Weil die derzeit auch fahren?martinl @ 2 Nov 2018, 19:19 hat geschrieben: Darum geht es gerade nicht, sondern darum, wie du zu der Aussage kommst, dass auch nächste Woche da Solobusse fahren.
Wat mir stinkt!
Bedeutet also im Klartext, das man in den Ferien lieber mit dem Auto fährt, weil für den 160er keine Kapazitäten mehr da sind?martinl @ 2 Nov 2018, 19:22 hat geschrieben: Nochmal: Nächste Woche sind die Kurse wieder anders verteilt, weil Schule ist.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich habe nirgends den Solobus-Einsatz in den Ferien gerechtfertigt, sondern nur versucht zu erklären, dass das nächste Woche wohl wieder anders sein wird.Lazarus @ 2 Nov 2018, 20:25 hat geschrieben: Bedeutet also im Klartext, das man in den Ferien lieber mit dem Auto fährt, weil für den 160er keine Kapazitäten mehr da sind?
Und dann schimpfst du über den Busfahrer warum er die Tür nicht zu macht. Geh BILD lesen und lasse und langsam mit deinen Ergüssen in Ruhe!!!! :ph34r:Ja, aber man sieht ja, das selbst in Ferienwochen die Solobusse nicht reichen. Aber die MVG interessiert es nicht. Nächstes Mal bleibe ich halt gleich an der Türe stehen....
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Er denkt? :ph34r:TramBahnFreak @ 2 Nov 2018, 19:28 hat geschrieben: Denkst du eigentlich auch nur geringfügig nach vor dem Posten...?
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Nachdem alle anderen offensichtlich intelligent genug sind, die Tür während des Haltevorgangs zu finden, und nur du daran scheiterst, halte ich es für wesentlich naheliegender, die Schuld für diesen Vorfall beim Gescheiterten zu suchen...Lazarus @ 2 Nov 2018, 19:02 hat geschrieben:Wenn der Bus völlig überfüllt ist, hat der Fahrer zu warten, bis alle ausgestiegen sind. Das die MVG es nicht schafft, einen passenden Bus einzusetzen, ist ja nunmal nicht die Schuld der FahrgästeTramBahnFreak @ 2 Nov 2018, 18:39 hat geschrieben: Nur weil ein Forumsnutzer zu doof ist, rechtzeitig auszusteigen, muss sich ein Busfahrer im Internet wüst beschimpfen lassen.
Sach ma, hackt's?![]()
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sorrynotsorry
Jetzt warnen ja Mediziner, dass eine dauerhafte Umstellung auf Sommerzeit sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken würde, weil die dunklen Wintermorgen dann unserem Hormonhaushalt schaden würden.
Wat mir daran so stinkt, ist, dass diese Befürchtungen gar nicht stimmen können und vielmehr ein neues Beispiel dafür sind, wie in unserer Gesellschaft die Frühaufsteher den von ihnen so genannten "Lang"-schläfern schon immer diktiert haben, wie sie ihren Tag-Nacht-Rythmus zu gestalten haben.
Die Befürchtung kann deshalb nicht stimmen, weil wir in Westspanien schon seit jeher dunkle Wintermorgen haben. Westspanien liegt in der mitteleuropäischen Zeit aber auf den Längengraden, auf denen die Länder mit Greenwichzeit sind. Somit wird es dort viel später hell und dunkel als bei uns. Gleichzeitig sind die Spanier aber schon lange die Europäer mit der längsten Lebenserwartung. So sehr kann ihnen die morgendliche Dunkelheit also gar nicht schaden!
Wat mir daran so stinkt, ist, dass diese Befürchtungen gar nicht stimmen können und vielmehr ein neues Beispiel dafür sind, wie in unserer Gesellschaft die Frühaufsteher den von ihnen so genannten "Lang"-schläfern schon immer diktiert haben, wie sie ihren Tag-Nacht-Rythmus zu gestalten haben.
Die Befürchtung kann deshalb nicht stimmen, weil wir in Westspanien schon seit jeher dunkle Wintermorgen haben. Westspanien liegt in der mitteleuropäischen Zeit aber auf den Längengraden, auf denen die Länder mit Greenwichzeit sind. Somit wird es dort viel später hell und dunkel als bei uns. Gleichzeitig sind die Spanier aber schon lange die Europäer mit der längsten Lebenserwartung. So sehr kann ihnen die morgendliche Dunkelheit also gar nicht schaden!
