[M] Politik, Wirtschaft und Vermischtes
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Ich will jetzt kein eigenes Thema dafür aufmachen:
wer ist eigentlich bei Google Maps dafür zuständig, den Layer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu pflegen? Es gibt ja die praktische Funktion, dass Linien des schienengebundenen ÖPNV mit dicken farbigen Linien auf der Karte markiert sind. In manchen Städten scheint das bei neueröffneten Strecken regelmäßig nachgepflegt zu werden (z.B. in NYC und Singapur), in München dagegen nicht. So endet die U3 laut Google Maps-Farblayer weiterhin am OEZ, und die Tram am Effnerplatz und am Pasinger Marienplatz, während die Strecken nach Berg am Laim Bf. und Schwabing Nord gar nicht farbig eingezeichnet sind.
Gibt es denn kein Social Media-Team bei der MVG, wo das mal auffällt und ein dezenter Hinweis von Firma zu Firma an Google weitergegeben wird? Grad Touristen nutzen halt nunmal hauptsächlich Google Maps und da wären aktuelle Daten sehr hilfreich. Immerhin wurde da jetzt über 8 Jahre nichts mehr gepflegt seitens von Google...
Als User kann man zwar Fehler auf der Karte melden, allerdings muss man seine Fehlermeldung in eine Kategorie einteilen und dafür gibt es keine ansatzweise passende Kategorie, man kann z.B. falsche Haltestellen-Namen oder die falsche Position von Haltestellen auf der Karte melden, aber genau darum geht es ja nicht.
wer ist eigentlich bei Google Maps dafür zuständig, den Layer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu pflegen? Es gibt ja die praktische Funktion, dass Linien des schienengebundenen ÖPNV mit dicken farbigen Linien auf der Karte markiert sind. In manchen Städten scheint das bei neueröffneten Strecken regelmäßig nachgepflegt zu werden (z.B. in NYC und Singapur), in München dagegen nicht. So endet die U3 laut Google Maps-Farblayer weiterhin am OEZ, und die Tram am Effnerplatz und am Pasinger Marienplatz, während die Strecken nach Berg am Laim Bf. und Schwabing Nord gar nicht farbig eingezeichnet sind.
Gibt es denn kein Social Media-Team bei der MVG, wo das mal auffällt und ein dezenter Hinweis von Firma zu Firma an Google weitergegeben wird? Grad Touristen nutzen halt nunmal hauptsächlich Google Maps und da wären aktuelle Daten sehr hilfreich. Immerhin wurde da jetzt über 8 Jahre nichts mehr gepflegt seitens von Google...
Als User kann man zwar Fehler auf der Karte melden, allerdings muss man seine Fehlermeldung in eine Kategorie einteilen und dafür gibt es keine ansatzweise passende Kategorie, man kann z.B. falsche Haltestellen-Namen oder die falsche Position von Haltestellen auf der Karte melden, aber genau darum geht es ja nicht.
Gibt es kein E-Mail-Programm, mit dem Du einen entsprechenden Hinweis oder Anfrage an die MVG schicken kannst? Es hier zu schreiben mag für Dich vielleicht befreiend sein, aber es ändert nichts.Oliver-BergamLaim @ 18 May 2018, 14:54 hat geschrieben: Gibt es denn kein Social Media-Team bei der MVG, wo das mal auffällt und ein dezenter Hinweis von Firma zu Firma an Google weitergegeben wird? Grad Touristen nutzen halt nunmal hauptsächlich Google Maps und da wären aktuelle Daten sehr hilfreich. Immerhin wurde da jetzt über 8 Jahre nichts mehr gepflegt seitens von Google...
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Süddeutsche zu einem Maßnahmen Paket zum Mieterschutz, welches heute den Stadtrat passiert hat.
Dabei haben SPD und Grüne für das Paket gestimmt, die CSU dagegen, was angesichts der Rathaus Koalition ein doch relativ ungewöhnlicher Vorgang sein dürfte.
