[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 24 Dec 2018, 14:29 hat geschrieben: Ja immer schön gegen die CSU hetzen. Das aber Rot-Grün 20 Jahre eine Mehrheit in der Stadt hatte und nix zu Stande gebracht hat, übersieht man gewissentlich. Weil dann könnte man ja nicht die Schuld anderen zuschieben. Weil das ist ja bei der SPD einfacher......
Das Problem ist: Wenn es um Ausbau der Schieneninfrstruktur geht, geht es immer nur mit Landes- oder Bundesmitteln. Als Stast alleine kreigt man auch eine neue Tram plus neue Fahrzeuge nicht so einfach gewuppt. Und wer sitzt da seit Generationen am Ruder, und gibt nur sehr widerwillig Mittel für den ÖPNV frei? Ja, genau.
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Beitrag von Entenfang »

Iarn @ 24 Dec 2018, 09:43 hat geschrieben: Das damals geplante Nordnetz hätte halt den Vorteil sich mit der U26 zu ergänzen statt zu konkurrieren. Aus meiner Sicht wäre zu überlegen, ob man das nicht als Konsens durch bekommen könnte.
War nicht das Hauptziel der Tram Am Hart - Kieferngarten die verbesserte Anbindung des FIZ? Ich meine mich zu erinnern, dass man den Plan deswegen geändert hat.
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 24 Dec 2018, 17:12 hat geschrieben: Das Problem ist: Wenn es um Ausbau der Schieneninfrstruktur geht, geht es immer nur mit Landes- oder Bundesmitteln. Als Stast alleine kreigt man auch eine neue Tram plus neue Fahrzeuge nicht so einfach gewuppt. Und wer sitzt da seit Generationen am Ruder, und gibt nur sehr widerwillig Mittel für den ÖPNV frei? Ja, genau.
Mit Verlaub, eine Kommune die mindestens 1,6 Milliarden Aufpreis für eine S8 Untertunnelung aus eigener Kraft aufbringen will, sollte in der Lage sein auch eine Trambahn alleine zu stemmen.
Das Problem ist halt, bei Tunneln baut man aus Angst vor dem Bürgen und bei Trambahnen drängt sich oft der Verdacht auf, dass das Gegenteil der Fall ist.
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 26 Dec 2018, 00:20 hat geschrieben:War nicht das Hauptziel der Tram Am Hart - Kieferngarten die verbesserte Anbindung des FIZ? Ich meine mich zu erinnern, dass man den Plan deswegen geändert hat.
BMW scheint allerdings mittlerwrile auch die U-Bahn zu favorisieren, sonst hätten sie sich lautstark geäußert.
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Beitrag von Iarn »

tz mit Neuigkeiten zum Nording

Das Ergebnis der Nordring Studie ist einigermaßen positiv, die tz ist sogar Recht euphorisch.
Das Ergebnis liegt nach Informationen unserer Zeitung nun vor – und es ist positiv: Die Studie zeigt, dass „als Vorlaufbetrieb“ Pendelzüge von Karlsfeld und/oder Moosach zum Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) von BMW an der Knorrstraße im Münchner Norden möglich sind. „Diese könnten aus heutiger Sicht noch vor der Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke realisierbar sein“. Also vor Ende 2026!
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Beitrag von Hot Doc »

Das hört sich doch recht positiv an.
Interessant wäre auch, was das für die Seilbahn bedeutete.
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Beitrag von Autoverbot »

Die CSU ist super! Weiter so, ihr schwarzen Brüder :)
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 6 Jan 2019, 21:57 hat geschrieben: tz mit Neuigkeiten zum Nording

Das Ergebnis der Nordring Studie ist einigermaßen positiv, die tz ist sogar Recht euphorisch.
Mit Trassen auf der Daglfinger Strecke schaut es eher schlecht aus, oder?

Sonst könnte man die Züge zum Ostbahnhof verlängern und Moosach/Karlsfeld - FIZ - Ostbahnhof (mit oder ohne Zwischenhalten, je nachdem wie es auf die Strecke passt) fahren, zum Beispiel indem man am Ostbahnhof endende S-Bahnen verlängert.

