Massiv verringern sicher nicht, der Preis hat nur eine geringe Auswirkung auf den Umstieg. Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und dichter Takt hingegen sind attraktiv und verlocken eher zum Umsteigen. Und dann gilt natürlich auch: die Leute müssen zuhause abgeholt werden, also einen Busverkehr zum Bahnhof. Denn wer erst mal ins Auto steigen muss um einen Bahnhof zu erreichen um dann in überfüllte Züge einzusteigen, fährt eher gleich mit dem Auto in die Stadt.Lazarus @ 4 Oct 2018, 21:26 hat geschrieben: Das wäre mal ein guter Fortschritt und würde mit Sicherheit massiv MIV verringern.
[M] MVV strebt neues Tarifsystem an
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Süddeutsche Staatsregierung gibt 50 Millionen Euro für MVV-Tarifreform
Die 50 Mio sind jährlich
Reiter bleibt skeptischDer Zuschuss der Staatsregierung setzt sich zusammen aus zwei Töpfen - 35 Millionen Euro stehen laut Verkehrsministerin Ilse Aigner den Kommunen zur Kompensation kurzfristiger Mindereinnahmen infolge der Tarifreform zur Verfügung, die restlichen 15 Millionen sollen zur Verbesserung der Taktfrequenzen auf den Außenästen der S-Bahn auf den Außenästen eingesetzt werden. Aigner geht davon aus, dass der angepeilte Start der Tarifreform im Juni 2019 nicht zu halten ist und erst zum Dezember 2019 greifen kann.
PS muenchen.de zum ThemaMünchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) zeigte sich trotz der Finanzspritze skeptisch. Es sei weiterhin "völlig offen, wie die Vielzahl der Wünsche im Tarifmodell berücksichtigt werden soll". Es sei unabdingbar, dass die Menschen auf Vereinfachungen und Verbesserungen nicht noch länger warten müssten. "Ich erwarte, dass Freistaat und Landkreise jetzt zügig einen Vorschlag erarbeiten, der für alle Beteiligten zustimmungsfähig ist. Den Münchner Stadtrat werde ich erst dann wieder befassen, wenn alle Kreistage dem neuen Modell zugestimmt haben."
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Landkreise haben ja teilweise durchaus einiges beim Thema Bus gemacht.Jean @ 5 Oct 2018, 15:29 hat geschrieben: Nur die S-Bahn verbessern wird nicht viel bringen... :ph34r:
Bei München ist halt das Problem, außerhalb von Bussen schlafen sie weiter tief und fest und die wenigen Bus Verbesserungen bringen nichts, solange man sich nicht für Busspuren aufrafft.
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Na, da bin ich mal gespannt, was dann diejenigen sagen, die von draußen in den heutigen Ring 8 pendeln und dann die Ringe 1-7 zusätzlich zahlen müssen. Wird die kaum mehr begeistern, als diejenigen, die in den Ring 4 pendeln und nach dem bisherigen Modell kräftig draufzahlen.Mark8031 @ 4 Oct 2018, 20:02 hat geschrieben: Die Süddeutsche möchte erfahren haben, dass bei den Nachverhandlungen die M-Zone um die Zonen 1 und 2 erweitert wird. Damit würde auch Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau sowie der gesamte Landkreis München zum Innenraum gehören (also so ziemlich das, was heute Ringe 1-8 ist).
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Im Prinzip braucht es halt doch ein "überlappendes Angebot", also die Möglichkeit, Entweder die M-Zooner (Ring 1-8) zu kaufen, oder die "Aussenzone", die dann eben zB die Ringe 16-5, den bisherigen Außenraum, umfasst. Oder natürlich das Gesamtnetz. Also ähnlihc wie in Berlin, wo man Karten erwerben kann für Zone A/B, B/C, oder ABC.
Süddeutsche
Ehrlich gesagt, finde ich Reiter benimmt sich nun kindisch
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Also Reiter würde eine Reform ablehnen, für die er noch gestern vehement gekämpft hat, nur weil Zuschüsse geben könnte, die es für das Umland besser machen? Bei allem Respekt, man muss doch mal "jönne könne". Und das sage ich als Münchner Patriot. Und auch für den Besitzer einer M Zone Zeitkarte ist es ja ein Vorteil, wenn er ohne Aufpreis z.B. an den Starnberger See fahren kann.Für ihn steht aber fest, dass das Geld des Freistaats nicht ausschließlich zugunsten der Umlandbewohner eingesetzt werden dürfe. Dafür bekäme er im Stadtrat keine Mehrheit, auch er selbst würde dagegen stimmen. Reiter kann sich in der Stadt zum Beispiel Verbesserungen bei den Seniorentarifen vorstellen oder eine weitere Abmilderung des Preissprungs für all jene MVV-Kunden, die bisher nur zwei Ringe brauchten, aber nun mit dem gesamten Innenraum, so Reiter, "zwangsbeglückt" würden.
