Alles zur Bayerischen Oberlandbahn

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ah, ENDLICH mal einer mit Ahnung!!! ;)
Danke für die Auskunft.
mapic
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Beitrag von mapic »

So, hier habe ich mal die Fahrpläne für das Oberland aus dem Kursbuch 1996/97.

Der Hp Agatharied existierte damals also durchaus. Die BOB hat den Betrieb erst Ende 1998 aufgenommen.
Und tatsächlich ist es so, dass nicht alle Züge dort gehalten haben, vor allem am Wochenende.

KBS 955 München - Bayrischzell:

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KBS 956 München - Lenggries:

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AK1
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Beitrag von AK1 »

Sehr interessant, danke!
Liefert auch sonst ein paar Erkenntnisse...
Die Kreuzung auf der Lenggrieser Strecke war auch damals in Bad Tölz, keine Ahnung von wann ich das in Schaftlach in Erinnerung habe.
Siemenswerke und Solln sind damals nur recht selten bedient worden, dann wenn eben Pendler bzw. Wanderer unterwegs waren, nicht den ganzen Tag wie heute.
Schon zu Bundesbahnzeiten hat es eine Streckensperrung für fast zwei Wochen wegen Bauarbeiten gegeben. Ist doch nicht nur die böse Deutsche Bahn, die sowas macht...
Bei Agatharied ist das dann wohl bestätigt, dass nur die VT gehalten haben, nicht aber die Silberlinggarnituren mit bis zu 5 Wägen. Von dort gibt es demnach erst seit es die BOB gibt Direktverbindungen nach München.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

AK1 @ 8 Aug 2018, 21:33 hat geschrieben: Bei Agatharied ist das dann wohl bestätigt, dass nur die VT gehalten haben, nicht aber die Silberlinggarnituren mit bis zu 5 Wägen. Von dort gibt es demnach erst seit es die BOB gibt Direktverbindungen nach München.
Bin mir nicht sicher ob das alles VT waren. Es gab auch Silberling-Züge mit nur 4 Wagen (zumindest gibts Bilder davon.) Laut dem Fahrplan gibt es durchaus Durchgehende Züge von München nach Bayrischzell (und retour), die in Agatharied hielten.
AK1
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Beitrag von AK1 »

Oh ja, recht hast Du, unter der Woche sogar ne ganze Menge!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 8 Aug 2018, 21:28 hat geschrieben: Bin mir nicht sicher ob das alles VT waren. Es gab auch Silberling-Züge mit nur 4 Wagen (zumindest gibts Bilder davon.) Laut dem Fahrplan gibt es durchaus Durchgehende Züge von München nach Bayrischzell (und retour), die in Agatharied hielten.
Ich habe in Schliersee zu Bundesbahnzeiten auch Silberling Garnituren mit 2 und 3 Wagen gesehen.
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mapic
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Beitrag von mapic »

AK1 @ 8 Aug 2018, 21:33 hat geschrieben:Die Kreuzung auf der Lenggrieser Strecke war auch damals in Bad Tölz, keine Ahnung von wann ich das in Schaftlach in Erinnerung habe.
Kreuzungen in Schaftlach hat es ja durchaus auch gegeben, jedenfalls zur HVZ. Von daher kann es schon sein, dass du dich da richtig erinnerst. Nur waren die Kreuzungen dort eben relativ selten.
AK1 @ 8 Aug 2018, 21:33 hat geschrieben:Schon zu Bundesbahnzeiten hat es eine Streckensperrung für fast zwei Wochen wegen Bauarbeiten gegeben. Ist doch nicht nur die böse Deutsche Bahn, die sowas macht...
Der Fahrplan stammt nicht aus Bundesbahnzeiten. Diese Sperrung hat also schon die böse DB AG gemacht. ;)



Was die Fahrzeugeinsätze angeht:
Alle SE Züge waren auf jeden Fall lokbespannte Züge mit 218er bzw. Wendezüge. Bei den RB bin ich mir nicht ganz sicher. Ich glaube aber, dass die nur am Wochenende mit 628er gefahren sind. Ansonsten müssten das auch 218er Wendezüge gewesen sein.