Wäre nicht schlecht um Pendler aus Richtung Mühldorf/Rosenheim einzusammeln.
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Beitrag von Metropolenbahner »

bestia_negra @ 7 Jan 2019, 08:35 hat geschrieben:
Iarn @ 6 Jan 2019, 21:57 hat geschrieben: tz mit Neuigkeiten zum Nording

Das Ergebnis der Nordring Studie ist einigermaßen positiv, die tz ist sogar Recht euphorisch.
Mit Trassen auf der Daglfinger Strecke schaut es eher schlecht aus, oder?
Jein. Prinzipiell ja, aber solange man mit Stamm2 niht fertig ist, könnte man die 2 Trassen nutzen, die später von der Express-Sbahn Augsburg-Stamm2-Flughafen genutzt werden soll.

Aber so schnell wird man auch keinen Bahnsteig an die Knorrstraße setzen. Am Ende würde man es nur 1 oder 2 Jahre nutzen können. Von daher wird man den Verkehr nicht bestellen, um sich die potentiellen Pendler-Beschwerden nach der Einstellung wg. Stamm2 sparen zu können.
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Beitrag von bestia_negra »

Kurz gesagt:
Die Verbindung Ostbahnhof - Nordring hängt an einem Ausbau der Daglfinger Strecke. Vorher wird nichts gescheites gehen.

Ein weiteres (von vielen) Argumenten für den Ausbau (egal ob Oberirdisch, Trog oder Tunnel),
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Beitrag von Metropolenbahner »

bestia_negra @ 7 Jan 2019, 09:35 hat geschrieben: Kurz gesagt:
Die Verbindung Ostbahnhof - Nordring hängt an einem Ausbau der Daglfinger Strecke. Vorher wird nichts gescheites gehen.

Ein weiteres (von vielen) Argumenten für den Ausbau (egal ob Oberirdisch, Trog oder Tunnel),
Ja, wobei mit dem Nordring jetzt ein neuer Fall dazu kommt: Man sollte in Zukuft von den bisherigen Gütergleisen des Nordrings irgendwie und möglichst kreuzungsfrei auf die neuen SBahngleise kommen.
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Beitrag von NatchO »

Ich habe das so verstanden, dass die Pendelzuüge zuerst nur von Moosach aus fahren werden.

Für einen Komplettbetrieb musst du den Nordring vierspurig ausbauen.
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Beitrag von Hot Doc »

Wollte gerade sagen: Am Nordring wären auf Dauer 4 Gleise auch kein Luxus, wenn man da einen dauerhaften S-Bahn-Linienbetrieb fahren will.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Metropolenbahner @ 7 Jan 2019, 09:18 hat geschrieben:
bestia_negra @ 7 Jan 2019, 09:35 hat geschrieben: Kurz gesagt:
Die Verbindung Ostbahnhof - Nordring hängt an einem Ausbau der Daglfinger Strecke. Vorher wird nichts gescheites gehen.

Ein weiteres (von vielen) Argumenten für den Ausbau (egal ob Oberirdisch, Trog oder Tunnel),
Ja, wobei mit dem Nordring jetzt ein neuer Fall dazu kommt: Man sollte in Zukuft von den bisherigen Gütergleisen des Nordrings irgendwie und möglichst kreuzungsfrei auf die neuen SBahngleise kommen.
Das ist ja einer der Punkte, wieso der Tunnel hinter Daglfing preislich so explodiert. Früher wollte man die Güterzuggleise östlich der S-Bahn Gleise verlegen, nun will man Richtungsgleise mit allen möglichen Verbindungen dazwischen. Das macht den Tunnel extrem teuer und aufwendig.
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Beitrag von imp-cen »

vom Ende des Artikels:
Nach wie vor unverständlich sei, warum nicht auch der Südring in gleicher Weise ausgebaut werde. Derzeit wird zwar ein Regionalbahnhof an der Poccistraße geplant – aber ausdrücklich nicht für S-Bahnen.
Hey, da diskutiert man 20 Jahre, ob Südring oder Tunnel und jetzt ist das "unverständlich"!?
Mal sehen wie lange es noch braucht bis man beides macht.
Schön, dass zumindest mal was im Norden vorwärts geht - weniger schön, dass man da einen Konzern braucht, der Druck macht, weil für die potentiellen Fahrgäste allein müsste man sich die Mühe ja nicht machen. Oder könnte wieder 20 Jahre diskutieren.
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Beitrag von Valentin »

NatchO @ 7 Jan 2019, 11:29 hat geschrieben: Ich habe das so verstanden, dass die Pendelzuüge zuerst nur von Moosach aus fahren werden.

