Straßenbahn überall
Wegen der Signatur von "Tram Regbg?" möchte ich noch erwähnen, daß sich nicht jede Stadt bzw. Gemeinde eine Straßenbahn noch ein Straßenbahnnetz leisten kann.
Welchen Zweck hat die Straßenbahn in Regensburg dieser Größe? Allerdings glaube ich eher daran, daß sich die Straßenbahn dort nur dann lohnen kann, wenn eine Stadt eine bestimmte Größe erreicht, um für die Straßenbahn Mindestanforderungen erfüllen zu können.
In Pforzheim wurde von der Straßenbahn auf die Busse umgestellt, das einerseits finde ich nicht so gut, ist aber trotzdem besser so. Die Straßen und der Verkehr heutzutage sind ziemlich hinderlich für einen reibungslosen Straßenbahnverkehr.
Was Nürnberg angeht, finde ich schon erstaunlich, daß die Stadt einer Größenordnung fast wie Stuttgart hat, eine echte U-Bahn besitzt und die U-Bahn wiederum gut besetzt ist. Aber dabei muß ich noch erwähnen daß die Fläche der Stadt Nürnberg viel nahtloser und flacher ist als Stuttgart. Stuttgart liegt im Talkessel und viele Stadtteile liegen mal im Berg und mal im Tal, daher finde ich, daß das Stadtbahnsystem (Mit Allachsantrieb) besser gewählt ist.
PS.: Bei uns ist man nicht immer so erfreut darüber, daß eine Stadtbahn fährt, aber die Bürger vergessen, daß eine Stadtbahn nur dann Leistungsfähig ist, wenn sie eine kurze Gesamtreisezeit erreichen kann. Dabei dienen die Busse als Ergänzung bzw. Ersatz für die ehemalige Straßenbahn. Was man dabei sehen kann, daß die SSB einen recht hohen Kostendeckungsgrad von nahezu 85% aufweist.
Ich finde, daß ein Verkehrssystem, das einen viel geringeren Kostendeckungsgrad hat, besser reorganisiert werden sollte.
Eine bessere Information von der SSB - Stuttgarter Straßenbahnen AG / mein Vorschlag: Stuttgarter Stadtbahn AG.
Was Karlsruhe angeht: Habt Ihr Daten darüber, wie hoch der Kostendeckungsgrad beim VBK/AVG ist!?
Welchen Zweck hat die Straßenbahn in Regensburg dieser Größe? Allerdings glaube ich eher daran, daß sich die Straßenbahn dort nur dann lohnen kann, wenn eine Stadt eine bestimmte Größe erreicht, um für die Straßenbahn Mindestanforderungen erfüllen zu können.
In Pforzheim wurde von der Straßenbahn auf die Busse umgestellt, das einerseits finde ich nicht so gut, ist aber trotzdem besser so. Die Straßen und der Verkehr heutzutage sind ziemlich hinderlich für einen reibungslosen Straßenbahnverkehr.
Was Nürnberg angeht, finde ich schon erstaunlich, daß die Stadt einer Größenordnung fast wie Stuttgart hat, eine echte U-Bahn besitzt und die U-Bahn wiederum gut besetzt ist. Aber dabei muß ich noch erwähnen daß die Fläche der Stadt Nürnberg viel nahtloser und flacher ist als Stuttgart. Stuttgart liegt im Talkessel und viele Stadtteile liegen mal im Berg und mal im Tal, daher finde ich, daß das Stadtbahnsystem (Mit Allachsantrieb) besser gewählt ist.
PS.: Bei uns ist man nicht immer so erfreut darüber, daß eine Stadtbahn fährt, aber die Bürger vergessen, daß eine Stadtbahn nur dann Leistungsfähig ist, wenn sie eine kurze Gesamtreisezeit erreichen kann. Dabei dienen die Busse als Ergänzung bzw. Ersatz für die ehemalige Straßenbahn. Was man dabei sehen kann, daß die SSB einen recht hohen Kostendeckungsgrad von nahezu 85% aufweist.
Ich finde, daß ein Verkehrssystem, das einen viel geringeren Kostendeckungsgrad hat, besser reorganisiert werden sollte.
Eine bessere Information von der SSB - Stuttgarter Straßenbahnen AG / mein Vorschlag: Stuttgarter Stadtbahn AG.
Was Karlsruhe angeht: Habt Ihr Daten darüber, wie hoch der Kostendeckungsgrad beim VBK/AVG ist!?
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QUOTE (DT810 @ 11 May 2005, 09:13)
Ist zwar leider keine konkrete Aussage zum Kostendeckungsgrad, ich weiß aber, dass er eine ähnliche Größenordnung wie in Stuttgart erreicht. Es wurde vor einiger Zeit einmal die Kennzahl "Zuschussbedarf je Fahrgastfahrt" genannt, die in Karlsruhe mit ~21 Cent um etwa die Hälfte niedriger liegt als im Bundesdurchschnitt.