Dabei haben SPD und Grüne für das Paket gestimmt, die CSU dagegen, was angesichts der Rathaus Koalition ein doch relativ ungewöhnlicher Vorgang sein dürfte.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ein zutreffender Artikel. Andere (Welt)Städte entwickeln sich laufend weiter, erfinden sich neu und suchen nach Wegen, besser zu werden und setzen diese auch um. Da hängen wir ewig weit zurück bzw. wollen das viele garnicht. Irgendwann fällt das sicher negativ auf uns bzw. die folgenden Generationen zurück.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sta...s/23584788.html
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- Michi Greger
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Alt, aber immer noch unbeantwortet:
Ich hab irgendwo noch mehr so Beispiele gefunden...die Qualität der Daten ist bescheiden. Vor einigen Wochen waren z.B. alle Buslinien doppelt vorhanden; wenigstens das ist jetzt wieder korrigiert.
Gruß Michi
Google; das zuständige Team für ÖPNV ("Google Transit") sitzt in der Schweiz.Oliver-BergamLaim @ 18 May 2018, 13:54 hat geschrieben:wer ist eigentlich bei Google Maps dafür zuständig, den Layer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu pflegen?
Ja, und das leider immer noch.in München dagegen nicht. So endet die U3 laut Google Maps-Farblayer weiterhin am OEZ, und die Tram am Effnerplatz und am Pasinger Marienplatz, während die Strecken nach Berg am Laim Bf. und Schwabing Nord gar nicht farbig eingezeichnet sind.
Das Social-Media-Team ist dafür nicht zuständig und kennt sich auch nicht aus, die würden einen Hinweis nur weitergeben...Gibt es denn kein Social Media-Team bei der MVG, wo das mal auffällt
...die zuständige Fachabteilung kommt aber anscheinend auch nicht dazu, da mal was zu machen.und ein dezenter Hinweis von Firma zu Firma an Google weitergegeben wird?
Google ist nicht so wichtig; die MVV-EFA ist das Maß aller Dinge!Grad Touristen nutzen halt nunmal hauptsächlich Google Maps und da wären aktuelle Daten sehr hilfreich.
Meld doch bitte mal, dass die U-Bahn noch immer nicht nach Karlsfeld verlängert wurde (und das auch noch falsch geschrieben).Als User kann man zwar Fehler auf der Karte melden(...) man kann z.B. falsche Haltestellen-Namen oder die falsche Position von Haltestellen auf der Karte melden, aber genau darum geht es ja nicht.
Ich hab irgendwo noch mehr so Beispiele gefunden...die Qualität der Daten ist bescheiden. Vor einigen Wochen waren z.B. alle Buslinien doppelt vorhanden; wenigstens das ist jetzt wieder korrigiert.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Man kann durchaus auch einfach einen Fehler der eingezeichneten Endhaltestelle melden und reinschreiben, dass das eben schon lange nicht mehr die Endhaltestelle ist. Oder bei der Haltestelle - z.B. den Moosacher St. Martins Platz (wer hat diesen Namen durchgesetzt? :ph34r: ) - halte einen Fehler eingeben, mann kann dann kurz erklären was fehlt.Als User kann man zwar Fehler auf der Karte melden(...) man kann z.B. falsche Haltestellen-Namen oder die falsche Position von Haltestellen auf der Karte melden, aber genau darum geht es ja nicht.
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Das sind doch die U-Bahnlinien nach Dachau, die auch in den Fahrzeugmonitoren der Busse angezeigt wurden. Karlsfelder Straße ist der zugehörige Kreuzungsbahnhof der 4 Linien dort.Michi Greger @ 13 Nov 2018, 09:43 hat geschrieben:
Meld doch bitte mal, dass die U-Bahn noch immer nicht nach Karlsfeld verlängert wurde (und das auch noch falsch geschrieben).
Ich hab irgendwo noch mehr so Beispiele gefunden...die Qualität der Daten ist bescheiden. Vor einigen Wochen waren z.B. alle Buslinien doppelt vorhanden; wenigstens das ist jetzt wieder korrigiert.
Gruß Michi

Möglicherweise basiert Gooogels Karte auf den gleichen Daten (oder fehlerhafter Auswertung dieser).
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Pelkovenschlössl!bestia_negra @ 13 Nov 2018, 10:10 hat geschrieben: Das frage ich mich auch jedes mal. Ist doch gezielte Fahrgastverwirrung.
"Leipziger Straße" oder "Dresdner Straße" wären doch auch gegangen. Oder von mir aus "Moosach Zentrum"...
Kulturelles Zentrum, historischer Ort, regional verortet - wo ist da ein (gemütlicher) Platz, dass es St.-Martin sein musste?
