Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
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Die DB Seite sagt 96:mapic @ 13 Sep 2018, 23:04 hat geschrieben: Die Donnersbergerbrücke hat aber keinen 96er, zumindest nicht an den BOB/Meridian/S7 Gleisen. Da gibts irgendein Zwischending, ich glaube 85 waren das.
https://www.deutschebahn.com/de/geschaefte/...ntentId=1192956
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Die Stationsdatenbank der BEG sagt 85cm und der MVV sagt, dass der Einstieg zur S-Bahn nur über eine 10cm Stufe möglich ist.
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Ok, dann wohl mal wieder ein Fehler bei DB Netz, wäre nicht der erste. Danke für die Korrektur. Aber schon witzig was man in München alles so an Bahnsteigproblemchen hat.mapic @ 14 Sep 2018, 08:51 hat geschrieben: Die Stationsdatenbank der BEG sagt 85cm und der MVV sagt, dass der Einstieg zur S-Bahn nur über eine 10cm Stufe möglich ist.
Bei der letzten Ausschreibung hat es LINT 54 noch nicht gegegeben, heute schon. Ich jedenfalls weiß nicht, was es bei der nächsten Ausschreibung für Fahrzeuge geben wird, von denen wir heute nix wissen.mapic @ 12 Sep 2018, 21:23 hat geschrieben:Das Problem mit dem Integral war aber nie, dass man den nicht anderswo einsetzen hätte können. Das Problem war immer, dass der Integral für das Oberlandnetz absolut alternativlos war. Den Lint 54 hat es bei der letzten Ausschreibung noch nicht gegeben.AK1 @ 12 Sep 2018, 20:40 hat geschrieben:Das dürfte schon etwas anders laufen. Lint 54 sind ja in verschiedenen anderen Netzen auch für andere EVU heute im Einsatz. Da wird sich schon jemand finden, der die übernimmt.
Alternativ z.B. denkbar, dass sie ins Dieselnetz Augsburg I wandern, wenn man da mal welche zur Angebotsausweitung braucht.
Es bieten sich auf jeden Fall deutlich mehr Möglichkeiten als mit den Integralen, die es nunmal sonst nirgends auf der Welt gibt.
Und warum sollten die neuen Lints nach der nächsten Ausschreibung in andere Netze gehen? Man wird dann für das Oberland immer noch Lint 54 benötigen, sofern man das Fahrplankonzept beibehalten will. Zumindest ist das momentan das einzige Dieselfahrzeug, was für dieses Netz neben dem Integral passend ist. Das haben wir ja jetzt schon mehrfach durchgekaut. Elektrifiziert ist bis zum Vertragsende der BOB ganz sicher noch nicht.
Und wenn man jetzt seitens der BEG schon Neufahrzeuge finanziert, dann wird die Ausschreibung in ein paar Jahren sicherlich nicht gleich wieder mit Neufahrzeugen stattfinden.
Also gibt es zwei Möglichkeiten: Es wird eine ganz normale Ausschreibung, bei der gebrauchte Fahrzeuge zugelassen sind. Die BOB besitzt dann bereits "zufällig" genau die passende Anzahl passender Fahrzeuge.
Oder es wird eine Ausschreibung, die die Übernahme der jetzt neu angeschafften Lints beinhaltet. Das wäre dann fast das Gleiche wie bei der letzten Ausschreibung mit den Integralen.
Und bei Deiner ersten Variante kann auch jemand mit Neufahrzeugen zum Zug kommen, wenn er trotzdem ein günstiges Angebot abgibt. Ich erinnere mich an National Express bei der S-Bahn Nürnberg. Da wären die recht neuen Talente auch über gewesen, natürlich kann das hier ähnlich passieren.
Wie gesagt "kann". Mag unweahrscheinlich sein, aber sicher nicht unmöglich!
