Bayrische Landespolitik

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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

@AK1: Was ich noch vegessen habe: Es ist auch die Frage, was man in der Zeit an Tram und U-Bahn liefern und auch nutzen kann. Die 50 U-Bahnen bekommt man als Ersatz für die A-Wagen ja noch gut unter, aber 100 Trambahnen muss man erstmal irgendwo fahren lassen.

@Autoverbot:
Hör doch einfach mal aus, mehr oder weniger kommentarlos, irgendwelche Links zu posten. (Noch dazu so depperte und nichtssagende wie der Bildartikel.)
146225
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Beitrag von 146225 »

Mei, Autoverbot kannst du den letzten Dreck auf den Teller servieren, solang a CSU-Fahnderl drinsteckt, verzehrt er es lobend mit Genuss.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Der Link sagt doch alles über die Person die es gepostet hat. :D
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AK1
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Beitrag von AK1 »

Cloakmaster @ 4 Nov 2018, 20:14 hat geschrieben: Nur, daß die 21 C2 als 126 U-Bahn Wagen gerechnet werden. Da machen 50 weitere, also ganze 8 Züge den Braten nicht so wahnsinnig fett. Und wenn man da noch die abzustellen A Wagen gegen rechnet, bleibt praktisch gar nix mehr zählbares übrig.

Fünf weitere Jahre Stillstand beim wichtigsten bayrischen Infrastruktur Projekt als "gut" zu bezeichnen, ist zudem blanker Höhn.
So, wer sagt das?
Im Vertrag steht jedenfalls "50 U-Bahnen", nicht "50 U-Bahn-Wagen". Aber auch wenn 50 Wagen gefördert werden, ist es besser als nix. Und da wir nicht wissen, was bisher üblich war, können wir es nicht vergleichen. Wenn Du was weißt, sag es uns...
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Beitrag von Autoverbot »

AK1 @ 4 Nov 2018, 21:32 hat geschrieben: Im Vertrag steht jedenfalls "50 U-Bahnen", nicht "50 U-Bahn-Wagen". Aber auch wenn 50 Wagen gefördert werden, ist es besser als nix. Und da wir nicht wissen, was bisher üblich war, können wir es nicht vergleichen. Wenn Du was weißt, sag es uns...
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Beitrag von Cloakmaster »

Gegenfrage: steht denn irgendwo konkret, was für "U-Bahnen" gefördert werden sollen? Die Rechnung tauchte hier im Forum schon auf, nach der die 50 U-Bahnen sich in 5 U-Bahn Zügen Typ C für München (=30 U-Bahn Wagen) und 5 weiteren 4-Wagen-Einheiten (=20 U-Bahn Wagen, insgesamt also 50) für Nürnberg aufschlüsseln.


Also, weißt DU denn ganz konkret, was genau mit dieser Aussage gemeint war, oder brichst du rein aus Follower-Pflichtgefühl in deine Jubelarien auf dieses Stillstandsprogramm aus?

Und so lange nicht irgendwo etwas sehr konkret anderes steht, gehe ich davon aus, daß die Politik wie sonst auch jedes Mittel zur Schönfärberei einsetzt, welches irgendwie verfügbar ist. Ich trau der Polit-Promienz sogar auch zu, daß dort ein Buszug als "äquivalent von 2 Bussen" gerechnet wird, und auch bei der Tram ähnliche Zahlenspielereien angewendet werden.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Jup...bei der Politik sind Versprechen das Papier nicht wert auf das es steht. Man darf Politik nur nach echten Taten bewerten...Versprechen taugen da nichts...
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Beitrag von spock5407 »

Ein Zulassungsbehörden-Willkür-Verhinderungs-Gesetz wäre nicht unwichtig.
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Beitrag von AK1 »

Cloakmaster @ 4 Nov 2018, 20:45 hat geschrieben: Gegenfrage: steht denn irgendwo konkret, was für "U-Bahnen" gefördert werden sollen? Die Rechnung tauchte hier im Forum schon auf, nach der die 50 U-Bahnen sich in 5 U-Bahn Zügen Typ C für München (=30 U-Bahn Wagen) und 5 weiteren 4-Wagen-Einheiten (=20 U-Bahn Wagen, insgesamt also 50) für Nürnberg aufschlüsseln.


Also, weißt DU denn ganz konkret, was genau mit dieser Aussage gemeint war, oder brichst du rein aus Follower-Pflichtgefühl in deine Jubelarien auf dieses Stillstandsprogramm aus?