In Pforzheim finde ich den Verlust aber schon sehr bedauerlich, da es eine ausgeprägte Ost-West-Achse mit hoher Nutzungsdichte gibt, die sich straßenbahnmäßig gut bedienen ließe. Die Ittersbacher Bahn hielt sich ja auch bis 1968 noch relativ lange. Immerhin versucht man heutzutage mit der S6-Stadtbahn, etwas von diesem Terrain zurück zu erobern und auch für eine eine Verlängerung Richtung Eutingen und Niefern gibt es durchaus Signale.In Pforzheim wurde von der Straßenbahn auf die Busse umgestellt, das einerseits finde ich nicht so gut, ist aber trotzdem besser so. Die Straßen und der Verkehr heutzutage sind ziemlich hinderlich für einen reibungslosen Straßenbahnverkehr.
Ja, das ist bemerkenswert, bei der doch nicht immer günstigen ÖPNV-Eignung in Stuttgart. Die SSB waren aber wohl schon immer vergleichsweise "eigenständig" ("AG") und konnten sich schon frühzeitig auf die geänderten wettbewerblichen Rahmenbedingungen vorbereiten. Ein steiniger Weg, den viele, auch große, VU erst zurücklegen müssen oder noch vor sich haben.Was man dabei sehen kann, daß die SSB einen recht hohen Kostendeckungsgrad von nahezu 85% aufweist.
Ich finde, daß ein Verkehrssystem, das einen viel geringeren Kostendeckungsgrad hat, besser reorganisiert werden sollte.
Einen Anhaltspunkt gibt es hier:Was Karlsruhe angeht: Habt Ihr Daten darüber, wie hoch der Kostendeckungsgrad beim VBK/AVG ist!?
Ist zwar leider keine konkrete Aussage zum Kostendeckungsgrad, ich weiß aber, dass er eine ähnliche Größenordnung wie in Stuttgart erreicht. Es wurde vor einiger Zeit einmal die Kennzahl "Zuschussbedarf je Fahrgastfahrt" genannt, die in Karlsruhe mit ~21 Cent um etwa die Hälfte niedriger liegt als im Bundesdurchschnitt.
Gruß vom Wauwi
Ok, dann muss ich jetzt mal die geplante Regensburger Straßenbahn verteidigen:
Regensburg besitzt auch ausgeprägte Siedlungsachsen, auf denen heute der Bus alle 10 Minuten als Gelenkbus fährt und immer gut gefüllt ist. Eine Straßenbahn ist erheblich attraktiver als ein Bus und bietet zudem eine höhere Geschwindigkeit. Dazu kommt, dass das Regensburger Busnetz relativ kompliziert geworden ist. Und mit einem Bus assozieren leider viele immer noch unregelmäßig, auf komplizierten Linienwegen fahrende alte, vergammelte Busse. Unter einer Straßenbahn (oder Stadtbahn) versteht man was verlässliches, die geordnete und übersichtliche Linienwege hat.
Auch in den Studien zur Straßenbahn sieht es wohl nicht so schlecht aus, sonst hätte man nicht schon Vorleistungen erbracht.
Wo DT810 aber leider Recht hat: Regensburg hat derzeit kein Geld um die Pläne zu realisieren...
Das war jetzt mal das wesentliche in Kürze, hab leider momentan nicht mehr Zeit ausführlicher zu antworten.
Regensburg besitzt auch ausgeprägte Siedlungsachsen, auf denen heute der Bus alle 10 Minuten als Gelenkbus fährt und immer gut gefüllt ist. Eine Straßenbahn ist erheblich attraktiver als ein Bus und bietet zudem eine höhere Geschwindigkeit. Dazu kommt, dass das Regensburger Busnetz relativ kompliziert geworden ist. Und mit einem Bus assozieren leider viele immer noch unregelmäßig, auf komplizierten Linienwegen fahrende alte, vergammelte Busse. Unter einer Straßenbahn (oder Stadtbahn) versteht man was verlässliches, die geordnete und übersichtliche Linienwege hat.
Auch in den Studien zur Straßenbahn sieht es wohl nicht so schlecht aus, sonst hätte man nicht schon Vorleistungen erbracht.
Wo DT810 aber leider Recht hat: Regensburg hat derzeit kein Geld um die Pläne zu realisieren...
Das war jetzt mal das wesentliche in Kürze, hab leider momentan nicht mehr Zeit ausführlicher zu antworten.