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Der Vertrag ist jetzt unterschrieben, Transdev investiert 100 Mio:
http://verkehr.bayern.de/med/pressemitteil.../M46a/index.php
Volle Meldung hier:Freistaat und Transdev unterzeichnen Ergänzungsvereinbarung zum laufenden Verkehrsvertrag mit der BOB
Neue Fahrzeugflotte kommt schon 2020
Zeitgemäße Fahrzeuge verbessern Qualität und Zuverlässigkeit der Bayerischen Oberlandbahn und sind gut für die Umweltbilanz
+++ Die Bayerische Oberlandbahn (BOB) tauscht ihre Fahrzeugflotte aus. Ab 2020 werden moderne, emissionsarme Züge im Bayerischen Oberland verkehren und für einen Qualitätssprung sorgen. Die neuen Fahrzeuge werden in den Verkehrsdurchführungsvertrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) mit der BOB integriert, der noch bis Ende 2024 läuft. Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner und Dr. Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung des BOB-Mutterunternehmens Transdev Deutschland, haben eine entsprechende Ergänzungsvereinbarung heute gemeinsam mit Thomas Prechtl, Geschäftsführer der BEG und Dr. Bernd Rosenbusch, Vorsitzender der Geschäftsführung der BOB, in Holzkirchen unterschrieben. +++
http://verkehr.bayern.de/med/pressemitteil.../M46a/index.php
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So lange die Lint bei der Folgeausschreibung (wie damal die Integral) für alle EVU bereitgestellt werden müssen, also an den Gewinner abgegeben werden müssen, ist doch alles in Ordnung.
Bei den Kisten kann man eh nichts verkehrt machen, die sind qualitativ meiner Meinung so "hochwertig", dass man sie auch nach 10 Jahren bei einer dann hoffentlich erfolgten Elektrifizierung abstellen könnte.
Es bräuchte ein finanziell gut ausgestattetes Elektrifizierungsprogramm des Bundes, für Strecken die nicht im BVWP stehen und wo die Länder dann ihre E-Programme umsetzen können. Dazu vereinfachte Planfeststellungsverfahren zur Beschleunigung.
Hier wieder mal die Bevorteilung der Straße, bei den Placebo-Autobahnelektrifizierungen wird alles außer Kraft gesetzt und da gelten auf einmal andere Regelungen, aber bei Bahnelektrifizierungen gibt es das volle Programm.
Bei den Kisten kann man eh nichts verkehrt machen, die sind qualitativ meiner Meinung so "hochwertig", dass man sie auch nach 10 Jahren bei einer dann hoffentlich erfolgten Elektrifizierung abstellen könnte.
Es bräuchte ein finanziell gut ausgestattetes Elektrifizierungsprogramm des Bundes, für Strecken die nicht im BVWP stehen und wo die Länder dann ihre E-Programme umsetzen können. Dazu vereinfachte Planfeststellungsverfahren zur Beschleunigung.
Hier wieder mal die Bevorteilung der Straße, bei den Placebo-Autobahnelektrifizierungen wird alles außer Kraft gesetzt und da gelten auf einmal andere Regelungen, aber bei Bahnelektrifizierungen gibt es das volle Programm.
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Das ist ein hüpfendes Komma an der Sache.Trapeztafelfanatiker @ 21 Sep 2018, 09:31 hat geschrieben: Bei den Kisten kann man eh nichts verkehrt machen, die sind qualitativ meiner Meinung so "hochwertig", dass man sie auch nach 10 Jahren bei einer dann hoffentlich erfolgten Elektrifizierung abstellen könnte.
Es darf nicht zu billig gekauft werden "weil die Kisten eh nur 10 Jahre gebraucht werden".
Und es darf auch nicht zu nachlässig instandgehalten werden "weil die Kisten in 4 Jahren eh nicht mehr der Transdev gehören".
Da muß also schon eine große Daumenschraube für alle beteiligten bereitliegen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Hat das für den Lint jemand bezweifelt?Hot Doc @ 21 Sep 2018, 08:14 hat geschrieben:Passen da jetzt 4 Stück (= ca. 217 Meter) an die Donnersbergerbrücke? Das war ja hier im Forum bezweifelt worden.
Ich schätze mal, dass es sich gerade so ausgehen wird, wahrscheinlich mit noch etwas weniger Reserve als beim Integral.
