
Grundsatzdiskussion Flugverkehr
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Das kann man so pauschal aber nicht sagen. Ob ein Flugzeug bequem ist oder nicht, hängt nur ein Bisschen vom Flugzeugtyp ab und dafür viel mehr, in welcher Konfiguration (Sitzabstand, Anzahl Sitze pro Reihe usw.) die Fluggessellschaft dieses bestuhlt. Schon innerhalb einer Airline kann es da starke Unterschiede geben. Beipielsweise war einer mein angenehmsten Widebody-Flüge der mit einer 772 von KLM, während der unangenehmste - weil extrem eng bestuhlt - der in einer 77W ebenfalls von KLM war (beide in der Eco). Erstere hatte 3-3-3-Bestuhlung, letztere bei gleichem Rumpfdurchmesser 3-4-3, also einen Sitz mehr pro Reihe. Inzwischen sind aber wohl auch die 772 auf 3-4-3 umgerüstet.Iarn @ 26 Dec 2018, 13:05 hat geschrieben:Stimmt die 777 in Eco ist fast immer eine Qual.
Bei Air France wiederum gibt es sogar innerhalb der 77W-Teilflotte Unterschiede, abhängig davon, ob die Maschine auf Strecken z.B. nach Asien oder an die US-Ostküste eingesetzt wird oder auf rein touristische Strecken in die Karibik. Letztere sind extrem vollgepfercht. Die Platzzahl reicht von 296 Plätzen bis 468 Plätzen bei letzterer Variante. Im selben Flugzeugtyp wohlgemerkt!
Aber ich gebe dir insofern Recht, als die Tendenz für alle 777-Varianten leider zur 10-Sitze-Reihe in der Eco geht.
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Generell geht der Trend zu mehr Passagieren ins Flugzeug zu quetschen.218217-8 @ 27 Dec 2018, 00:13 hat geschrieben: Das kann man so pauschal aber nicht sagen. Ob ein Flugzeug bequem ist oder nicht, hängt nur ein Bisschen vom Flugzeugtyp ab und dafür viel mehr, in welcher Konfiguration (Sitzabstand, Anzahl Sitze pro Reihe usw.) die Fluggessellschaft dieses bestuhlt. Schon innerhalb einer Airline kann es da starke Unterschiede geben. Beipielsweise war einer mein angenehmsten Widebody-Flüge der mit einer 772 von KLM, während der unangenehmste - weil extrem eng bestuhlt - der in einer 77W ebenfalls von KLM war (beide in der Eco). Erstere hatte 3-3-3-Bestuhlung, letztere bei gleichem Rumpfdurchmesser 3-4-3, also einen Sitz mehr pro Reihe. Inzwischen sind aber wohl auch die 772 auf 3-4-3 umgerüstet.
Bei Air France wiederum gibt es sogar innerhalb der 77W-Teilflotte Unterschiede, abhängig davon, ob die Maschine auf Strecken z.B. nach Asien oder an die US-Ostküste eingesetzt wird oder auf rein touristische Strecken in die Karibik. Letztere sind extrem vollgepfercht. Die Platzzahl reicht von 296 Plätzen bis 468 Plätzen bei letzterer Variante. Im selben Flugzeugtyp wohlgemerkt!
Aber ich gebe dir insofern Recht, als die Tendenz für alle 777-Varianten leider zur 10-Sitze-Reihe in der Eco geht.
Eine 777 mit 3-4-3 ist leider schon Standard. Aber es gibt noch andere Stilblüten, wie zum Beispiel 767 mit 2-4-2...
https://seatguru.com/airlines/Thomas_Cook_A..._Boeing_767.php
...oder A330 mit 3-3-3.
https://seatguru.com/airlines/Air_Transat/A...A330-300_V2.php
Die sind noch eine Nummer enger...
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Bei der B777 kommen halt ein paar Faktoren zusammen die meist zu einer hohen Dichte führen.
Der Rumpfdurchmesser bietet halt 3-4-3 an und fast wieder nutzt es.
Weiterhin kann die Maschine pro m^2 Nutzfläche in der Kabine relativ viel Gewicht bewegen was halt dann ausgenutzt wird. Auf der anderen Seite macht sie dieser Faktor halt zu einer idealen Frachtmaschine, was halt Airbus schmerzlich zu spüren bekommt.
Viele andere Maschinen haben halt den Nachteil (für den Passagier den Vorteil), dass sie oft bei den geforderten Reichweiten gewichtsmäßig nicht so viele Passagiere und Gepäck beladen können wie von der platzmäßig optimalen Quetschung reinpassen würden.
Um das Passagiergeführt auch im vorderen Bereich der Kabine (wo Platz jetzt nicht das primäre Problem ist) unterdurchschnittlichht laute Triebwerke und relativ wenig akkustische Isolierung. Da sind halt B787, A350 und A380 doch wesentlich leiser und vibrationsärmer.
Wenn ich die Wahl habe bevorzuge ich klar die drei letztgenannten Muster, A330/A340-600 gehen zur Not auch, B747 und B777 meide ich wo es geht. Wobei ich bei weitem nicht mehr so viel fliege wie früher.
Der Rumpfdurchmesser bietet halt 3-4-3 an und fast wieder nutzt es.
Weiterhin kann die Maschine pro m^2 Nutzfläche in der Kabine relativ viel Gewicht bewegen was halt dann ausgenutzt wird. Auf der anderen Seite macht sie dieser Faktor halt zu einer idealen Frachtmaschine, was halt Airbus schmerzlich zu spüren bekommt.
