Da bin ich vollkommen bei Dir. Ich wollte vielmehr auch in Richtung Hot Doc aufzeigen, nur weil der NKF einer gewissen inneren Logik folgt, muss er keine sinnvollen Ergebnisse liefern.christian85 @ 21 Oct 2018, 21:37 hat geschrieben: Es geht mir um die Aussagen von Hot Dog, nach denen der NKF ja so eine tolle Vergleichbarkeit liefert und deshalb die Projekte gemäß NKF abgearbeitet werden sollen.
[M] U9
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Genau das findet nicht statt. Solange es die Projekte in den BVWP geschafft haben, entscheidet die Politik über die Reihenfolge.christian85 @ 21 Oct 2018, 21:37 hat geschrieben: Es geht mir um die Aussagen von Hot Dog, nach denen der NKF ja so eine tolle Vergleichbarkeit liefert und deshalb die Projekte gemäß NKF abgearbeitet werden sollen.
Viele Grüße
Jojo423
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Wieso ist eigentlich der Bau der U26 nach St.Nimmerlein gerutscht?
Würde man diese Strecke, nicht nicht in der Innenstadt liegt, also weniger komplex in der Umsetzung sein dürfte, kurzfristig angehen, könnte man die U6 nach Garching und damit die U3/6-Innenstadtstrecke massiv entlasten. Gerade während der Vorlesungszeiten ist die U6 schon jetzt weit jenseits ihrer Kapazitätsgrenze angelagt, ist auch logisch, wenn zigtausende Studenten sich in eine einzige Linie im 10-Minuten-Takt quetschen müssen.
Würde man diese Strecke, nicht nicht in der Innenstadt liegt, also weniger komplex in der Umsetzung sein dürfte, kurzfristig angehen, könnte man die U6 nach Garching und damit die U3/6-Innenstadtstrecke massiv entlasten. Gerade während der Vorlesungszeiten ist die U6 schon jetzt weit jenseits ihrer Kapazitätsgrenze angelagt, ist auch logisch, wenn zigtausende Studenten sich in eine einzige Linie im 10-Minuten-Takt quetschen müssen.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
Weil U-Bahnen nicht dafür geeignet sind, bei Überlastungen einfach irgendwo ein Stückchen an oder abzuzwicken, damit es kurzfristig wieder etwas besser geht.
Besser fährt man mit einem Gesamtkonzept wie der U9, tangentiale oder oberirdische verstärkende Maßnahmen wären zeitgleich ebenso nötig.
Die Trennung der Stammstrecken zu eigenen Linienästen, die mit der U9 nachträglich für viele Milliarden erkauft wird, würde eine U26 ad absurdum führen.
Was ist, wenn das neue Viertel im Nordwesten gebaut wird? Dann würde eine U26 mindestens die Hälfte der Kapazität entziehen. Bei einem Ausbau des Regiobahnhofs Feldmoching für die BMW-Mitarbeiter genauso.
Besser fährt man mit einem Gesamtkonzept wie der U9, tangentiale oder oberirdische verstärkende Maßnahmen wären zeitgleich ebenso nötig.
Die Trennung der Stammstrecken zu eigenen Linienästen, die mit der U9 nachträglich für viele Milliarden erkauft wird, würde eine U26 ad absurdum führen.
Was ist, wenn das neue Viertel im Nordwesten gebaut wird? Dann würde eine U26 mindestens die Hälfte der Kapazität entziehen. Bei einem Ausbau des Regiobahnhofs Feldmoching für die BMW-Mitarbeiter genauso.
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Sehe ich auch so.
Die U26 ist zu teuer dafür, dass das Grundproblem weiter bestehen bleibt.
Erst müssen U3/U6 und U1/U2 in der Innenstadt getrennt werden, damit auf allen vier Linien ein Takt-2 möglich wird.
Das würde die Kapazität deutlich erhöhen.
Die U26 erhöht dagegen die Kapazität im kritischsten Bereich des Netzes nicht. Man würde nur Fahrgäste von der überlasteten U3/U6 auf die überlastete U2 verlagern.
Die U26 ist zu teuer dafür, dass das Grundproblem weiter bestehen bleibt.
Erst müssen U3/U6 und U1/U2 in der Innenstadt getrennt werden, damit auf allen vier Linien ein Takt-2 möglich wird.
Das würde die Kapazität deutlich erhöhen.
Die U26 erhöht dagegen die Kapazität im kritischsten Bereich des Netzes nicht. Man würde nur Fahrgäste von der überlasteten U3/U6 auf die überlastete U2 verlagern.
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Und damit die U2 massiv belasten.Christoph @ 22 Oct 2018, 09:29 hat geschrieben: Wieso ist eigentlich der Bau der U26 nach St.Nimmerlein gerutscht?