Für einen Komplettbetrieb musst du den Nordring vierspurig ausbauen.
Es ist von Karlsfeld oder Moosach als Startpunkt die Rede.

Am BMW-freundlichsten währe wohl ein Start in Dachau, dann am Bahnhof Karlsfeld vorbei zum Südring. Im Grunde die Strecke der Linie 172, die ebenfalls für BMW eingerichtet wurde.Diese bestehende Strecke würde auch den Stadtverkehr am stärksten entlasten.Probleme könnte allerdings bei der Rückfahrt das Einfädeln in Karlsfeld in die Fernbahnstrecke bereiten. Dort warten bereits heute Güterzüge vor einem Signal auf eine Taktlücke bei den Fernzügen zur Einfahrt auf die gut ausgelastete Fernverkehrsstrecke Richtung Dachau/Ingolstadt. Ein Einfädeln auf die weniger ausgelasteten S-Bahngleise ist ohne zusätzliche Brückenbauwerke leider nicht möglich.

In Karlsfeld existiert übrigens (inzwischen zugeschüttet) noch der Zugang vom Bahnsteigtunnel zu den ehemaligen Bahnsteigen auf der Westseite des Bahnhofsgeländes..
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Beitrag von AK1 »

bestia_negra @ 7 Jan 2019, 07:35 hat geschrieben:
Iarn @ 6 Jan 2019, 21:57 hat geschrieben: tz mit Neuigkeiten zum Nording

Das Ergebnis der Nordring Studie ist einigermaßen positiv, die tz ist sogar Recht euphorisch.
Mit Trassen auf der Daglfinger Strecke schaut es eher schlecht aus, oder?

Sonst könnte man die Züge zum Ostbahnhof verlängern und Moosach/Karlsfeld - FIZ - Ostbahnhof (mit oder ohne Zwischenhalten, je nachdem wie es auf die Strecke passt) fahren, zum Beispiel indem man am Ostbahnhof endende S-Bahnen verlängert.

Wäre nicht schlecht um Pendler aus Richtung Mühldorf/Rosenheim einzusammeln.
Da bräuchte man dann halt auch die passenden Fahrzeuge, also 423er, wenn es absehbar was werden soll...
Die Pendelzüge bzw. alles was nicht über die Stammstrecke fährt, kann man auch mit 420ern oder irgendwas anderem, was grade so über ist, fahren.
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Beitrag von Luckner »

Wieso kann man nur alles, was nicht über die Stammstrecke währt, mit 420ern fahren?
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 8 Jan 2019, 00:09 hat geschrieben: Süddeutsche zum Thema
Irgendwie geht der Link nicht, wieso auch immer, hier ein 2. Versuch:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/nordri...r-zug-1.4277965

Und Danke für den Hinweis auf der letzten Seite wg. Daglfing, hatte den Zusammenhang ganz übersehen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Der ursprüngliche R0Artikel hätte einen Typo, ich hatte mich schon über den gewundert. Die Süddeutsche hat den wohl zwischenzeitlich korrigiert, was meinen Link mit der falschen ursprünglichen Schreibweise zerstört hat. Danke für das Update!
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Beitrag von uferlos »

AK1 @ 7 Jan 2019, 23:02 hat geschrieben:
bestia_negra @ 7 Jan 2019, 07:35 hat geschrieben:
Iarn @ 6 Jan 2019, 21:57 hat geschrieben: tz mit Neuigkeiten zum Nording

Das Ergebnis der Nordring Studie ist einigermaßen positiv, die tz ist sogar Recht euphorisch.
Mit Trassen auf der Daglfinger Strecke schaut es eher schlecht aus, oder?

Sonst könnte man die Züge zum Ostbahnhof verlängern und Moosach/Karlsfeld - FIZ - Ostbahnhof (mit oder ohne Zwischenhalten, je nachdem wie es auf die Strecke passt) fahren, zum Beispiel indem man am Ostbahnhof endende S-Bahnen verlängert.