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Protestler sind wirklich nicht die hellsten Katzen. Wenn man gegen eine Startbahn des Frankfurter Flughafen protestiert und aus dem Wald verbannt wird, dann blockiert man eben Bahngleise, weil das ist ja klar, dass die Bahn daran schuld ist, dass für den Flughafen eine neue Startbahn gebaut wird. :rolleyes:Iarn @ 29 Oct 2018, 02:50 hat geschrieben:Dass irgendwelche Idioten im Hambacher Forst meinen, sich vor einen Zug ketten zu müssen.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Diese Warnung kann ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen. Ich würde eher umgekehrt behaupten, dass eine ganzjährige Winter/Normalzeit sich negativ auswirken könnte, denn immerhin fehlen dann im Sommer dem durchschnittlichen Arbeitnehmer eine Stunde Tageshelligkeit nach Feierabend. Das dürfte meiner Vermutung nach dazu führen, dass viele Leute in Zukunft im Sommer weniger Aktivitäten im Freien unternehmen (z.B. Abendspaziergänge, Radfahren, Grillen), und früher nach Hause bzw. in ihre Wohnungen gehen. Denn es wird ja eine Stunde früher dunkel.gmg @ 8 Nov 2018, 22:52 hat geschrieben: Jetzt warnen ja Mediziner, dass eine dauerhafte Umstellung auf Sommerzeit sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken würde, weil die dunklen Wintermorgen dann unserem Hormonhaushalt schaden würden.
Insbesondere in den Übergangsjahreszeiten z.B. ab Ende August bis Ende September würde bei ganzjähriger Winterzeit der Einbruch der Dunkelheit schon sehr nah an die Feierabendzeit heranrutschen, während man bisher immer noch ganz gut das Stündchen Tageshelligkeit nutzen konnte.
Dem Argument, es würde ja zum Ausgleich eine Stunde früher hell werden und die Tageshelligkeit wäre doch gleich lang, kann ich nicht folgen. Denn ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Leute dann stattdessen um 4 Uhr morgens ihre Radtouren und Spaziergänge unternehmen werden.
Wo ist das Problem?
- Michi Greger
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Genau.AndiFant @ 8 Nov 2018, 21:58 hat geschrieben:Man kann ja auch einfach "später" anfangen. Die Schule fängt dann erst um neun an, man geht auch eine Stunde später zur Arbeit.
Erst stellen wir die Uhr eine Stunde vor, dann verschieben wir den Beginn von Schule und Arbeit auch um eine Stunde nach hinten. :rolleyes: Warum dann nicht einfach die Umstellerei sein lassen und einfach ganzjährig MEZ führen?
:blink: Oh mein Gott, wie haben die Leute das bloß vor 1980 überlebt? Ein trauriges Leben in ewiger Normalzeit, von der Dunkelheit eingeschlossen in ihren Wohnungen...rautatie @ 9 Nov 2018, 10:15 hat geschrieben:Ich würde eher umgekehrt behaupten, dass eine ganzjährige Winter/Normalzeit sich negativ auswirken könnte, denn immerhin fehlen dann im Sommer dem durchschnittlichen Arbeitnehmer eine Stunde Tageshelligkeit nach Feierabend. Das dürfte meiner Vermutung nach dazu führen, dass viele Leute in Zukunft im Sommer weniger Aktivitäten im Freien unternehmen (z.B. Abendspaziergänge, Radfahren, Grillen), und früher nach Hause bzw. in ihre Wohnungen gehen.
Und immer wieder derselbe Blödsinn.rautatie @ 9 Nov 2018, 10:15 hat geschrieben:Denn es wird ja eine Stunde früher dunkel.

(Bei Normalzeit hat der Tag nur noch 23 Stunden, weil man stellt die Uhr ja eine Stunde zurück, deswegen wird es auch früher dunkel - mit Sommerzeit stellt man eine Stunde vor, es ist eine Stunde länger hell, also muß der Tag jetzt 25 Stunden haben?!?)