Viele andere Maschinen haben halt den Nachteil (für den Passagier den Vorteil), dass sie oft bei den geforderten Reichweiten gewichtsmäßig nicht so viele Passagiere und Gepäck beladen können wie von der platzmäßig optimalen Quetschung reinpassen würden.
Um das Passagiergeführt auch im vorderen Bereich der Kabine (wo Platz jetzt nicht das primäre Problem ist) unterdurchschnittlichht laute Triebwerke und relativ wenig akkustische Isolierung. Da sind halt B787, A350 und A380 doch wesentlich leiser und vibrationsärmer.
Wenn ich die Wahl habe bevorzuge ich klar die drei letztgenannten Muster, A330/A340-600 gehen zur Not auch, B747 und B777 meide ich wo es geht. Wobei ich bei weitem nicht mehr so viel fliege wie früher.
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Das heftige ist, daß letzten Endes keiner bei den großen Maschine wirklich an das Zulassungsmaximum heran geht. Ich kenne von der 747D nur eine Seatmap mit "nur" 568 Sitzen, davon 24 als "Super" im A Conpartment. Wenn man dann überlegt, daß man da noch 92 weitere Sitze legal einbauen darf, dann kann das eigentlich nur mit 3-5-3 funktionieren. Und bei der 777 sieht das nicht anders aus.
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Interessant. Mir ist aber nicht so aufgefallen, dass die 777-300 (ER) mit GE-90 Triebwerken innen lauter wäre als die A330-300 (beide Aeroflot). Vielleicht soll ich öfter fliegen...Iarn @ 27 Dec 2018, 13:11 hat geschrieben:Wenn ich die Wahl habe bevorzuge ich klar die drei letztgenannten Muster, A330/A340-600 gehen zur Not auch, B747 und B777 meide ich wo es geht.
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Zug vs. Flugzeug: Von München nach Berlin | Galileo | ProSieben
In nur vier Stunden von Stadt zu Stadt - das verspricht die neue Highspeed-Verbindung der Deutschen Bahn. Damit soll man sogar schneller sein, als wenn man ein Flugzeug nehmen würde.
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Für einen seriöseren Vergleich zwischen dem Flugzeug und dem ICE (in Fr. TGV) sollte entweder die Kontrollen am Flughafen ausgelassen oder in Bahnhöfen durchgeführt werden. Beides zusammen (mit und ohne Kontrolle (Ersteres im Flughafengebäude, letzteres am Bahnhof) geht das einfach nicht und ist schlichtweg unfair. Für den sachlichen Vergleich, wer vom Start weg zuerst am Ziel ist, ist die kurze Zeitspanne beim Umsteigen von der S-Bahn zum Zug / Flugzeug. Am Ziel ist das nicht Gegenstand des Kommentars, weil der Ausstieg aus dem Flugzeug einfacher ist, als der Zugang zum Flugzeug (Man wird von den dämlichen Kontrollen aufgehalten und das ist wirklich eine Drangsalierung der Fluggäste).
Bei einem "Wettrennen", wer mit welchen Verkehrsmitteln zu erst am Ziel ist, ist Fairness angebracht und das geht nunmal nur ohne Passagierkontrollen in Flughafengebäuden. Andere Regelungen lasse ich außen vor. Die Formalitäten, wie das einchecken zum Flug gehören einfach dazu, wie die Fahrkartenkontrollen im Zug.
Ein Vergleich TGV / Flugzeug zwischen Paris und Marseille oder Bordeaux wäre interessant und das dürfte ausschlaggebend sein, daß TGV es beweisen kann, daß Non-Stop-Fahrt / -Flug zwischen den beiden Orten zu fast gleicher Reisezeit eine gute Voraussetzung ist, sich für die Fahrt mit dem TGV zu entscheiden. Wer es lieber fliegen mag, nimmt das Flugzeug.
@Russischer Spion: Gibt / Gab es ein Vergleich zwischen dem Sapsan und dem Flugzeug zwischen Moskau und St. Petersburg?
Bei einem "Wettrennen", wer mit welchen Verkehrsmitteln zu erst am Ziel ist, ist Fairness angebracht und das geht nunmal nur ohne Passagierkontrollen in Flughafengebäuden. Andere Regelungen lasse ich außen vor. Die Formalitäten, wie das einchecken zum Flug gehören einfach dazu, wie die Fahrkartenkontrollen im Zug.
Ein Vergleich TGV / Flugzeug zwischen Paris und Marseille oder Bordeaux wäre interessant und das dürfte ausschlaggebend sein, daß TGV es beweisen kann, daß Non-Stop-Fahrt / -Flug zwischen den beiden Orten zu fast gleicher Reisezeit eine gute Voraussetzung ist, sich für die Fahrt mit dem TGV zu entscheiden. Wer es lieber fliegen mag, nimmt das Flugzeug.
@Russischer Spion: Gibt / Gab es ein Vergleich zwischen dem Sapsan und dem Flugzeug zwischen Moskau und St. Petersburg?