Laut aktueller Pressemitteilung sollen sie auch noch über den aktuellen BOB-Vertrag hinaus im Oberland bleiben.Trapeztafelfanatiker @ 21 Sep 2018, 09:31 hat geschrieben:So lange die Lint bei der Folgeausschreibung (wie damal die Integral) für alle EVU bereitgestellt werden müssen, also an den Gewinner abgegeben werden müssen, ist doch alles in Ordnung.
Bei den Kisten kann man eh nichts verkehrt machen, die sind qualitativ meiner Meinung so "hochwertig", dass man sie auch nach 10 Jahren bei einer dann hoffentlich erfolgten Elektrifizierung abstellen könnte.
Zitat: "Der Flottenwechsel bei der BOB ist als Übergangskonzept angelegt. Die Lint-Züge sollen bis zur durchgängigen Elektrifizierung der Oberlandstrecken zum Einsatz kommen."
Was die 10 Jahre angeht: Das wird schon etwas länger werden. Nach den letzten Medienberichten wäre mit einer Elektrifizierung im Optimalfall frühstens 2032 zu rechnen.
Wurde bei der Elektrifizierungsdiskussion eigentlich jemals eine Lösung in zwei Schritten diskutiert?
Erster Schritt: Elektrifizierung nur des kürzesten Asts Holzkirchen-Schaftlach-Tegernsee (23 Km). Dann Bündelung der Linien München-Holzkirchen-Rosenheim und -Gmund (elektrisch) einerseits und München-Holzkirchen-Lenggries und - Bayrischzell (Diesel) andererseits, elektrisch und Diesel halbstündlich im Wechsel?
Immerhin könnte so in den Hauptverkehrszeiten - gerade auch im Ausflugsverkehr- trotz begrenzter Bahnsteiglängen mit längeren Zügen gefahren werden. Einziger Wermutstropfen: Die Über-Eck-Anschlüsse Tegernsee-Bayerischzell und Lenggries-Rosenheim gingen außerhalb der HVZ verloren, Lenggries-Tegernsee bliebe in Schaftlach erhalten.
Im zweiten Schritt dann die vollstäbdige Elektrifizierung (weitere 60 Km).
Erster Schritt: Elektrifizierung nur des kürzesten Asts Holzkirchen-Schaftlach-Tegernsee (23 Km). Dann Bündelung der Linien München-Holzkirchen-Rosenheim und -Gmund (elektrisch) einerseits und München-Holzkirchen-Lenggries und - Bayrischzell (Diesel) andererseits, elektrisch und Diesel halbstündlich im Wechsel?
Immerhin könnte so in den Hauptverkehrszeiten - gerade auch im Ausflugsverkehr- trotz begrenzter Bahnsteiglängen mit längeren Zügen gefahren werden. Einziger Wermutstropfen: Die Über-Eck-Anschlüsse Tegernsee-Bayerischzell und Lenggries-Rosenheim gingen außerhalb der HVZ verloren, Lenggries-Tegernsee bliebe in Schaftlach erhalten.
Im zweiten Schritt dann die vollstäbdige Elektrifizierung (weitere 60 Km).
Zu Deiner ersten Frage: Ja, allerdings war da die Idee, nur Bayrischzell zu elektrifizieren und die Züge mit den Rosenheimern zusammenzulegen. M.E. auf jeden Fall besser, denn bei Deinem Szenario müsste man ja in der HVZ zwei Züge kurz nacheinander zwischen Holzkirchen und Schaftlach fahren lassen. Das sollte in der Theorie zwar gehen, für einen stabilen Fahrplan ist es sicher nicht förderlich.
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Unabhängig von einer Elektrifizierung. Wo bleibt eigentlich die Diskussion zu einem Infrastrukturausbau, also Haltepunkte wieder in Bahnhöfe verwandeln und teilweise auch zweigleisige Abschnitte einbauen und wenn es nur eine zweigleisige Bahnhofsverlängerung und dort mindestens einen weiteren zusätzlichen Block bietet.
Also klassische Mittel um Reserven zu schaffen und Verspätungen abzubauen. Dies fehlt der deutschen Bahninfrastruktur heute.
Also klassische Mittel um Reserven zu schaffen und Verspätungen abzubauen. Dies fehlt der deutschen Bahninfrastruktur heute.