Würde man diese Strecke, nicht nicht in der Innenstadt liegt, also weniger komplex in der Umsetzung sein dürfte, kurzfristig angehen, könnte man die U6 nach Garching und damit die U3/6-Innenstadtstrecke massiv entlasten.
Gerade während der Vorlesungszeiten ist die U2 schon jetzt weit jenseits ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Am Hauptbahnhof in die U2 einzusteigen war schon zu meiner Studentenzeit nahezu unmöglich, und das dürfte nicht besser geworden sein.Gerade während der Vorlesungszeiten ist die U6 schon jetzt weit jenseits ihrer Kapazitätsgrenze angelagt
Dann sollte man so schnell wie möglich einen 5er-Takt nach Garching fahren, und sofort die U9 bauen. Eine teure neue U-Bahn-Strecke die nur die Fahrgäste von einer überlasteten Stammstrecke zu einer anderen überlasteten Stammstrecke verschiebt ist nicht wirklich zielführend.ist auch logisch, wenn zigtausende Studenten sich in eine einzige Linie im 10-Minuten-Takt quetschen müssen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Argumente gegen die U26 sehe ich ein, aber das Problem ist ja, dass die U3/6 schon heute völlig überlastet ist, und eine U9 erst in 20 Jahren oder später kommen wird. Wie gedenkt man denn bis dahin, dem Kollaps Einhalt zu bieten?
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Gar nicht, was juckt es denn die Politiker, wie der gewöhnliche Arbeiter zur Arbeit kommt. Die Landtagswahl ist rum, jetzt kann man sich wieder dem Stillstand widmenChristoph @ 22 Oct 2018, 17:28 hat geschrieben: Die Argumente gegen die U26 sehe ich ein, aber das Problem ist ja, dass die U3/6 schon heute völlig überlastet ist, und eine U9 erst in 20 Jahren oder später kommen wird. Wie gedenkt man denn bis dahin, dem Kollaps Einhalt zu bieten?
mfg Daniel
Einzig eine zweite Anbindung des Betriebshofes an das Netz macht bei der U26 Sinn.
Ansonsten, eine wie auch immer geführte Anbindung erst an der Theresienstr. an die U9 (ob U2-Verstärker oder für U26) ist genauso unkonsequent, wie wenn man die U6 nicht bereits ab der MüFr von der U3 trennt, sondern z.B erst ab Odeonsplatz.
Die U2 könnte mit eigenen neuen Bahnsteigen am Scheidplatz - Pinakotheken - Stachus - SeTor (man baut je neue Zugänge, da hätte es auch ein -3 geben können) genauso einen "Express"-Bypass vertragen wie man es mit der U9 als Alternative zur U6 vorhatte.
Auf der Altstrecke fährt halt dann wieder die U8.
Jetzt soll die U9 halt die U6 ganz ersetzen. Dann bau ich mir aber mit der U26 nicht wieder eine neue Zwangsstelle ins Netz.
Und das nur, damit in der Heidemannstr. ja keine Tram als Querverbindung kommt.
*kopfschüttel*
Ansonsten, eine wie auch immer geführte Anbindung erst an der Theresienstr. an die U9 (ob U2-Verstärker oder für U26) ist genauso unkonsequent, wie wenn man die U6 nicht bereits ab der MüFr von der U3 trennt, sondern z.B erst ab Odeonsplatz.
Die U2 könnte mit eigenen neuen Bahnsteigen am Scheidplatz - Pinakotheken - Stachus - SeTor (man baut je neue Zugänge, da hätte es auch ein -3 geben können) genauso einen "Express"-Bypass vertragen wie man es mit der U9 als Alternative zur U6 vorhatte.
Auf der Altstrecke fährt halt dann wieder die U8.
Jetzt soll die U9 halt die U6 ganz ersetzen. Dann bau ich mir aber mit der U26 nicht wieder eine neue Zwangsstelle ins Netz.
Und das nur, damit in der Heidemannstr. ja keine Tram als Querverbindung kommt.
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Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Die U26 soll, wie du sagst, einfach die Trambahn verhindern. Aber sowas kann man relativ leicht ändern solange keine Fakten geschaffen sind!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Grundidee würde doch schon auf dem Tisch liegen.
Die "U9" wird ohne den Abzweig zur Theresienstraße gebaut. Die U6 fährt danach auf der neuen Strecke. Diese hat sie für sich alleine. Man kann die U6 also (zumindest im Innenstadtbereich) theoretisch bis Takt 2 verstärken. Und das ohne Beeinflussung durch andere Linien.
Selbes gilt für die U3, die dann die bestehende Strecke für sich alleine hat.
Analog dazu verfährt man mit der U1/U2.
Neue Strecke Hauptbahnhof - Goetheplatz - Baldeplatz - Kolumbusplatz.
U1 über die neue Strecke.
U2 hat die bestehende Strecke alleine.
