Solaris: Der grüne Dackel hat ein neues Körbchen
Gut, die Nachricht, dass die Gründer des zwischenzeitlich doch recht bekannten polnischen Busherstellers ihr Unternehmen verkaufen möchten, hielt sich ja schon eine Weile, nun ist es amtlich, wie die folgende Pressemitteilung uns zeigt. Was die Straßenbahn Tramino anging, arbeitet man ja ohnehin schon geraume Zeit mit Stadler zusammen. CAF ist nun in Mitteleuropa bisher nicht wirklich im Busbereich engagiert gewesen, aber der Käufer abseits der "großen" im Busgeschäft bestätigt einmal mehr den Spirit der Marke Solaris, und erhält uns die Hoffnung, dass auch in Zukunft Solaris Dinge tut, die andere nicht oder zu spät tun. Den Trollino bauen, zum Beispiel. Batterie-elektrische Busse? Evobus bald, andere vielleicht, Solaris längst. Und so weiter.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- Haudegen
- Beiträge: 661
- Registriert: 28 Sep 2015, 18:30
Durch den neuen Investor ergeben sich für Solaris vielfältige Chancen:
1. Der Ausbau der Fertigungskapazitäten steht ganz vorne an. Damit die Lieferzeiten wieder in normale Verhältnisse kommen (sechs Monate ab Bestelleingang).
2. forcierter Ausbau des Servicenetzes. Hier war punktuell der größte Mangel festzustellen.
3. Qualität, die nichts zu wünschen übrig lässt. Hier waren schon erhebliche Fortschritte auch bei den bisherigen Eigentümern zu erkennen.
4. Weitere Innovationen.
Der neue Urbino erhält übrigens ab Frühjahr 2019 ein Facelift. Die Frontscheibe ist nicht mehr so stark geschwungen, wie beim jetzigen Modell. Am Fahrzeugdach gibt es auch Retuschen. Insgesamt sieht er etwas besser aus, als der schon derzeit recht gut gelungene New Urbino.
Und ja, hoffentlich bleibt es bei Solaris bei der Devise "geht nicht - gibt es nicht!". Ergänzend sei noch angefügt, dass das derzeitige Modell in der Dieselversion wie selbstverständlich für Buszüge erhältlich ist. Und Solaris ist derzeit auch der einzige Hersteller der den 10,5 Meter Midibus für den Buszugeinsatz anbietet.
Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Marke Solaris im Stil ihrer Gründer weitergeführt wird.
1. Der Ausbau der Fertigungskapazitäten steht ganz vorne an. Damit die Lieferzeiten wieder in normale Verhältnisse kommen (sechs Monate ab Bestelleingang).
2. forcierter Ausbau des Servicenetzes. Hier war punktuell der größte Mangel festzustellen.
3. Qualität, die nichts zu wünschen übrig lässt. Hier waren schon erhebliche Fortschritte auch bei den bisherigen Eigentümern zu erkennen.
4. Weitere Innovationen.
Der neue Urbino erhält übrigens ab Frühjahr 2019 ein Facelift. Die Frontscheibe ist nicht mehr so stark geschwungen, wie beim jetzigen Modell. Am Fahrzeugdach gibt es auch Retuschen. Insgesamt sieht er etwas besser aus, als der schon derzeit recht gut gelungene New Urbino.
Und ja, hoffentlich bleibt es bei Solaris bei der Devise "geht nicht - gibt es nicht!". Ergänzend sei noch angefügt, dass das derzeitige Modell in der Dieselversion wie selbstverständlich für Buszüge erhältlich ist. Und Solaris ist derzeit auch der einzige Hersteller der den 10,5 Meter Midibus für den Buszugeinsatz anbietet.
Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Marke Solaris im Stil ihrer Gründer weitergeführt wird.
-
- Haudegen
- Beiträge: 661
- Registriert: 28 Sep 2015, 18:30
Übertreibs mal nicht, das war nur ein spontaner Einfall. Aber schön, wenn es gefällt.Reinhard Busfan @ 7 Sep 2018, 10:10 hat geschrieben: @146225: Klasse Überschrift für diesen Thread!!! Du könntest glatt in einer Marketingabteilung arbeiten. Das ist von mir als absolutes Kompliment gedacht!

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!