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Nein, eben nicht. Er wird nicht 25 Stunden haben, aber für die meisten Arbeitnehmer ergibt sich eine Stunde mehr Tageshelligkeit. Bei Winterzeit hingegen ist die Stunde Tageshelligkeit am frühen Morgen, wo sie von den meisten Menschen verschlafen wird.Michi Greger @ 9 Nov 2018, 11:48 hat geschrieben: Und immer wieder derselbe Blödsinn.![]()
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(Bei Normalzeit hat der Tag nur noch 23 Stunden, weil man stellt die Uhr ja eine Stunde zurück, deswegen wird es auch früher dunkel - mit Sommerzeit stellt man eine Stunde vor, es ist eine Stunde länger hell, also muß der Tag jetzt 25 Stunden haben?!?)
Jetzt verstanden, was ich meinte?
Übrigens, ein Tipp: man kann Diskussionen auch führen, ohne die Meinung anderer Menschen als "Blödsinn" zu bezeichnen. Es reicht in der Regel aus, zu schreiben "ich sehe das anders" oder dergleichen.
Wo ist das Problem?
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Ich hab mal für den 21. Dezember geschaut.gmg @ 8 Nov 2018, 22:52 hat geschrieben: Jetzt warnen ja Mediziner, dass eine dauerhafte Umstellung auf Sommerzeit sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken würde, weil die dunklen Wintermorgen dann unserem Hormonhaushalt schaden würden.
Wat mir daran so stinkt, ist, dass diese Befürchtungen gar nicht stimmen können und vielmehr ein neues Beispiel dafür sind, wie in unserer Gesellschaft die Frühaufsteher den von ihnen so genannten "Lang"-schläfern schon immer diktiert haben, wie sie ihren Tag-Nacht-Rythmus zu gestalten haben.
Die Befürchtung kann deshalb nicht stimmen, weil wir in Westspanien schon seit jeher dunkle Wintermorgen haben. Westspanien liegt in der mitteleuropäischen Zeit aber auf den Längengraden, auf denen die Länder mit Greenwichzeit sind. Somit wird es dort viel später hell und dunkel als bei uns. Gleichzeitig sind die Spanier aber schon lange die Europäer mit der längsten Lebenserwartung. So sehr kann ihnen die morgendliche Dunkelheit also gar nicht schaden!
Madrid, Sonnenaufgang: 08:34Uhr (Beginn der bürgerlichen Dämmerung ist 08:04Uhr)
Madrid, Sonnenuntergang: 17:51Uhr (Ende der bürgerlichen Dämmerung ist 18:22Uhr)
https://www.heavens-above.com/sun.aspx?lat=...&alt=648&tz=CET
Berlin, Sonnenaufgang: 08:15Uhr (Beginn der bürgerlichen Dämmerung ist 07:33Uhr)
Berlin, Sonnenuntergang: 15:54Uhr (Ende der bürgerlichen Dämmerung ist 16:36Uhr)
https://www.heavens-above.com/sun.aspx?lat=...n&alt=36&tz=CET
München, Sonnenaufgang: 08:01Uhr (Beginn der bürgerlichen Dämmerung ist 07:25Uhr)
München, Sonnenuntergang: 16:22Uhr (Ende der bürgerlichen Dämmerung ist 16:59Uhr)
https://www.heavens-above.com/sun.aspx?lat=...&alt=515&tz=CET
Jetzt siehst Du das Problem: selbst MIT Sommerzeit wird es in Deutschland früher dunkel (Berlin:16:54Uhr, München: 17:22Uhr) wie in Madrid, aber die Sonne geht trotzdem später (Berlin: 09:15Uhr , München 09:15Uhr) auf.
Du hast bei Deiner Argumentation doch glatt vergessen, dass Spanien ein ganzes Stück südlicher liegt und damit die Tageslänge im Winter länger wie in Deutschland ist. Dafür ist der Tag im Sommer etwas kürzer. Kannst ja mal mit obigen Daten spielen...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Du meinst, weil man früher ja auch irgendwie leben konnte, kann man getrost auch viele andere Veränderungen zurückdrehen? Früher haben die Menschen beispielsweise auch ohne Internet gelebt. Soll ich jetzt sagen, das kann man ja getrost abschalten weil:Michi Greger @ 9 Nov 2018, 11:48 hat geschrieben:
:blink: Oh mein Gott, wie haben die Leute das bloß vor 1980 überlebt? Ein trauriges Leben in ewiger Normalzeit, von der Dunkelheit eingeschlossen in ihren Wohnungen...