In Heidelberg wird leider jetzt auch eine neue Staßenbahnlinie gebaut, wo vorher und auch jetzt noch immer Busse fahren und alles bestens lief. Das ist der totale Schwachsinn und ich muss mir an den Kopf langen, dass die HSB so einen Dreck auch noch mitmacht. Sowas hätte ich von denen nicht erwartet. Jetzt werden breite 2-spurige Straßen zu kleinen 1-spurigen Straßen gemacht und andere Straßen werden für den Straßenverkehr total gesperrt, nur wegen so einer unnötigen Straßenbahn. Ich bin mal gespannt, was das für Konsequenzen für den Verkehr hat. Ich bin entsetzt über diese Schandtat. Straßenbahnen sind ja eine tolle Sache, aber in dem Fall total unnötig und hirnrissig.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
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Bis 1964. Die Regensburger Straßenbahn war dabei vor allem wegen ihrer kunstvollen Gleisverschlingungen in der engen Altstadt bemerkenswert, da habe ich mal ein schönes Bild gesehen.DT810 @ 11 May 2005, 10:32 hat geschrieben: @ST: Fuhr in Regenburg damals eine Straßenbahn, bevor sie auf die Busse umgestellt wurde?
Gruß vom Wauwi
Darum....Tim @ 11 May 2005, 13:30 hat geschrieben: Wieso nicht?
Tim @ 11 Mai 2005 @ 11:06 hat geschrieben:wird leider jetzt auch eine neue Staßenbahnlinie gebaut
Tim @ 11 Mai 2005 @ 11:06 hat geschrieben:Das ist der totale Schwachsinn
Nur mal so ein paar Ausschnitte aus deinem Beitrag...Tim @ 11 Mai 2005 @ 11:06 hat geschrieben:wegen so einer unnötigen Straßenbahn
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Ach, nur so. Du hattest einfach eine so liebevolle Wortwahl :wub: für die Straßenbahn.(Tim @ 11 May 2005, 13:30)
Wieso nicht?
Und da es bei Deinem Lieblings-Hass-Objekt wohl um die Straßenbahn nach Kirchheim geht, die im Planungsverfahren wohl bis zum Erbrechen durchgekaut wurde. Das hat an ihrem Kosten-Nutzen-Faktor letzlich auch nichts geändert - sprich die Strecke ist entgegen Deinen markigen Worten als straßenbahnwürdig eingestuft worden. Im Übrigen existiert oder kommt, weiß es nicht genau, für HD-Kirchheim eine Umgehungsstraße, so dass eine "breite zweispurige Straße" zu Gunsten des ÖPNV ohne weiteres in eine "kleine einspurige Straße" umgebaut werden kann. 50 km weiter südlich in Karlsruhe hat man damit übrigens allerbeste Erfahrungen gesammelt.
Gruß vom Wauwi
Und die Stadt im Osten Halberstadt, Einwohnerzahl unter 60.000 modernisiert jetzt auch seine Strassenbahn nach jahrelanger Diskussion.
Also ich denke, eine Stadtbahn ist für eine Stadt mit ca. 50.000 Einwohner schon interessant, vor allem wenn der Bahnhof nicht nahe der Altstadt liegt. Dann können Züge bis in die Innenstadt fahren und in der Regiona auf DB Strecken wie in Karlsruhe.
So ein Konzept wünsche ich mir für Landshut: zwei zwischen Hautbahnhof und Altstadt auf die Bushautpstrecken und noch eine zur DB Strecke nach Landshut Süd - St. Veit. Und natürlich eine Menge neuer Bahnsteige an bestehenden Bahnstecken, und schon ist ein großteil des Bussnetztes nur noch nebensächlich... :wub: :wub: :wub: Ein Vorschlag von Pro-Bahn gibt es auch, denn kenne ich aber leider nicht.
Also ich denke, eine Stadtbahn ist für eine Stadt mit ca. 50.000 Einwohner schon interessant, vor allem wenn der Bahnhof nicht nahe der Altstadt liegt. Dann können Züge bis in die Innenstadt fahren und in der Regiona auf DB Strecken wie in Karlsruhe.
So ein Konzept wünsche ich mir für Landshut: zwei zwischen Hautbahnhof und Altstadt auf die Bushautpstrecken und noch eine zur DB Strecke nach Landshut Süd - St. Veit. Und natürlich eine Menge neuer Bahnsteige an bestehenden Bahnstecken, und schon ist ein großteil des Bussnetztes nur noch nebensächlich... :wub: :wub: :wub: Ein Vorschlag von Pro-Bahn gibt es auch, denn kenne ich aber leider nicht.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Hallo!
@DT810
Aus deinen Ausführungen entnehme ich, dass alles, was Du von Regensburg weisst oder kennst, offensichlich nur der Name ist. :blink:
Regensburg ist entgegen deiner Meinung keine Kleinstadt. Regensburg ist die Bezirkshauptstadt des Bezirkes Oberpfalz und mit über 150.000 (in Worten einhundertfünfzigtausend) Einwohner eine der größten Städte in Bayern. Nicht dazugerechnet sind die Einwohner der zahlreichen Umlandgemeinden bzw. Städte im Umland.
Leider wurde die Strassenbahn im August 64 eingestellt und das rollende Material nach Darmstadt verkauft.
Angesichts der Tatsache das auf einigen Linien überfüllte Gelenkbusse verkehren, teilweise sogar mit Einsatzbussen verstärkt werden müssen, ist es an der Zeit, dass hier in Regensburg eine neue, der Situation angemessene, Strassenbahn gebaut wird und die Anzahl der Luftverpester (Feinstaub) reduziert wird.