Was ist denn daran unfair, wenn man die Realität abbildet? :huh:JLanthyer @ 5 Jan 2019, 22:21 hat geschrieben:Für einen seriöseren Vergleich zwischen dem Flugzeug und dem ICE (in Fr. TGV) sollte entweder die Kontrollen am Flughafen ausgelassen oder in Bahnhöfen durchgeführt werden. Beides zusammen (mit und ohne Kontrolle (Ersteres im Flughafengebäude, letzteres am Bahnhof) geht das einfach nicht und ist schlichtweg unfair.
Dieser Satz ist nichtFür den sachlichen Vergleich, wer vom Start weg zuerst am Ziel ist, ist die kurze Zeitspanne beim Umsteigen von der S-Bahn zum Zug / Flugzeug.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Für einen faireren Vergleich zieht man besser die Route mit dem EST und Flugzeug zwischen Paris und London in Betracht, wenn man die Realität abbildet oder abbilden will.Entenfang @ 5 Jan 2019, 22:52 hat geschrieben: Was ist denn daran unfair, wenn man die Realität abbildet? :huh:
Sonst nur soviel: Ich stimme Ben Garrisons Karikatur, was das Flugzeug (nicht nur... Es geht auch um den Gesamtinhalt, was die Freiheit betrifft) betrifft, zu. Das Hauptaugenmerk liegt, was das Thema betrifft nur auf das Flugzeug. Für die Sicht eines Karikaturisten gibt es sicher einen Grund, für eine "das Flugzeug kickt eine Person der TSA"-Darstellung.
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Bei einem Wettrennen gehört alles dazu. Wenn es blöd läuft, dann auch die Signalstörung, oder die Luftraumsperrung. Hast du dir schon einmal Fahrrad-Straßenrennen wie zB Tour de France angesehen? Da kommt es manchmal zu stürzen, weil ein bescheuerter Fussgänger verboten auf der Strecke stand ;zB zum fotografieren), und der Radfahrer nicht mehr ausweichen kann. Meinst du, der bekommt die Zeit, bis er wieder auf seinem Drahtesel hockt, gut geschrieben? Obwohl er nichts dafür kann?
Einen alltäglichen, zwingend erforderlichen Teil wie die Sicherheitskontrolle ausklammern zu wollen, ist einfach nur kompletter Blödsinn. Diese ist genau so Teil des Vorgangs wie der Check in oder das Warten vor dem Boarding.
Du willst nicht von einer Kontrolle "drangsaliert" werden? Fahr mit der Bahn, oder bleib zu Hause.
Einen alltäglichen, zwingend erforderlichen Teil wie die Sicherheitskontrolle ausklammern zu wollen, ist einfach nur kompletter Blödsinn. Diese ist genau so Teil des Vorgangs wie der Check in oder das Warten vor dem Boarding.
Du willst nicht von einer Kontrolle "drangsaliert" werden? Fahr mit der Bahn, oder bleib zu Hause.
Warst Du noch nie unter Sicherheitskontrollen am Flughafen geraten? Ich schon und andere auch, und zwar bei meinem Erstflug von Hannover (HAJ) nach Stuttgart (STR) mit der Lufthansa. Da lief die Kontrolle angenehmer ab, als heute von mir beobachteten Kontrollen am Stuttgarter Flughafen. Es wurde einfach mit einem Handscanner abgetastet, nichts mußte abgelegt werden. Was ich da heute sehe, ist es noch schlimmer, und hat nichts mehr mit dem Verhältnismäßigkeit zu tun. Allein die Vorstellung, alles in den Korb ablegen zu müssen (Das Handgepäck (dazu zählt der kleine Rucksack), der Gürtel, die Schlüssel und das Geldbeutel, etc ...) graust es mir, dieses eine oder das andere vergessen oder verlieren zu können/müssen. Dazu mit dem Ganzkörperscanner.Cloakmaster @ 6 Jan 2019, 08:47 hat geschrieben: Du willst nicht von einer Kontrolle "drangsaliert" werden? Fahr mit der Bahn, oder bleib zu Hause.
Einige von unseren Forenmitglieder war in einen von den arabischen Ländern am Flughafen (evtl. für den Rückflug) gewesen. War die Kontrolle dort identisch mit denen, wie es hierzulande praktiziert wird?
Nochmal schreibe ich das nicht: Für einen "Wettkampf" um die Zeit zwischen Zug und Flugzeug eignen sich beide Start- bzw. Umsteigepunkte, wo die Bedingungen ähnlich sind - sprich: Paris Gare du Nord -> London St. Pancras International und Paris Charles de Gaulle -> möglicherweise London Heathrow (es kann auch ein anderer Londoner Flughafen sein).
Was das Radrennen betrifft - soweit ich weiß, gab es im hiesigen Forum eine Diskussion über Rennradler, die trotz geschlossenem Bahnübergang den Bahnübergang überquert haben bzw. überqueren wollen. War es nicht so, daß die Zeit, wenn der Bü geschlossen wird, daß die Radfahrer nicht weiterkönnen, angehalten und erst dann gestartet wird, wenn der Zug vorbeigefahren und der Bü geöffnet ist?
Wer meint, innereuropäische oder gar innerdeutsche Kurzstrecken mit aller Gewalt fliegen zu müssen, sollte sich nicht über die dieser Transportart innewohnenden Belästigungen aufregen. Manchen Preis bezahlt man eben. Und verglichen mit den Schäden, die die Fliegerei sonst so anrichtet, ist es ein Spottpreis.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Tja, da könnte die Bahn ja was dagegen tun. Nur besteht Deutschland eben nicht nur aus den SFS. Und selbst da sieht es mehr als Mau aus.146225 @ 6 Jan 2019, 20:26 hat geschrieben: Wer meint, innereuropäische oder gar innerdeutsche Kurzstrecken mit aller Gewalt fliegen zu müssen, sollte sich nicht über die dieser Transportart innewohnenden Belästigungen aufregen. Manchen Preis bezahlt man eben. Und verglichen mit den Schäden, die die Fliegerei sonst so anrichtet, ist es ein Spottpreis.