Aus meiner Sicht ist die Elektrifizierung von solchen nur vom Personenverkehr genutzen Sackgassen-Strecken Geldverschwendung, man sollte hier lieber Hybrid (Strom-Akku)Triebwägen verwenden.
Das gesparte Geld dann für Durchgangsstrecken verwenden ( Augsburg - Ingolstadt, Buchole-Kempten-Lindau, etc.)
Das gesparte Geld dann für Durchgangsstrecken verwenden ( Augsburg - Ingolstadt, Buchole-Kempten-Lindau, etc.)
Das sehe ich anders; die Strecken sind dicht befahren im Berufsverkehr und im Ausflugsverkehr, sind relativ kurz und stoßen bereits an elektrifizierte Strecken. Ferner wären sie ideal, um sie in ein Netz von Express-S-Bahnen zu integrieren.
Anstelle teurer Sonderlösungen sollte man daher einfach die Strippe über die relativ kurzen Distanzen aufhängen.
Anstelle teurer Sonderlösungen sollte man daher einfach die Strippe über die relativ kurzen Distanzen aufhängen.
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- Kaiser
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Immer wieder diese "Expertenkommentare".corsa636 @ 30 Sep 2018, 11:06 hat geschrieben: Aus meiner Sicht ist die Elektrifizierung von solchen nur vom Personenverkehr genutzen Sackgassen-Strecken Geldverschwendung, man sollte hier lieber Hybrid (Strom-Akku)Triebwägen verwenden.
Das gesparte Geld dann für Durchgangsstrecken verwenden ( Augsburg - Ingolstadt, Buchole-Kempten-Lindau, etc.)
Lese dir doch die BEG-Studie durch, ich setze nicht dauernd den Link, den müsstest du längst mitbekommen haben.
Wenn du das liest, wirst du sehen, dass gerade im Oberland eine Vollelektrifizierung wirtschaftlicher ist als Akku-Hybrid.
Die Geldverschwendung wäre hier also Hybrid und Wasserstoff sowieso.
Das ist was für kurze Strecken, wenn es mehrere davon um elektrifizierte Strecken gibt.
Und spiel doch nicht immer das eine gegen das andere aus. Es braucht ein bayerisches Vollelektrifizierungsprogramm so wie in Baden-Württemberg. Ich weiß dass es so etwas gibt, aber Ingolstadt - Augsburg fehlt z. B., was total unverständlich ist.
Gerade dieses Dreieck Ulm/Augsburg - Regensburg ist unzureichend angebunden, könnte aber viele schnelle Verbindungen schaffen, die es so heute nicht gibt mit einer langsamen RB-Bedienung und ein paar Alibi-"Schnellzüge" (as genannt, die auch nicht so richtig schnell sind).
Außerdem welches gesparte Geld? Man spart kein Geld, da für die Eisenbahnelektrifizierung gar kein Geld vorhanden ist. Das müsste der Bund erst bereitstellen, aber der hängt lieber an Autobahnen Drähte. DAS ist Geldverschwendung mein Freund, das! Dazu mit vereinfachter Planfeststellung, versuch das mal bei der Eisenbahn.
Geld ist genug vorhanden um ganz Bayern zu elektrifizieren und die paar Stichstrecken wie im Bayerischen Wald nach Grafenau oder Bodenmais, kann man dann mit Akku-Hybrid fahren, aber NICHT im Oberland mit seinen guten Taktfrequenzen, die sogar erhöht werden müssten, aber da wären wir wieder beim Infrastrukturausbau, der neben der Elektrifizierung auch wichtig wäre.
Würde man außerdem den regionale Güterverkehr mit Maßnahmen fördern, könnte da auch was entstehen. Da es einen Beitrag zur Rhätischen Bahn gibt. Die beweisen doch was man alles auf der Schiene transportieren kann.
Dafür braucht es aber auch restriktive Maßnahmen, die die bayerische Regierung unter dem vermeintlichen Lobbyscheffel der Fuhrkutscherlobby nicht mal fähig ist am Brennerzulauf durchzudrücken.