Grüsse an alle aus Regensburg
@DT810
Aus deinen Ausführungen entnehme ich, dass alles, was Du von Regensburg weisst oder kennst, offensichlich nur der Name ist. :blink:
Wie kommst Du darauf, dass eine Strassenbahn in Regensburg keinen Zweck hat? <_<Wegen der Signatur von "Tram Regbg?" möchte ich noch erwähnen, daß sich nicht jede Stadt bzw. Gemeinde eine Straßenbahn noch ein Straßenbahnnetz leisten kann.
Welchen Zweck hat die Straßenbahn in Regensburg dieser Größe? Allerdings glaube ich eher daran, daß sich die Straßenbahn dort nur dann lohnen kann, wenn eine Stadt eine bestimmte Größe erreicht, um für die Straßenbahn Mindestanforderungen erfüllen zu können.
Regensburg ist entgegen deiner Meinung keine Kleinstadt. Regensburg ist die Bezirkshauptstadt des Bezirkes Oberpfalz und mit über 150.000 (in Worten einhundertfünfzigtausend) Einwohner eine der größten Städte in Bayern. Nicht dazugerechnet sind die Einwohner der zahlreichen Umlandgemeinden bzw. Städte im Umland.


Leider wurde die Strassenbahn im August 64 eingestellt und das rollende Material nach Darmstadt verkauft.
Angesichts der Tatsache das auf einigen Linien überfüllte Gelenkbusse verkehren, teilweise sogar mit Einsatzbussen verstärkt werden müssen, ist es an der Zeit, dass hier in Regensburg eine neue, der Situation angemessene, Strassenbahn gebaut wird und die Anzahl der Luftverpester (Feinstaub) reduziert wird.
@Supertom: Vielen Dank für diesen BeitragOk, dann muss ich jetzt mal die geplante Regensburger Straßenbahn verteidigen:


Grüsse an alle aus Regensburg
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Hallo nochmal !
Wer Interresse hat, kann hier unter anderem Bilder der Strassenbahn aus Regensburg sehen:
http://www.rswe.de/start.htm
Button Geschichte, dann auf hist. Bilder klicken.
Gruss aus Regensburg
Wer Interresse hat, kann hier unter anderem Bilder der Strassenbahn aus Regensburg sehen:
http://www.rswe.de/start.htm
Button Geschichte, dann auf hist. Bilder klicken.


Gruss aus Regensburg

wo sind die Busse denn überfüllt?
Im Berufsverkehr insbesondere auf den Schul- und Uni-Linien 1, 6 und 11, aber sonst?!
Ich kenne mich jetzt mit Straßenbahnen nicht so aus, aber ich würde fürchten, dass diese ohnehin nicht den Galgenberg in seiner Steigung bezwingen könnten. Zudem setzt der RVV ja schon heute nicht seine vorhandenen Busse voll ein so fährt z.B. derzeit auf der Linie 6 kein 10 Minuten Takt, das gibt es nur im Wintersemester.
Sehr toll wenn man dann von Haydnstr zum Klinikum will, in nicht wenigen Fällen fährt der Bus einfach durch oder man kommt überhaupt nicht rein
Die Express-Linie 11S scheint mir von den Studenten nur schlecht angenommen zu werden
Im Berufsverkehr insbesondere auf den Schul- und Uni-Linien 1, 6 und 11, aber sonst?!
Ich kenne mich jetzt mit Straßenbahnen nicht so aus, aber ich würde fürchten, dass diese ohnehin nicht den Galgenberg in seiner Steigung bezwingen könnten. Zudem setzt der RVV ja schon heute nicht seine vorhandenen Busse voll ein so fährt z.B. derzeit auf der Linie 6 kein 10 Minuten Takt, das gibt es nur im Wintersemester.
Sehr toll wenn man dann von Haydnstr zum Klinikum will, in nicht wenigen Fällen fährt der Bus einfach durch oder man kommt überhaupt nicht rein
Die Express-Linie 11S scheint mir von den Studenten nur schlecht angenommen zu werden
Die 11S soll angeblich eingestellt worden sein.Martin @ 11 May 2005, 20:36 hat geschrieben:Die Express-Linie 11S scheint mir von den Studenten nur schlecht angenommen zu werden
Passiert mir öfters an der Albertstraße, weil die Busfahrer sich zu fein finden, um auf fahrgäste von anderen Bussen zu warten. Wohlgemerkt die busse sind pünktlich, und trotzdem warten die nicht.Sehr toll wenn man dann von Haydnstr zum Klinikum will, in nicht wenigen Fällen fährt der Bus einfach durch oder man kommt überhaupt nicht rein![]()
Ich persönlich würde mich freuen, wenn mal eine straßenbahn kommen würde, aber das ist genauso ein traum wie neubaustrecken in münchen (meiner Meinung nach, ich teil den optimismus der meisten hier nicht)
Es wurde in dem Thread von der S6 Pforzheim - Bad Wildbad geschrieben. Also, ich kann mir diese Verbindung nicht so recht anfreunden, zumal die Stadtbahngleise durch die Stadt bis zum Kurpark verläuft und das Stadtbild "verschandelt". Bad Wildbad ist ein Kurort und davon bin ich der Meinung, daß die Stadtbahn hätte besser im Bahnhof enden sollen, anstatt diese bis zum Kurpark zu verlängern.
