[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden
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Dachau - Karlsfeld - Nordring als S-Bahn
Dazu die Umlandtram Dachau - Oberschleißheim - Garching - Ismaning
Und wenn man diese Tram dann schon in Dachau hat, kann man noch eine Linie zur Erschließung von Karlsfeld und dem Gewerbegebiet einrichten. Ob man diese Linie dann nur zur S2 führt (Dachau Bf - Karlsfeld - Gewerbegebiet - Karlsfeld S) oder bis nach München (z.B. zum OEZ) muss man dann noch untersuchen.
Dazu die Umlandtram Dachau - Oberschleißheim - Garching - Ismaning
Und wenn man diese Tram dann schon in Dachau hat, kann man noch eine Linie zur Erschließung von Karlsfeld und dem Gewerbegebiet einrichten. Ob man diese Linie dann nur zur S2 führt (Dachau Bf - Karlsfeld - Gewerbegebiet - Karlsfeld S) oder bis nach München (z.B. zum OEZ) muss man dann noch untersuchen.
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Naja, Karlsfeld ist dann so ein Problem. Die haben schon ne S-Bahnstation, aber das Haupt-Wohngebiet ist weit weg von der Station im Norden. Denke mal, dass man das mit der SUB anbinden wollte.Hot Doc @ 27 Feb 2019, 14:11 hat geschrieben:Die Frage ist doch, was willst du da verkehrsmäßig erreichen?!?Metropolenbahner @ 27 Feb 2019, 00:17 hat geschrieben: Puhh.. was ist "Feinerschließung"? Hört sich jetzt für mich eher nach Randgebiet aus, für das dann - fernab der Metropole - auch 1-2 Buslinien reichen. Staugefahr gäbs "da draußen" auch keinen mehr.
Aber schreib mal, was Du darunter verstehst.
Es geht um eine bessere Anbindung vom Raum Dachau an den Münchner Norden (was, wie, wo da genau, bleibt zunächst mal unklar). Mit angebunden werden soll Karlsfeld und ggb. noch das Umland in Dachau. Jetzt kann man natürlich z.B. Kalrsfeld nur am Rand mit einer Station abspeisen, dann wird aber auch der Effekt bezüglich Umstiegen vom MIV gering sein. Oder man sponsort eben doch eine U-Bahn mit mindestens einer zentralen Haltestelle, das wird den Effekt halt deutlich vervielfachen.
Auch am Münchner Stadtrand ist die Frage wo eine solche Strecke enden soll und wie man das dann am besten mit dem Bestandsnetz verknüpft. Auch hier wird man diskutieren müssen ob man eine Seilbahn über alle Köpfe hinweg führt einen Bögl irgendwie aufständert (was beides aus meiner Sicht nur in einem hauptsächlichen Gewerbegebiet geht und nicht bei Wohngebieten), oder ob man eben auf etablierte Verkehrsmittel setzt.
Bestia negras Idee von 2 Linien ist ganz ok. Dachau - Nordring auf mehr oder weniger bestehenden Bestandstrassen, notfalls noch ein Gleis Dachau-Karlsfeld dazu, Überwerfungsbauwerke braucht man in jedem Fall.
Und dann anstatt ner Schrägen Linie Dachau - M Nord ne waagreche Ost-West-Querung Dachau - Garching (-Ismaning). Für die Bewohner, die dazwischen liegen Buslinien.
Einziger Haken: In Oberschleißheim liegt der Bahnhof im Zentrum, für nen neuen Verkehrsweg schwierig zu erreichen (außer UBahn ^^) eventuell wäre Unterschleißheim günstiger. Zwar ein Umweg, aber deren Bahnhof liegt in Südlage und schließt an den Münchner Ring an, den man ggf. billig untertunneln könnte, falls Gleise/Bögl oberhalb nicht gingen. Nachteil: Da müsste man dann über Feld-Wald und Wiesen. Die Bauern wären sicher wieder dagegen, höchstens ein Bögl wäre akzeptabel, da dann fast keine Ackerfläche verloren ginge und es keine Weg-Kreuzungsprobleme gäbe.
