD und FW (und evtl. FDP je nachdem ob sie reinkommen) zusammen? :blink:Cloakmaster @ 6 Sep 2018, 22:42 hat geschrieben:
Genau genommen hat die CSU es sich eigentlich mit wirklich allen anderen verscherzt - weshalb ich denn doch eine gemeinsame Koalition gegen die CSU nicht von vorn herein total ausschließen würde, da die CSU ja sowieso lieber allein gegen alle agiert, so, wie sie es (fast) immer gewohnt war.

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Ich rede natürich ausschließlich von demokratischen Parteien. also Ampel plus FW, evtl gar noch die Linkspartei. Alles, was eben demokrtiasch, und nicht CSU ist. Auch, wenn der einzige wirklich einigende Faktor dann eben genau der ist: Sie sind nicht die CSU. Aber das hat ja schon mal etwas für sich.Balduin @ 6 Sep 2018, 23:00 hat geschrieben:
SPD, Grüne, AfD und FW (und evtl. FDP je nachdem ob sie reinkommen) zusammen? :blink:![]()
Verfassungsfeinde sind natülich von vorn herein ausgeschlossen. Auch wenn der Pasinger 1-Personen-Fanblock das nicht wahrhaben wil, und weiter stramm das Fähnchen mit dem gestreckten rechten Arm gen Himmel schwenkt.
Da würde ich ohne mit der Wimper zu Zucken 1000 Euro darauf setzen, das diese Parteien keine Mehrheit gegen die CSU zu Stande bringenCloakmaster @ 6 Sep 2018, 23:43 hat geschrieben: Ich rede natürich ausschließlich von demokratischen Parteien. also Ampel plus FW, evtl gar noch die Linkspartei. Alles, was eben demokrtiasch, und nicht CSU ist. Auch, wenn der einzige wirklich einigende Faktor dann eben genau der ist: Sie sind nicht die CSU. Aber das hat ja schon mal etwas für sich.

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Also ich empfinde die Linke um keinen Deut demokratischer als die CSU, eher im Gegenteil. Ich darf an den Ehrenvorsitzenden Hans Modrow erinnern. Wer einen verurteilten Wahlfälscher zum Ehrenvorsitzenden macht, darf sich nicht wundern, dass man an der demokratischen Gesinnung der Partei zweifelt.Cloakmaster @ 6 Sep 2018, 22:43 hat geschrieben:Ich rede natürich ausschließlich von demokratischen Parteien. also Ampel plus FW, evtl gar noch die Linkspartei. Alles, was eben demokrtiasch, und nicht CSU ist. Auch, wenn der einzige wirklich einigende Faktor dann eben genau der ist: Sie sind nicht die CSU. Aber das hat ja schon mal etwas für sich.Balduin @ 6 Sep 2018, 23:00 hat geschrieben:
SPD, Grüne, AfD und FW (und evtl. FDP je nachdem ob sie reinkommen) zusammen? :blink:![]()
Verfassungsfeinde sind natülich von vorn herein ausgeschlossen. Auch wenn der Pasinger 1-Personen-Fanblock das nicht wahrhaben wil, und weiter stramm das Fähnchen mit dem gestreckten rechten Arm gen Himmel schwenkt.
PS würde ich ernsthaft annehmen (Was ich selbstverständlich nicht tue), dass eine solche Koalition zustande kommt, würde ich mir sogar ernsthaft überlegen, die CSU als geringeres Übel zu wählen. Aber nur dann.
