Einerseits sicher richtig, kein Zub kann 8 Wagen überblicken. Andererseits, Eigenverantwortlichkeit der Fahrgäste ist in Deutschland nicht (mehr) gewünscht.ralf.wiedenmann @ 25 Dec 2017, 10:03 hat geschrieben:Absurd: Fahrgäste stapeln sich in Zug - aber dieser leere Waggon darf nicht geöffnet werden
der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Wie lautet die denn im BRW der Die Länderbahn DLB? Wie lang war der Zug? Hätte man ggf. den Lokführer in die Zugaufsicht mit einbeziehen können?Trapeztafelfanatiker @ 25 Dec 2017, 11:03 hat geschrieben: Der Wagen ist ja nicht zum Spaß nicht besetzt worden. Bei Zügen die Zugbegleiter mit betrieblichen Aufgaben benötigen, gibt es nun mal Vorgaben für eine Höchstwagenzahl pro Zub.
Welcher Zub kann den schon mehr als einen Wagen überblicken... Es dürfte sogar besser beherrschbar sein wenn es 8 Wagen mit voller Besetzung sind als 7 in der man nicht mehr durch kommt weil alle im Gang stehen...kein Zub kann 8 Wagen
Gibt auch genug Züge wo der Zub auch keinen Überblick hat da der Zug nicht durchgängig begehbar ist...
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Dann ist er aber selber Schuld. Es geht um die Wahrnehmung der Zugaufsicht, und dazu braucht man eine gewisse Übersicht. Und nein, bei leeren und verschlossenen Wagen muss man nix sehen.Rev @ 25 Dec 2017, 12:21 hat geschrieben: Zur Abfertigung ist sie Regel aber noch bescheidener...
Am achten Wagen kann sich trotzdem ein Passagier beim Versuch die Tür auf zu bekommen unter die Räder oder ähnliches kommen.. Muss man dann auch sehen können egal ob das Ding besetzt ist oder ned
Heisst also mal wieder auf gut deutsch: wäre "der Wagen zuviel" (illegal) geöffnet und es benötigt dort jemand akute medizinische Hilfe, hat das Zub unverantwortlich und vorschriftswidrig gehandelt. Bleibt der Wagen aber zu, und derselbe Vorfall erfolgt in der gequetschten Menge, wo am Ende die Rettungskräfte noch Stress haben, den Patienten zu versorgen, ist der Zub fein raus. Frage aber bitte einmal jemand den Patienten, wo für ihn der Unterschied ist...
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Falsch, es geht im Wesentlichen um die Abfertigung des Zuges.146225 @ 25 Dec 2017, 14:01 hat geschrieben: Heisst also mal wieder auf gut deutsch: wäre "der Wagen zuviel" (illegal) geöffnet und es benötigt dort jemand akute medizinische Hilfe, hat das Zub unverantwortlich und vorschriftswidrig gehandelt. Bleibt der Wagen aber zu, und derselbe Vorfall erfolgt in der gequetschten Menge, wo am Ende die Rettungskräfte noch Stress haben, den Patienten zu versorgen, ist der Zub fein raus.
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Wenn das ein Betrieblicher Zub ist der betriebliche Aufgaben wahrnimmt, gibt's einen zweiten davon oder der ganze zweite Zugteil ist verschlossen.Rev @ 25 Dec 2017, 12:12 hat geschrieben: Gibt auch genug Züge wo der Zub auch keinen Überblick hat da der Zug nicht durchgängig begehbar ist...
Edit: genau. So darf ein Langzug 423 im Regelfall durch den Lokführer allein abgefertigt werden, wenn TAV mal wieder verboten ist oder beim 420 maximal einen Vollzug, am Ende des zweiten Zugteils fährt dann im Idealfall ein weiterer Mitarbeiter mit der die Abfertigung unterstützt.
Gerade jetzt bei schlechtem Wetter und Dunkelheit sieht man eh nicht so gut. Jetzt könnte man noch sagen der Zub muss dann immer in der Mitte der acht Wagen sein, aber irgendwann ist Schluss.
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Das Problem dürfte doch das tw. veraltete Zugmaterial sein, die keine Türsteuerung a la TAV zulassen. Man fährt ja sicher nicht aus Spaß mit Zub mit betrieblichen Aufgaben, die ja teuerer als reines Kontrollpersonal sind.
Nach Ausschreibung der BEG sind ja 200% Zub-Besetzung vorgesehen, wonach kein Wagen abgesperrt werden müsste. Die Personallage der Branche ist ja bekannt, dabei dürften die Zub der DLB die bestbezahlten deutschlandweit sein.
Nach Ausschreibung der BEG sind ja 200% Zub-Besetzung vorgesehen, wonach kein Wagen abgesperrt werden müsste. Die Personallage der Branche ist ja bekannt, dabei dürften die Zub der DLB die bestbezahlten deutschlandweit sein.
