Welche Slots wollte die LH haben? Es gibt verschiedene, das weisst du? Und was genau hat das mit Luftverkehrsrechten zu tun, oder der Erlaubnis, bestimmte Strecken fliegen, oder eben nicht fliegen zu dürfen? Auch das mit dem Zurückgeben von angeblich, oder auch tatsächlch geleasten Flugzeugen ist nicht so einfach, wie du es dir in deiner Mickymaus-Welt zurecht malst. Erzähle doch mal etwas mehr aus deiner Phantasiewelt.einen_Benutzernamen @ 5 Nov 2018, 08:32 hat geschrieben: Die LH wollte die Slots haben und hat sich deswegen die AB untern Nagel gerissen.
Die Flugzeuge sind wurscht weil die (fast) alle nur Geleast sind und an den Leasing geber zurück gehen.
Das ist genauso wie die Trassen bei der Bahn. Da gibts stress mit der Westbahn weil man es eben niemanden recht machen kann.
E-Netz Rosenheim: Der Meridian / BRB
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Wie groß die Zugteile sind, wie die ersten Klassen verteilt sind, dass der Zug nicht durchgängig ist hat aber nichts mit der Frage Dosto vs. einstöckig zu tun, sondern mit der Frage wie lang man die einzelnen unabhängigen Einheiten wählt, bzw. mit der Frage TRiebwagen vs. lokbespannter Zug. Mit dem Twindexx bekommen wir jetzt dann ja auch Dosto-Züge, die nicht durchgängig sind. Und wenn man wollte könnte man selbstverständlich auch einstöckige Züge so bauen, dass sie komplett durchgängig sind.Rev @ 5 Nov 2018, 00:17 hat geschrieben:
- Nicht in jedem Zugteil Personal
- Schlechtere Fahgastverteilung
- Mehrere erste Klassen statt einer großen
- Lange laufwege an allen Stationen
- Bedarfsgerechte kürzung der Einheiten man fährt also nur was man unbedingt muss...
- Fahrkomfort finde ich in Doppelstockwagen auch deutlich besser.
- Kein übergang zwischen den Fahrzeugen möglich (was halt mal dazu führen kann das Leute 3 mal umsteigen um in den richtigen Zugteil zu kommen)
Hier sollte man also schon unterscheiden was mit einstöckig vs. doppelstöckig zu tun hat, und was mit Triebwagen vs. lokbespannt.
Und warum soll der Fahrkonfort in Doppelstockwagen höher sein als in einstöckigen? Das hängt vom Fahrzeug ab, nicht von der Frage einstöckig vs. zweistöckig.
Das einzige Argument sind die längeren Laufwege an den Stationen - die kürzeren Wege (die ja nicht sooo viel kürzer sind) erkauft man sich aber mit den ganzen anderen Nachteilen der Dostos, wie die fehlenden Gepäckablagen (die ganze Zeit den Rucksack zwischen die Beine klemmen im Dosto soll komfortabel sein?), das nötige Treppenlaufen (ganz toll mit Gepäck), niedrige Decken (und damit enges Raumgefühl) und vieles mehr.
Ich persönlich finde einstöckige Züge aus den genannten Gründen jedenfalls um Welten komfortabler als doppelstöckige, und gehe dafür auch gerne die paar Meter mehr am Bahnhof. Für mich sind Dostos eine Notlösung für Strecken mit zu kurzen (und nicht verlängerbaren) Bahnsteigen, aber ganz sicher nicht das erstrebenswerte Ziel.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Egal ob Dosto oder Einstöcker, auf gut bayrisch sind die Merdian Flirts „Glump“. Und das, und nur das interessiert die Fahrgäste bei uns. Seit Wochen gibt es einen extrem hohen Schadbestand, die Deisenhofner Züge (S27) fallen seit letzter Woche eigentlich grundsätzlich aus, im Berufsverkehr kam auch letzte Woche Ri Kufstein od. Salzburg ein Dreiteiler statt zwei sechsteiler daher.