Falls man erstmal Dachau-Nordring baut und den Bögl/SUB von Garching nach Unterschleißheim, könnte man in einer ersten Bauetappe die Lücke Dachau - Unterschleißheim auch über den Umweg Nordring schließen. Wäre aber vermutlich erst eine Option, wenn es auf der Bestandstrasse freie Trassen aufgrund der A92-NBS gäbe. Also ~2050 ^^
Ich habe da ein interessantes Video zum Thema Allweg Bahn aus den 60er entdeckt. Link. Also alles schon da gewesen...auch wenn inzwischen mit der teuren Magnettechnik angepriesen wird...
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Lol, ich kannte das bisher nur als Monorail, keinen Schimmer, dass das aus Deutschland kam:Jean @ 8 Mar 2019, 19:14 hat geschrieben: Ich habe da ein interessantes Video zum Thema Allweg Bahn aus den 60er entdeckt. Link. Also alles schon da gewesen...auch wenn inzwischen mit der teuren Magnettechnik angepriesen wird...
https://de.wikipedia.org/wiki/Alwegbahn
Besonders witzig sind die damals diskutierten Strecken, deja vu:
Wenn Sie .. mit der Alwegbahn in den Bahnhof einsteigen ..Im Gespräch waren unter anderem längere Strecken in Brasilien, Südafrika, eine europäische Querverbindung von Hamburg nach Madrid, einige Nahverkehrsstrecken sowie ein Flughafenzubringer in München und Stadtverbindungslinien in der Schweiz sowie im Ruhrgebiet.

Die Magnettechnik ist da allerdings schon ein großer Vorteil, das Alweg-Teil fuhr mit Gummirädern mit entsprechend höherem Energieverbrauch im Vergleich zu Metallrädern.
Die Allwegbahn hatte sogar einen noch wesentlich filigraneren Fahrweg als der Bögl oder der Transrapid.
Was im Überlandverkehr vielleicht noch ok ist, kannst du in bewohntem Gebiet einfach vergessen. Solche Betonbänder, egal ob aufgeständert oder als unüberwindbare Mauer abenerdig, sind einfach nicht vermittelbar.
Was im Überlandverkehr vielleicht noch ok ist, kannst du in bewohntem Gebiet einfach vergessen. Solche Betonbänder, egal ob aufgeständert oder als unüberwindbare Mauer abenerdig, sind einfach nicht vermittelbar.
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Sie brauchen in Deutschland nur den richtigen Namen, dann ist die Welt wie von Zauberhand in Ordnung. Zum Beispiel "Autobahn" oder "Bundesstraße".Hot Doc @ 9 Mar 2019, 12:48 hat geschrieben: Was im Überlandverkehr vielleicht noch ok ist, kannst du in bewohntem Gebiet einfach vergessen. Solche Betonbänder, egal ob aufgeständert oder als unüberwindbare Mauer abenerdig, sind einfach nicht vermittelbar.
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Funfact: Widerstand gibt's dagegen oft viel stärkeren, nur der Umsetzungswille bei den Ramsauers, Dobrindts, Schmidts und Scheuers und ihren Hintermännern ist seltsamerweise bei Dingen, die "Autobahn", "Bundesstraße" oder "Flughafen" heißen, auch entsprechend größer.146225 @ 9 Mar 2019, 17:15 hat geschrieben:Sie brauchen in Deutschland nur den richtigen Namen, dann ist die Welt wie von Zauberhand in Ordnung. Zum Beispiel "Autobahn" oder "Bundesstraße".