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Die löten Wagen waren aber auch günstiger in der Anschaffung.
Wenn man dann zwei Zub und nur einen betrieblich ausgebildeten hat, ist man wieder so weit.
Es kommt immer auf die Wagen drauf an, aber wie hier am Zugschluss bei einem besetzten Wagen alle Außentüren versperren, gaanz schlechte Idee.
Teils wäre es möglich die jeweils ersten und letzten Türen des Zuges zu versperren, kenne ich mich aber bei Fernverkehrswagen zu wenig aus und ein Wagen zu viel bleibt einer zu viel, auch wenn die Lösung mit nur Außentüren absperren erstmal logisch klingt.
Wenn man dann zwei Zub und nur einen betrieblich ausgebildeten hat, ist man wieder so weit.
Es kommt immer auf die Wagen drauf an, aber wie hier am Zugschluss bei einem besetzten Wagen alle Außentüren versperren, gaanz schlechte Idee.
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Hat Zugpersonale in der Vergangenheit aber nicht daran gehindert, es mindestens einmal genau so zu machen und zwar in einem Fall sogar mit zwei abgesperrten Wagen am Schluss. Da ich zur Not einen Vierkant hätte, habe ich mich getraut, da mitzufahren. Es hat halt gedauert bis alle austeigewilligen bis zur letzten Tür des drittletzten Wagens gelatscht waren. Ist aber alles verjährt.146225 @ 25 Dec 2017, 15:03 hat geschrieben:Das dürfte dann ein Fluchtwegeproblem werden.

Technisch sicherlich. Einfach zusperren und wie üblich bezetteln. Rechtlich ist aber, denke ich, nicht die Zuglänge entscheidend oder der Abstand zwischen der ersten und letzten Tür, sondern die Wagenanzahl. Das hat jedenfalls mal ein Zub gemeint, als ich genau das gefragt habe. (Die Regel scheint also davon auszugehen, dass man keine B3yg mehr hat, wobei die betrieblich ja paarweise gekuppelt als ein Wagen geführt wurden.)Martin H. @ 25 Dec 2017, 16:11 hat geschrieben:Teils wäre es möglich die jeweils ersten und letzten Türen des Zuges zu versperren
Was ich mich jetzt allerdings frage: Ist das beim ALEX anders, ich dachte, wenn die Bahnsteige im Einzelfall nicht im Außenbogen liegen bzw. wenn man den Zug einsehen kann, kann man seit einigen Jahren mit einem Zub fahren? Der 10-Wagen-MüNüX hatte meines Wissens auch meistens nur einen Zub an Bord und sollte abfertigungsmäßig dem ALEX ähnlich sein. München - Regensburg haben wir keine Bahnsteige, die in Gleisbögen liegen, oder vertu ich mich grob?
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Der Alex fährt mit WTB, eine Türsteuerung/Türüberwachung ist also durchaus vorhanden. Was nicht geht, ist automatisches Schließen ohne Kontrollblick. Daher fragte ich ja nach den genauen Regelungen im BRW.Trapeztafelfanatiker @ 25 Dec 2017, 15:08 hat geschrieben: Das Problem dürfte doch das tw. veraltete Zugmaterial sein, die keine Türsteuerung a la TAV zulassen. Man fährt ja sicher nicht aus Spaß mit Zub mit betrieblichen Aufgaben, die ja teuerer als reines Kontrollpersonal sind.
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SAT hat man auch für n-Wagen hingekrigt (Allersberg-Express 2006). Dann könnte man das auch noch auf pro Wagen anpassen - wenn man wollte.Trapeztafelfanatiker @ 25 Dec 2017, 10:08 hat geschrieben:Das Problem dürfte doch das tw. veraltete Zugmaterial sein, die keine Türsteuerung a la TAV zulassen. Man fährt ja sicher nicht aus Spaß mit Zub mit betrieblichen Aufgaben, die ja teuerer als reines Kontrollpersonal sind.
Warum? Bei NJ Transit fährt man mit bis zu 9-10 Dosto - planmässig und alle für Fahrgäste geöffnet und bei vielen (je nach Strecke sogar den meisten) planmässigen Halten passen nur 6-8 Wagen (in Linden NJ sogar nur 4, in Bay Head überhaupt nur eine einzige Türe) an die Bahnsteige. Durchsage im Zug dass die Türen in den letzten 3, 4 Wagen nicht öffnen und man zum aussteigen jeweils nach vorne durchgehen muss und gut is. Funktioniert ohne Problem, ständig, täglich, bei jedem Zug vmtl. sogar während ihr den Beitrag lest.Martin H. @ 25 Dec 2017, 11:11 hat geschrieben:Es kommt immer auf die Wagen drauf an, aber wie hier am Zugschluss bei einem besetzten Wagen alle Außentüren versperren, gaanz schlechte Idee.