"Oh mein Gott, wie haben die Leute bloß vor 1980 überlebt? Ein trauriges Leben ohne Computer, angewiesen auf Bücher und Zeitungen".
Verstehst du, worauf ich hinauswill, ohne ein ärgerliches "So ein Blödsinn *ärgeräger*" rauszuschicken?
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Sehe ich auch so.Michi Greger @ 9 Nov 2018, 10:48 hat geschrieben: Genau.
Erst stellen wir die Uhr eine Stunde vor, dann verschieben wir den Beginn von Schule und Arbeit auch um eine Stunde nach hinten. :rolleyes: Warum dann nicht einfach die Umstellerei sein lassen und einfach ganzjährig MEZ führen?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Gehe ich dann recht in der Annahme, dass ihr die langen hellen Sommerabende nie genutzt habt, wenn Ihr so gern drauf verzichtet?Iarn @ 9 Nov 2018, 12:03 hat geschrieben: Sehe ich auch so.
Da bin ich vermutlich mal wieder die seltene Ausnahme, die im Sommer auch nach Feierabend oft noch an den See gefahren bin oder sogar kleine Abendwanderungen gemacht habe. Da war die Sommerzeit wirklich vorteilhaft. Ich fand es immer klasse, dass man bis nach 21 Uhr, zeitweise fast bis 22 Uhr dazu Zeit hatte, bevor es dunkel wurde.
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Der lange Sommerabend nützt einem nix, wenn man am nächsten Tag früh aufstehen muss.rautatie @ 9 Nov 2018, 12:05 hat geschrieben: Gehe ich dann recht in der Annahme, dass ihr die langen hellen Sommerabende nie genutzt habt, wenn Ihr so gern drauf verzichtet?
Da bin ich vermutlich mal wieder die seltene Ausnahme, die im Sommer auch nach Feierabend oft noch an den See gefahren bin oder sogar kleine Abendwanderungen gemacht habe. Da war die Sommerzeit wirklich vorteilhaft. Ich fand es immer klasse, dass man bis nach 21 Uhr, zeitweise fast bis 22 Uhr dazu Zeit hatte, bevor es dunkel wurde.
Aber in der Sommerhitze merkt man jedes Grad, was es am Abend kühler ist, wenn man ins Bett geht.
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Deswegen meine ich ja, ich bin da wohl die seltene Ausnahme. Ich habe die langen Sommerabende sehr ausgiebig genutzt und sie immer sehr genossen. Daher gehöre ich auch zu den wenigen Menschen, für die die Sommerzeit eine echte Bereicherung war.Fichtenmoped @ 9 Nov 2018, 12:10 hat geschrieben: Der lange Sommerabend nützt einem nix, wenn man am nächsten Tag früh aufstehen muss.
Aber in der Sommerhitze merkt man jedes Grad, was es am Abend kühler ist wenn man ins Bett geht.
Mein Eindruck ist, dass die Deutschen letztlich doch ein Volk der Frühaufsteher sind, die wohl tatsächlich lieber um 4 Uhr morgens joggen gehen als abends noch etwas zu unternehmen. Wenn ich mir meine Kollegen ansehe, stimmt es jedenfalls. Unter diesem Aspekt kann ich natürlich verstehen, warum so viele Menschen die ganzjährige Normalzeit wünschen.
Wo ist das Problem?
Für mich ist die Sache ganz klar. Im Sommer genieße ich die Sommerzeit wie rautatie und fahre oft nach der Arbeit noch an den See oder gehe in den Park bis zum Sonnenuntergang.
Im Winter (Dez-Jan) mit aktueller Winterzeit fahre ich in der Früh trotz Zeitumstellung in der Dämmerung oder sogar im Dunkel in die Arbeit und komme im Dunkeln zurück nach Hause. Nur in der Übergangszeit (jetzt) gibt es in der Früh etwas Sonne. In der Früh auf dem Weg zur Arbeit bringt mir die aber herzlich wenig.