Damit kann man dann alle drei hochbelasteten Äste (U2, U3, U6) theoretisch bis Takt 2 verdichten.
Bei der U1 hat man dann ebenfalls die Möglichkeit zu Takt 2. Da die U1 im Vergleich noch nicht ganz so überlastet ist, könnte man für diese noch eine passende Verlängerung suchen. Zum Beispiel über Fasanerie (S1) zu MAN/MTU.
Die "U9" wird ohne den Abzweig zur Theresienstraße gebaut. Die U6 fährt danach auf der neuen Strecke. Diese hat sie für sich alleine. Man kann die U6 also (zumindest im Innenstadtbereich) theoretisch bis Takt 2 verstärken. Und das ohne Beeinflussung durch andere Linien.
Selbes gilt für die U3, die dann die bestehende Strecke für sich alleine hat.
Analog dazu verfährt man mit der U1/U2.
Neue Strecke Hauptbahnhof - Goetheplatz - Baldeplatz - Kolumbusplatz.
U1 über die neue Strecke.
U2 hat die bestehende Strecke alleine.
Damit kann man dann alle drei hochbelasteten Äste (U2, U3, U6) theoretisch bis Takt 2 verdichten.
Bei der U1 hat man dann ebenfalls die Möglichkeit zu Takt 2. Da die U1 im Vergleich noch nicht ganz so überlastet ist, könnte man für diese noch eine passende Verlängerung suchen. Zum Beispiel über Fasanerie (S1) zu MAN/MTU.
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Die U1 sollte eher Richtung MAN/MTU/Karlsfeld geleitet werden, auch wenn dort irgendwann einmal das neue SEM (bzw. nicht-SEM) Feldmoching entstehen soll.
Die vorgeschlagene querverbindung über Hart zum Kieferngarten ist mE nur ein zusätzlicher Querverkehr, der durch eine Tram besser bewerkstelligt werden kann (insbesondere wenn der Nordring kommt).
Wenn, dann sollte eine Ubahn-Nordtangente von Pasing über Menzing, Moosach und das FIZ.
Die U2neu würde ich über den Bahnhof der U9 (vorher Baldepl. und Goetheplatz) führen und dann dort weiter an U2 Nord anbinden. Beziehungsweise an die U1 Nord, was baulich wahrscheinlich besser zu machen ist. Muss man aber vorausplanen und die Strecke schon vorbereiten (und alle lachen!!)
Die vorgeschlagene querverbindung über Hart zum Kieferngarten ist mE nur ein zusätzlicher Querverkehr, der durch eine Tram besser bewerkstelligt werden kann (insbesondere wenn der Nordring kommt).
Wenn, dann sollte eine Ubahn-Nordtangente von Pasing über Menzing, Moosach und das FIZ.
Die U2neu würde ich über den Bahnhof der U9 (vorher Baldepl. und Goetheplatz) führen und dann dort weiter an U2 Nord anbinden. Beziehungsweise an die U1 Nord, was baulich wahrscheinlich besser zu machen ist. Muss man aber vorausplanen und die Strecke schon vorbereiten (und alle lachen!!)
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Nein, da macht die Signaltechnik nicht mit, also Anpassungen am Stellwerk nötig. Aber daran wirds hoffentlich nicht scheitern.Cloakmaster @ 22 Oct 2018, 11:55 hat geschrieben: Ist denn ein Takt 5 zum Forschungszentrum überhaupt ohne weiteres fahrbar?
Einen Takt 5 auf zwei Stumpfgleisen zu wenden sollte jedenfalls kein Problem sein, da machen genug andere Betriebe vor dass das geht.
Jedenfalls nicht durch den Bau einer U26, die frühestens in 15 Jahren kommt, zum völligen Kollaps der U2 führt und so viel kostet dass man sich hinterher die U9 nicht mehr leisten kann.Christoph @ 22 Oct 2018, 17:28 hat geschrieben:Die Argumente gegen die U26 sehe ich ein, aber das Problem ist ja, dass die U3/6 schon heute völlig überlastet ist, und eine U9 erst in 20 Jahren oder später kommen wird. Wie gedenkt man denn bis dahin, dem Kollaps Einhalt zu bieten?
Wenns nach mir geht: Man muss die U9 endlich mal auf höchste Priorität vor alle anderen (größtenteils nur politisch motivierte) Projekte setzen, so dass man sie schon in 10 Jahren hat.