Hat jemand eine Skizze vom Lint 54 mit Abmessungen, aus der der Abstand zwischen Kupplung und der 1. Türe hervorgeht? Damit ließe sich diese Frage klären.mapic @ 21 Sep 2018, 10:26 hat geschrieben:Hat das für den Lint jemand bezweifelt?
Ich schätze mal, dass es sich gerade so ausgehen wird, wahrscheinlich mit noch etwas weniger Reserve als beim Integral.
Ich habe nur dasgefunden, da geht aber nur der Abstand von der Kupplung zum 1. Drehgestell hervor.
Ich finde die Entscheidung jedenfalls richtig. Keine Experimente, stinknormaler Diesel-Tw und anschließend vollständige Elektrifizierung.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Veolia verkauft seinen Anteil an Transdev
Die Meldung ist schon von Anfang Oktober und nicht sonderlich ausführlich.
Der Käufer ist das westfälische Familienunternehmen Rethmann, denen gehört auch Remondis ("Recycling" und so).
Die Meldung ist schon von Anfang Oktober und nicht sonderlich ausführlich.
Der Käufer ist das westfälische Familienunternehmen Rethmann, denen gehört auch Remondis ("Recycling" und so).
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Das ist vermutlich nur wieder ein Softwarefehler. Das wurde im Sommer als ich vom Tegernsee zurück nach München fahren wollte bei sämtlichen Verstärkern angezeigt, obwohl sie dann doch weitergefahren sind.Flogg @ 29 Oct 2018, 18:21 hat geschrieben: Kann es sein, dass es ab dem Fahrplanwechsel keine direkten Züge München-Tegernsee mehr gibt? Finde im DB-Onlinefahrplan nur noch Verbindungen mit Umsteigen in Schaftlach.
Klar. Es hat mich nur gewundert, dass der Zug ab Tegernsee um 6:21 als einziger noch umsteigefrei angezeigt wird, alle anderen aber nicht mehr. In der Bahnhofstafel-Ansicht wird ab HBF auch nur Lenggries und Bayrischzell angezeigt, von Tegernsee nichts zu sehen. Dann hoffen wir mal, dass das nicht eintrifft.Jean @ 29 Oct 2018, 18:26 hat geschrieben: Schon daran gedacht, dass vielleicht noch nicht alle Daten vorhanden sind?
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Ein genialer Coup wäre, in Tagesrandlage durchgehende Züge Berchtesgaden - München anzubieten.Flo @ 17 Dec 2018, 17:29 hat geschrieben: Die BOB hat den Zuschlag für die Berchdesgadener Strecke und Ruhpolding bekommen
Früher gab es durchgehende Eilzüge und heute ist das Berchtesgadener Land von München abgeschnitten und nur mit Umsteigeverbindungen oder dem bisschen Fernverkehr verbunden.
Gut wäre auch wenn es auch durchgehende Züge Ruhpolding - Salzburg geben würde.
Eigentlich würden die beiden Strecken ins bisherige Meridiannetz mit hineingehören bei der nächsten Ausschreibung, aber die laufen wieder aneinander vorbei.
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Und - was soll das bringen?Trapeztafelfanatiker @ 17 Dec 2018, 22:48 hat geschrieben:
Gut wäre auch wenn es auch durchgehende Züge Ruhpolding - Salzburg geben würde.
Ist es denn vom Fahrgast zu viel verlangt, beim Umstieg in Traunstein ca. 100 m am gleichen Bahnsteig von Gleis 1 a zu Gleis 1 (oder umgekehrt) zu laufen ?
Ich denke, die Verkehrsbedürfnisse des 6000-Einwohnerdorfes Ruhpolding mit Salzburg werden etwas überschätzt.
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www.bodenmais-ferienwohnung.de
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Das Verkehrsbedürfnis richtig sich eben nicht nach Einwohnerzahl. So einfach ist die Welt nicht, sonst würde in Ruhpolding längst kein Zug mehr fahren.Bahnhofsvorstand @ 17 Dec 2018, 22:54 hat geschrieben: Ich denke, die Verkehrsbedürfnisse des 6000-Einwohnerdorfes Ruhpolding mit Salzburg werden etwas überschätzt.