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Ja der Bau wurde begonnen. Das wird die Behelfsbrücke für die Zeit der Bauarbeiten sein vermute ich.Webseite des Ausbaus
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Wenn ich den Link richtig interpretiere, dann wird das keine Behelfsbrücke, sondern eine dauerhafte Brücke auf der künftig die beiden Fahrspuren Richtung Osten verlaufen.Iarn @ 21 Mar 2019, 18:33 hat geschrieben: Ja der Bau wurde begonnen. Das wird die Behelfsbrücke für die Zeit der Bauarbeiten sein vermute ich.Webseite des Ausbaus
Für die Bauphase wird die neue Brücke in beide Richtungen befahren.
Schritt 1: Neue Brücke südlich der bestehenden wird gebaut.
Schritt 2: Der Verkehr in beide Richtungen wird jeweils einspurig über die neue Brücke geführt.
Schritt 3: Abriss und Neubau der bestehenden Brücke.
Schritt 4: Verkehr Richtung Westen wird auf die nördliche neue Brücke geleitet.
Endausbauzustand:
Auf der neuen nördlichen Brücke (da wo heute die Brücke steht) verlaufen die zwei Fahrspuren Richtung Westen.
Auf der neuen südlichen Brücke (südlich der heutigen Brücke) verlaufen die zwei Fahrspuren Richtung Osten.
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Die alte Brücke hätte aber nicht erhalten werden können, da eine Sanierung aufgrund der Bauweise nicht möglich war.Meikl @ 22 Mar 2019, 07:50 hat geschrieben: Aber was heißt hier "endlich"? Jeglicher Straßenausbau ist ein Schritt in die falsche Richtung. Allenfalls Instandhaltungsmaßnahmen sind akzeptabel.
Aus Iarns Link oben:
Die regelmäßig durchgeführten Bauwerksprüfungen belegen, dass sich der Zustand der als Herzog-Heinrich-Brücke bekannten Isarbrücke kontinuierlich verschlechtert. Aufgrund des voranschreitenden Alters des Bauwerkes und der steigenden Verkehrsbelastung lässt sich diese Entwicklung nicht aufhalten. Bei einer weiteren Verschlechterung des Bauwerkszustandes müsste eine Tonnagebeschränkung in Erwägung gezogen werden, um die Verkehrssicherheit weiterhin gewährleisten zu können. Aufgrund des beim Bau der alten Brücke verwendeten Spannstahls ist auch eine Sanierung aus Aspekten der Wirtschaftlichkeit nicht zielführend. Das bestehende Bauwerk muss daher abgerissen werden, ein Neubau ist zwingend erforderlich.
Und wenn bei einem Nadelöhr ein Neubau nötig wird, dann macht es keinen Sinn ein neues Nadelöhr zu bauen.
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Ich bin zwar grundsätzlich auch der Meinung, dass man es mit dem Straßenausbau nicht übertreiben sollte, aber am Föhringer Ring finde ich einen Ausbau gerechtfertigt.
Im Osten führen 2 Spuren von der Effnerstraße, die Zufahrt aus Osten (Medienzentrum, Allianz) und die Zufahrt aus Unterföhring und Oberföhring auf den Ring. Und das alles muss dann dort über eine Fahrspur.
Im Westen kommt man von der A9, dem Frankfurter Ring, der Ungererstraße und der Freisinger Landstraße. Auch alles wieder auf eine Spur.
Die Isarquerungen sind halt der Engpass in München. Und nur weil man das Nadelöhr nicht beseitigt steigen auch keine Autofahrer auf den ÖPNV um.
Im Osten führen 2 Spuren von der Effnerstraße, die Zufahrt aus Osten (Medienzentrum, Allianz) und die Zufahrt aus Unterföhring und Oberföhring auf den Ring. Und das alles muss dann dort über eine Fahrspur.
Im Westen kommt man von der A9, dem Frankfurter Ring, der Ungererstraße und der Freisinger Landstraße. Auch alles wieder auf eine Spur.
