[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
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Komisch, die CSU hat bei der letzten Wahl 4mal soviele Stimmen wie die SPD gewonnen. Komisch :rolleyes:Cloakmaster @ 8 Dec 2018, 18:07 hat geschrieben: Zumal das eine oder andere Projekt sowieso auch den Segen der Landespolitik gebraucht hätte - und regelmäßig durch die CSU versagt wurde.
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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In einem Artikel zur Vergabe des Bauabschnitt West, unterirdsich stand was (glaube es war die Süddeutsche). Stand vor ein paar Tagen war die Änderung nicht genehmigt. Man baut erstmal da für beide Lösungen gleich drauf los und wenn es genehmigt wird, baut man die neue Alternative und wenn die Genehmigung nicht kommt, halt zähneknirschend die alte, welche ja genehmigt ist.Metropolenbahner @ 8 Dec 2018, 12:51 hat geschrieben: (Wobei: Was ist jetzt eigentlich aus der Stamm2-Planänderung am Hbf geworden wo man das Ganze 50m oder so verschieben wollte? Wurde das mittlerweile durchgewunken und ich habe es nur überhört?)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Also am Ende doch mit dem Stachus-Aufgang?In einem Artikel zur Vergabe des Bauabschnitt West, unterirdsich stand was (glaube es war die Süddeutsche). Stand vor ein paar Tagen war die Änderung nicht genehmigt. Man baut erstmal da für beide Lösungen gleich drauf los und wenn es genehmigt wird, baut man die neue Alternative und wenn die Genehmigung nicht kommt, halt zähneknirschend die alte, welche ja genehmigt ist.
Harmonieren denn alte Variante und U9? Bzw. es gab doch auch Planänderungswünsche für die U9 (Bauvorleistung Bahnhof am Hbf) - sind die extra oder gehören die zur Verschiebung dazu?
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Danke, hatte ich dann übersehen. Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber einen gewissen Bauanfang kann man - bis zum Zeitpunkt X - wohl zweigleisig fahren.Iarn @ 9 Dec 2018, 11:05 hat geschrieben: In einem Artikel zur Vergabe des Bauabschnitt West, unterirdsich stand was (glaube es war die Süddeutsche). Stand vor ein paar Tagen war die Änderung nicht genehmigt. Man baut erstmal da für beide Lösungen gleich drauf los und wenn es genehmigt wird, baut man die neue Alternative und wenn die Genehmigung nicht kommt, halt zähneknirschend die alte, welche ja genehmigt ist.
Ja, eine U9 ist auch mit alter Variante baubar. Wird nur sicher um 100 Millionen teurer, da man sich mit der großen Baugrube am HBf einiges an Leistung gespart hätte. So wird es wieder ein technisch recht kompiziertes Andocken an Bestandsbauwerke und eine weitere nicht unkomplizierte Baugrube für die U9.christian85 @ 9 Dec 2018, 20:43 hat geschrieben: Harmonieren denn alte Variante und U9? Bzw. es gab doch auch Planänderungswünsche für die U9 (Bauvorleistung Bahnhof am Hbf) - sind die extra oder gehören die zur Verschiebung dazu?
Hallo München mit einer ganz brauchbaren Auflistung der Bauprojekte in München
Umbau der Sendlinger Straße zur echten Fussgänger Zone
Weitere Sanierung des Altstadtringtunnels (Anmerkung meinerseits: trifft wohl die Linie 100, die dann oben im Stau steht)
Planfeststellung U5 (man hofft im Baureferat auf einen Baubeginn 2021)
6 Wochen Sperrung der Laimer Unterführung als Vorwegmaßnahme für die UVR
Weiterbau Arnulfsteg (Abschluss 2020)
Umbau der Sendlinger Straße zur echten Fussgänger Zone
Weitere Sanierung des Altstadtringtunnels (Anmerkung meinerseits: trifft wohl die Linie 100, die dann oben im Stau steht)
Planfeststellung U5 (man hofft im Baureferat auf einen Baubeginn 2021)
6 Wochen Sperrung der Laimer Unterführung als Vorwegmaßnahme für die UVR
Weiterbau Arnulfsteg (Abschluss 2020)
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Hallo München mit einem sehr ausführlichen Wortmann Interview
Angesichts Wortmanns bestenfalls als scheu zu bezeichnenden Öffentlichsarbeit durchaus als Coup zu bezeichnen.