Eine Umstellung auf dauerhafte Sommerzeit würde mit zumindest am Nachmittag ein bisschen Sonne ermöglichen, die ich dann auch nutzen könnte.
Es mag andere Lebensentwürfe und andere Arbeitszeiten geben. Aber der Ottonormalverbraucher/-arbeiter/-schüler/-student wird doch in der Früh das Arbeiten/... beginnen und Nachmittags/Abends seinen Feierabend genießen und etwas Freizeit haben. Jetzt ist nur die Frage, wann man die Sonne braucht: auf dem Weg zur Arbeit/Schule/... oder am Nachmittag beim Fußballspielen, Einkaufen, Relaxen, Balkon herrichten etc.
Für mich gibt es da nur eine klare Antwort.
@Bayernlover: Auch das wäre was. Mir eigentlich egal, ob mein Wecker um 8 oder um 17 Uhr klingelt, es sollte halt so langsam die Sonne aufgehen danach. Würde bestimmt vieles einfacher machen. Dann aber gleich 10h-Tag und 100 Minuten pro Stunde usw.
Im Winter (Dez-Jan) mit aktueller Winterzeit fahre ich in der Früh trotz Zeitumstellung in der Dämmerung oder sogar im Dunkel in die Arbeit und komme im Dunkeln zurück nach Hause. Nur in der Übergangszeit (jetzt) gibt es in der Früh etwas Sonne. In der Früh auf dem Weg zur Arbeit bringt mir die aber herzlich wenig.
Eine Umstellung auf dauerhafte Sommerzeit würde mit zumindest am Nachmittag ein bisschen Sonne ermöglichen, die ich dann auch nutzen könnte.
Es mag andere Lebensentwürfe und andere Arbeitszeiten geben. Aber der Ottonormalverbraucher/-arbeiter/-schüler/-student wird doch in der Früh das Arbeiten/... beginnen und Nachmittags/Abends seinen Feierabend genießen und etwas Freizeit haben. Jetzt ist nur die Frage, wann man die Sonne braucht: auf dem Weg zur Arbeit/Schule/... oder am Nachmittag beim Fußballspielen, Einkaufen, Relaxen, Balkon herrichten etc.
Für mich gibt es da nur eine klare Antwort.
@Bayernlover: Auch das wäre was. Mir eigentlich egal, ob mein Wecker um 8 oder um 17 Uhr klingelt, es sollte halt so langsam die Sonne aufgehen danach. Würde bestimmt vieles einfacher machen. Dann aber gleich 10h-Tag und 100 Minuten pro Stunde usw.
Ja, so sehe ich das auch. Aber es gibt auch ganz konträre Lebensentwürfe. Ich habe immerhin zwei Kollegen, die normalerweise extrem früh aufstehen und abends schon gegen 20 Uhr schlafen gehen. Für sie ist natürlich die Normalzeit besser.Hot Doc @ 9 Nov 2018, 12:17 hat geschrieben:
Es mag andere Lebensentwürfe und andere Arbeitszeiten geben. Aber der Ottonormalverbraucher/-arbeiter/-schüler/-student wird doch in der Früh das Arbeiten/... beginnen und Nachmittags/Abends seinen Feierabend genießen und etwas Freizeit haben. Jetzt ist nur die Frage, wann man die Sonne braucht: auf dem Weg zur Arbeit/Schule/... oder am Nachmittag beim Fußballspielen, Einkaufen, Relaxen, Balkon herrichten etc.
Da wir Menschen da recht stark differierende Bedürfnisse zu haben scheinen, werden wir uns wohl auch nie einigen können, welche Zeit die bessere ist. Ganz egal, wie es am Ende ausgehen wird: ob ganzjährig Sommer- oder Winterzeit - ungefähr die Hälfte der Bevölkerung wird damit wahrscheinlich unzufrieden sein.
Ich persönlich fand ehrlich gesagt die bisherige Praxis der halbjährlichen Umstellung einen guten Kompromiss, um sowohl im Sommer, als auch im Winter die Tageshelligkeit gut auszunutzen. Die Umstellung selbst hat mich nie so stark gestört wie viele andere Menschen. Klar war ich nach der Umstellung auch zwei oder drei Tage lang ein wenig durcheinander, aber das erschien mir insgesamt als nicht schlimm und gut zu ertragen.