Beispiel: Ich möchte am 05.04. 2019 von München spätestens 15:00 in Hamburg sein.
DB- Navigator spuckt ab München Hbf die späteste Abfahrt 08:56 aus, für (Stand Heute) 179,80EUR.
Die günstigere Verbindung für 107,80EUR um 08:20Uhr ist sogar ohne Umsteigen!
Bei Lufthansa bekomme ich aktuell einen Flug um 11:15 für 123,27EUR inkl. Gepäck. Ohne Gepäck geht es auch für 103,27EUR.
Und Stundentakt gibt es auch...
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Jetzt pack Deine Moralkeule mal wieder ein. In einem Forum, wo Nazis weitestgehend unbehelligt ihre Propaganda betreiben können, sind Kurzstreckenflüge nun wirklich nicht eine Frage von Anstand und Moral.146225 @ 6 Jan 2019, 20:06 hat geschrieben: Wieder so einer, für den Anstand und Moral ein Preisschild haben (und der direkt am Flughafen wohnt und dort seine Ziele hat).
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Gib mal bei der ÖBB Innsbruck - Hamburg ein.Fichtenmoped @ 6 Jan 2019, 19:49 hat geschrieben: Beispiel: Ich möchte am 05.04. 2019 von München spätestens 15:00 in Hamburg sein.
Gibts für 69,90 mit Umstieg in Nürnberg.
Edit: Ich empfehle generell, nie Preise im DB Navigator nachzuschauen. Die sind irgendwie oft total überteuert. Gerade nochmal auf der DB Website geschaut:
MH ab 8:20 direkt gibts für 53,90, 8:56 mit Umstieg für 89,90.
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Mit Eurowings (mit der Webseite der genannten Fluggesellschaft) würdest Du den Flug um 10:45 Uhr für 69,99 € (Basic), oder für 88,99 € (Smart) bekommen. Bei einem Smart-Tarif könnte zusätzlich ein Gepäck bis 23 kg aufgegeben werden, Wunschsitzplatz und Snacks und Getränke geben. Wie gesagt, war das nur ein Beispiel Deinerseits, wollte aber nur darauf hinweisen, daß es neben Lufthansa auch eine andere Fluggesellschaft gibt.Fichtenmoped @ 6 Jan 2019, 19:49 hat geschrieben:Bei Lufthansa bekomme ich aktuell einen Flug um 11:15 für 123,27EUR inkl. Gepäck. Ohne Gepäck geht es auch für 103,27EUR.
Und Stundentakt gibt es auch...
Wie bei allen Flügen auch, darf nicht vergessen werden, daß neben dem Flugpreis die Sicherheitsgebühren dazukommen, falls das nicht anders angegeben ist.
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Von all dem Unsinn, den du von dir gibst, ist das echt das lustigste.JLanthyer @ 6 Jan 2019, 21:23 hat geschrieben: Wie bei allen Flügen auch, darf nicht vergessen werden, daß neben dem Flugpreis die Sicherheitsgebühren dazukommen, falls das nicht anders angegeben ist.
Eurowings würde ich übrigens nicht empfehlen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Ich hab nur so ein Hobby-Vergleich gefunden von einer Tante die nur mit dem "Sapsan" von SPb nach Moskau fährt: Wie man ab 8:20 Minute sehen kann, braucht die nur die Straße zu überqueren um ins Hotel zu kommen. D.h. wenn du vom Zentrum ins Zentrum willst, gibt es keine Alternative zum "Sapsan". Der schnellste (No.752A) braucht nur 3:30 Stunden. Mit dem Flieger schaffst du es kaum schneller.JLanthyer @ 5 Jan 2019, 23:21 hat geschrieben:@Russischer Spion: Gibt / Gab es ein Vergleich zwischen dem Sapsan und dem Flugzeug zwischen Moskau und St. Petersburg?
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Soll ich darauf hinweisen, daß einige Deiner Beiträge zum "Zustieg bzw. Mitfahrt nur mit gültiger Fahrkarte" eines Kleinkindes gleicht!? "Ich will aber einfach einsteigen und Fahrkarte lösen", wo die SBB seit 2011 sowohl im innerschweizer Fernverkehr, als auch in internationalen Zügen innerhalb der Schweiz den Fahrscheinverkauf im Zug ausgeschlossen (Es gibt Ausnahmen von der Regel (z.B. Klassen- und Streckenwechsel)) hat. Die SBB haben aus gutem Grund den Auschluß von "Im-Zug-Kauf" wahr gemacht.Bayernlover @ 6 Jan 2019, 21:28 hat geschrieben:Von all dem Unsinn, den du von dir gibst, ist das echt das lustigste.