Die Isarquerungen sind halt der Engpass in München. Und nur weil man das Nadelöhr nicht beseitigt steigen auch keine Autofahrer auf den ÖPNV um.
Das Problem ist, dass mit dem Ausbau des Ringsbestia_negra @ 22 Mar 2019, 08:46 hat geschrieben: Ich bin zwar grundsätzlich auch der Meinung, dass man es mit dem Straßenausbau nicht übertreiben sollte, aber am Föhringer Ring finde ich einen Ausbau gerechtfertigt.
Im Osten führen 2 Spuren von der Effnerstraße, die Zufahrt aus Osten (Medienzentrum, Allianz) und die Zufahrt aus Unterföhring und Oberföhring auf den Ring. Und das alles muss dann dort über eine Fahrspur.
Im Westen kommt man von der A9, dem Frankfurter Ring, der Ungererstraße und der Freisinger Landstraße. Auch alles wieder auf eine Spur.
Die Isarquerungen sind halt der Engpass in München. Und nur weil man das Nadelöhr nicht beseitigt steigen auch keine Autofahrer auf den ÖPNV um.
1.) jeglicher Raum für öffentliche (Busspur, Platz für Tram) ausgelassen wurde. Hier hat man eine Chance vertan eine gute Tangentialverbindung zwischen Oberföhring und Freimann zu schaffen. Das wird sich noch rächen.
2.) der Stau auch nur verlagert wird. Anstatt sich in der Verengung zu stauen werden die Leute auf der Effnerstr. stehen, bzw. in die Wohngebiete rechts und links ausweichen. Das ist ein schönes Beispiel für kurzsichtige Verkehrspolitik.
Besser wäre es doch gewesen die Rampen von Westen (vom Frankfurter Ring und von der A9) auf eine Spur zu verengen, damit man hier nicht zweimal eine Spur verengen muss.
Solange die Zu-/Abläufe zu diesen Straßen nicht verbessert werden wird es da so oder so Stau geben. Letztendlich kannst du dann nicht mehr über den Effnerplatz fahren, weil der einfach eine Vollkatastrophe jetzt schon ist.
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Auch wenn ich nicht so recht daran glauben kann, besteht ja immerhin theoretisch die Möglichkeit, eine der beiden Spuren dann zur Bussprur umzuwidmen - auch dazu braucht es aber vier, und nicht nur deren zwei Spuren.
Nur eine Tram bekommt man nachträglich nicht so einfach auf die Brücke, da weint sonst die TAB wieder.
Nur eine Tram bekommt man nachträglich nicht so einfach auf die Brücke, da weint sonst die TAB wieder.
Zeitung für kommunale Wirtschaft MVG: Sammeltaxi-Angebot in München wird ausgebaut
Die Parkstadt Schwabing soll jetzt durch den Isar Tiger erschlossen werden. Begründung
Die Parkstadt Schwabing soll jetzt durch den Isar Tiger erschlossen werden. Begründung
Dabei soll die Bedienung erstmal nur tagsüber sein.Durch die enge Bebauung und Straßenführung ist eine engmaschige Bedienung mit dem klassischen ÖPNV nicht in gleicher Weise realisierbar.
Die Fahrzeuge sollen rund 40 klassische und virtuelle Haltestellen bedienen. Der Service soll die Parkstadt Schwabing zunächst montags bis freitags von etwa 6 Uhr bis 20 Uhr anfahren. Bei entsprechender Nachfrage können die Betriebszeiten auch erweitert werden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Frage ist doch: wäre es nicht sinnvoller die Gelder im normalen ÖPNV zu stecken? Aber wahrscheinlich wollte man da der CSU eine Freude machen...Iarn @ 9 Oct 2019, 15:16 hat geschrieben: Zeitung für kommunale Wirtschaft MVG: Sammeltaxi-Angebot in München wird ausgebaut
Die Parkstadt Schwabing soll jetzt durch den Isar Tiger erschlossen werden. Begründung
Dabei soll die Bedienung erstmal nur tagsüber sein.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich glaube nicht, dass UBER die Taxis platt machen wird...eher die automatischen Autos...aber das dauert noch etwas...imp-cen @ 9 Oct 2019, 20:07 hat geschrieben: Wenn erst UBER alle Taxis plattgemacht hat, dabröselts das Angebot als nächstes... oder es bleibt nur dieses Segment übrig?