Und so lange nicht irgendwo etwas sehr konkret anderes steht, gehe ich davon aus, daß die Politik wie sonst auch jedes Mittel zur Schönfärberei einsetzt, welches irgendwie verfügbar ist. Ich trau der Polit-Promienz sogar auch zu, daß dort ein Buszug als "äquivalent von 2 Bussen" gerechnet wird, und auch bei der Tram ähnliche Zahlenspielereien angewendet werden.
Solltest Du mich meinen, ich hab ja schon gesagt, dass ich nix Näheres weiß.
Daher behaupte ich weder, dass es sich um Stillstand handelt, noch habe ich etwas bejubelt. Wenn Du Fakten hast, bin ich daran interessiert.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

spock5407 @ 4 Nov 2018, 20:51 hat geschrieben: Ein Zulassungsbehörden-Willkür-Verhinderungs-Gesetz wäre nicht unwichtig.
Dafür brauchts kein Gesetz, da reicht eine Dienstanweisung des Innenministers bzw. -ministeriums.

Ansonsten warten wir mal bis konkrete Zahlen bekannt werden, die bis jetzt bekannten allgemeinen Formulierungen können alles oder nix bedeuten...

Bis dahin halte ich es mit lobedan:
Wow, damit haben die Grünen ohne Regierungsbeteiligung ja mehr durchgesetzt als die Freien Wähler mit.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 4 Nov 2018, 18:30 hat geschrieben: Btw, der Koaltionsvertrag ist online. hier
Solange die Landwirtschaft deutlich mehr Platz einnimmt als der öffentliche Verkehr sollte klar sein wo die Prioritäten liegen.
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Beitrag von Cloakmaster »

AK1 @ 4 Nov 2018, 22:00 hat geschrieben:
Solltest Du mich meinen, ich hab ja schon gesagt, dass ich nix Näheres weiß.
Daher behaupte ich weder, dass es sich um Stillstand handelt, noch habe ich etwas bejubelt. Wenn Du Fakten hast, bin ich daran interessiert.
Der Stillstand bezieht sich ja auch weniger auf das marginale Fahrzeugbeschaffungsprogramm, sondern an den explizit für den Dauer der Legislaturperiode beschlossenen Stillstand beim Infrastrukturausbau.
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Beitrag von Hot Doc »

Aus dem Koalitionsvertrag:
Um gleichzeitig den öffentlichen Personennahverkehr im ländlichen Raum zu stärken, werden wir die ÖPNV-Zuweisungen von 75 Mio. Euro auf nahezu 100 Mio. Euro aufstocken.
Na da wird aber mal die Geldbörse aufgemacht!
In den Straßenbau fließen im selben Zeitraum wie viele Millionen oder gar Milliarden?
Ein Armutszeugnis ist dieser Koalitionsvertrag! (Ob bei dem Geld die Förderungen der Neubeschaffungen schon dabei sind, ist nicht zu erfahren.)

weiter:
Beim Brennerzulauf ist zunächst die Erforderlichkeit einer Neubaustrecke nachzuweisen. Bei einem Ausbau wollen wir maximale Anwohnerfreundlichkeit, das heißt Lärm- und  Landschaftsschutz, vorrangig durch eine weitgehende unterirdische
Streckenführung.
Na Wahnsinn! Erst mal gucken, ob man überhaupt mehr Gleise braucht um mehr Züge auf einem eh schon gut ausgelasteten Schienenstück zu transportieren. Wer hat denen denn ins Hirn gesch......??? Und dann bauen wir das halt am besten als U-Bahn, was nur bedeutet, dass es noch viel länger dauert. Erstmal beim Bau und dann, weil jedes Kaff dann auch seinen Tunnel will, wenn das Nachbardorf den bekommt.
Auf gut Deutsch heißt das: wir trauen uns nich den Anwohnern hier reinen Wein einzuschenken, wir fabulieren einfach was nettes dahin und kommen möglichst nicht vorwärts, dann wählen die uns vielleicht wieder.

Zusammenfassung des Verkehrsthemas im Koalitionsvertrag:
SETZEN, SECHS!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Diese "wir wollen erst mal gucken, ob wir die Gleise brauchen" Welle reiten doch mittlerweile auch die Grünen, das ist leider keine Besonderheit von CSU/FW.
Wobei rein formal dafür Bayern nicht zuständig ist. Wen auch anzunehmen ist, dass der Maggus dem Andi schon erzählt, was er zu machen hat.
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Beitrag von Autoverbot »

Iarn @ 4 Nov 2018, 22:44 hat geschrieben: Diese "wir wollen erst mal gucken, ob wir die Gleise brauchen" Welle reiten doch mittlerweile auch die Grünen, das ist leider keine Besonderheit von CSU/FW.
Wobei rein formal dafür Bayern nicht zuständig ist. Wen auch anzunehmen ist, dass der Maggus dem Andi schon erzählt, was er zu machen hat.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 4 Nov 2018, 21:14 hat geschrieben: Solange die Landwirtschaft deutlich mehr Platz einnimmt als der öffentliche Verkehr sollte klar sein wo die Prioritäten liegen.
Zwiespältig: Landwirtschaft brauchen wir alle, auch wenn wir das übersehen. Deine Nahrungsmittel klonen sich ja auch nicht über Nacht in der Tiefkühltruhe aus leeren Verpackungen.