Dazu auch
Die Aussage zur Wirtschaftlichkeit gemäß NKF lässt aufhorchen
Zeitplan Westtangente:
Abschließend bleibt zu hoffen, dass Wortman damit seine Schau vor dem öffentlichen Wort abgelegt hat und seiner Rolle nach über zwei Jahren Eingewöhnhngsphase gerecht wird.
Angesichts Wortmanns bestenfalls als scheu zu bezeichnenden Öffentlichsarbeit durchaus als Coup zu bezeichnen.
Wobei man halt entgegen halten muss, dass gerne auch versäumt wird rechtzeitig das Planen anzufangen. Beispielsweise bei der Umweltverbundröhre hat man jahrzehntelang drauf verwiesen, dass man auf den Bau der zweiten Stammstrecke warte und nun wird die gebaut und man bekommt anscheinend den rechtzeitigen Einbau der Tramschienen nicht auf die Reihe.Dringend brauchen wir vereinfachte Planung. Die Verfahren sind inzwischen so kompliziert geworden, dass wir für eine Trambahnverlängerung ca. zehn Jahre und bei einer U-Bahn-Verlängerung rund 20 Jahre einplanen müssen. Die Verfahren müssen wieder kürzer werden, aber rechtssicher bleiben und weiterhin Bürgerbeteiligung vorsehen. Ich habe mal Monate damit verbracht, mit einem Schrebergärtner über die Bepflanzung seines Gartengrundstückes zu debattieren. Das kann nicht sein.
Wenigstens ist er hier ehrlichChristkind: Mein Christkind kommt eher als verspäteter Osterhase. Was ich mir bis dahin hauptsächlich wünsche, sind zuverlässige U-Bahn-Züge. Unser Kerngeschäft muss funktionieren, sonst brauchen wir nicht über Neubauten reden.
Dazu auch
Jetzt kommt für mich eine kleine SensationHoffnung: Ich hoffe stark, dass die U-Bahn ab Mitte 2019 wieder zuverlässiger unterwegs ist. Wir haben aktuell noch große Probleme mit unseren neuen C2-U-Bahnzügen. Wir werden diese Fahrzeuge jetzt durch eine so genannte Rollkur laufen lassen, alle nochmal in die Werkstatt schicken, neue Software-Updates aufspielen.
60m das könnte großzügig aufgerundet 4+2 oder ähnliches ergeben. Hat man nun eingesehen, dass man für den Riesenaufwand der Doppeltraktion mehr Zugwinn als 25% braucht. Wenn ja hätte man in meinen Augen endlich Lernfähigkeit bewiesen.Lange Fahrzeuge: Darin liegt unser Heil. So reduzieren wir den Personaldruck ein wenig und können innerhalb einer Grünphase mehr Fahrgäste befördern, ohne den Autoverkehr zu beeinträchtigen. Mit 48 Meter langen Trambahnen können wir schon fahren, wir prüfen gerade bis zu 60 Meter lange Trambahnen. Und der 24 Meter lange Bus wird in der Innenstadt Standard werden.
Es würde mich freuen wenn es die Ergänzung nach Johanneskirchen schaffen würde, nach Johanniskirchen würde ich nicht bauen, da lohnt Passau eher. Scherz beiseite, es wäre das erste Projekt meiner Erinnerung, welches durch die Opposition angestoßen wurde, und nicht als "Amtslösung" von MVG, Baureferat oder Regierungsparteien. Das schafft Mut für die Verbesserung des ÖPNV zu kämpfen.Nordtangente: Die Tram-Nordtangente ist dringend notwendig, und es gibt sie schon in große Abschnitten – vom Romanplatz bis zum Kurfürstenplatz beispielsweise. Es fehlt lediglich der Lückenschluss zwischen Elisabethplatz und Tivolistraße. Erste Erkenntnisse ergeben eine hohe Nachfrage. Sinnvoll ist auch, die Trambahn noch an den Johanniskirchner Bahnhof heranzuführen, weil wir dann von der Flughafen-S-Bahn S8 Fahrgäste in Richtung Schwabing bringen können.