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Dann mach mal die Umfrage im Winter... Spätestens, wenn man merkt dass man trotzt Sommerzeit im Dunkel nach Hause kommt (siehe Linksammlung oben) und es in der „früh“ erst ab 09:00Uhr hell wird, dreht sich die Stimmung.Hot Doc @ 9 Nov 2018, 12:18 hat geschrieben: Ist ja nicht so. Die überwältigende Mehrheit wünscht sich dauerhaft Sommerzeit.
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Möglicherweise kippt die Stimmung im Halbjahresrhythmus. Im Sommer könnte ich mir vorstellen, dass der eine oder andere dann doch ein langes Gesicht macht, wenn die Grillfeier im Garten überwiegend im Dunkeln stattfindet, oder man eben doch nach Feierabend nicht mehr wie bisher noch die übliche Runde mit dem Fahrrad drehen kann, weil es eine Stunde früher dunkel wird.Fichtenmoped @ 9 Nov 2018, 12:26 hat geschrieben: Dann mach mal die Umfrage im Winter... Spätestens, wenn man merkt dass man trotzt Sommerzeit im Dunkel nach Hause kommt (siehe Linksammlung oben) und es in der „früh“ erst ab 09:00Uhr hell wird, dreht sich die Stimmung.
Für mich persönlich wäre die Umstellung auf ganzjährige Normalzeit wahrscheinlich ein Anlass, meine Arbeitszeit zu reduzieren (das habe ich sowieso schon länger vor). Wenn ich kürzer arbeiten muss, dann stört es mich wahrscheinlich auch weniger, wenn es abends früher dunkel wird.
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Im Hochsommer dämmert es doch fast bis 23h.rautatie @ 9 Nov 2018, 11:37 hat geschrieben: ... nicht mehr wie bisher noch die übliche Runde mit dem Fahrrad drehen kann, weil es eine Stunde früher dunkel wird.
Wann müsst ihr denn da immer schon Zuhause sein? Mir verleidet die Hitze und die Helliggkeit das einschlafen.
Wenn jemand von 9-18h arbeitet könnt man das ja verstehn, aber andere arbeiten eben von 6-15h.
Nachdem immer einer meckert, könnte man die Zeit auch einfach so lassen wie sie von Natur aus wäre - man wird es nie allen recht machen.
Ich mag keine Sommerzeit im Sommer. Im Winter wär es mir recht wenn es eine Stunde länger hell bleiben würde, allerdings kann ich die Abendsonne auch im Büro bis 16h genießen.
Dafür hasse ich die halbjährliche Umstellung wie die Pest.
Mein Aufstehrhytmus bleibt gleich - jetzt 5.30h mit Arbeitsbeginn 6.30h incl. einer knappen Überstunde bis nach 16h.
Im Sommer komm ich halt entsprechend später, gehe aber genau so früh...
Dafür hab ich im Sommer Schlafmangel, weil ich nicht früh genug ins Bett komm, weil zu hell. Ausserdem hechelt man immer der Stunde hinterher - wie herrlich isses zur Zeit zu sagen "es ist ja erst...".
PS. Dunkel wird es in der Stadt eh nimmer, nichtmal nachts um eins und im Sommer sitzt es sich im Lauen bei Lampions im Garten mindestens genauso gemütlich.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
sommerzeitfreier Lebensstil
Das habe ich zum Beispiel nie verstanden, was es da so leidenschaftlich zu hassen gibt. Ich kann es nur mit ratlosem Achselzucken zur Kenntnis nehmen.imp-cen @ 9 Nov 2018, 13:07 hat geschrieben: Dafür hasse ich die halbjährliche Umstellung wie die Pest.
Generell denke ich, dass die Frühaufsteher eher zur ganzjährigen Winterzeit tendieren, während die Abendmenschen (so wie ich) zur Sommerzeit tendieren. Das meinte ich vorhin: wir Menschen haben da recht unterschiedliche Bedürfnisse, und ich befürchte, dass es auch nach Abschaffung der Zeitumstellung weiterhin Unzufriedenheit geben wird. Je nachdem, welche Option gewählt wird, werden entweder die einen oder die anderen unzufrieden sein.
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