Ich denke, du hättest statt "Landwirtschaft" eher "ländliche Räume" oder so etwas schreiben sollen. Das hätte vermutlich besser zu den Intentionen der Koalitionäre gepasst.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 4 Nov 2018, 21:44 hat geschrieben: Wobei rein formal dafür Bayern nicht zuständig ist. Wen auch anzunehmen ist, dass der Maggus dem Andi schon erzählt, was er zu machen hat.
Die allfälligen Watschn aus Tirol dürfen sich die zwei Schnuckelputzis dann auch gerne brüderlich teilen. :rolleyes:
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Hot Doc @ 4 Nov 2018, 21:35 hat geschrieben:Na da wird aber mal die Geldbörse aufgemacht!
In den Straßenbau fließen im selben Zeitraum wie viele Millionen oder gar Milliarden?
-->
Wir investieren in unsere Staatsstraßen. Die Straße ist und bleibt Verkehrsträger Nummer eins in Bayern. Die entsprechenden Investitionen auf Rekordniveau garantieren wir auch für die Zukunft. Wir wollen das Staatsstraßennetz bestandsnah fortentwickeln, um mit den vorhandenen Mitteln mehr Straßen sanieren zu können.
Ich sag ja: Wir wollen auch mal ne Straße bauen. Bild
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Hot Doc @ 4 Nov 2018, 22:35 hat geschrieben: Na Wahnsinn! Erst mal gucken, ob man überhaupt mehr Gleise braucht um mehr Züge auf einem eh schon gut ausgelasteten Schienenstück zu transportieren. Wer hat denen denn ins Hirn gesch......??? Und dann bauen wir das halt am besten als U-Bahn, was nur bedeutet, dass es noch viel länger dauert. Erstmal beim Bau und dann, weil jedes Kaff dann auch seinen Tunnel will, wenn das Nachbardorf den bekommt.
Auf gut Deutsch heißt das: wir trauen uns nich den Anwohnern hier reinen Wein einzuschenken, wir fabulieren einfach was nettes dahin und kommen möglichst nicht vorwärts, dann wählen die uns vielleicht wieder.
Klimaschutz, den man scheinbar will und z. B. beim Brennernordzulauf diese Lkw- & Speditionslobbyhörigkeit (wobei das in ganz Deutschland so ist, auch BaWü hat Gigalinertestfahrten auf Druck von Daimler durchgewunken) beißen sich doch.

Aber gerade beim Brennernordzulauf bekleckert sich doch keiner mit Ruhm. Gibt es überhaupt einen eindeutigen Befürworter für die NBS? Oder geben sich alle diesem billigen Populismus hin sich in Neubeuern und sonstwo einschleimen zu müssen?

Also Tunnelabschnitte sind ja nicht verkehrt, ist bei der Neuen Unterinntalbahn in Tirol auch so, aber man hätte auch schon viel früher planen müssen.
Die A 93 ist doch deutlich lauter und nerviger, dann müsste man die auch einhausen und nebenbei geschwindigkeitsmäßig runterfahren, so wie in Tirol.

Es ist doch total weltfremd und unrealistisch zu meinen, man könne alles auf der Altstrecke unterbringen. Sicher hat die noch Kapazitätsreserven, aber für einen massiven Mehrverkehr reicht das bei weitem nicht aus, abgesehen davon dass man dem Personenverkehr schadet und total unzuverlässig macht.
Die Schweiz hat 70% Schienenanteil im Transit. Auch am Brenner kann man hohe Werte für die Schiene erreichen, muss aber der schweizer Vorgehensweise folgen und neben Kapazitätsausbau geht das einher mit Restriktionen.

Ich sehe schon an der Grenze zu Tirol eine große Verladeanlage kommen, weil Tirol dicht macht (Lkw-Verkehr teuer und unattraktiv) und weil andererseits Deutschland den Zulauf nicht auf die Reihe kriegt.
Dann leidet das Inntal noch mehr, dann aber hoffentlich auch die nicht so sehr betroffenen Orte die am lautesten Hetzen wie Neubeuern.
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Beitrag von Autoverbot »

Man beachte die Leserkommentare, die Leute sind wohl aus anderen Bundesländern, die beneiden uns!
Keine rot-grünen Experimente bei uns im schönsten Freistaat der Welt!

https://www.welt.de/politik/deutschland/art...-Freistaat.html
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Beitrag von NatchO »

Mit den FW die sich als lokale Partei des St. Florians-Prinzip etabliert haben, bezweifle ich, dass es auch nur zu Planungen oder gar Fortschritten kommt, die nicht zwingend notwendig sind.