Wer noch ein paar historische Bilder aus dem Oberland anschauen will:
http://doku-des-alltags.de/BDMuenchen/Ober...angfalltal.html
http://www.bahnbilder.de/album/winter-im-b...erland-652.html
https://www.drehscheibe-online.de/foren/rea...430#msg-8443430 (Beitragsserie, die restlichen Beiträge sind gleich am Anfang verlinkt)



Und nochmal zu den Bahnsteiglängen:
Hier sieht man auch einen 5 Wagen Zug in Lenggries stehen (der im Hintergrund auf Gleis 3). Also müssten auch auf diesem Ast die Bahnsteige schon mal länger gewesen sein als heute.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

mapic @ 10 Aug 2018, 13:13 hat geschrieben:Der Fahrplan stammt nicht aus Bundesbahnzeiten. Diese Sperrung hat also schon die böse DB AG gemacht. ;)
Ich bin mir aber recht sicher, dass auch die Bundesbahn eingleisige Strecken zwecks Gleiserneuerung komplett gesperrt hat und nicht auf einem Rad pro Achse durch die Baustelle gefahren ist. Eine Quelle für meine kühne These kann ich allerdings nicht liefern. :D
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Beitrag von mmouse »

Rohrbacher @ 10 Aug 2018, 12:39 hat geschrieben: Ich bin mir aber recht sicher, dass auch die Bundesbahn eingleisige Strecken zwecks Gleiserneuerung komplett gesperrt hat und nicht auf einem Rad pro Achse durch die Baustelle gefahren ist.
Stelle mir das grade bildlich vor: "So, jetzt alle Fahrgäste bitte mit Schwung auf die linke Seite lehnen", und hoch das rechte Rädchen :D
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Rohrbacher @ 10 Aug 2018, 13:39 hat geschrieben: Ich bin mir aber recht sicher, dass auch die Bundesbahn eingleisige Strecken zwecks Gleiserneuerung komplett gesperrt hat und nicht auf einem Rad pro Achse durch die Baustelle gefahren ist. Eine Quelle für meine kühne These kann ich allerdings nicht liefern. :D
Eine derart wichtige und zweigeisige Strecke wie derzeit München - Freising zu sperren, die einhergeht mit einem gewaltigen Fahrgastvertreibungsprogramm, wie man meinen könnte, hätte es aber nicht gegeben.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Irgendwo muss man ja ein Argument gegen den Ausbau der Strecke München Freising haben...es gibt halt nach der Baustelle wieder mehr Platz auf der Strecke. :lol: Aber genug Off-Topik.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die einzig größere Totalsperrung im Raum München, an die ich mich erinnern kann, müsste Solln-Deisenhofen in den 80ern gewesen sein, als man die Grosshesseloher Brücke neu gebaut hat.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich würde mal Freiham-Weßling ins Rennen werfen.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von lekomat »

2020 tauscht die BOB Ihre Flotte und es werden 25 LINTs geleast. Eingesetzt werden diese bis zur Elektrifizierung des Netzes.

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Beitrag von VossBär »

Lazarus @ 10 Aug 2018, 16:31 hat geschrieben: Die einzig größere Totalsperrung im Raum München, an die ich mich erinnern kann, müsste Solln-Deisenhofen in den 80ern gewesen sein, als man die Grosshesseloher Brücke neu gebaut hat.
Während des Neubaus lief der Verkehr über eine Behelfsbrücke daneben.
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Beitrag von bierbank »

lekomat @ 11 Sep 2018, 06:13 hat geschrieben: 2020 tauscht die BOB Ihre Flotte und es werden 25 LINTs geleast. Eingesetzt werden diese bis zur Elektrifizierung des Netzes.

