Petershausen selber braucht auch weder Langzüge noch 20Min Takt - aber auch hier hat man bemerkt, dass es fatal ist, wenn zum Streckenende hin sich die Züge ein Gleis teilen müssen. Im Falle Aying/Kreuzstraße ist aufgrund des Streckenausbaus ja nur ein Einrichtungsverdichtertakt möglich mit sehr knappen Wendezeiten die zumeist die über den ganzen Tag bestehenden Kreuzungsverspätungen schon in der früh um 6 erzeugen.khoianh @ 28 Nov 2018, 23:53 hat geschrieben: Hinter Höhenkirchen-Siegertsbrunn kommt ja nur noch die Gemeinde Aying mit ihren vier Halten, dessen Ortsteile teilweise vollständig in einen Kurzzug passen würden, sowie der Wald- und Wiesenbahnhof Kreuzstraße. Die Notwendigkeit für einen zweigleisigen Ausbau sehe ich persönlich auf dem Abschnitt nicht.
[M] S-Bahn-Ausbau
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3. Fortschreibung des Regionalen Nahverkehrsbericht des MVV ist online. Meines Wissens steht bezüglich S-Bahn nicht wirklich Neues drin. S-Bahnausbau ist von der Seite https://www.bahnausbau-muenchen.de/home.html übernommen. Einen Fehler hab ich schon entdeckt. Dort steht mit dem barrierefreien Ausbau würde Puchheim eine 3. Bahnsteigkante bekommen. Puchheim hat schon heute 3 Bahnsteigkanten. Daneben sind auch die Projekte der MVG aufgelistet. Hier der link: https://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/media...vember_2018.pdf
Für mich neu war:
Zur U5 Freiham
Jetzt hoffen wir mal, dass bei den Wendegleisen Rechnen mit ganzen Zahlen besser läuft als in Puchheim mit den Bahnsteigkanten.Östlich des Flughafens ist die Wendeanlage Schwaigerloh mit bis zu vier unabhängig befahrbaren Wendegleisen vorgesehen, wobei in Betriebsstufe 1 lediglich zwei Wendegleise benötigt werden. Zusätzlich wird hier ein neuer Haltepunkt geschaffen.
Weiterhin das erste Mal schriftliche mögliche inbetriebnahmedaten für U5 Pasing (2028) und U6 Martinsried (2024).Im Streckenabschnitt nach Hallbergmoos (Strecke 5556) wird südlich des Überwerfungsbauwerks eine zusätzliche Weichenverbindung vorgesehen. Diese Überleitmöglichkeit gewährleistet, dass die Züge der S1 und S8 weiterhin im Linienbetrieb fahren können und somit die Aufrechterhaltung des bestehenden Fahrplans dieser Linien möglich ist.
Zur U5 Freiham
Tram NordtangentEin unmittelbarer Weiterbau bis Freiham nach Fertigstellung der Strecke bis Pasing würde auch Optimierungsmöglichkeiten in diesem Bereich eröffnen, wodurch deutliche Kosteneinsparungen möglich wären.
Eine Inbetriebnahme ist für 2025 geplant
ArmutszeugnisZiel der Eröffnung ist 2027.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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SZ zur Truderinger und Daglfinger Kurve eigentlich Güterverkehrsprojekte aber

Seit wievielen Jahren schlage ich einen viergleisigen Ausbau mit Wendegleis vor? Ich bin entzücktDer Bahnhof Riem wird mit einem zusätzlichen vierten Gleis angebunden und bekommt ein neues Wende- und Abstellgleis für die S-Bahn; gleichzeitig baut die Bahn für S-Bahn-Fahrgäste einen neuen Zugang von Westen



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Kreisbote zu einem möglichen MVG Beitritt des Landkreises Landsberg und dem aktuellen Wasserstand der Express S-Bahn nach Buchloe bzw der Vorgängerleistung Münchner Vorortverkehr.