Wenn ein Unternehmen (egal welches) Regelungen aufstellt, daß die Kunden mit 20 €-Preis nur bestimmte Verkehrsmittel nutzen sollen/dürfen, andere für 100 € jede Verkehrsmittel nutzen dürfen, aber vorher reservieren müssen, wiederum andere für 150 € jede Verkehrsmittel mit freier Sitzplatzwahl nutzen dürfen, dann ist das so und die Regeln des Unternehmens sind einfach zu akzeptieren. Fertig! Aus! Und wer das nicht akzeptiert, braucht das nicht zu nutzen.
Im Gegensatz zu Dir werfe ich keine Beleidigungen den Forenmitgliedern gegenüber in den Raum. Aber das machst Du und andere Leute, wenn sie keine Argumente haben und lieber den Leute, die anders denken, solche Beleidigungen vorsetzen, um die Diskussion zu beenden. Wenn man keine Argumente hat, dann sollte man lieber schweigen, anstatt die Beleidigungen zu veröffentlichen. Auch schlechte Argumente sind Argumente, die veröffentlicht werden dürfen, da sie zur freien Meinungsäußerung gehören. Cloakmaster hatte mit seinem Verhalten dafür gesorgt, daß Urmel seine Mitgliedschaft beendet hatte. Ich kann ihn verstehen.
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Und ich hoffe sehr, daß du dir ein Beispiel an Urmel nimmst.
Über deine absonderlichen Vorstellungen zu reinen Verkehrsthemen kann man ja noch lachen, Ernst zu nehmen sind sie aber nicht. Warum folgst du nicht deinen eigenen Worten, und schweigst, da Argumente von dir eh nicht zu erhalten sind?
Und deine rassistisch verseuchten politischen Ansichten sind einfach widerwärtig.
Über deine absonderlichen Vorstellungen zu reinen Verkehrsthemen kann man ja noch lachen, Ernst zu nehmen sind sie aber nicht. Warum folgst du nicht deinen eigenen Worten, und schweigst, da Argumente von dir eh nicht zu erhalten sind?
Und deine rassistisch verseuchten politischen Ansichten sind einfach widerwärtig.
Selten bin ich mit Cloakmaster einer Meinung, aber hier bin ich es.
Schon das Münchner Akommen hat gezeigt, dass Diskussionen mit Nationalsozialisten fruchtlos sind. Und das mit der freien Meinungsäußerung wird von den rechten Kreisen auch nur hochgehalten, solange man in der Minderheit ist oder nicht mindestens einen Meinungsverstärker aus Hartholz dabei hat.
Schon das Münchner Akommen hat gezeigt, dass Diskussionen mit Nationalsozialisten fruchtlos sind. Und das mit der freien Meinungsäußerung wird von den rechten Kreisen auch nur hochgehalten, solange man in der Minderheit ist oder nicht mindestens einen Meinungsverstärker aus Hartholz dabei hat.
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Nur weil andere sich (hier) wie der letzte Dreck benehmen, muss ja nicht alles und jeder ohne Anstand sein. Und der Preis ist bei beiden Varianten - Nazis und Klimaschäden - am Ende für uns alle zu hoch.Iarn @ 6 Jan 2019, 20:29 hat geschrieben: Jetzt pack Deine Moralkeule mal wieder ein. In einem Forum, wo Nazis weitestgehend unbehelligt ihre Propaganda betreiben können, sind Kurzstreckenflüge nun wirklich nicht eine Frage von Anstand und Moral.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Wenn Du die (angeblich) klimaschädliche innderdeutsche / -europäische Flüge verhindern willst, dann investiere selber in die Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken, aber so, damit die Hochgeschwindigkeitszüge nonstop mit 300 km/h durch die Gegend fahren können (In Frankreich ist das Teilweise Realität und zeigt, daß große Distanzen in kurzer Fahrzeit möglich ist (Paris - Marseille ist in über 3 Stunden (die schnellste Verbindung mit 3:07 Std.) mit dem TGV erreichbar - das schafft der ICE nicht mal von Stuttgart nach Hamburg, auch nicht von München nach Berlin. Und: Mich interessiert die Bevölkerungsstruktur überhaupt nicht, es geht nur darum, zu schauen, wie die Reisezeit für die Fahrgäste von A nach B verringert werden kann, ohne andere Orte von der Bahnverbindung abzuhängen.
Ein Halt im fiktiven Bahnhof "Rhein-Neckar" zwischen Heidelberg und Mannheim zum Beispiel könnten die Fahrgäste vom ICE auf die RN-S-Bahn umsteigen und in Heidelberg und Mannheim ankommen - das ist in der Gesamtreisezeit zwar langsamer als in der aktuellen Situation, dafür wären sie immer noch schneller am Ziel, als mit dem IC, bevor der ICE überhaupt kam.
Wer jedoch hätte schneller nach Mannheim fahren wollen würde, dann käme der ICE-T zwischen Stuttgart und Saarbrücken (auch eine fiktive Verbindung (Teilweise ist das Realität, weil es einige IC-Verbindungen von Stuttgart nach Saarbrücken gibt), nur würde die fiktive ICE-T-Verbindung stündlich bedient werden) in Frage und mit der Neigetechnik könnte die Fahrzeit zwischen Mannheim und Saarbrücken genüber den konventionellen Zügen (Auch gegenüber dem ICE und TGV aus Frankreich) verringert werden.