Naja, letztendlich ist die U9 die Vorstufe zu genau so einem linienreinen Betrieb. Nach allem was man aus den öffentlich zugänglichen Daten rauslesen kann gehen die U9 und die Verbindung von der U2 zum U9-Bahnhof auf eigenen Gleisen in einen viergleisigen neuen U-Bahnhof am Hauptbahnhof, und erst hinterm Hauptbahnhof zusammen. Ich bin mir sicher dass man das ganze so bauen wird dass man in Verlängerung an die U2-Gleise dann auch eine neue Strecke Richtung Kolumbusplatz anstückeln kann, um den vollständig linienreinen Betrieb herzustellen.bestia_negra @ 22 Oct 2018, 21:00 hat geschrieben:Die "U9" wird ohne den Abzweig zur Theresienstraße gebaut. Die U6 fährt danach auf der neuen Strecke. Diese hat sie für sich alleine. Man kann die U6 also (zumindest im Innenstadtbereich) theoretisch bis Takt 2 verstärken. Und das ohne Beeinflussung durch andere Linien.
Selbes gilt für die U3, die dann die bestehende Strecke für sich alleine hat.
Analog dazu verfährt man mit der U1/U2.
Neue Strecke Hauptbahnhof - Goetheplatz - Baldeplatz - Kolumbusplatz.
Aus dem bestehenden U1/2-Bahnhof im Süden auszufädeln wird man jedenfalls kaum wollen, das dürfte baulich sehr schwierig sein, und außerdem nicht gegen die auch heute schon vorhandene Überlastung des Bahnhofs helfen.
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Da helfen wieder nur Olympische Spiele in München. Kann sich München da nicht für 2028 bewerben?Boris Merath @ 25 Oct 2018, 17:37 hat geschrieben: Wenns nach mir geht: Man muss die U9 endlich mal auf höchste Priorität vor alle anderen (größtenteils nur politisch motivierte) Projekte setzen, so dass man sie schon in 10 Jahren hat.

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War nicht in dem Stadtratsbeschluss zu den weiteren U-Bahn Ausbauten geplant die U26 nach der U9 zu bauen? Egal, inhaltlich bin ich bei Dir, eine U26 darf eine U9 nicht gefährden.Boris Merath @ 25 Oct 2018, 16:37 hat geschrieben: Jedenfalls nicht durch den Bau einer U26, die frühestens in 15 Jahren kommt, zum völligen Kollaps der U2 führt und so viel kostet dass man sich hinterher die U9 nicht mehr leisten kann.
Also so sehr ich mir das wünschen würde, ich kann mir das kaum vorstellen. Das Projekt ist insbesondere was die Verknüpfung mit dem Altnetz angeht noch recht volatil, weder sind Anbindung Freiheit, noch Implerstraße/neuer Kombibahnhof noch Anbindung U2 geklärt. Das Einzige, was fix erscheint, ist die viergleisige Vorleistung am Hauptbahnhof. Wenn man von mindestens sechs Jahren Bauzeit ausgeht (und das wäre schon eher das Tempo der 70er Jahre), müsste man quasi morgen schon die Planfeststellung einleiten, um das mit viel Willen zu schaffen. Und man verzeihe mir das schlechte Wortspiel, für eine Planfeststellung ist man bei weitem noch zu planlos.Wenns nach mir geht: Man muss die U9 endlich mal auf höchste Priorität vor alle anderen (größtenteils nur politisch motivierte) Projekte setzen, so dass man sie schon in 10 Jahren hat.
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Karlsfeld hat zu. einen bereits Schnellbahnanschluss, zum zweiten ist dort viel eher eine Feinerschließung nötig -> Tram. Zum zweiten braucht es eine zweite Zufahrt zur technischen Basis, was die Tram ebenfalls ausschließt. Und zum dritten eben eine wirklich leistungsfähige Ableitung während der Jahre langen Bauzeit der U9, sowie Sanierung des Bestandnetzes.
Ich könnte mir vorstellen, dass damit gemeint war, dass eine U9 vor einer U5 Pasing, U4 Englschalking(-Messe), U26, S8-Tunnel, etc. kommen sollte.Iarn @ 25 Oct 2018, 16:56 hat geschrieben: War nicht in dem Stadtratsbeschluss zu den weiteren U-Bahn Ausbauten geplant die U26 nach der U9 zu bauen?
(Und auch der ein oder andre Straßentunnel -Landshuter Allee, Engl. Garten, TeLa, Schleißheimer Str.- darf sich gerne hinten anstellen.)
Man kann gerne das Geld ausgeben U5 und U9 gleichzeitig zu bauen, aber da könnte es mit fähigen Baufirmen knapp werden die das dann ausführen sollen?
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Die U9 soll die U3/6 Strecken aufteilen, damit dann die Streckenkapazität erhöht werden kann, sonst sind wir mit einem 4/6 (bzw 4/4/2) Takt am Ende des technisch machbaren.Lazarus @ 25 Oct 2018, 19:28 hat geschrieben: Ich halte eben die U9 für eine Spielerei der MVG-Verantwortlichen. Braucht kein Mensch. Für derartigen Paralellverkehr gibt es zum Glück keine Förderung.
Viele Grüße
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