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Da hast du vollkommen recht, ja. Für mich ist und bleibt die Linke der Nachfolger der SED, und allein deshalb schon unwählbar. CSU und Linke bilden die beiden Extrempunkte des demokratischen Spektrums, liegen aber eben gerade noch so INNERHALB dessen, wogegen eine Vereinigung rechts von der CSU tatsächlich - wie einst schon Strauß sagte - dann außerhalb des demokratischen Spektrums liegt.Iarn @ 7 Sep 2018, 07:13 hat geschrieben:
Also ich empfinde die Linke um keinen Deut demokratischer als die CSU, eher im Gegenteil. Ich darf an den Ehrenvorsitzenden Hans Modrow erinnern. Wer einen verurteilten Wahlfälscher zum Ehrenvorsitzenden macht, darf sich nicht wundern, dass man an der demokratischen Gesinnung der Partei zweifelt.
SED ist auf der selben Stufe mit der AfD, nicht der CSU!Cloakmaster @ 7 Sep 2018, 07:20 hat geschrieben:Da hast du vollkommen recht, ja. Für mich ist und bleibt die Linke der Nachfolger der SED, und allein deshalb schon unwählbar. CSU und Linke bilden die beiden Extrempunkte des demokratischen Spektrums, liegen aber eben gerade noch so INNERHALB dessen, wogegen eine Vereinigung rechts von der CSU tatsächlich - wie einst schon Strauß sagte - dann außerhalb des demokratischen Spektrums liegt.Iarn @ 7 Sep 2018, 07:13 hat geschrieben:
Also ich empfinde die Linke um keinen Deut demokratischer als die CSU, eher im Gegenteil. Ich darf an den Ehrenvorsitzenden Hans Modrow erinnern. Wer einen verurteilten Wahlfälscher zum Ehrenvorsitzenden macht, darf sich nicht wundern, dass man an der demokratischen Gesinnung der Partei zweifelt.
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Würde es das tatsächlich geben, würde bei den doch unterschiedlichen Vorstellungen so ein Schmarrn bei rauskommen, dass der CSU bei der übernächsten Wahl (die möglicherweise sogar schneller kommen würde) wieder ne 2/3-Mehrheit sicher wäre...Cloakmaster @ 6 Sep 2018, 22:43 hat geschrieben:Ich rede natürich ausschließlich von demokratischen Parteien. also Ampel plus FW, evtl gar noch die Linkspartei. Alles, was eben demokrtiasch, und nicht CSU ist.

Ansonsten hat es die CSU mit 2 Juniorpartnern (FDP+FW) vermutlich leichter diese gegeneinander auszuspielen, als mit den Grünen allein.
Auch würde sich mit den Grünen vermutlich mehr ändern müssen, was in meinen Augen nicht schlecht wäre.
So wäre es mir (als eigentlich liberalem Menschen) lieber, die FDP bleibt draussen. Nachdem die lange Zeit nur noch wirtschaftlich-liberale Klientelpolitik betrieben haben (Hotelsteuer, etc.) und auf Bundesebene den offenbar vom Wähler gewollten Wechsel weg von der großen Koalition sauber torpedierten. (Hauptsache wir sind wieder im Bundestag und haben unsere Posten, aber Verantwortung - Nein Danke!)
Große "Charakterköpfe" ala Hamm-Brücher, Schnarrenberger und Genscher hat die Partei leider nicht mehr. An einen Brüderle denk ich mit grausen und ein Westerwelle war auch nicht mit einem Steinmeier als Aussenminister vergleichbar.
So können sie mir als Wähler zumindest die nächsten Jahre gestohlen bleiben. Sowohl auf Landes-, wie auch auf Bundesebene.
Vermutlich trauert man bei der FDP noch heute den Zeiten nach, als man die einzige Kleinpartei war, die immer den bauchgepinselten Steigbügelpartner für Union oder SPD geben durfte. In einem Vielparteienparlament, wie wir es wohl noch länger haben werden, gehen die unter...