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Na ja...wenn die das wirklich so durchführen wollen und die Fahrgastzahlen steigen...steigen sie ja vor allem in der Innenstadt...somit verstehe ich, dass Reiter mehr will.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Verkehrsprobleme in der Innenstadt gehen aber auf die jahrelange Untätigkeit der Stadt zurück. Bis heute war Reiter mir sympathisch, aktuell eher weniger.Jean @ 5 Oct 2018, 18:15 hat geschrieben: Na ja...wenn die das wirklich so durchführen wollen und die Fahrgastzahlen steigen...steigen sie ja vor allem in der Innenstadt...somit verstehe ich, dass Reiter mehr will.
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Auch am Mangel an Geld. Ich verstehe, dass Reiter mehr Geld vom Freistaat will. Die paar zusätzliche S-Bahnen im Außenbereich bringen keine Entlastung in der Innenstadt.Iarn @ 5 Oct 2018, 19:17 hat geschrieben: Die Verkehrsprobleme in der Innenstadt gehen aber auf die jahrelange Untätigkeit der Stadt zurück. Bis heute war Reiter mir sympathisch, aktuell eher weniger.
Und ganz ehrlich: ob was von der Vereinbarung nach der Wahl übrig bleibt? Ich habe da so meine Bedenken...
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Zudem macht es ja auch für Städter besser, die fürs gleiche Geld noch weiter raus ins Umland fahren können.Iarn @ 5 Oct 2018, 19:12 hat geschrieben:
Also Reiter würde eine Reform ablehnen, für die er noch gestern vehement gekämpft hat, nur weil Zuschüsse geben könnte, die es für das Umland besser machen? Bei allem Respekt, man muss doch mal "jönne könne". Und das sage ich als Münchner Patriot. Und auch für den Besitzer einer M Zone Zeitkarte ist es ja ein Vorteil, wenn er ohne Aufpreis z.B. an den Starnberger See fahren kann.
Sorry das Argument ist albern. München Finanzen sind jetzt wesentlich besser als in den Jahren/Jahrzehnten, in denen man den Münchner Nahverkehr ausgebaut hat. Selbst in der Weltwirtschaftskrise und nach dem Krieg hat man deutlich mehr getan als jetztJean @ 5 Oct 2018, 18:21 hat geschrieben: Auch am Mangel an Geld.
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Dafür kann Reiter aber nur seinen Vorgänger haftbar machen.Jean @ 5 Oct 2018, 18:29 hat geschrieben: Die Stadt muss erst mal die verlorenen Jahre von Ude aufarbeiten....und das kostet...
Und bis jetzt hat die Aufarbeitung maximal in einem leichten Wechsel der Rhetorik stat gefunden. Wirklich verändert hat man seitdem nichts. Klar kann man nichts über Nacht verändern, aber die meisten Aktionen zeugen doch von dem gleichen Kleingeist der Udejahre.
Meine Meinung ist, Reiter soll erst mal selbst 50 Mio/a auf den Tisch legen, bevor er das Maul über andere aufmacht.
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Ich kann das Geschrei von Reiter nicht mehr hören...
Mag ja sein, dass die Stadt ein paar Euro für die Reform in die Hand nimmt und der Freistaat nicht. Vielleicht sollte er sich mal informieren, was beide bisher jedes Jahr ausgeben. Ich kenne jetzt die Zahlen nicht, aber da ist eine durch die BEG bestellte S-Bahn und eine eigenwirtschaftliche MVG (mit ein paar Ausnahmen, ich weiß, aber da werden wir wohl nicht in die Nähe dessen kommen, was in die S-Bahn gesteckt wird).
Mag ja sein, dass die Stadt ein paar Euro für die Reform in die Hand nimmt und der Freistaat nicht. Vielleicht sollte er sich mal informieren, was beide bisher jedes Jahr ausgeben. Ich kenne jetzt die Zahlen nicht, aber da ist eine durch die BEG bestellte S-Bahn und eine eigenwirtschaftliche MVG (mit ein paar Ausnahmen, ich weiß, aber da werden wir wohl nicht in die Nähe dessen kommen, was in die S-Bahn gesteckt wird).