OVB-Online
Hm, die Talents sollen auch nicht mehr zum Einsatz kommen? Die würd ich mir ja glatt im Netz der SOB wünschen :D
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Beitrag von Rohrbacher »

"2020 kommen diese Züge des Typs Lint." -> Nein, LINT41 dürften dann doch etwas klein sein.

Aber mal Frage, ähm... was soll das mit "www.meridian-brb-bob.de"? Kann man das nicht, wenn man das offensichtlich möchte, alles z.B. unter der dafür geeigneten Dachmarke "Bayerische Regiobahn" für alle Netze zusammenfassen? DB Regio tritt ja auch nicht unter "www.s-bahn-fuex-diex-ringost-muenuex-wefeba.de" oder sowas auf. :D
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Beitrag von lekomat »

A gschmäckle hat das ganze ja schon, bei der Ausschreibung war die Nutzung der Integrale vorgeschrieben, DB ist wegen unkalkulierbarer Kosten ausgestiegen, jetzt gibts Neufahrzeuge...

Schade, dass man nicht mehr Fahrzeuge erwirbt, jetzt hat man 17+9 und zukünftig einen weniger...
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Beitrag von mapic »

lekomat @ 12 Sep 2018, 08:35 hat geschrieben:A gschmäckle hat das ganze ja schon, bei der Ausschreibung war die Nutzung der Integrale vorgeschrieben, DB ist wegen unkalkulierbarer Kosten ausgestiegen, jetzt gibts Neufahrzeuge...
Stimmt, und vor allem hat man dann auch schon die Fahrzeuge für die nächste Ausschreibung. Die wird dann womöglich wieder ähnlich ablaufen wie die letzte.

lekomat @ 12 Sep 2018, 08:35 hat geschrieben:Schade, dass man nicht mehr Fahrzeuge erwirbt, jetzt hat man 17+9 und zukünftig einen weniger...
Man braucht halt auch einfach weniger, wenn man nicht mehr zwei verschiedene Baureihen hat, da man die Fahrzeuge viel flexibler einsetzen kann. Und das gilt sowohl für die Umlaufplanung als auch für die Reservefahrzeuge.
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Beitrag von MVVUser »

lekomat @ 12 Sep 2018, 08:35 hat geschrieben: A gschmäckle hat das ganze ja schon, bei der Ausschreibung war die Nutzung der Integrale vorgeschrieben, DB ist wegen unkalkulierbarer Kosten ausgestiegen, jetzt gibts Neufahrzeuge...

Schade, dass man nicht mehr Fahrzeuge erwirbt, jetzt hat man 17+9 und zukünftig einen weniger...
Für mich klingt das so kurz vor der LTW nach Wählergeschenken. Immerhin hat die Verkehrsministerin zufälligerweise ihren Stimmireis im Landkreis Miesbach.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

lekomat @ 12 Sep 2018, 07:35 hat geschrieben: Schade, dass man nicht mehr Fahrzeuge erwirbt, jetzt hat man 17+9 und zukünftig einen weniger...
Dafür kann man ja im Gegensatz zu vorher auch einfacher nachkaufen, wenn man Angebotserweiterungen will bzw. kann, aktuell ist ja die Infrastruktur das Limit.
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Beitrag von AK1 »

mapic @ 12 Sep 2018, 07:49 hat geschrieben: Stimmt, und vor allem hat man dann auch schon die Fahrzeuge für die nächste Ausschreibung. Die wird dann womöglich wieder ähnlich ablaufen wie die letzte.
Das dürfte schon etwas anders laufen. Lint 54 sind ja in verschiedenen anderen Netzen auch für andere EVU heute im Einsatz. Da wird sich schon jemand finden, der die übernimmt.
Alternativ z.B. denkbar, dass sie ins Dieselnetz Augsburg I wandern, wenn man da mal welche zur Angebotsausweitung braucht.
Es bieten sich auf jeden Fall deutlich mehr Möglichkeiten als mit den Integralen, die es nunmal sonst nirgends auf der Welt gibt.
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Beitrag von JeDi »