Wie ich es mal "gehört" habe, war man gegen die Ausschreibung von Nahverkehrsleistungen auf der Enztalbahn. Die Nagoldtalbahn hat es gezeigt, daß es doch mit Ausschreibungen geht, aber mußte das unbedingt die DBAG oder die DB-Töchter sein?
Wie ich es mal "gehört" habe, war man gegen die Ausschreibung von Nahverkehrsleistungen auf der Enztalbahn. Die Nagoldtalbahn hat es gezeigt, daß es doch mit Ausschreibungen geht, aber mußte das unbedingt die DBAG oder die DB-Töchter sein?
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Die Bezwingung der Steigung am Galgenberg ist technisch durchaus möglich.
hmm.... ich dachte eigentlich, dass die Strassenbahn entlang der Linie 11 geführt werden soll, also über die Universitätsstrasse und nicht über die Galgenbergstrasse. <_<
Na egal. Was ich sagen wollte, ist folgendes:
Die Linie 2: Rheinhausen-Stadt am Hof- Dom- Maxstr.-Hauptbahnhof
führte über die Steinerne Brücke, bog dort nach links in Richtung Thundorfer Str. ab. Nach 50m bog sie rechts in die Weiße-Lamm- Gasse ab. Dort befindet sich eine enorme Steigung, welche bei jedem Wetter, also auch bei Eis und Schnee bewältigt werden musste. Oben bog die Strassenbahn im 90 Gradwinkel nach rechts ab, um sofort wieder links in Richtung Dom abzubiegen.
Aufgrund der Vorrangschaltung an der Kreuzung beim Cinemaxx, die ja heute schon für Busse installiert ist, könnte die Strassenbahn sozusagen "mit Anlauf" diese "kleine Steigung" leicht bewältigen.
Gruss aus Regensburg
Hi Martin!Martin @ 11 May 2005, 20:36 hat geschrieben:
Ich kenne mich jetzt mit Straßenbahnen nicht so aus, aber ich würde fürchten, dass diese ohnehin nicht den Galgenberg in seiner Steigung bezwingen könnten.
Die Bezwingung der Steigung am Galgenberg ist technisch durchaus möglich.
hmm.... ich dachte eigentlich, dass die Strassenbahn entlang der Linie 11 geführt werden soll, also über die Universitätsstrasse und nicht über die Galgenbergstrasse. <_<
Na egal. Was ich sagen wollte, ist folgendes:
Die Linie 2: Rheinhausen-Stadt am Hof- Dom- Maxstr.-Hauptbahnhof
führte über die Steinerne Brücke, bog dort nach links in Richtung Thundorfer Str. ab. Nach 50m bog sie rechts in die Weiße-Lamm- Gasse ab. Dort befindet sich eine enorme Steigung, welche bei jedem Wetter, also auch bei Eis und Schnee bewältigt werden musste. Oben bog die Strassenbahn im 90 Gradwinkel nach rechts ab, um sofort wieder links in Richtung Dom abzubiegen.
Aufgrund der Vorrangschaltung an der Kreuzung beim Cinemaxx, die ja heute schon für Busse installiert ist, könnte die Strassenbahn sozusagen "mit Anlauf" diese "kleine Steigung" leicht bewältigen.
Gruss aus Regensburg
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Weil es ja viel besser für einen Kurort ist, wenn möglichst viele Leute mit dem Auto zum Kurpark fahren?DT810 @ 11 May 2005, 21:31 hat geschrieben:Es wurde in dem Thread von der S6 Pforzheim - Bad Wildbad geschrieben. Also, ich kann mir diese Verbindung nicht so recht anfreunden, zumal die Stadtbahngleise durch die Stadt bis zum Kurpark verläuft und das Stadtbild "verschandelt". Bad Wildbad ist ein Kurort und davon bin ich der Meinung, daß die Stadtbahn hätte besser im Bahnhof enden sollen, anstatt diese bis zum Kurpark zu verlängern.
Wenn die DB das beste/günstigste Angebot abgegeben hat, dann bekommt sie den Zuschlag. Was ist so schlimm daran?DT810 @ 11 May 2005, 21:31 hat geschrieben:Wie ich es mal "gehört" habe, war man gegen die Ausschreibung von Nahverkehrsleistungen auf der Enztalbahn. Die Nagoldtalbahn hat es gezeigt, daß es doch mit Ausschreibungen geht, aber mußte das unbedingt die DBAG oder die DB-Töchter sein?