Das die Stadt zu wenig für den ÖPNV ausgibt ist ja bekannt...ich würde das Geld aber an erster Stelle für die Verbesserung (bzw. Stabilisierung) des Angebots ausgeben...
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Geht das denn rechtlich überhaupt, bestehende Leistungen zu subventionieren (ohne Mehrleistung versteht sich).Jean @ 5 Oct 2018, 19:19 hat geschrieben: Das die Stadt zu wenig für den ÖPNV ausgibt ist ja bekannt...ich würde das Geld aber an erster Stelle für die Verbesserung (bzw. Stabilisierung) des Angebots ausgeben...
Viele Grüße
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Machen sehr viele nicht Münchner Verkehrsträger so. Berlin, Wien, Paris subventionieren. Da gibt es zwei Möglichkeiten die sind alle Gauner und keiner hat's gemerkt oder die Münchner Kostendeckungsayatollahs irren.Jojo423 @ 5 Oct 2018, 22:31 hat geschrieben: Geht das denn rechtlich überhaupt, bestehende Leistungen zu subventionieren (ohne Mehrleistung versteht sich).
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Das macht er ja annähernd. Die Stadt (und zu einem kleinen Teil die Landkreise) übernehmen Einnahmenausfälle bis zu 40 Mio. Euro für die M-Zone und politisch gewünschte Zonenzuschnitte. Es war immer der Freistaat, bei dem man auf Granit gebissen hat. Deswegen verstehe ich die Verbitterung hier durchaus.Iarn @ 5 Oct 2018, 19:32 hat geschrieben:Meine Meinung ist, Reiter soll erst mal selbst 50 Mio/a auf den Tisch legen, bevor er das Maul über andere aufmacht.
Gruß vom Wauwi
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Es geht um nachträgliche Subvention für Leistungen, die bereits gefahren werden. Das großer Unterschied! Meines Wissens ist das in den genannten Städten auch nicht zulässig.Iarn @ 6 Oct 2018, 06:48 hat geschrieben: Machen sehr viele nicht Münchner Verkehrsträger so. Berlin, Wien, Paris subventionieren. Da gibt es zwei Möglichkeiten die sind alle Gauner und keiner hat's gemerkt oder die Münchner Kostendeckungsayatollahs irren.
Viele Grüße
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Dein Wissen ist auch sehr beschränkt. Du bist auch einer der gerne von der Automobilindustrie einen Arschtritt kriegt und sich auch noch bedankt!
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Ich kann den Reiter schon verstehen. Man hatte sich nach sehr langen Verhandlungen auf ein möglichste faires Konzept geeinigt. Es gab viele Gewinner und natürlich auch einige wenige Verlierer. Wobei wir ja auch schon festgestellt haben, dass man auch einen echtern Mehrwert bekommt für etwas mehr Geld. Für diesen Kompromiss hatte die Stadt einiges an Geld bereitgestellt.
Jetzt wird ordentlich gejammert und weil Wahlkampf ist, sponsort der Freistaat plötzlich jeden Scheiss. So z.B. die Verschiebung ein und desselben Problems einfach 2 Ringe nach außen. Wenn ich schon lese FAST der ganze Landkreis ist jetzt in der M-Zone, dann weiß ich ganz genau wie die nächste Runde des Streits ausschaut. Wenn die reichen Umlandgemeinden im Speckgürten in die Zone wollen, sollen sie das auch bezahlen! Wenn der Freistaat den ÖPNV fördern will, soll er das durch Ausbauten tun oder günstige Tickets! Aber nicht durch Förderung einiger weniger, noch dazu relativ wohlhabender Gemeinden!
Zudem hat München nicht nur in der S-Bahn sondern natürlich auch bei der MVG die zusätzlichen Fahrgäste fachgemäß zu versorgen. Da kommen natürlich weitere Kosten auf die Stadt zu.
Ich halte den Ruf Reiters zumindest insofern für richtig, als dass er auf einen ziemlich Schildbürgerstreich und ziemliches Wahlgeschenk hinweist.
Jetzt wird ordentlich gejammert und weil Wahlkampf ist, sponsort der Freistaat plötzlich jeden Scheiss. So z.B. die Verschiebung ein und desselben Problems einfach 2 Ringe nach außen. Wenn ich schon lese FAST der ganze Landkreis ist jetzt in der M-Zone, dann weiß ich ganz genau wie die nächste Runde des Streits ausschaut. Wenn die reichen Umlandgemeinden im Speckgürten in die Zone wollen, sollen sie das auch bezahlen! Wenn der Freistaat den ÖPNV fördern will, soll er das durch Ausbauten tun oder günstige Tickets! Aber nicht durch Förderung einiger weniger, noch dazu relativ wohlhabender Gemeinden!