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Ich kann die taktische Überlegung schon verstehen. Der Reiter macht einen auf volksnahen, leicht traditionell angehauchten Bazi, da kann die CSU schlecht noch nen Bazi aufstellen und glauben Erfolg zu haben. Also stellt man den Gegenentwurf auf: jung, dynamisch, modern, weiblich.
Ich kenn die Dame aber auch nicht.....mal gucken, was die so im Verkehrssektor drauf hat, außer das übliche CSU-Geschwätz.
Ich kenn die Dame aber auch nicht.....mal gucken, was die so im Verkehrssektor drauf hat, außer das übliche CSU-Geschwätz.
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Die Entscheidung wäre absolut nachvollziehbar.Hot Doc @ 21 Nov 2018, 08:51 hat geschrieben: Ich kann die taktische Überlegung schon verstehen. Der Reiter macht einen auf volksnahen, leicht traditionell angehauchten Bazi, da kann die CSU schlecht noch nen Bazi aufstellen und glauben Erfolg zu haben. Also stellt man den Gegenentwurf auf: jung, dynamisch, modern, weiblich.
Ich kenn die Dame aber auch nicht.....mal gucken, was die so im Verkehrssektor drauf hat, außer das übliche CSU-Geschwätz.
Mit einem Typen wie Spaenle hätte die CSU keine Chance.
Ich vermute, dass Reiter die Wiederwahl schaffen wird. Der kommt in der Bevölkerung durchaus gut an.
Für Frank könnte die Kanidatur auch schon als Vorbereitung für die darauffolgende Wahl sein, bei der Reiter nicht mehr antreten darf.
Quasi die Taktik, die der Seppi Schmid schon angewendet hat. Einmal gegen einen populären und damit nur sehr schwer zu schlagenden Amtsinhaber in Ehren verlieren, aber sich dadurch in der Bevölkerung bekannt machen. Bei der nächsten Wahl dann, wenn der Amtsinhaber nicht mehr antreten darf und somit der Gegner ohne Amtsbonus ins Rennen gehen muss, nach dem Sieg greifen.
Für Schmid hat es zwar damals nicht zum OB gereicht, aber die CSU hat die SPD als stärkste Fraktion abgelöst und eine Weiterführung von Rot-Grün verhindert. 2014 war also durchaus ein Erfolg für die CSU.
Außerdem hat die CSU bei der Landtagswahl gerade in München massiv Federn lassen müssen. Da kann man es schon verstehen, dass man in der Großstadt versucht vom Image der Alte-Männer-Partei wegzukommen indem man eine junge Frau an die Spitze stellt.
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Das gabs es schon öfter, daß man mit einem hübschen Gesicht mehr Stimmen gewinnen konnte, als mit sachlicher Politik. Gerade, wenn die bisherigen Köpfe eh alle verbraucht sind. Letztendlich wurden ubnd werden CDUCSUSPD ja nicht für eine wirklich schlechte Politik abgestraft, sondern für eine langweilige Politik ohne neue Impulse. Und da kann allein schon ein neues Gesicht als neuer Impuls dienen.
Und wenn man der Presse glaubt, treffen diese Attribute auch auf die Kandidatin der Grünen zu. Ich würde die Nominierung von Frau Frank auch als Reaktion auf die letzten Wahlergebnisse der Grünen sehen.Hot Doc @ 21 Nov 2018, 09:51 hat geschrieben:Also stellt man den Gegenentwurf auf: jung, dynamisch, modern, weiblich.
Das Risiko allerdings ist, bei dem OB Rennen 2020 Dritte zu werden. Ob das noch in Ehren verloren wäre, darf bezweifelt werden.bestia_negra @ 21 Nov 2018, 09:15 hat geschrieben: Quasi die Taktik, die der Seppi Schmid schon angewendet hat. Einmal gegen einen populären und damit nur sehr schwer zu schlagenden Amtsinhaber in Ehren verlieren, aber sich dadurch in der Bevölkerung bekannt machen. Bei der nächsten Wahl dann, wenn der Amtsinhaber nicht mehr antreten darf und somit der Gegner ohne Amtsbonus ins Rennen gehen muss, nach dem Sieg greifen.