Aufgrund der Distanz ist eine Fahrzeiteinsparung, je nachdem, um bis zu 20 Minuten (wenn die Bedingung besser ist, vielleicht um bis zu 30 Minuten) erreichbar), um den Flugessellschaften den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Am Ende bleibt den Fluggesellschaften nichts anderes übrig, als die Kurzstreckenflüge einzustellen und sich auf Langstreckenflüge zu konzentrieren. Ach ja... wenn Du unbedingt den Flug vermeiden willst, weil es ja "Klimaschädlich" ist, dann nimm ausschließlich den Zug, den Bus und das Schiff. Ah! Halt Stopp, bitte nicht den Bus und das Schiff - beides ist ja auch Klimaschädlich. Ich hoffe für Dich, daß Du ausschließlich mit elektrischen Zügen und Elektrobussen fährst. Hoffentlich gibt es Schiffe, die ausschließlich mit Strom (Damt ist nicht die Oberleitung, sondern die Bordbatterie gemeint) fahren.
Ich stimme der 218 466-1 zu, daß die Magnetbahn die Verkehrsmittel der Zukunft ist. Auf europäischer Ebene ist der Transrapid mit der Geschwindigkeit von mehr als 400 km/h gegenüber dem Flugzeug unschlagbar. Wer sagt es denn, daß der Transrapid nur als Flughafenzubringer (wie es in Shanghai der Fall ist und in München länger geplant war) fungieren muß, wenn der Transrapid in der Lage ist, große Distanzen in kurzer Fahrzeit zu überwinden, mit dem das Flugzeug (in der Gesamtreisezeit selbstredend) nicht mehr konkurrieren kann?
Und vor allem: Wer ist "uns"? Mir und andere Leuten bestimmt weniger, also bist nur Du für Dich selber gemeint. Nazis gibt es in der heutigen Form nicht mehr und nur weil jemand seit 2015 die Politik Merkels und die erhöhte Zahl an Straftaten kritisiert, ist man noch lange kein Nazi. Schau Dir mal in Südafrika an, was mit den weißen Farmern passiert ist. Das ist schlicht und einfach widerlich. Europa wollte die weiße Farmer (scheinbar) nicht aufnehmen, also suchten sie woanders Asyl. Rate mal wo? Stichwort: Putin-Land.
Ein Halt im fiktiven Bahnhof "Rhein-Neckar" zwischen Heidelberg und Mannheim zum Beispiel könnten die Fahrgäste vom ICE auf die RN-S-Bahn umsteigen und in Heidelberg und Mannheim ankommen - das ist in der Gesamtreisezeit zwar langsamer als in der aktuellen Situation, dafür wären sie immer noch schneller am Ziel, als mit dem IC, bevor der ICE überhaupt kam.
Wer jedoch hätte schneller nach Mannheim fahren wollen würde, dann käme der ICE-T zwischen Stuttgart und Saarbrücken (auch eine fiktive Verbindung (Teilweise ist das Realität, weil es einige IC-Verbindungen von Stuttgart nach Saarbrücken gibt), nur würde die fiktive ICE-T-Verbindung stündlich bedient werden) in Frage und mit der Neigetechnik könnte die Fahrzeit zwischen Mannheim und Saarbrücken genüber den konventionellen Zügen (Auch gegenüber dem ICE und TGV aus Frankreich) verringert werden.
Aufgrund der Distanz ist eine Fahrzeiteinsparung, je nachdem, um bis zu 20 Minuten (wenn die Bedingung besser ist, vielleicht um bis zu 30 Minuten) erreichbar), um den Flugessellschaften den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Am Ende bleibt den Fluggesellschaften nichts anderes übrig, als die Kurzstreckenflüge einzustellen und sich auf Langstreckenflüge zu konzentrieren. Ach ja... wenn Du unbedingt den Flug vermeiden willst, weil es ja "Klimaschädlich" ist, dann nimm ausschließlich den Zug, den Bus und das Schiff. Ah! Halt Stopp, bitte nicht den Bus und das Schiff - beides ist ja auch Klimaschädlich. Ich hoffe für Dich, daß Du ausschließlich mit elektrischen Zügen und Elektrobussen fährst. Hoffentlich gibt es Schiffe, die ausschließlich mit Strom (Damt ist nicht die Oberleitung, sondern die Bordbatterie gemeint) fahren.
Ich stimme der 218 466-1 zu, daß die Magnetbahn die Verkehrsmittel der Zukunft ist. Auf europäischer Ebene ist der Transrapid mit der Geschwindigkeit von mehr als 400 km/h gegenüber dem Flugzeug unschlagbar. Wer sagt es denn, daß der Transrapid nur als Flughafenzubringer (wie es in Shanghai der Fall ist und in München länger geplant war) fungieren muß, wenn der Transrapid in der Lage ist, große Distanzen in kurzer Fahrzeit zu überwinden, mit dem das Flugzeug (in der Gesamtreisezeit selbstredend) nicht mehr konkurrieren kann?
Und vor allem: Wer ist "uns"? Mir und andere Leuten bestimmt weniger, also bist nur Du für Dich selber gemeint. Nazis gibt es in der heutigen Form nicht mehr und nur weil jemand seit 2015 die Politik Merkels und die erhöhte Zahl an Straftaten kritisiert, ist man noch lange kein Nazi. Schau Dir mal in Südafrika an, was mit den weißen Farmern passiert ist. Das ist schlicht und einfach widerlich. Europa wollte die weiße Farmer (scheinbar) nicht aufnehmen, also suchten sie woanders Asyl. Rate mal wo? Stichwort: Putin-Land.