Die CSU wird die FW einfach marginalisieren, sobald die Leute merken, dass eine Regierungsbeteiligung der FW nix ändert an der Stillstandspolitik.
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Beitrag von 146225 »

Autoverbot @ 5 Nov 2018, 08:39 hat geschrieben: Man beachte die Leserkommentare, die Leute sind wohl aus anderen Bundesländern, die beneiden uns!
Keine rot-grünen Experimente bei uns.
Richtig, Bayern ist schön. Das verbinde ich aber immer noch mehr mit großartigen Landschaften und mit netten Menschen, die ich dort kennenlernen durfte als mit der CSU, die bei mir viel zu oft als Symbolbild für Politik von vorgestern gelten muss. Vielleicht bleibt Maaggus Söder ja weiterhin der "beliebteste" Ministerpräsident in Deutschland. :ph34r: B-) :D :lol: :lol: :lol: :lol:

Und weil ich hier gerade eine katholische Kirche (San Vittore) in der Nachbarschaft habe, folgende Fürbitte für den weiß-blauen Freistaat:

Oh heiliger St. Florian,
nimm dich des Freistaats Bayern an!
Behüt' die Leut, beschütz das Land -
die CSU bleibt hirnverbrannt.


Später geht es dann zurück in mein natürlich total erfolgloses, herunter gekommenes und grünschwarz-versifftes Baden-Württemberg. :P
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Autoverbot @ 5 Nov 2018, 09:39 hat geschrieben:Man beachte die Leserkommentare, die Leute sind wohl aus anderen Bundesländern, die beneiden uns!
Vielleicht die Schreiber der Leserkommentare des verlinkten Artikels, aber meines Wissens beneiden nicht alle Menschen die Bayern.

Im übrigens sind weder die Bewohner Bayerns noch die Bewohner anderer Bundesländer eine homogene Menschengruppe, die alle dasselbe wollen. Weder sind alle Bewohner Bayerns CSU-Anhänger und Grünenhasser (sieht man ja an den Wahlergebnissen), noch herrschen in den anderen Bundesländern Chaos und so schlimme Verhältnisse, um deren Bewohner zwangsläufig neiderfüllt auf Bayern blicken lassen zu müssen.
Wo ist das Problem?
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Beitrag von Hot Doc »

...und auch den angeblichen Spitzenplatz hat Bayern unter der CSU in den letzten Jahren in immer mehr Kategorien abgegeben meistens an andere Länder in denen die Grünen mitgerieren.

Die CSU und ein paar ihrer Wähler verharren noch in dem alten Feindbild der linken Grünen und merken nicht, wie sehr das inzwischen an der Realität vorbei geht.
Und dann kassieren sie eben eine Rechnung, wie den Verlust von fast allen Direktmandaten in München AN DIE GRÜNEN und meinen, da wären sie nicht mit dran Schuld.
Die Lehre daraus muss natürlich sein, dass man bei seinen Forderungen bleibt, die einem die Niederlage eingebrockt haben!
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Beitrag von Autoverbot »

Hot Doc @ 5 Nov 2018, 14:16 hat geschrieben: ...und auch den angeblichen Spitzenplatz hat Bayern unter der CSU in den letzten Jahren in immer mehr Kategorien abgegeben meistens an andere Länder in denen die Grünen mitgerieren.
Welche Länder mit Grüner Regierunsbeteiligung sind das und welche Spitzenplätze hat Bavaria eingebüßt?
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Beitrag von Hot Doc »

Hessen und BW. Bildung, Sicherheit, Feinstaubbelastung........um nur mal ein paar wenige zu nennen.
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Beitrag von Autoverbot »

Bildung ist Bayern noch Nr.1!
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AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Vielleicht Einbildung, aber sonst?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 5 Nov 2018, 14:45 hat geschrieben: Hessen und BW. Bildung, Sicherheit, Feinstaubbelastung........um nur mal ein paar wenige zu nennen.
Sicherheit und Grüne passt nicht zusammen. Was die Bildung angeht, frag mal nach in NRW, wo die Grünen jahrelang die Schulministerin gestellt haben. Nur so nebenbei, in BW wird das Thema Kultus von der CDU hauptsächlich verantwortet.
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Beitrag von autolos »

Hot Doc @ 5 Nov 2018, 15:45 hat geschrieben: Hessen und BW. Bildung, Sicherheit, Feinstaubbelastung........um nur mal ein paar wenige zu nennen.
Das war jetzt mal ein gelungener ironischer Beitrag. Meine Befürchtung ist aber, dass die meisten es für bare Münze nehmen.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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