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Definitiv wäre das für die CSU schlecht. Aber man hofft wohl mit einer jungen, dynamischen Frau in der Stadt besser abzuschneiden und so mindestens auf Platz 2 zu landen und idealerweise in die Stichwahl zu kommen.Iarn @ 21 Nov 2018, 14:51 hat geschrieben: Das Risiko allerdings ist, bei dem OB Rennen 2020 Dritte zu werden. Ob das noch in Ehren verloren wäre, darf bezweifelt werden.
Und der schlechteste Fall wäre für die CSU wohl, wenn Reiter verliert und man selber trotzdem nicht das OB-Amt erringt, sondern die Grünen.
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https://www.welt.de/politik/deutschland/art...n-spuerbar.html
Der "Höhenflug" der Grünen war sicher so'ne Fake-News wie der Schulz "Zug"
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U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Die Union freut sich darüber, auf 28 Prozent "Deutlich zugelegt" zu haben, und grinst hämisch darüber, daß die Grünen verloren, haben, und nur noch bei 21 Prozent liegen. Na dann.
Auch lustig: Die GRafik, welche im Artikel eingebettet ist, zeigt andere Zahlen:
Umfrage 18.9. : Union bei 31.5%, GRüne bei 12.5%
Umfrage 18.10.: Union bei 29%, Grüne bei 15%.
Der "Trend" also genau umgekehrt, aber mit - für die Union - besserer Ausgangslage.
Auch lustig: Die GRafik, welche im Artikel eingebettet ist, zeigt andere Zahlen:
Umfrage 18.9. : Union bei 31.5%, GRüne bei 12.5%
Umfrage 18.10.: Union bei 29%, Grüne bei 15%.
Der "Trend" also genau umgekehrt, aber mit - für die Union - besserer Ausgangslage.
Naja, es sind ja die Ergebnisse mehrerer Umfragen eingebettet. Man kann oben rechts umschalten. Hier schaut es tatsächlich bei einigen Umfrage so aus, dass die Grünen leicht verlieren und die Union etwas gewinnt (aber auch stabile Werte kommen vor).
Dass sich unser Forumsmitglied mit dem latenten Rechtsdrall über 1-2% weniger in einer Umfrage bei den Grünen freut wie über den Weihnachtsmann, das aber immer noch im Bereich über 20% bei den meisten Instituten, spricht viel über die desolate Lage der Union und seinen Geisteszustand.
Dass er den Unterschied zwischen Fake News und kurzzeitigen Effekten nicht kennt bestätigt zweiteres.
Die CSU hat sich nach der desolaten Bayernwahl ja doch relativ reuig gezeigt. Seehofer mach wieder einen auf Friede-Freude-Eierkuchen, Maaßen ist endlich wirklich rausgeschmissen, Angie wird teilzurücktreten und man hat tatsächlich auch auf sachlicher Ebene das eine oder andere halbwegs ausgegorene Gesetz verabschiedet.
Wenn man da nicht wenigstens ein paar verlorene Schäfchen zurückholt wäre ja traurig.
Ich möchte hinzufügen:
Juhuuu! beim insa Meinungstrend hat die AfD von 18,5% Anfang Oktober auf 15% vor einer Woche oder so verloren!!! Schluss-Aus mit dem Gauland-Zug!!! Alles nur Fake News gewesen!!! Na das kommt davon, wenn man sich die Fahrkarte in die Schweiz von fremden unbekannten Ausländern bezahlen läßt. Überhaupt, sich mit Ausländern einlassen als AfD-Mitglied, Pfui Teufel!!!
Dass sich unser Forumsmitglied mit dem latenten Rechtsdrall über 1-2% weniger in einer Umfrage bei den Grünen freut wie über den Weihnachtsmann, das aber immer noch im Bereich über 20% bei den meisten Instituten, spricht viel über die desolate Lage der Union und seinen Geisteszustand.
Dass er den Unterschied zwischen Fake News und kurzzeitigen Effekten nicht kennt bestätigt zweiteres.
Die CSU hat sich nach der desolaten Bayernwahl ja doch relativ reuig gezeigt. Seehofer mach wieder einen auf Friede-Freude-Eierkuchen, Maaßen ist endlich wirklich rausgeschmissen, Angie wird teilzurücktreten und man hat tatsächlich auch auf sachlicher Ebene das eine oder andere halbwegs ausgegorene Gesetz verabschiedet.
Wenn man da nicht wenigstens ein paar verlorene Schäfchen zurückholt wäre ja traurig.