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
Dass der Stadler Flirt selbst in seiner deutschen Version (merke: für Deutschland muss es vor allem billig sein!) ein zuverlässiger und qualitativ guter ET ist, dürfte angesichts der gebauten Stückzahlen und der nicht mit großen Problemen behafteten Einsätze bei vielen EVU landauf, landab eigentlich längst bewiesen sein. Wenn es beim Meridian einen hohen Schadbestand gibt, wäre eher mal zu hinterfragen, wie das Transdev mit der Instandhaltung so handhabt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Falsch, bei weniger Sitzplätzen blei gleicher Länge ist der Komfort besser, da man generell mehr Platz (Beinfreiheit) hat.Valentin @ 5 Nov 2018, 01:31 hat geschrieben: Doppelstockzüge bieten aber dafür bei gleicher Länge mehr Sitzplätze an - was für den Komfort oft entscheidender ist. Gekoppelte Zugteile bieten nur auf Strecken wie der BOB einen Nutzenvorteil auf Kosten verringerter Kapazität an.
Auch das mit dem Flügeln ist Schwachsinn und dient nur dem Kosten sparen um weniger Trassen bestellen zu müssen und man muss unnötig darauf achten, in den richtigen Zugteil einzusteigen bzw. den Zugteil wechseln (= "Umstieg") wenn man immer vorne sitzen will.
Flachwagen ohne Zugteile (Lokbespannt) sind imernoch die beste Lösung.
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Nachdem in D auch der Unterhalt so billig wie möglich sein muss, wird auch das allerbeste Fahrzeug früher oder später hinüber sein.146225 @ 6 Nov 2018, 07:12 hat geschrieben: Dass der Stadler Flirt selbst in seiner deutschen Version (merke: für Deutschland muss es vor allem billig sein!) ein zuverlässiger und qualitativ guter ET ist, dürfte angesichts der gebauten Stückzahlen und der nicht mit großen Problemen behafteten Einsätze bei vielen EVU landauf, landab eigentlich längst bewiesen sein. Wenn es beim Meridian einen hohen Schadbestand gibt, wäre eher mal zu hinterfragen, wie das Transdev mit der Instandhaltung so handhabt.
Dass der Integral ein anfälliges und eigentümliches Fahrzeug ist, ist offensichtlich, aber trotzdem hätte man mit besserer Wartung wohl auch die Jahre bis 2023 hinbekommen. Aber so wird auch noch belohnt, wer beim Unterhalt spart - der Gewinn der folgenden Ausschreibung dürfte gewiss sein.
Generell ist die Ausschreibungspraxis wie in BY eine Einladung dazu, so wenig wie möglich für den Unterhalt auszugeben. Man plant nur noch in 12-Jahres-Perioden, die man irgendwie durchstehen muss, danach die Sintflut. Nachhaltiges Wirtschaften sieht anders aus.
Na ja lok bespannte einstöckige Regionalzüge sind die letzten 10 Jahre im NV in den aber keine mehr bestellt worden.Boris Merath @ 6 Nov 2018, 00:29 hat geschrieben:Wie groß die Zugteile sind, wie die ersten Klassen verteilt sind, dass der Zug nicht durchgängig ist hat aber nichts mit der Frage Dosto vs. einstöckig zu tun, sondern mit der Frage wie lang man die einzelnen unabhängigen Einheiten wählt, bzw. mit der Frage TRiebwagen vs. lokbespannter Zug. Mit dem Twindexx bekommen wir jetzt dann ja auch Dosto-Züge, die nicht durchgängig sind. Und wenn man wollte könnte man selbstverständlich auch einstöckige Züge so bauen, dass sie komplett durchgängig sind.Rev @ 5 Nov 2018, 00:17 hat geschrieben:
- Nicht in jedem Zugteil Personal
- Schlechtere Fahgastverteilung
- Mehrere erste Klassen statt einer großen
- Lange laufwege an allen Stationen
- Bedarfsgerechte kürzung der Einheiten man fährt also nur was man unbedingt muss...
- Fahrkomfort finde ich in Doppelstockwagen auch deutlich besser.
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Hier sollte man also schon unterscheiden was mit einstöckig vs. doppelstöckig zu tun hat, und was mit Triebwagen vs. lokbespannt.
Und warum soll der Fahrkonfort in Doppelstockwagen höher sein als in einstöckigen? Das hängt vom Fahrzeug ab, nicht von der Frage einstöckig vs. zweistöckig.