Zudem hat München nicht nur in der S-Bahn sondern natürlich auch bei der MVG die zusätzlichen Fahrgäste fachgemäß zu versorgen. Da kommen natürlich weitere Kosten auf die Stadt zu.
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Wenn mein Wissen beschränkt sein soll, Beweise mir doch einfach mal das Gegenteil, bevor du einen sinnlos Beitrag schreibst.Jean @ 6 Oct 2018, 10:01 hat geschrieben: Dein Wissen ist auch sehr beschränkt. Du bist auch einer der gerne von der Automobilindustrie einen Arschtritt kriegt und sich auch noch bedankt!
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Soweit ich das verstanden habe, schießt der Freistaat 20 Millionen* zu, die gleichermaßen verteilt werden müssen, insofern würde auch ein gewisser Batzen bei der S-Bahn München und MVG landen, das wäre aber an Angebotsausweitungen gebunden. Beide können ja nicht das Fahren, was im Fahrplan steht, daher frage ich mich schon, wie das Geld verwendet werden soll.Hot Doc @ 6 Oct 2018, 12:58 hat geschrieben: Ich kann den Reiter schon verstehen. Man hatte sich nach sehr langen Verhandlungen auf ein möglichste faires Konzept geeinigt. Es gab viele Gewinner und natürlich auch einige wenige Verlierer. Wobei wir ja auch schon festgestellt haben, dass man auch einen echtern Mehrwert bekommt für etwas mehr Geld. Für diesen Kompromiss hatte die Stadt einiges an Geld bereitgestellt.
Jetzt wird ordentlich gejammert und weil Wahlkampf ist, sponsort der Freistaat plötzlich jeden Scheiss. So z.B. die Verschiebung ein und desselben Problems einfach 2 Ringe nach außen. Wenn ich schon lese FAST der ganze Landkreis ist jetzt in der M-Zone, dann weiß ich ganz genau wie die nächste Runde des Streits ausschaut. Wenn die reichen Umlandgemeinden im Speckgürten in die Zone wollen, sollen sie das auch bezahlen! Wenn der Freistaat den ÖPNV fördern will, soll er das durch Ausbauten tun oder günstige Tickets! Aber nicht durch Förderung einiger weniger, noch dazu relativ wohlhabender Gemeinden!
Zudem hat München nicht nur in der S-Bahn sondern natürlich auch bei der MVG die zusätzlichen Fahrgäste fachgemäß zu versorgen. Da kommen natürlich weitere Kosten auf die Stadt zu.
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Z.B. um endlich einen Lohn zu zahlen, mit dem man in München leben kann oder um Firmenwohnungen anzubieten. Dann könnte man zumindest das rein hausgemachte Problem Personalmangel eindämmen.Jojo423 @ 6 Oct 2018, 14:03 hat geschrieben: Beide können ja nicht das Fahren, was im Fahrplan steht, daher frage ich mich schon, wie das Geld verwendet werden soll.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Überfordere ihn nicht. Sowas versteht er doch gar nicht. :ph34r: Mehr Lohn? Eigene Wohnungen für Mitarbeiter: alles unbekannt... :ph34r:
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Die Frage ist halt, wie du das rechtlich durchbringen willst. Mir wäre da keine Möglichkeit bekannt, außer neue Leistungen zu vergeben.Entenfang @ 6 Oct 2018, 18:03 hat geschrieben: Z.B. um endlich einen Lohn zu zahlen, mit dem man in München leben kann oder um Firmenwohnungen anzubieten. Dann könnte man zumindest das rein hausgemachte Problem Personalmangel eindämmen.
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Liest du eigentlich meine Beiträge?Jean @ 6 Oct 2018, 18:17 hat geschrieben: Überfordere ihn nicht. Sowas versteht er doch gar nicht. :ph34r: Mehr Lohn? Eigene Wohnungen für Mitarbeiter: alles unbekannt... :ph34r:
Ich habe hier schon mehrfach gefordert, dass Werkswohnungen durchaus eine interessante Möglichkeit sind, aber auch irgendwie bezahlt werden müssen (was gefühlt alle hier immer vergessen).
Aber Hauptsache irgendeinen polemischen Mist wieder schreiben.
Viele Grüße
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