Ich möchte hinzufügen:
Juhuuu! beim insa Meinungstrend hat die AfD von 18,5% Anfang Oktober auf 15% vor einer Woche oder so verloren!!! Schluss-Aus mit dem Gauland-Zug!!! Alles nur Fake News gewesen!!! Na das kommt davon, wenn man sich die Fahrkarte in die Schweiz von fremden unbekannten Ausländern bezahlen läßt. Überhaupt, sich mit Ausländern einlassen als AfD-Mitglied, Pfui Teufel!!!
Mit der Bürgerentscheid Raus aus der Kohle verhält es sich wie mit dem Brexit. Knapper Sieg bei geringer Wahlbeteiligung aber keiner weiß, wie man das umsetzen soll. Jetzt hat Unterföhring sich dem Bau eines Gasheizkraftwerkes an der Stelle verweigert. tz und andere
Da wirken die Worte
Aufgrund einiger Quellen hat der Unterföhringer Gemeinderat einstimmig das abgelegt, was ihnen die Initiative als Meinung in den Mund gelegt hat.
Da wirken die Worte
der von www.raus-aus-der-steinkohle.de genauso verligen wie die Argumente der Brexit Befürworter, wieviel Milliarden man durch den EU Ausstieg sparen könnte und die ganze Welt nur auf Handelsabkommen mit dem UK wartet.Auf alten Heizwerkstandorten und insbesondere am Standort Nord sind genug Flächen und die Leitungen vorhanden um Heizanlagen zu bauen, dort sollten die SWM zuerst planen. Sogar die Gemeine Unterföhring hat Zustimmung signalisiert, wenn nur endlich der Kohleblock stillgelegt wird.
Aufgrund einiger Quellen hat der Unterföhringer Gemeinderat einstimmig das abgelegt, was ihnen die Initiative als Meinung in den Mund gelegt hat.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Man sollte aber so fair sein, dass der Gemeinderat diese Entscheidung gefällt hat, weil noch nicht feststeht, ob der Kohleblock abgeschaltet werden darf.
Es gibt eine Menge Gemeinderäte, die einen Austausch des Kohleblocks durch ein Gaskraftwerk unterstützen. Beide nebeneinander (und das war in den Entscheid die aktuelle Planung, weil eine Entscheidung zum Kohleblock noch nicht vorliegt) wurde abgelehnt.
Von "in den Mund legen" kann hier keine Rede sein. Im Endeffekt ziert sich die Netzbehörde und die möchte die Entscheidung auch gerne noch später treffen.
Es gibt eine Menge Gemeinderäte, die einen Austausch des Kohleblocks durch ein Gaskraftwerk unterstützen. Beide nebeneinander (und das war in den Entscheid die aktuelle Planung, weil eine Entscheidung zum Kohleblock noch nicht vorliegt) wurde abgelehnt.
Von "in den Mund legen" kann hier keine Rede sein. Im Endeffekt ziert sich die Netzbehörde und die möchte die Entscheidung auch gerne noch später treffen.
Auch das Zieren der Netzbehörde wurde im Vorfeld klein geredet.
Genau wie beim Brexit wurde dem Bürger suggeriert, es wäre eigentlich alles einfach, wenn er nur sein Kreuzchen setzt. Von schwierigen Verhandlungen und wahrscheinlichen Vetos kein Wort.
Das ist übrigens der Grund weswegen ich gegen Bürgerentscheide bin. Da wird dem Stimmvolk was vorgegaukelt und nachher ist alles doch viel schwieriger als vorher suggeriert.
Natürlich gibt es dieses Element auch in der parlamentarischen Demokratie, aber da müssen die Politiker zumindest noch in Teilen die Supper selber auslöffeln, die sie vorher ausgelobt haben.
Genau wie beim Brexit wurde dem Bürger suggeriert, es wäre eigentlich alles einfach, wenn er nur sein Kreuzchen setzt. Von schwierigen Verhandlungen und wahrscheinlichen Vetos kein Wort.
Das ist übrigens der Grund weswegen ich gegen Bürgerentscheide bin. Da wird dem Stimmvolk was vorgegaukelt und nachher ist alles doch viel schwieriger als vorher suggeriert.
Natürlich gibt es dieses Element auch in der parlamentarischen Demokratie, aber da müssen die Politiker zumindest noch in Teilen die Supper selber auslöffeln, die sie vorher ausgelobt haben.