Nix zu viel. Damals 1995-1997 bei der SWT-Einführung (15 DM, 5 Personen Sa 0:00-Mo 3:00 für 51h gültig) ist auch DB an Sa+S einige Umläufe auf München-Aulendorf/-Füssen/-Lindau(-Radolfzell) mit 6 statt 4 n-Schachteln gefahren obwohl z.B. westlich von [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] bis auf [acronym title="TLK: Leutkirch <Bf>"]TLK[/acronym], [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] & [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] alle Bahnsteige auch zu kurz waren - und damals wurde nix abgesperrt, sondern die Fahrgäste hatten sowas wie ein Hirn und darum kam es auch nie zu Zwischenfällen.Martin H. @ 25 Dec 2017, 11:11 hat geschrieben:Teils wäre es möglich die jeweils ersten und letzten Türen des Zuges zu versperren, kenne ich mich aber bei Fernverkehrswagen zu wenig aus und ein Wagen zu viel bleibt einer zu viel, auch wenn die Lösung mit nur Außentüren absperren erstmal logisch klingt.
Aber wie o.g. wäre es technisch möglich, die Aussentüren an Stationen nur pro Wagen freizugeben und an die Bahnsteige anzupassen. Da sind deutsche EVU einfach rückständig.
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Da gibt es sicher eine andere Türsteuerung, die diese Besetzungsform erlaubt, würde ich sagen. Beim Alex gibt es ja die klassische Regelung, pro 6 Wagen ein betrieblich ausgebildeter Zub, was jeder Zub des Alex bestätigt und worauf man natürlich richtigerweise besteht. Wenn was ist, dann bekommt es ja der Zub ab und sonst keiner.Rohrbacher @ 25 Dec 2017, 18:17 hat geschrieben: Was ich mich jetzt allerdings frage: Ist das beim ALEX anders, ich dachte, wenn die Bahnsteige im Einzelfall nicht im Außenbogen liegen bzw. wenn man den Zug einsehen kann, kann man seit einigen Jahren mit einem Zub fahren? Der 10-Wagen-MüNüX hatte meines Wissens auch meistens nur einen Zub an Bord und sollte abfertigungsmäßig dem ALEX ähnlich sein. München - Regensburg haben wir keine Bahnsteige, die in Gleisbögen liegen, oder vertu ich mich grob?
Im Grunde kann das ja jedes EVU in seinem BRW regeln wie man will, aber zur sicheren Seite hin ist immer besser.
Ich denke beim München-Nürnberg-RE mit festen Zugteilen dürfte deutlich weniger betriebliche Arbeit anfallen, da sich z. B. an den Wagenlisten selten was ändern dürfte. Dennoch ist ein Zub zur Betreuung bei 10 Wagen schon sportlich. Da braucht man sich nicht wundern wenn die Motivation im Keller ist. Bei guter Besetzung kommt der Zub da doch gar nicht durch, da ja neben der betrieblichen Arbeit sicher viele Anschlüsse, Auskünfte usw. dabei sind.
Um den Bogen zum Alex zu spannen, dort werden auch noch Fahrkarten verkauft, Bistrozeug angeboten usw., was auch nochmals Zeit kostet.
Die n-Wagen vom Allersberg-Express hatten aber auch Schwenkschiebetüren.218 466-1 @ 25 Dec 2017, 20:35 hat geschrieben:SAT hat man auch für n-Wagen hingekrigt (Allersberg-Express 2006). Dann könnte man das auch noch auf pro Wagen anpassen - wenn man wollte.
Es würde mich sehr wundern wenn SAT mit Drehfalttüren wie bei den meisten n-Wagen und vielen Wagen beim alex erlaubt wäre.
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Die Regelung bezieht sich aber doch in erster Linie auf das Überblickenkönnen des Zuges. Nur weil man länger braucht, die Wagenliste zu schreiben, muss man die ja dann nicht zusperren. DB Regio variiert meinen Beobachtungen nach die Besetzung mit Personal, morgens in der HVZ hatte ich auch schon vier Zubs bei acht Dostos gesehen, aber 10 Wagen pro Zub gegen die Lastrichtung ging wohl prima. Ich vermute mal, um die Tickets tatsächlich kontrollieren zu können nehmen sie mehr mit, vielleicht aber auch, weil man auf vollen Bahnsteigen mehr Aufsicht braucht oder weil mit Nebel mit Sichtweiten um 50 Meter zu rechnen ist, keine Ahnung. Letzteres klingt lustig, aber wie fertig man eigentlich ab, wenn man einen Teil des Zuges nicht sieht? Vielleicht spannt man bei der DB den Tf noch mit ein und schon hat man ganz klassisch Zf + Zs für die Zugaufsicht und beim ALEX nicht.Trapeztafelfanatiker @ 26 Dec 2017, 12:24 hat geschrieben:Beim Alex gibt es ja die klassische Regelung, pro 6 Wagen ein betrieblich ausgebildeter Zub, was jeder Zub des Alex bestätigt und worauf man natürlich richtigerweise besteht.