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Hallo !DT810 @ 11 May 2005, 21:31 hat geschrieben:Es wurde in dem Thread von der S6 Pforzheim - Bad Wildbad geschrieben. Also, ich kann mir diese Verbindung nicht so recht anfreunden, zumal die Stadtbahngleise durch die Stadt bis zum Kurpark verläuft und das Stadtbild "verschandelt". Bad Wildbad ist ein Kurort und davon bin ich der Meinung, daß die Stadtbahn hätte besser im Bahnhof enden sollen, anstatt diese bis zum Kurpark zu verlängern.
Wie ich es mal "gehört" habe, war man gegen die Ausschreibung von Nahverkehrsleistungen auf der Enztalbahn. Die Nagoldtalbahn hat es gezeigt, daß es doch mit Ausschreibungen geht, aber mußte das unbedingt die DBAG oder die DB-Töchter sein?
@DT810
Wenn dein Wissen in diesem Beitrag genauso fundiert ist, wie dein Wissen über Regensburg, na dann mal "Gute Nacht". <_< <_<
Gruss aus Regensburg
Immer dasselbe: Straßenbahnen sind toll, aber bitte nicht in meiner StraßeTim @ 11 May 2005, 11:06 hat geschrieben: Straßenbahnen sind ja eine tolle Sache, aber in dem Fall total unnötig und hirnrissig.


Mal vorneweg was zum Vergleich Stuttgart-Nürnberg:DT810 @ 11 May 2005, 09:13 hat geschrieben: Was Nürnberg angeht, finde ich schon erstaunlich, daß die Stadt einer Größenordnung fast wie Stuttgart hat, eine echte U-Bahn besitzt und die U-Bahn wiederum gut besetzt ist. Aber dabei muß ich noch erwähnen daß die Fläche der Stadt Nürnberg viel nahtloser und flacher ist als Stuttgart. Stuttgart liegt im Talkessel und viele Stadtteile liegen mal im Berg und mal im Tal, daher finde ich, daß das Stadtbahnsystem (Mit Allachsantrieb) besser gewählt ist.
ie hoch der Kostendeckungsgrad beim VBK/AVG ist!?
Dir ist bewusst, dass Stuttgart "nur" 600.000 Einwohner hat, weil man damals im Zuge der Kommunalreform verzichtet hat, die angrenzenen Städte und Gemeinden einzugemeinden. Wenn man nur die unmittelbar angrenzenden eigenständigen Kommunen hinzurechnet, liegt Stuttgart schon weit jenseits von 1 Million Einwohner und ist damit gesehen mehr als doppelt so groß wie Nürnberg. Außerdem hat Stuttgart ein ganz anders dimensioniertes S- und Regionalbahn-Netz als Nürnberg, was ein weniger umfangreiches U-/Stadtbahnnetz notwendig macht.
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Hi Rob74 !rob74 @ 11 May 2005, 22:04 hat geschrieben:Immer dasselbe: Straßenbahnen sind toll, aber bitte nicht in meiner StraßeIst auf der angesprochenen Straße soviel los, daß 4 Spuren unbedingt nötig sind? Dann ist es richtig, die Straßenbahn vom MIV abzutrennen, damit sie nicht im Stau steckt, und das ist dann eine Verbesserung gegenüber dem Bus. Falls auf der Straße aber nicht soviel los war, reichen wohl auch 2 Spuren für den Verkehr aus
Volle Zustimmung

ÖPNV ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür.
Gruss aus Regensburg <_<
Und was für eine! War selber erstaunt, als ich damit vom Bahnhof zur Arena gefahren bin. Für die, die nicht Bescheid wissen: Die haben da eine aufgelassene Bahnstrecke in eine sogenannte "ÖPNV-Trasse" umgebaut, auf der sowohl die Straßenbahn als auch Busse völlig unabhängig vom restlichen Verkehr fahren können. Diese verbindet unter anderem den Bahnhof mit dem CentrO (einem riesigen Einkaufszentrum) und der Arena (einer riesigen Mehrzweckhalle), so daß man sich um die Auslastung glaube ich keine Sorgen machen muss... Jedenfalls wäre es falsch, diese Linie als nutzlos zu bezeichnen.(RE5) @ 11 May 2005, 14:48 hat geschrieben: Das kleine Kuhdorf Oberhausen hat auch eine Tram linie:rolleyes:
Du hast aber Glück, wenn keiner aus dem "Kuhdorf" mitliest

Ich kenne Bad Wildbad persönlich und weiß daher, wovon ich schreibe. Bad Wildbad ist kleiner als Rbg. und ist mit dem in dem Du wohnst nicht vergleichbar. B. Wildbad ist eine sehr schöne Stadt, das im Schwarzwald liegt. Und durch diese Stadt reichen die Busse meiner Ansicht nach vollkommen aus. Dazu hätte es keiner Verlängerung bedurft. Ich habe in letzter Zeit schon x-mal davon gehört, daß die Bürger von B. Wildbad keine Gleise durch die Stadt bis zum Kurpark wollten, dann kam die Pro-Bahn und hatte den dortigen Bürgern die "Vorteile" des Systems eingebläut. Das finde ich nicht gut, solche "Kuhfängerei". Ein Kurort soll zwar an das Eisenbahnnetz angeschlossen sein -auch ohne Streckenstillegung (Was zum Glück nicht dazu kam)-, aber ohne jedoch die Verlängerung zum Kurpark!Tram Regbg ? @ 11 May 2005, 22:03 hat geschrieben: @DT810
Wenn dein Wissen in diesem Beitrag genauso fundiert ist, wie dein Wissen über Regensburg, na dann mal "Gute Nacht". <_< <_<
Gruss aus Regensburg
Bad W. soll den Leuten zum verweilen in der Stadt einladen können und dazu wäre es ohne die Stadtbahn-Durchbindung zum Kurpark schöner.