Wäre nicht schlecht um Pendler aus Richtung Mühldorf/Rosenheim einzusammeln.
Da bräuchte man dann halt auch die passenden Fahrzeuge, also 423er, wenn es absehbar was werden soll...
Die Pendelzüge bzw. alles was nicht über die Stammstrecke fährt, kann man auch mit 420ern oder irgendwas anderem, was grade so über ist, fahren.
Man kann demnächst auch alles was über die Stammstrecke zur HVZ fährt, mit 420 fahren. Die Fahrzeuge bekommen aktuell alle LZB. Zur NVZ fahren auch heute schon einige 420 im Stamm.
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Beitrag von Iarn »

Tatsächlich kann ich mir vorstellen, dass wenn die Pendelzüge kommen, diese mit ET420 fahren.

Bis dahin wird wohl der ET423 Nachfolger eingeführt und wahrscheinlich sind die ET420 dann die ersten die im regulären S-Bahn Betrieb freigesetzt werden und dann wieder für Experimente wie Pendelzüge zu Verfügung stehen.

PS relativ ausführlich aber natürlich fürchterlich pathetisch der Bayernkurier
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Beitrag von gmg »

Die müssen zusehen, dass sie die Pendelzüge so schnell wie möglich auf oder an den Stamm bekommen. Das wäre eine Riesenentlastung für den Stamm und für die U2, die glaube ich, auch von vielen Entscheidungsträgern unterschätzt wird.
Als Überganslösung würde mir vorschweben, Züge vom HBF-hoch zum FIZ fahren zu lassen. Das müsste sich sehr schnell umsetzen lassen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

gmg @ 8 Jan 2019, 14:28 hat geschrieben: Als Überganslösung würde mir vorschweben, Züge vom HBF-hoch zum FIZ fahren zu lassen. Das müsste sich sehr schnell umsetzen lassen.
Der Hauptbahnhof hat halt auch nicht so wahnsinnige Überkapazitäten.
Und über welche Strecke würdest du diese Züge schicken?
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Beitrag von Iarn »

Prinzipiell stimme ich mit Dir da überein, allerdings kommt man von Moosach nur in die Haupthalle. Ob da immer ein Plätzchen frei ist, ist halt genauso die Frage ob Neulustheim -Moosach genügend freie Trassen zu bieten hat.
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Beitrag von gmg »

Iarn @ 8 Jan 2019, 15:31 hat geschrieben: Prinzipiell stimme ich mit Dir da überein, allerdings kommt man von Moosach nur in die Haupthalle. Ob da immer ein Plätzchen frei ist, ist halt genauso die Frage ...
Das hatte ich tatsächlich nicht bedacht. Aber angesichts der Vorteile müsste man doch eine Verbindung bauen können, um vom Starnberger Flügel auf die richtigen Gleise zu kommen. Wenn Weichen zu chaotisch wären, müsste man ernsthaft ein Überwerfungsbauwerk in Erwägung ziehen.

Oder man macht es ganz unkonventionell: Man lässt Regios nach Moosach fahren und lässt sie dort flügeln, sodass der Nordring von 440ern bedient wird.


Ist Beides etwas abenteuerlich aber es soll ja nur eine Übergangslösung sein.

Was ich auch nicht verstehe, ist, warum es keine Verbindung zwaischen Pasing und Moosach gibt. Denn Pasing wäre auch eine gute Endstation für diese Pendelzüge.

Oder was ist eigentlich mit dem Tunnel im Bereich der Do-Brücke, der schräg die Stammstrecke unterquert. Könnte man den nicht nutzen um vom Starnberger Flügel nach Moosach zu kommen?
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Beitrag von Iarn »

Wobei ich mich korrigieren muss, man kommt über den Abzweig Neuhausen auch auf die Starnberger Gleise, belegt dann aber dreifach Trassen (durch Kreuzen des Gegengleises blockiert man im Effekt drei Trassen.
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Beitrag von Jean »

Wenn man dieses Zeitungsartikel des Bayernkuriers liest muss ich direkt kotzen. Alles Weihrauch...Außer blabla haben die gar nichts erreicht!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn der Bayernkurier von Stil her unerträglich ist, war es leider der Artikel mit an meisten Details wie was war Untersuchungsgegenstand etc.
Was schade ist, dass die Studie so unter Verschluss gehalten wird. Reiter hat ja auch nur eine Zusammenfassung von Reichhart bekommen und nicht das Original.
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