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Auch wenn da Lindner und Kubicki einiges inszeniert haben und auch sonst wie alle anderen Politiker auch keine zu verehrenden Heiligen sind - dass sie aus Jamaica abgesprungen war insofern richtig als es wirklich absolut kein Wechsel gewesen wäre! Wie denn auch, Merkel oben die eh alles weiter nur ausgesessen hätte nur diesmal zusammen mit den Grünen, die eh auch schon vorher Teil der Groko waren weil sie in den letzten 4 Jahrne so ziemlich alles mit abgenickt haben.imp-cen @ 7 Sep 2018, 09:26 hat geschrieben:
So wäre es mir (als eigentlich liberalem Menschen) lieber, die FDP bleibt draussen. Nachdem die lange Zeit nur noch wirtschaftlich-liberale Klientelpolitik betrieben haben (Hotelsteuer, etc.) und auf Bundesebene den offenbar vom Wähler gewollten Wechsel weg von der großen Koalition sauber torpedierten. (Hauptsache wir sind wieder im Bundestag und haben unsere Posten, aber Verantwortung - Nein Danke!)
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Ja, die SED würde ich auf eine Stufe mit der AgegenD stellen, als jeweils verboten extremistische Vereinigung.Balduin @ 7 Sep 2018, 08:59 hat geschrieben:
SED ist auf der selben Stufe mit der AfD, nicht der CSU!
Und Die Linke eben auf eine mit der CSU, als zwar ebenfalls in gegenüberliegenden Ecken, aber eben noch immerhalb des erlaubten Spektrum.
Stimmt Westerwelle hat nie deutsche Staatsbürger in Guantanamo versauern lassen. Steinmeier hat sich nie dafür entschuldigt. Ich halte ihn deswegen als untragbar sowohl als Bundespräsident als auch als Außenminister.imp-cen @ 7 Sep 2018, 08:26 hat geschrieben: An einen Brüderle denk ich mit grausen und ein Westerwelle war auch nicht mit einem Steinmeier als Aussenminister vergleichbar.
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Die Linke ist genauso erlaubt wie die AfD. Beide haben verurteilte Straftäter in ihren Reihen, aber das reicht jeweils nicht für ein Verbot.Cloakmaster @ 7 Sep 2018, 08:45 hat geschrieben:Ja, die SED würde ich auf eine Stufe mit der AgegenD stellen, als jeweils verboten extremistische Vereinigung.Balduin @ 7 Sep 2018, 08:59 hat geschrieben:
SED ist auf der selben Stufe mit der AfD, nicht der CSU!
Und Die Linke eben auf eine mit der CSU, als zwar ebenfalls in gegenüberliegenden Ecken, aber eben noch immerhalb des erlaubten Spektrum.
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Dann stimmst Du mir zu, dass mit der FDP im bayr. Landtag und in der Regierung auch kein Wechsel mit/bei der CSU erfolgt?Balduin @ 7 Sep 2018, 08:36 hat geschrieben: ... - dass sie aus Jamaica abgesprungen war insofern richtig als es wirklich absolut kein Wechsel gewesen wäre! Wie denn auch, Merkel oben die eh alles weiter nur ausgesessen hätte nur diesmal zusammen mit den Grünen, die eh auch schon vorher Teil der Groko waren weil sie in den letzten 4 Jahrne so ziemlich alles mit abgenickt haben.
Für was die dann wählen? Um Söder 0,5% in seinem Gehabe abzumildern? Wer CSU will, wählt doch gleich das Original. (Oder dieses mal die AfD?)
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Ich denke es geht um politisch relevante Straftaten, ob nun jetzt jemand bei nem Joint erwischt wurde, schwarzgefahren ist etc. ist im gewissen Rahmen für seine Rolle als Politiker irrelevant. Hingegen finde ich Wahlfälschung bzw. Volksverhetzung dann doch disqualifizierend.Cloakmaster @ 7 Sep 2018, 08:57 hat geschrieben: Wenn es nur um "verureteilte Straftäter" ginge, dürfte womöglich nur doch die Partei bibeltreuer Christen übrig bleiben, aber jedenfalls keine einzige der derzeit in deutschen Parlamenten vertretednen Parteien oder Wählergruppen.
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