Wer weis...
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Süddeutsche zu einem interkommunalen Bündnis gegen den Verkehrskollaps im Münchner Norden
Dabei sind neben allgemeinen Forderungen wie mehr und stabilere S- und Regionalbahnverbindungen auch einige konkrete Projekte dabei wie Schnellbusse auf der A 8 und der A 9, eine Busverdichtung in Altomünster, ein Regional-Hub an der S-Bahn Endhaltestelle in Petershausen, eine Busverbindung zwischen Freising und Pfaffenhofen an der Glonn, ein Radschnellweg von München nach Freising, eine Vorfahrtsberechtigung der Busse auf der B 471 zwischen Ismaning und Dachau, eine Taktverdichtung der Buslinie 172 von München-Feldmoching nach Dachau sowie ein regionales Parkraummanagement dabei.
Bei den Schnellbussen auf A8 und A9 habe ich bei der Rathaus Umschau noch folgenden Passus entdecken können
Rathaus Umschau
Dabei sind neben allgemeinen Forderungen wie mehr und stabilere S- und Regionalbahnverbindungen auch einige konkrete Projekte dabei wie Schnellbusse auf der A 8 und der A 9, eine Busverdichtung in Altomünster, ein Regional-Hub an der S-Bahn Endhaltestelle in Petershausen, eine Busverbindung zwischen Freising und Pfaffenhofen an der Glonn, ein Radschnellweg von München nach Freising, eine Vorfahrtsberechtigung der Busse auf der B 471 zwischen Ismaning und Dachau, eine Taktverdichtung der Buslinie 172 von München-Feldmoching nach Dachau sowie ein regionales Parkraummanagement dabei.
Bei den Schnellbussen auf A8 und A9 habe ich bei der Rathaus Umschau noch folgenden Passus entdecken können
Ich fürchte wir sind in Deutschland und so etwas wird 10-20 Jahre geprüft.Dabei sollen auch Möglichkeiten zur Errichtung von Vorrangspuren (beziehungsweise einer Seitenstreifenfreigabe) für Schnellbusse und entsprechende Möglichkeiten zur Errichtung autobahnnaher Haltestellen geprüft werden
Rathaus Umschau
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Ein Schnellbus, der im Stau steht, bringt ja auch nix. Von dem her wäre eine Seitenstreifenfreigabe dringend erforderlich.
Allerdings kann man ja darauf wetten, dass die Autolobby dann fordert den Seitenstreifen für alle freizugeben, mit der Begründung, dass es dann ja keinen Stau mehr gäbe und somit auch der Bus freie Fahrt hätte.
Busse sehe ich in der Region eher als Zubringer zu den Bahnen oder als Tangentialverbindungen und nicht als Direktverbindung in die Stadt. Gerne kann man einen äußeren Schnellbusring einführen, der die S-Bahn-Außenäste miteinander verbindet.
Allerdings kann man ja darauf wetten, dass die Autolobby dann fordert den Seitenstreifen für alle freizugeben, mit der Begründung, dass es dann ja keinen Stau mehr gäbe und somit auch der Bus freie Fahrt hätte.
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- MVG-Wauwi
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Einen 'Schnellbus' auf der A8 gibt es ja schon, die Linie 732 nach Odelzhausen.
Ansonsten sehe ich einige Punkte, die ohne Tarifintegration vergebene Liebesmüh' sind.