Mehr Kombifahrer erscheint als ein sinnvoller Ansatz.Personalnot: Insgesamt arbeiten über 2000 Fahrer für uns, mehr als 1000 sind direkt bei der MVG angestellt. Aber wir bräuchten noch mehr. Wir versuchen den Druck ein Stück weit zu reduzieren, indem wir längere Fahrzeuge einsetzen. Und wir wollen die Ausbildung dahin ausweiten, dass wir mehr Fahrer in mindestens zwei Betriebszweigen, beispielsweise bei Bus und U-Bahn, einsetzen können.
Jetzt doch wieder Implerstraße und Theresienstraße oder nur unglücklich formuliert?U 9: Für diese Entlastungsstrecke erhoffe ich mir 2019 eine erste Entscheidung im Stadtrat. Sie soll von der Implerstraße über Theresienwiese und Hauptbahnhof zur Münchner Freiheit führen und nach unserer groben Zeitplanung aus heutiger Sicht etwa 2037 eröffnet werden.
Die Aussage zur Wirtschaftlichkeit gemäß NKF lässt aufhorchen
Pasing aus eigener Tasche zu bezahlen wird die Debatte nochmal anheizen, wobei ich glaube man wird das aus politischen Gründen durchziehen. Die CSU würde dafür ja sogar ihren Erstgeborenen opfern und bei SPD und evtl Grünen als künftige Regierungspartei wäre zu unterstellen, dass man es durchwinkt um der Diskussion auszuweichen, warum man damals unter rot-grün als Bauen noch deutlich billiger war, die Sache hat schleifen lassen.Verlängerung nach Freiham: Untersuchungen ergeben, dass auch die U-Bahn nach Freiham einen hohen verkehrlichen Nutzen hat, aber sie kostet auch sehr viel. Leider sind die volkswirtschaftlichen Bewertungsmaßstäbe des Bundes für Neubaustrecken wie in München nicht mehr zeitgemäß. Sie müssten angepasst werden, um eine Förderung zu ermöglichen. Auch bei der Verlängerung nach Pasing kann es sein, dass die Stadt die Kosten alleine tragen muss.
Zeitplan Westtangente:
Fahrerlose U-Bahnen und BahnsteigtürenWesttangente: Für die geplante Tram-Neubaustrecke vom Romanplatz zur Aidenbachstraße reichen wir 2019 den Planfeststellungsantrag, also den Bauantrag, bei der Regierung von Oberbayern ein. Nach der Baugenehmigung startet die Ausführungsplanung und dann schreiben wir die Bauleistungen aus. Erste Baumaßnahmen werden wohl frühestens 2021 erfolgen.
So richtig zieht für mich das Argument der U9 nicht, da sich diese im weiteren Verlauf ja weitestgehend auf Altstrecken bewegt.Zukunft: Ich kann mir vorstellen, dass wir in den 30er-Jahren eine erste fahrerlose U-Bahnlinie haben werden, wahrscheinlich die U9. Wenn man eine Strecke neu baut, lässt sich so etwas verhältnismäßig gut realisieren. In einem gewachsenen Netz braucht man dazu verschiedene Schritte, zum Beispiel werden wir jetzt ein neues Zugbeeinflussungssystem einführen. Außerdem prüfen wir derzeit, ob und wann wir Bahnsteigtüren nachrüsten können.
Abschließend bleibt zu hoffen, dass Wortman damit seine Schau vor dem öffentlichen Wort abgelegt hat und seiner Rolle nach über zwei Jahren Eingewöhnhngsphase gerecht wird.
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Wäre wohl ein Doppelgelenkbus...Cloakmaster @ 28 Dec 2018, 11:14 hat geschrieben: Der Göppel hat doch einen 30-Meter-Bus gebaut. Da sind 24 auch kein Problem.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Was mir stinkt, ist dass Firmen die in einem knallharten Wettbewerb zueinander stehen klare Roadmaps formulieren können, was bei der stadteigenen Verkehrsgesellschaft anscheinend nicht möglich ist.