Wobei die Augsburger „normale“ LINT sind, die BOB soll aber Lint54H bekommen. Donnersbergerbrücke lässt grüßen.
mapic
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Beitrag von mapic »

AK1 @ 12 Sep 2018, 20:40 hat geschrieben:Das dürfte schon etwas anders laufen. Lint 54 sind ja in verschiedenen anderen Netzen auch für andere EVU heute im Einsatz. Da wird sich schon jemand finden, der die übernimmt.
Alternativ z.B. denkbar, dass sie ins Dieselnetz Augsburg I wandern, wenn man da mal welche zur Angebotsausweitung braucht.
Es bieten sich auf jeden Fall deutlich mehr Möglichkeiten als mit den Integralen, die es nunmal sonst nirgends auf der Welt gibt.
Das Problem mit dem Integral war aber nie, dass man den nicht anderswo einsetzen hätte können. Das Problem war immer, dass der Integral für das Oberlandnetz absolut alternativlos war. Den Lint 54 hat es bei der letzten Ausschreibung noch nicht gegeben.

Und warum sollten die neuen Lints nach der nächsten Ausschreibung in andere Netze gehen? Man wird dann für das Oberland immer noch Lint 54 benötigen, sofern man das Fahrplankonzept beibehalten will. Zumindest ist das momentan das einzige Dieselfahrzeug, was für dieses Netz neben dem Integral passend ist. Das haben wir ja jetzt schon mehrfach durchgekaut. Elektrifiziert ist bis zum Vertragsende der BOB ganz sicher noch nicht.
Und wenn man jetzt seitens der BEG schon Neufahrzeuge finanziert, dann wird die Ausschreibung in ein paar Jahren sicherlich nicht gleich wieder mit Neufahrzeugen stattfinden.
Also gibt es zwei Möglichkeiten: Es wird eine ganz normale Ausschreibung, bei der gebrauchte Fahrzeuge zugelassen sind. Die BOB besitzt dann bereits "zufällig" genau die passende Anzahl passender Fahrzeuge.
Oder es wird eine Ausschreibung, die die Übernahme der jetzt neu angeschafften Lints beinhaltet. Das wäre dann fast das Gleiche wie bei der letzten Ausschreibung mit den Integralen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie werden die Züge nun finanziert? Ich denke, das Finanzierungsmodell könnte Aufschluss darüber geben, wie sich das bei der nächsten Ausschreibung gestaltet.
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Beitrag von Rohrbacher »

Was ist ein LINT "54H"? Ein Hochflurer, also 80 cm Fußbodenhöhe?
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Beitrag von Auer Trambahner »

H wie Hyperid?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Rohrbacher @ 13 Sep 2018, 15:17 hat geschrieben: Was ist ein LINT "54H"? Ein Hochflurer, also 80 cm Fußbodenhöhe?
Hatt ich mich auch gefragt, konkret hab ich nichts gefunden, aber ich nehm man an es ist die High-Power-Variante, den Lint gibts ja entweder mit 2 oder 3 Motoren und die Bob braucht natürlich die starke Version.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

"Früher" hatten die halt unterschiedliche Motoren drin. Die BRB hat bei ihren LINT41 schon immer, ggf. als erster Kunde, eine Version mit 2x 390 kW. Und haben die neuen LINT54 der BRB nicht auch drei Motoren? Wenn ich das richtig sehe, haben die drei Auspuffanlagen. :unsure:
mapic
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Beitrag von mapic »

Nein, mit den Motoren hat das nichts zu tun. Die erste Vermutung war schon richtig. Die H Version hat einen höheren Fußboden im Niederflurbereich und damit die passende Einstiegshöhe für die 76er Bahnsteige.


Ich verstehe nur nicht, was das ausgerechnet mit der Donnersbergerbrücke zu tun haben soll. Im ganzen Oberland gibt es keinen einzigen 55er Bahnsteig. Also da wäre die 76er Variante sowieso die erste Wahl, auch ohne Donnersbergerbrücke.
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