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Auf den großen Teil gehe ich später mal ein.Alex101 @ 26 Dec 2017, 15:46 hat geschrieben: Die n-Wagen vom Allersberg-Express hatten aber auch Schwenkschiebetüren.
Es würde mich sehr wundern wenn SAT mit Drehfalttüren wie bei den meisten n-Wagen und vielen Wagen beim alex erlaubt wäre.
n-Wagen mit Drehfalttüren und SAT gab und gibt es sehr wohl, ich schätze mal ein gutes Viertel aller Wagen wurde umgebaut.
Man kann halt die Türen nicht einfach auf Verdacht schließen.
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Was ist daran "klassisch"? Bei Bundesbahnens galten die 6 Wagen zwar als Richtwert, die tatsächliche Grenze wurde aber stets örtlich festgelegt (wobei die Abweichungen meist nur nach unten gingen). Die 6 Wagen als feste Regel sind ein typischer Bestandteil des betrieblichen Regelwerks der DB AG, und es würde mich wundern, wenn irgendeine Privatbahn das ohne Ausnahme übernommen hätte. Ebenso ist im BRW festgelegt, inwieweit sich z.B. der Tf an der Zugabfertigung beteiligen darf, oder sich zu beteiligen hat.Trapeztafelfanatiker @ 26 Dec 2017, 12:24 hat geschrieben: Beim Alex gibt es ja die klassische Regelung, pro 6 Wagen ein betrieblich ausgebildeter Zub, was jeder Zub des Alex bestätigt und worauf man natürlich richtigerweise besteht.
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Dosto fahren in der Regel in TAV oder SAT, d.h. die Technik oder der Tf hat die Zugaufsicht inne. Entsprechend gehen in TAV beliebig viele Wagen, bzw. in SAT bei der DB 12 Wagen mit einem Zs (und eben dem Tf). Bei anderen EVU (und teilweise auch in den BeBü) kann das anders geregelt sein.Rohrbacher @ 26 Dec 2017, 18:12 hat geschrieben: DB Regio variiert meinen Beobachtungen nach die Besetzung mit Personal, morgens in der HVZ hatte ich auch schon vier Zubs bei acht Dostos gesehen, aber 10 Wagen pro Zub gegen die Lastrichtung ging wohl prima. Ich vermute mal, um die Tickets tatsächlich kontrollieren zu können nehmen sie mehr mit, vielleicht aber auch, weil man auf vollen Bahnsteigen mehr Aufsicht braucht oder weil mit Nebel mit Sichtweiten um 50 Meter zu rechnen ist, keine Ahnung. Letzteres klingt lustig, aber wie fertig man eigentlich ab, wenn man einen Teil des Zuges nicht sieht?
Wenn man den Zug nicht komplett überblicken kann, führt das zu einer gewissen Rennerei, ist aber auch durchaus möglich.
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218 466 scheint künftig für den alex zu fahren. Ich dachte nur, könnte auch in diesem Forum eine Meldung wert sein. 

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Ups, da war schon jemand schneller. Der Alex-Einsatz sollte aber nur vorübergehend sein. Die Lok gehört jetzt auch zu Railsystems RP B-) und ist auf deren Seite auch schon eingefügt und wird für den Immenstadt <-> Oberstorf Pendel vmtl. mit 218 447 getauscht, die dafür woaders eingesetzt wird.
Da ich das hier übersehen hatte, habe ich mich hier schon dazu geäussert.
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Der ALEX-Süd fällt zwischen Immenstadt und Oberstdorf ab 25. Oktober bis zum vorraussichtlich 5. November wegen hohen Personalmangels teilweise aus.
Quelle: https://www.all-in.de/immenstadt-sonthofen/...vember_a5018421
Weiß jemand warum wegen Personalmangel? Krankheit, Steitk, etc.?
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Als ich vorhin mit dem SEV von Fischen i. Allgäu zurück nach Sonthofen gefahren bin, saß auch eine Zub (müßte sie nicht eine Bub sein, da sie im SEV war) vom ALEX drin und fragte nach dem Grund. Sie sagte nur "Lokführer". Ich fragte, ob niemand anderes die 218er fahren könnte, antwortete sie, die müßen die anderen Stecken bedienen.
Was sie mit "Lokführer" wirklich meinte, weiß ich nicht. Vielleicht krank, Urlaub, oder sogar tot, man weiß es nicht.
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