Was nutzt ein besserer Busverkehr um Altomünster, ohne die enge verkehrliche Verflechtung Richtung Aichach einzubeziehen?
Oder ein 'Regionalhub' Petershausen umzingelt von C- und Haustarifen und dann wiederum einer INVG, die gerade nicht bis Petershausen reicht...?
Nein, so wird das nichts.
Ansonsten sehe ich einige Punkte, die ohne Tarifintegration vergebene Liebesmüh' sind.
Was nutzt ein besserer Busverkehr um Altomünster, ohne die enge verkehrliche Verflechtung Richtung Aichach einzubeziehen?
Oder ein 'Regionalhub' Petershausen umzingelt von C- und Haustarifen und dann wiederum einer INVG, die gerade nicht bis Petershausen reicht...?
Nein, so wird das nichts.
Gruß vom Wauwi
- Zu dem Thema Petershausen habe ich aus den genannten Tariflichen Gründen auch meine Zweifel
- Busverbindung zwischen Freising und Pfaffenhofen an der Glonn kann sehr sinnvoll sein, hängt on der konketen Ausprägung ab
- Radschnellweg von München nach Freising ist ja schon oft diskutiert worden. Die komplette Strecke wird niemand fahren aber ich denke zumindest von München bis Garching oder von Garching bis Freising und jeweils zurück ist das sehr sinnvoll. Als ich damals in Garchograd studiert habe, war das Radfahren noch sehr beschwerlich, trotzdem fuhren viele Kommilitonen (war aber auch vor der U-Bahn)
- eine Vorfahrtsberechtigung der Busse auf der B 471 zwischen Ismaning und Dachau ist sicher nicht verkehrt, das Hauptproblem ist aber der Stau, der sich nicht mit einer Amper wegzaubern lässt. mit einer eigenen Spur wäre der 230 einer der beliebtesten Busse im Landkreis
- eine Taktverdichtung der Buslinie 172 von München-Feldmoching nach Dachau ist sicher nicht verkehrt, ich würde aber auch Dachau - Oberschleißheim verdichten
- Busverbindung zwischen Freising und Pfaffenhofen an der Glonn kann sehr sinnvoll sein, hängt on der konketen Ausprägung ab
- Radschnellweg von München nach Freising ist ja schon oft diskutiert worden. Die komplette Strecke wird niemand fahren aber ich denke zumindest von München bis Garching oder von Garching bis Freising und jeweils zurück ist das sehr sinnvoll. Als ich damals in Garchograd studiert habe, war das Radfahren noch sehr beschwerlich, trotzdem fuhren viele Kommilitonen (war aber auch vor der U-Bahn)
- eine Vorfahrtsberechtigung der Busse auf der B 471 zwischen Ismaning und Dachau ist sicher nicht verkehrt, das Hauptproblem ist aber der Stau, der sich nicht mit einer Amper wegzaubern lässt. mit einer eigenen Spur wäre der 230 einer der beliebtesten Busse im Landkreis
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Ich denke, es wird niemand die komplette Strecke fahren, es geht um einen Korridor für eine radiale Linie (Vermutlich Freising - Petershausen - Markt Indersdorf - Odelshausen - Pfaffenhofen an der Glonn).
Und gerade weil der aktuelle 619 relativ oft im Nichts verendet finde ich die Idee sinnvoll. Man muss ja nicht alle Kurse durchfahren lassen. Aber zumindest Freising - Petershausen - Markt Indersdorf halte ich für einen sehr wichtigen Baustein, wenn man auch in der MVV Peripherie ein bisschen was verbessern will.
Und gerade weil der aktuelle 619 relativ oft im Nichts verendet finde ich die Idee sinnvoll. Man muss ja nicht alle Kurse durchfahren lassen. Aber zumindest Freising - Petershausen - Markt Indersdorf halte ich für einen sehr wichtigen Baustein, wenn man auch in der MVV Peripherie ein bisschen was verbessern will.
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