PS.: Ich bin früher einmal mit dem Schwarzwaldbus von Weil der Stadt nach Enzklösterle und wieder zurück gefahren (Das war in der Zeit eine schnellste Verbindung, das heute nicht existiert -wenn doch, dann vielleicht Geheimnisvoll). Schömberg konnte ich von Weil der Stadt (auf diesem Abschnitt bin ich schon öfters gefahren) aus mit dem Schwarzwaldbus in einer halben Stunde erreichen. Nur Schade, daß man bis jetzt nichts mehr von dem davon gehört hat.
Jetzt lassen wir mal die Kirche im Kurpark, äh, im DorfDT810 @ 11 May 2005, 22:49 hat geschrieben: Ich kenne Bad Wildbad persönlich und weiß daher, wovon ich schreibe. Bad Wildbad ist kleiner als Rbg. und ist mit dem in dem Du wohnst nicht vergleichbar. B. Wildbad ist eine sehr schöne Stadt, das im Schwarzwald liegt. Und durch diese Stadt reichen die Busse meiner Ansicht nach vollkommen aus.

Nichtsdestotrotz hätte man diese Lösung z.B. in München bestimmt erst öffentlich zerredet und dann stillschweigend begraben - ich weiß nicht, wie die AVG es anstellt, die Leute zu solchen Ausbauten zu überreden, aber da könnten sich andere Verkehrsbetriebe bzw. Planer eine Scheibe von abschneiden

Gruß,
Rob
Nun muß ich als Regensburger doch noch meine Senf dazu geben
!
Auch ich finde eine Straßenbahn bzw. Stadtbahn für dirngend nötig, da die Einwohnerzahl kontinuierlich steigt und das Bus-ÖPNV-System sowohl innerstädtisch und erst recht im Umland längst nicht mehr attraktiv ist. Regensburg ist noch eine der Städte in denen der ÖPNV hauptsächlich nur von bestimmten Gruppen , also Personen welche kein Autobesitzen (Schüler, Rentner,Studenten,Sozialhilfeempfänger) , bnutz wird. Trotzdem ist das Bussystem schon mit dieser Anzahl an Personen überfordert. Dazu kommt noch dass in letzter Zeit aufgrund von Sparmaßnahmen die Takte erheblich ausgedünnt wurden (oft 15/20 min statt 10, abends früher und morgens länger 30 min Takt.). Anscheinend hat sich es noch nicht bis nach Regensburg durchgesprochen das ein dichteres Intervall mittelfristig die Attraktivität steigert, und somit mehr Gewinn verschafft...
Die heutige Situation ist unter jeder Kritik, und sogar ich als eingefleischter ÖPNV-Fan würde hier nicht aufs Auto verzichten.
Hier die gröbsten Probleme. (Lankreis-Stadt)
Die Umlandgemeinden (von den "verstädterten" wie Lappersdorf und Neutraubling abgesehen) sind alle nur mit einem 60 bzw 120 Min Intervall oder weniger an die Stadt angebunden. Von Sa/So ganz zu schweigen.
Es werden fast nur Hochflurbusse eingesetzt.
Es gibt nur Radiallinien (also oft "mit der Kirche ums Dorf fahren" um ans Ziel zu kommen)
Vorhandene bzw. ehemalige Schienenstrecken werden nicht ausreichend genutzt 1-2 Std. Takt, bis auf Prüfening u. Hbf. keine Halte im Stadt-/ naähren Stadtbereich).
(Stadt-Stadt)
Unattraktiver Takt (meist 20 min)
Radial ausgelegtes Liniensystem (s.o.)
Linienbündelung in der Innenstadt: Um Anschlüsse abstimmen zu können , müssen alle Busse der verschiedenen Linien "hintereinander" im Konvoi fahren, d.h. auch in der Innenstadt ist das intervall nicht sonderlich dicht (10 min)
Unattraktives Tarifsystem
Das alles führt dazu dass die Straßen in und um Regensburg, vor allem während der Stoßzeit chronisch verstopft sind, aber keine Verbesserung möglich ist (Gelände , u. Bebauung verhindert Ausbau). Einzige ösung kann also nur ein attraktives und modernes Nahverkehrsmittel sein, mMn die Stadtbahn.