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Da tendiere ich auch langsam hin.Iarn @ 17 Jan 2019, 13:30 hat geschrieben: Das ist übrigens der Grund weswegen ich gegen Bürgerentscheide bin. Da wird dem Stimmvolk was vorgegaukelt und nachher ist alles doch viel schwieriger als vorher suggeriert.
Vor 20-30 Jahren konnte man noch nüchtern diskutieren, Pro- und Contra in Ruhe abwägen, zu der Zeit fand ich Bürgerentscheide toll.
Aber in der heutigen Medienhysteriewelt, wo der, der am lautesten schreit und den dicksten Blödsinn erzählt, gewinnt ...
Wobei man sich da auch im Umkehrschluss fragen muss, wieso Krakeler wie Boris Johnson beim Brexit überhaupt Gehör finden. Unqualifizierte Dampfplauderei spricht mich persönlich überhaupt nicht an, erst recht bei konkreten Maßnahmen. Aber vermutlich sind sie einfach gut für die Auflage / Werbeaufnahmen.
Ein Video: "Boris zieht vom Leder und nennt EU-Befürworter Nazis" (Erfundenes Beispiel) würde sicher öfters angeklickt werden, als eines "Prof. Huber diskutiert mit Dipl. Ing. Maier über die technischen Herausforderungen des Heizkraftwerks/Kläranlage/Feuerwehrhaus/U-Bahnbaus etc.... pp ... "
Leider kein fiktives Beispiel ansonsten gebe ich Dir völlig rechtMetropolenbahner @ 17 Jan 2019, 13:43 hat geschrieben: Ein Video: "Boris zieht vom Leder und nennt EU-Befürworter Nazis" (Erfundenes Beispiel) würde sicher öfters angeklickt werden, als eines "Prof. Huber diskutiert mit Dipl. Ing. Maier über die technischen Herausforderungen des Heizkraftwerks/Kläranlage/Feuerwehrhaus/U-Bahnbaus etc.... pp ... "
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Süddeutsche: Stadtwerke bauen Windräder in Norwegen - doch dort regt sich Widerstand
Wahrscheinlich verstehen Insbesondere die betroffenen Samen nicht, wieso die Stadtwerke München ausgerechnet bei ihnen Windräder aufstellen müssen, damit München seine virtuelle Vorzeige Ökostromquote erfüllt.
Wahrscheinlich verstehen Insbesondere die betroffenen Samen nicht, wieso die Stadtwerke München ausgerechnet bei ihnen Windräder aufstellen müssen, damit München seine virtuelle Vorzeige Ökostromquote erfüllt.
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Ehrlich gesagt ist das ein erfrischend faktenbasierter und ausgewogener Artikel.
Das, was in deinem Kommentar anklingt, kann man so höchstens auf einen kleinen Absatz in immerhin 2 Seiten Artikel beziehen. Es scheint eine kleine Gruppe zu geben, die die Windparks massiv ablehnen und sich dabei ziemlich im Ton vergreifen.
Die Norwegischen Behörden scheinen sehr streng zu sein mit dem Umweltschutz und Auflagen. So wurden offensichtlich viele Windparks nur deutlich kleiner genehmigt als geplant etc.
Insgesamt scheint es mir schon sinnvoll dort Windstrom zu produzieren, wo auch viel Wind ist. Außerdem könnte man die dort reichlichen vorhandenen Wasserkraftwerke natürlich zum Puffern nutzen. (Ob man das macht, weiß ich nicht.)
Das, was in deinem Kommentar anklingt, kann man so höchstens auf einen kleinen Absatz in immerhin 2 Seiten Artikel beziehen. Es scheint eine kleine Gruppe zu geben, die die Windparks massiv ablehnen und sich dabei ziemlich im Ton vergreifen.
Die Norwegischen Behörden scheinen sehr streng zu sein mit dem Umweltschutz und Auflagen. So wurden offensichtlich viele Windparks nur deutlich kleiner genehmigt als geplant etc.
Insgesamt scheint es mir schon sinnvoll dort Windstrom zu produzieren, wo auch viel Wind ist. Außerdem könnte man die dort reichlichen vorhandenen Wasserkraftwerke natürlich zum Puffern nutzen. (Ob man das macht, weiß ich nicht.)