Wenn ich mir die CES anschaue, da werden klare Roadmaps ausgegeben, welcher Prozess mit wie viel Nanometer in welchem Jahr bei CPUs, wie viel Terrabyte pro Platter in welchen Verfahren bei Festplatten etc.
Irgendetwas in der Art sollte doch auch mal bei der MVG möglich sein, dass die mal paar Folien auflegt, wo geht die Reise die nächsten Jahre hin.
Ansonsten werden immer nur mündliche Einzelaussagen fraglicher Aussagekraft gemacht. Aber jegliche Art von Konzept wird nicht kommuniziert.
Wenn ich mir die CES anschaue, da werden klare Roadmaps ausgegeben, welcher Prozess mit wie viel Nanometer in welchem Jahr bei CPUs, wie viel Terrabyte pro Platter in welchen Verfahren bei Festplatten etc.
Irgendetwas in der Art sollte doch auch mal bei der MVG möglich sein, dass die mal paar Folien auflegt, wo geht die Reise die nächsten Jahre hin.
Ansonsten werden immer nur mündliche Einzelaussagen fraglicher Aussagekraft gemacht. Aber jegliche Art von Konzept wird nicht kommuniziert.
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Naja, es gibt doch den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt:Iarn @ 12 Jan 2019, 15:40 hat geschrieben: Irgendetwas in der Art sollte doch auch mal bei der MVG möglich sein, dass die mal paar Folien auflegt, wo geht die Reise die nächsten Jahre hin.
Ansonsten werden immer nur mündliche Einzelaussagen fraglicher Aussagekraft gemacht. Aber jegliche Art von Konzept wird nicht kommuniziert.
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwal...n-VEP-2006.html
Da steht alles drin, was gemacht werden sollte. Nur wird davon halt nicht viel umgesetzt.
Pläne gibts genug, es fehlt am Geld bzw. am Willen das für ÖPNV-Projekte auszugeben.
Uiuiui, was man 2005 noch alles bis 2015 fertigstellen wollte...Metropolenbahner @ 12 Jan 2019, 19:18 hat geschrieben:Naja, es gibt doch den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt:
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwal...n-VEP-2006.html
Da steht alles drin, was gemacht werden sollte. Nur wird davon halt nicht viel umgesetzt.

Und das, obwohl die Prognosen zur Einwohnerentwicklung deutlich niedriger lagen als die Realität.
v: erledigt
o: im Bau
x: verschlafen
U-Bahn:
U3 Moosach v
U4 Englschalking x
U5 Pasing x
U6 Martinsried x
S-Bahn:
Stamm 2 o (x wegrationalisierter Südabzweig am Ostbf.)
Messeschwenk x
Tram:
Schwabing Nord v
Kieferngarten - Hasenbergl x
St. Emmeram v
Gartentram x
Westtangente + Waldfriedhof x
Schwanseestr. - Großhesseloher Brücke x
Von den paar geplanten MIV-Projekten wurden ein paar Wichtige umgesetzt:
NUP v
Ringtunnel Denning v
Ringtunnel Sendling v
Südostanbindung Messestadt x
Südanbindung Perlach x
Nordostverbindung (auf alter Bahntrasse) x
Feldmoching x
Stäblistraße x
Zu den Projekten im Westen kann ich nichts sagen, da kenne ich mich schlecht aus.
Und wenn ich nur sehe, unzureichender Radweg in der Rosenheimer Straße und gleichzeitig angeblich "kein Handlungsspielraum vorhanden", da wundere ich mich angesichts der Bilanz überhaupt nicht über die stetig länger werdenden Staus und den kollabierenden ÖPNV...
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Diese unverbindlichen Ühantasiepläne sind mir bekannt. Mit Roadmap meine ich konkrete Vorhaben mit Jahreszahlen.Metropolenbahner @ 12 Jan 2019, 19:18 hat geschrieben:Naja, es gibt doch den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt:Iarn @ 12 Jan 2019, 15:40 hat geschrieben: Irgendetwas in der Art sollte doch auch mal bei der MVG möglich sein, dass die mal paar Folien auflegt, wo geht die Reise die nächsten Jahre hin.
Ansonsten werden immer nur mündliche Einzelaussagen fraglicher Aussagekraft gemacht. Aber jegliche Art von Konzept wird nicht kommuniziert.