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Darauf kann ich nicht antworten, weil ich deren Flugpläne nicht kenne und die Flugplanauskunft ist mit Vorsicht zu genießen, weil es nur Flüge anzeigt, die durchgeführt oder gebucht werden können. Nur soviel: Ich habe es nicht behauptet, daß die Flüge von Paris nach Lyon bzw. Marseille nicht mehr geben würde. Es ist nur eine Möglichkeit, den ich weiter oben beschrieben habe, daß die Fluggesellschaften die Flüge möglicherweise einstellen würden, wenn es sich nicht mehr lohnt, weil die Leute das Flugangebot nicht mehr annehmen würden, wenn auf der gleichen Relationen die Reise zu günstigeren Konditionen durchgeführt werden kann. Wenn auf der Relation zwischen Paris und Marseille bzw. Lyon weiterhin Flüge mit AirFrance gibt, dann kann das durchaus sein, daß es einigen Stellen gibt, wo es hakt.
Weiter oben hat Russischer Spion die Problematik mit dem Zug/Flug-Vergleich erläutert, weil man bei einer Reise in der Kette mit dem Zug oftmals schneller am Ziel ist, als mit dem Flugzeug. Das ist in Frankreich auch nicht anders.
Wenn jemand im Ort ist, wo die Bahnhöfe der Fernzüge in unmittelbarer Nähe sind, der wird eher mit dem HG-Zug zum Ziel fahren, als mit dem Flugzeug zu fliegen. Anders hingegen, wenn jemand in der Flughafennähe wohnt, der wird zwischen Zug und Flug entscheiden müssen, ob er das Flug- oder Zugangebot annehmen möchte. Und die Annahme des Angebots hängt von den Voraussetzungen und der Situation ab. Auch ein Flugzeug kann eine Alternative zum ausgebuchten Zug und umgekehrt.
Es gibt eben nicht nur Bahn und Flugzeug, sondern auch Fernbus (Fernbusliberalisierung sei Dank). Zu einem hohen Zeitaufwand sind die Leute zu geringem Fahrpreis bereit, mit dem Fernbus zu fahren.
Weiter oben hat Russischer Spion die Problematik mit dem Zug/Flug-Vergleich erläutert, weil man bei einer Reise in der Kette mit dem Zug oftmals schneller am Ziel ist, als mit dem Flugzeug. Das ist in Frankreich auch nicht anders.
Wenn jemand im Ort ist, wo die Bahnhöfe der Fernzüge in unmittelbarer Nähe sind, der wird eher mit dem HG-Zug zum Ziel fahren, als mit dem Flugzeug zu fliegen. Anders hingegen, wenn jemand in der Flughafennähe wohnt, der wird zwischen Zug und Flug entscheiden müssen, ob er das Flug- oder Zugangebot annehmen möchte. Und die Annahme des Angebots hängt von den Voraussetzungen und der Situation ab. Auch ein Flugzeug kann eine Alternative zum ausgebuchten Zug und umgekehrt.
Es gibt eben nicht nur Bahn und Flugzeug, sondern auch Fernbus (Fernbusliberalisierung sei Dank). Zu einem hohen Zeitaufwand sind die Leute zu geringem Fahrpreis bereit, mit dem Fernbus zu fahren.
Ich bin nicht im Reigen derer, die anderen Menschen ihre Lebensweise vorschreiben müssen. Es ist ein gutes demokratisches Recht, sich auch unvernünftig zu verhalten, wenn man - und das gehört allerdings, obwohl oft übersehen, untrennbar dazu - auch die Folgen ertragen kann. Sprich, von mir aus kann es ab nächster Woche Flüge im 10-Minuten-Takt von Stuttgart nach Frankfurt oder von Köln/Bonn nach Düsseldorf geben, allerdings soll sich dann halt auch niemand über die möglicherweise hässlichen Folgen extremer Wetterlagen beschweren. Wir sind als Menschen aufgeklärt und gewarnt genug, dass man mit etwas Vernunft von alleine darauf kommen kann, wo die Probleme liegen und was zu deren Lösung beiträgt. Wenn wir es als Gesellschaft in Europa nicht schaffen, unsere nach wie vor unvernünftig hohe und nachgewiesen schädlichen zu hohen Verbrauch fossiler Brennstoffe nachhaltig und deutlich zu reduzieren, werden wir unsere Faulheit eben nachträglich dadurch büßen müssen, einen Weg zu finden, wie die entstandenen irreparablen Schäden an der Erde erträglich sind. Man kann natürlich diese Zusammenhänge verniedlichen, leugnen, in Abrede stellen, verdrängen, kurz: alles tun was einem nicht in die persönliche Weltanschauung passt, kann man ignorieren. Wie schon erwähnt, demokratische Gesellschaften machen dies möglich. Allerdings sind Naturwissenschaften gegen Ideologien aller Art halt furchtbar unempfindlich. 2+2 sind nun mal 4, ob es Führerwille ist oder nicht - und sollte einem ein Gegenstand hinunterfallen, kann man sich auch einreden, er sei nach oben geflogen, der Physik ist das egal. Und so ist das auch mit den Folgen einer unüberlegten Lebensweise: Ein Sturm wird auch nicht vorher anrufen, ob man jetzt genügend vorbereitet wäre - der kommt einfach. So unbeeindruckt das Ganze daher kommt, so moralisch schwierig ist allerdings die Tatsache, dass alle Menschen zugleich, egal welchen Alters, welchen Geschlechts, welcher Herkunft etc. pp. die Folgen gemeinsam ertragen. Man darf sich also schon fragen, ob die Unvernunft einzelner es wert ist, die Allgemeinheit zu schädigen. Mit solchen Güterabwägungen dürfen sich unter anderem dann Gerichte herumschlagen, wenn der an sich dafür zuständige Gesetzgeber zu feige, zu faul, zu korrupt oder alles zusammen dafür ist. Fun Fact: Mit dieser Art von "Verrat", von Schäden an Deutschland haben unsere politischen Rechtsausleger komischerweise kein Problem, dabei sollten sie bei ihren großen Vorbildern doch die Parole "Du bist nichts, dein Volk ist alles!" schon mal gehört haben. Nur ein weiteres Indiz für die geistlose Schwäche dieser Gestalten...JLanthyer @ 7 Jan 2019, 10:45 hat geschrieben: Wenn Du die (angeblich) klimaschädliche innderdeutsche / -europäische Flüge verhindern willst, dann investiere selber in die Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken [...]