Das einzige Argument sind die längeren Laufwege an den Stationen - die kürzeren Wege (die ja nicht sooo viel kürzer sind) erkauft man sich aber mit den ganzen anderen Nachteilen der Dostos, wie die fehlenden Gepäckablagen (die ganze Zeit den Rucksack zwischen die Beine klemmen im Dosto soll komfortabel sein?), das nötige Treppenlaufen (ganz toll mit Gepäck), niedrige Decken (und damit enges Raumgefühl) und vieles mehr.
Ich persönlich finde einstöckige Züge aus den genannten Gründen jedenfalls um Welten komfortabler als doppelstöckige, und gehe dafür auch gerne die paar Meter mehr am Bahnhof. Für mich sind Dostos eine Notlösung für Strecken mit zu kurzen (und nicht verlängerbaren) Bahnsteigen, aber ganz sicher nicht das erstrebenswerte Ziel.
Auch 300 m lange Regional Tz wüsste ich jetzt keinen hersteller der sowas anbietet. Klar wenn man bestellt es würde schon geliefert hat aber halt nur Nachteile.
Ja die Twindexx sind auch mehrteilig aber zumindest hier in München fährt man nur 2*4 und dann auch beide besetzt wenn ich mich ned täusche... So misst wie in Frankfurt um 3*3 verstehe ich bis heute nicht... Das last scenario möchte ich mal sehen wo das Sinn macht vorallem bezüglich Kosten und Nutzen...
Je kleiner die Einheit eines Fahrzeuges wird und je mehr davon im Verband sind desto mehr Nachteile ergeben sich für den Fahrgast. Wäre zwischen München und Nürnberg nicht der Twindex gekommen hätten wir hier sicher auch so nen Mist wie 3*4 oder 4*4...
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Neineinen_Benutzernamen @ 18 Nov 2018, 15:02 hat geschrieben:Klar weil es pro Sitzplatz einfach viel zu teuer ist.
Ach das waren neue Wittenberg und Reichsbahnwagen die sich die MRB da geholt hat. Na was es nicht alles gibt... Wenn du auf das Doppelstock / Einstockwagen konzept abzielen solltest das da bald kommt, so hab ich noch nichts gefunden was da genau fahren soll... es ist nur von gebrauchten Wagen die Rede als auch nichts mit neu...Doch, zum Beispiel im Dieselnetz Nordwestsachsen.
Im gelben Forum wird von einer Sichtung für einen mutmasslichen Ersatzzug auf dem Weg nach Kuftstein berichtet.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Diese Wochenende ist die Kapazität zwischen München und Rosenheim baustellenbedingt eingeschränkt.
Die Kufsteiner Züge fahren bis/ab Rosenheim, entsprechend voll ist es in den Salzburgern zwischen München Und Rosenheim.
Früher hat man da doch mal geflügelt? Warum gibt es das nicht mehr? Nach/ab Salzburg sind bei meinen Fahrten jeweils 2 Sechsteiler gefahren, 1 Sechsteiler nach/von Kufstein hätte also noch dazu gepasst oder?
Die Kufsteiner Züge fahren bis/ab Rosenheim, entsprechend voll ist es in den Salzburgern zwischen München Und Rosenheim.
Früher hat man da doch mal geflügelt? Warum gibt es das nicht mehr? Nach/ab Salzburg sind bei meinen Fahrten jeweils 2 Sechsteiler gefahren, 1 Sechsteiler nach/von Kufstein hätte also noch dazu gepasst oder?
Passen 3 Sechsteiler in Großkaro, Ostermünchen und Aßling an die Bahnsteige? In Grafing Bahnhof dürfte es Südwärts derzeit auf jeden Fall knapp sein, der der Bahnsteig mit einem Aufzug ausgestattet wird und dazu ein gutes Stück unbenutzbar ist.AK1 @ 7 Jul 2019, 20:26 hat geschrieben: Früher hat man da doch mal geflügelt? Warum gibt es das nicht mehr? Nach/ab Salzburg sind bei meinen Fahrten jeweils 2 Sechsteiler gefahren, 1 Sechsteiler nach/von Kufstein hätte also noch dazu gepasst oder?