Pressesprecher der BEG Wolfgang Oeser spricht von einer „elektrischen Vorortverkehrslinie München–Buchloe“ ab voraussichtlich Dezember 2021. Ab Inbetriebnahme der zweiten Stammstrecke (laut BEG voraussichtlich 2026) werde diese Linie in eine Regional-S-Bahn umgewandelt und in die Münchner Innenstadt einfahren. Auf die Frage, ob dieser Zugverkehr trotz Zweigleisigkeit zwischen Buchenau und Buchloe machbar sei (schon jetzt müssen S-Bahnen öfters Züge vorbeilassen) antwortet Oeser: „Die Fahrbarkeit dieses Fahrplankonzeptes wurde von DB Netz erfolgreich geprüft, sodass der Verkehr wie geplant stattfinden sollte.“
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Es wäre die Frage, wie man den Fahrplan nach den Elektrifizierungen strickt. Steckt man den durch die Elektrifizierung gewonnen Spielraum in Geschwindigkeit, dann bleibt der Fahrplan anfällig, lässt man den Puffer, dann könnten die Fahrpläne tatsächlich so robust sein, dass ein leichtes Auflaufen auf die S-Bahn den restlichen Verkehr nicht gleich total aus dem Konzept wirft.
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Naja, blöd im dem Fall, dass es immer mind. 2 Fahrpläne gibt .. die BEG plant NV und die DB FV FV. Der BEG trau ich zu mit Puffer zu planen, aber die DB FV? Warten wirs mal ab, bestenfalls reichen der BEG ihre eigenen Puffer um die verspäteten Pendolini ausgleichen zu können.Iarn @ 9 Feb 2019, 11:33 hat geschrieben: Es wäre die Frage, wie man den Fahrplan nach den Elektrifizierungen strickt. Steckt man den durch die Elektrifizierung gewonnen Spielraum in Geschwindigkeit, dann bleibt der Fahrplan anfällig, lässt man den Puffer, dann könnten die Fahrpläne tatsächlich so robust sein, dass ein leichtes Auflaufen auf die S-Bahn den restlichen Verkehr nicht gleich total aus dem Konzept wirft.
Würde man sich nicht dämlich anstellen und im EC einfach die schwachsinnigen deutschen Tarifbarrieren abschaffen, könnte man nach dem Vorbild der Gäubahn auch München <-> Zürich alle 60 Minuten fahren und somit die EC zu einem wertvollen Angebotsbestandteil auch zwischen München und Lindau machen. Auch wenn das immer noch nicht das allein selig machende Rasen zwischen Millionenstädten ist, für die Fahrgäste wäre es das sinnvollste Konzept.Iarn @ 9 Feb 2019, 12:50 hat geschrieben: Es gibt ja kaum Fernverkehr. Mit viel Augen zudrücken einen Zweistundentakt beim Milchkannen EC Zürich München.
Mit etwas Glück sieht dieser Vorort Express den EC nie.
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Ok, überzeugt, nen 2h Takt sollte man beherrschen können.Iarn @ 9 Feb 2019, 13:50 hat geschrieben: Es gibt ja kaum Fernverkehr. Mit viel Augen zudrücken einen Zweistundentakt beim Milchkannen EC Zürich München.
Hoffen wir es mal.Mit etwas Glück sieht dieser Vorort Express den EC nie.
@146225:
Na dann gehts Dir so wie gerade im anderen Thread für Wien beschrieben. Bis Buchloe darfst Du stehen, danach ist der Zug leer, weil die Pendler raus sind.
Allerdings ist so oder so der Fernbus eine große Konkurrenz, auch wenns nach dem Ausbau schneller gehen sollte. Wer es ganz eilig hat, nimmt den Flieger. Eventuell bräuchte man diese Pendlermassen dann sogar, um wenigstens etwas Geld auf der Strecke reinzubekommen.
Bei der Gäubahn fährt der langsame RE außerdem nicht bis nach Zürich durch, der hat in Singen Endstation, aber immerhin Anschluss zu dem SBB-Zug.