Ach ja... wenn Du unbedingt den Flug vermeiden willst, weil es ja "Klimaschädlich" ist, dann nimm ausschließlich den Zug, den Bus und das Schiff.
Ich werde jetzt nicht weiter auf die Fantastereien zum Thema HGV auf der Schiene eingehen, dieses Thema ist nicht der Platz dafür, über das "falsch" und "richtig" und über "für" und "wider" zu diskutieren, dazu sind anderswo im Forum viele einschlägige Diskussionen zu finden. Bei Bedarf können wir das gerne dort weiter ausführen.
Was meine persönlichen Reisegewohnheiten angeht, können Leute, welche mich besser kennen, tatsächlich nachvollziehen (und bestätigen), dass meine Wege quer durch Europa fast ausschließlich auf der Schiene erfolgen. Angesichts des (steigenden) Anteils, welche elektrische Traktion im Bahnverkehr europaweit hat, ist sie auch mehr als klar die weit überwiegend dafür genutzte Antriebskraft. Ich muss nicht fliegen, Danke - und ein Bus ist ein Kurzstreckenzubringer zum nächsten Bahnhof.
Da sind wir, übrigens wieder beim Punkt von oben: es ist technisch unstrittig möglich, elektrische Energie rückstandsfrei zu erzeugen. Auch, dass aus elektrischer Energie erzeugte Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie zurück gewandelt werden kann. Alles Physik. Doch was bislang nicht möglich ist, ist die verbrannte Energie aus fossilen Brennstoffen wieder in solche zurück zu verwandeln. Bitte, nicht falsch verstehen: das kann man wissen, es ist aber völlig im Rahmen der persönlichen Freiheit, doof zu bleiben.
Da müssen wir jetzt kurz differenzieren: Wenn es um Klimaschäden geht, ist "uns" ein sehr weites Feld - das umfasst im Zweifel alle betroffenen Lebewesen, die Zahl kann also recht hoch werden. Wie gesagt, es ist deine völlige persönliche Freiheit (und die aller anderen), mich einen linksgrünversifften Spinner zu nennen, und die von mir besprochenen Effekte und Folgen zu leugnen und für erfunden zu halten. Bitte sehr, gerne - solange du reif genug bist, die Folgen ertragen zu können. Allerdings dürfte jeder 3-monatige Käse deutlich mehr Reife haben als Du, rein den bisherigen Ausführungen im Forum zufolge.Und vor allem: Wer ist "uns"? Mir und andere Leuten bestimmt weniger, also bist nur Du für Dich selber gemeint. Nazis gibt es in der heutigen Form nicht mehr und nur weil jemand seit 2015 die Politik Merkels und die erhöhte Zahl an Straftaten kritisiert, ist man noch lange kein Nazi.
So, und jetzt zum Thema Nazis. Bitte erschrick doch nicht und versuche dich auch nicht, mit fadenscheiniger Wortklauberei herauszureden. Hallo, wer plädiert denn immer für klare Aussagen, gegen Lügen, gegen das Verschweigen? Wieso erschrecken Extremisten immer gleich, wenn man sie Extremisten nennt? Mut zur Wahrheit! Das wird man doch noch mal sagen dürfen! - Wie ich bereits (auch dir) mehrfach erklärt habe, ist mein Wertesystem jenes der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. In diesem Rahmen ist übrigens auch politische Kritik legal, ja notwendig und wird auch gehört und akzeptiert. Du hast aber mehrfach zu erkennen geben, dass du außerhalb desselben stehst. Nun, auch dass ist eine Entscheidung die du für dich selber treffen kannst, wundere Dich dann aber bitte nicht über die Folge, dass du von Menschen wie z.B. gerade mir Ablehnung und Widerspruch erfährst. Darum geht es im Kern. Die Begriffsklauberei, ob man nun "Nazi" "Rechtsaußen" "Faschist" "Deutschnationaler" oder sonst wie verwendet, das ist nur eine Nebelkerze, der Inhalt war, ist und bleibt widerlich.
Das politische Off-Topic sollten wir an dieser Stelle dann allerdings nicht mehr weiter vertiefen, auch dafür ist dies hier der falsche Themenstrang im Forum. Von meiner Seite aus wäre dann der Weg frei, sich wieder der Fliegerei zu widmen. Besten Dank für die Aufmerksamkeit.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!