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwal...n-VEP-2006.html
Da steht alles drin, was gemacht werden sollte. Nur wird davon halt nicht viel umgesetzt.
Pläne gibts genug, es fehlt am Geld bzw. am Willen das für ÖPNV-Projekte auszugeben.
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Wenn die Stadtpolitik ihre eigene Agenda verfolgt, sind solche Folien nicht erwünscht. Ansonsten dürften die Wünsche doch bekannt sein: U9, Expressbusnetz, 5-Minuten-Takt bei der U-Bahn, Neue Tramstrecken.Iarn @ 12 Jan 2019, 14:40 hat geschrieben: Irgendetwas in der Art sollte doch auch mal bei der MVG möglich sein, dass die mal paar Folien auflegt, wo geht die Reise die nächsten Jahre hin.
Das ist keineRoadmap, das ist maximal eine Ideensammlung. Von der Form her hat man es mit[ der URL=https://www.google.com/url?sa=t&source= ... bvPCRM9k_m]MVG Angebotsoffensive[/URL] richtig gemacht. Nur hat man halt die Umsetzung nur schleppen (5 Minuten Takt auf der SL15/25) oder gar nicht (2 Minuten Takt U1/U2 plus U3/U6) auf die Reihe bekommen.Luckner @ 12 Jan 2019, 20:38 hat geschrieben:Wenn die Stadtpolitik ihre eigene Agenda verfolgt, sind solche Folien nicht erwünscht. Ansonsten dürften die Wünsche doch bekannt sein: U9, Expressbusnetz, 5-Minuten-Takt bei der U-Bahn, Neue Tramstrecken.
Man bräuchte halt wieder so einen 10 Jahresplan aber dann wäre es auch wünschenswert, den auch einzuhalten.
Keine Pläne mehr zu veröffentlichen aus Angst vor Kritik kann keine Lösung sein.
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Am kommenden Mittwoch findet eine Stadtrats-Sondersitzung zur Mobilität statt. Die Sitzung wird auch live im Internet übertragen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ich rechne ehrlich gesagt mit einer reinen Showveranstaltung. Nach der letzten U-Bahn Debatte bin ich ziemlich ernüchtert. Im Endeffekt sind alle für den Nahverkehr, - wenn den Bund und Freistaat zahlen.
Das ist mir zu billig.
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Ich bin der Meinung, die Münchner Stadtpolitik hat eine bemerkenswerte Tradition überall da zu handeln, außer wo es wichtig ist. Es gibt quasi nichts, was nicht gefördert wird, ob Hobby, Tierart, sexuelle Orientierung, Kunstform aber nicht Wohnen und Verkehr.
Danke trotzdem für den Hinweis.
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Dem kann man eigentlich nichts hinzuzufügen und hat die Stadtpolitik treffend beschrieben.Iarn @ 28 Jan 2019, 14:10 hat geschrieben: Ich bin der Meinung, die Münchner Stadtpolitik hat eine bemerkenswerte Tradition überall da zu handeln, außer wo es wichtig ist. Es gibt quasi nichts, was nicht gefördert wird, ob Hobby, Tierart, sexuelle Orientierung, Kunstform aber nicht Wohnen und Verkehr.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Die Süddeutsche zum Thema Verkehrswende:
Reiter möchte mehr Platz für Radl- und Busspuren notfalls auf Kosten von Fahrstreifen.
Die CSU möchte zum Ausgleich viele neue unterirdische Parkhäuser bauen, als ob das irgendwas am Oberflächenverkehr ändern würde. Das zieht natürlich noch mehr Autofahrer in die Stadt, wenn die dann ohne Probleme einen Parkplatz finden.
Wenn die SPD es mal ernst meint, dann Hut ab!
Reiter möchte mehr Platz für Radl- und Busspuren notfalls auf Kosten von Fahrstreifen.
Die CSU möchte zum Ausgleich viele neue unterirdische Parkhäuser bauen, als ob das irgendwas am Oberflächenverkehr ändern würde. Das zieht natürlich noch mehr Autofahrer in die Stadt, wenn die dann ohne Probleme einen Parkplatz finden.
Wenn die SPD es mal ernst meint, dann Hut ab!