Ja, die üblichen Ausreden, was man alles nicht kann *kotz*Metropolenbahner @ 9 Feb 2019, 14:08 hat geschrieben: @146225:
Na dann gehts Dir so wie gerade im anderen Thread für Wien beschrieben. Bis Buchloe darfst Du stehen, danach ist der Zug leer, weil die Pendler raus sind.
Was aber nicht der Soll-/Zielzustand ist, sondern mehr der Unfähigkeit von Bombardier geschuldet.Bei der Gäubahn fährt der langsame RE außerdem nicht bis nach Zürich durch, der hat in Singen Endstation, aber immerhin Anschluss zu dem SBB-Zug.
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Dann darf man sich aber halt nicht beschweren, wenn die Leute in den "Millionenstädten" Zürich und München dann lieber Flugzeug oder Bus nehmen, statt 13 Mal zwischendrin zu halten.146225 @ 9 Feb 2019, 13:25 hat geschrieben: Auch wenn das immer noch nicht das allein selig machende Rasen zwischen Millionenstädten ist, für die Fahrgäste wäre es das sinnvollste Konzept.
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Wollen die eine Tram oder U-Bahn bis Landsberg haben?Iarn @ 9 Feb 2019, 11:20 hat geschrieben: Kreisbote zu einem möglichen MVG Beitritt des Landkreises Landsberg
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Der Zug hält ab Dez 20 nur in Buchloe, Memmingen, Lindau, Bregenz, St Magrethen, St. Gallen, Winterthur und Zürich Flughafen. 8 statt 13x. Sind alles wichtige Umsteigknoten.Iarn @ 9 Feb 2019, 17:21 hat geschrieben: Dann darf man sich aber halt nicht beschweren, wenn die Leute in den "Millionenstädten" Zürich und München dann lieber Flugzeug oder Bus nehmen, statt 13 Mal zwischendrin zu halten.
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44% der GVFG-Mittel nach BW. Bayern zog dabei trotz CSU-Bundesverkehrsministern den Kürzeren: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/servic...rkehrsprojekte/
Grüne Verkehrspolitik auf Landesebene bringt eben doch die Bahn voran.[ds100]
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BR
Die Messe München wünscht sich mit wieder einen S-Bahn Anschluss
Die Messe München wünscht sich mit wieder einen S-Bahn Anschluss
Wegen des großen Andrangs gab es immer wieder Staus rund um die Bauma, und auch die U-Bahn war häufig an ihrer Kapazitätsgrenze. Die diesjährige Bauma habe gezeigt, dass es dringend einen S-Bahn-Anschluss vom Flughafen zur Messe München braucht, sagte Klaus Dittrich.
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Dann gibt es halt geteiltes Leid...weder die MVG noch die S-Bahn München haben genug Wagen. Trotzdem ist der Anschluss der Messe ans S-Bahnnetz wichtig.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Bis die Infrastruktur steht, fließt viel Wasser die Isar runter und viele Wagen gebaut. So ein Messegleis wäre wohl frühestens zur BAUMA 2025 verfügbar.
Die Messeanbindung ist auch bei der SZ ein Thema
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Aber interessant, dass man auf den Erdinger Ringschluss hofft und nicht auf den direkteren Weg über die - eh ausgelastete - Daglfingstrecke über die geplante Neubaukurve nach Riem. Die soll laut Planung zwar erst 2028 fertig sein, aber der Ringschluss nach Altenerding auch erst 2029.Iarn @ 14 Apr 2019, 18:29 hat geschrieben: Bis die Infrastruktur steht, fließt viel Wasser die Isar runter und viele Wagen gebaut. So ein Messegleis wäre wohl frühestens zur BAUMA 2025 verfügbar.
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Wenn man im Normalfall schon kaum die Fahrgäste zur HVZ schafft zu befördern ist doch klar, dass es bei einer Großmesse wie die Bauma schief geht. Vielleicht sollte man solche Veranstaltungen verbieten bis der normale Verkehr wieder reibungslos läuft... :ph34r:
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