Mein Vorschlag: Entweder eine moderne Straßenbahn und ein Regio-S-Bahn Netz, oder eine Stadt-Umland-Bahn die die Stadu durchquert(z.B. Neumarkt-Rgbg.-Schwandorf) (2-System-Fahrzeuge) und zusätzlich 2 Straßenbahnlinien (Neutraubling-Burgweinting-Uni-Prüfening)+(Konradsiedlung-Wernerwerk)) (Tramfahrzeuge).
Der Galgenberg ist in sofern kein Problem, da hier eh nie eine Tram geplant war, sondern über die Universitätsstr.!
Weiß wer wies derzeit aussieht, es ist recht ruhig um das Thema geworden, bis vor ca. 2 Jahren hat man oft was in der Zeitung lesen können...
VLG
ROb

Auch ich finde eine Straßenbahn bzw. Stadtbahn für dirngend nötig, da die Einwohnerzahl kontinuierlich steigt und das Bus-ÖPNV-System sowohl innerstädtisch und erst recht im Umland längst nicht mehr attraktiv ist. Regensburg ist noch eine der Städte in denen der ÖPNV hauptsächlich nur von bestimmten Gruppen , also Personen welche kein Autobesitzen (Schüler, Rentner,Studenten,Sozialhilfeempfänger) , bnutz wird. Trotzdem ist das Bussystem schon mit dieser Anzahl an Personen überfordert. Dazu kommt noch dass in letzter Zeit aufgrund von Sparmaßnahmen die Takte erheblich ausgedünnt wurden (oft 15/20 min statt 10, abends früher und morgens länger 30 min Takt.). Anscheinend hat sich es noch nicht bis nach Regensburg durchgesprochen das ein dichteres Intervall mittelfristig die Attraktivität steigert, und somit mehr Gewinn verschafft...
Die heutige Situation ist unter jeder Kritik, und sogar ich als eingefleischter ÖPNV-Fan würde hier nicht aufs Auto verzichten.
Hier die gröbsten Probleme. (Lankreis-Stadt)
Die Umlandgemeinden (von den "verstädterten" wie Lappersdorf und Neutraubling abgesehen) sind alle nur mit einem 60 bzw 120 Min Intervall oder weniger an die Stadt angebunden. Von Sa/So ganz zu schweigen.
Es werden fast nur Hochflurbusse eingesetzt.
Es gibt nur Radiallinien (also oft "mit der Kirche ums Dorf fahren" um ans Ziel zu kommen)
Vorhandene bzw. ehemalige Schienenstrecken werden nicht ausreichend genutzt 1-2 Std. Takt, bis auf Prüfening u. Hbf. keine Halte im Stadt-/ naähren Stadtbereich).
(Stadt-Stadt)
Unattraktiver Takt (meist 20 min)
Radial ausgelegtes Liniensystem (s.o.)
Linienbündelung in der Innenstadt: Um Anschlüsse abstimmen zu können , müssen alle Busse der verschiedenen Linien "hintereinander" im Konvoi fahren, d.h. auch in der Innenstadt ist das intervall nicht sonderlich dicht (10 min)
Unattraktives Tarifsystem
Das alles führt dazu dass die Straßen in und um Regensburg, vor allem während der Stoßzeit chronisch verstopft sind, aber keine Verbesserung möglich ist (Gelände , u. Bebauung verhindert Ausbau). Einzige ösung kann also nur ein attraktives und modernes Nahverkehrsmittel sein, mMn die Stadtbahn.
Mein Vorschlag: Entweder eine moderne Straßenbahn und ein Regio-S-Bahn Netz, oder eine Stadt-Umland-Bahn die die Stadu durchquert(z.B. Neumarkt-Rgbg.-Schwandorf) (2-System-Fahrzeuge) und zusätzlich 2 Straßenbahnlinien (Neutraubling-Burgweinting-Uni-Prüfening)+(Konradsiedlung-Wernerwerk)) (Tramfahrzeuge).
Der Galgenberg ist in sofern kein Problem, da hier eh nie eine Tram geplant war, sondern über die Universitätsstr.!
Weiß wer wies derzeit aussieht, es ist recht ruhig um das Thema geworden, bis vor ca. 2 Jahren hat man oft was in der Zeitung lesen können...
VLG
ROb
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Das mit dem "Anlauf nehmen" ist wohl kein gutes Argument, denn was ist, wenn die Trambahn mal in der Steigung stehen bleiben muss - was bei einem Verkehrsmittel, das im Straßenverkehr mitschwimmt, immer denkbar ist?Tram Regbg ? @ 11 May 2005, 21:54 hat geschrieben: Aufgrund der Vorrangschaltung an der Kreuzung beim Cinemaxx, die ja heute schon für Busse installiert ist, könnte die Strassenbahn sozusagen "mit Anlauf" diese "kleine Steigung" leicht bewältigen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma