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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 27 Mar 2019, 18:28 hat geschrieben: Und wenn der Platz nicht reicht, dann könnte man einfach die Parkplätze vor dem Busbahnhof an der Englschalkinger Straße streichen (sind nur ca. 10 bis 15). Den Parkstreifen könnte man dann zur Busspur machen und hätte somit zusätzliche Haltepositionen.



Nur weil der Busbahnhof als einer der wenigen in München noch Platz hat, heißt das noch lange nicht, das man den mit aller Gewalt zum Kollabieren bringen muß. Die Tram muß da bei aller Liebe nicht auch noch durch. Wie fatal sich so ein Gemisch aus Bussen und Tram auswirkt, kann man schon heut wunderbar an der Münchner Freiheit sehen. Den Quatsch muß man da nicht nochmal wiederholen, zumal man mit dem Cosimapark eine mehr als brauchbare Alternative hat.
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Beitrag von Cloakmaster »

Luckner @ 27 Mar 2019, 18:56 hat geschrieben: Für diese Störungsfälle reicht die Wendung in der bestehenden Schleife Effnerplatz.
Wie gut das klappt, weiß man ja aus Erfahrung. Zumal ich nicht nur an den Störfall denke, sondern auch an Verstärker Fahrten - da hat es dann nicht gar so viel Zeit, bis die nächste Regel-Tram kommt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Luckner @ 27 Mar 2019, 17:56 hat geschrieben: Für diese Störungsfälle reicht die Wendung in der bestehenden Schleife Effnerplatz.
Auf der SEM Veranstaltung, welche in der neuen Grundschule im Prinz Eugen Park stattfand, haben mehrere ÖPNV affine Anwohner an der Cosimatram berichtet, dass genau diese Wendung im Störfall nicht praktiziert wird und wenn überhaupt es SEV gibt.
Daraufhin gab es eine längere Diskussion mit dem Parknungsreferat von der ich bereits berichtet habe.
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 28 Mar 2019, 09:22 hat geschrieben: Auf der SEM Veranstaltung, welche in der neuen Grundschule im Prinz Eugen Park stattfand, haben mehrere ÖPNV affine Anwohner an der Cosimatram berichtet, dass genau diese Wendung im Störfall nicht praktiziert wird und wenn überhaupt es SEV gibt.
Daraufhin gab es eine längere Diskussion mit dem Parknungsreferat von der ich bereits berichtet habe.
Ist ja auch keine einfache Dreieckswende, sondern man muss die Schleife komplett rückwärts durchfahren. Das ist kein Desaster, wenn aus der Innenstadt eh nix mehr kommt, aber doch ein rechter Aufwand.

Eine Notfallschleife am Arabellapark sähe ich da sinnvoller. Bei in Zukunft 3 verfügbaren Linien sehe ich dabei auch nicht die Notwendigkeit eines planmäßigen Verstärkers, der Da wenden muss.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Da reden wir aber eh über einen Zeithorizont, bis zu dem dann irgendwann doch hoffentlich die U4 mal verlängert wird.
Und dann wäre eine Schleife am Cosimapark wohl die einfachere und sinnvollere Variante.
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Beitrag von bestia_negra »

Arabellapark ist aber halt die mit Abstand interessanteste Station (egal ob zum Umsteigen oder als Ziel) in der Gegend.

Auch bei einer verlängerten U4 fände ich es sehr unglücklich die Trams dann ein paar hundert Meter vor der U-Bahn verenden zu lassen.


Wie gesagt: Eine von beiden Seiten her befahrbare Schleife (wie am Willibaldplatz) könnte man mMn ohne große Probleme am Arabellapark bauen.

Betrieblich ist das am interessantesten.

1. Man kann bei Störungen zwischen Arabellapark und Emmeram die Trams aus der Stadt kommen an einem sinnvollen Ort wenden (und nicht im Niemandsland am Effnerplatz).
2. Man kann bei Störungen auf einer der beiden Strecken vom Herkommerplatz in die Stadt die betroffene Linie zwischen Emmeram und Arabellapark weiter verkehren lassen (und somit wenigstens die wichtige Zubringerfunktion zur U-Bahn aufrechterhalten).
3. Man kann theoretisch in der HVZ Verstärker Emmeram - Arabellapark einsetzen und somit die Leute zur U-Bahn karren.

Eine Schleife am Cosimabad könnte nur Punkt 1 erfüllen, die Punkte 2 und 3 aber nicht oder nur unzureichend...
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Beitrag von TramBahnFreak »

Gerade für Punkt 3 hat die Schleife am Cosimabad keienrlei Nachteile gegenüber dem Arabellapark.
Den Leuten dürfte herzlich egal sein, wo sie in die U-Bahn umsteigen. Nein, anders: Sie werden die erstbeste Möglichkeit nutzen. Und das ist in diesem Planspiel der Cosimapark.

Und ganz ehrlich: wir reden hier über mindestens 3 Linien, von denen, mindestens 2 weiterfahren in die Innenstadt.
Da ist egal, wo die dritte, reine U-Bahn-Zubringer-Linie, endet und ob es da noch einen Anschlussbus und 3 Bäcker mehr oder weniger gibt.
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Beitrag von bestia_negra »

TramBahnFreak @ 28 Mar 2019, 15:12 hat geschrieben: Gerade für Punkt 3 hat die Schleife am Cosimabad keienrlei Nachteile gegenüber dem Arabellapark.
Den Leuten dürfte herzlich egal sein, wo sie in die U-Bahn umsteigen. Nein, anders: Sie werden die erstbeste Möglichkeit nutzen. Und das ist in diesem Planspiel der Cosimapark.
Also nach meinem letzten Stand sollte die U-Bahn nicht mehr am Cosimapark halten, sondern nur noch am Fideliopark und dann in Englschalking (S).

Demnach würde die Tram am Cosimabad nicht die U-Bahn erreichen.

Sollte der Bahnhof am Cosimabad doch gebaut werden, dann ändert das die Situation natürlich grundsätzlich.
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Beitrag von TramBahnFreak »

bestia_negra @ 28 Mar 2019, 15:21 hat geschrieben: Also nach meinem letzten Stand sollte die U-Bahn nicht mehr am Cosimapark halten, sondern nur noch am Fideliopark und dann in Englschalking (S).
Klar, dann wär's natürlich Schwachsinn.

Aber die U nicht am Cosimapark halten zu lassen ist ebenso sChwachsinn, von dem her... B-)
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Beitrag von Tram-Bahni »

Damit passt es in optimalsterweise zur U-Bahnplanung der LHM und kann somit als gesetzt angesehen werden.
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Beitrag von bestia_negra »

TramBahnFreak @ 28 Mar 2019, 15:25 hat geschrieben: Klar, dann wär's natürlich Schwachsinn.

Aber die U nicht am Cosimapark halten zu lassen ist ebenso sChwachsinn, von dem her... B-)
Naja, darüber kann man diskutieren.

Ein U-Bahnhof weniger bedeutet weniger Kosten und einen Fahrzeitgewinn.

Und man kann ja nicht behaupten, dass die Haltestelle Cosimapark ohne U-Bahn völlig von der Außenwelt abgeschnitten wäre.


Aber gut: Wenigstens sind wir uns einig, dass die Schleife so platziert werden sollte, dass die Tram die U-Bahn erreicht.

Hält die U-Bahn am Cosimapark nicht, dann muss die Schleife am Arabellapark sein.

Hält die U-Bahn am Cosimapark, dann ist es grundsätzlich egal ob die Schleife am Arabellapark oder am Cosimapark ist, wobei dann Cosimapark vorzuziehen wäre, da dort mehr Platz ist und ohnehin dort der Fahrgastwechsel stattfinden würde (und somit eventuelle Verstärker nicht bis Arabellapark fahren müssten).
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

bestia_negra @ 28 Mar 2019, 16:02 hat geschrieben: Aber gut: Wenigstens sind wir uns einig, dass die Schleife so platziert werden sollte, dass die Tram die U-Bahn erreicht.

Hält die U-Bahn am Cosimapark nicht, dann muss die Schleife am Arabellapark sein.

Hält die U-Bahn am Cosimapark, dann ist es grundsätzlich egal ob die Schleife am Arabellapark oder am Cosimapark ist, wobei dann Cosimapark vorzuziehen wäre, da dort mehr Platz ist und ohnehin dort der Fahrgastwechsel stattfinden würde (und somit eventuelle Verstärker nicht bis Arabellapark fahren müssten).
Das hast du schön zusammengefasst. ;)
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Beitrag von NatchO »

Nach den letzten Planungen, soll die U4 nur einen Zwischenhalt bekommen.

Ich glaube es wäre öangfristig sinnvoll, den Busbahnhof am Arabellapark als Tramhaltestelle aufzubauen.

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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Ich dachte, die Station Fideliopark wär schon lang gestorben (nur noch ein Zwischenhalt statt zwei) und dann hieß es mal, man prüft die Verlängerung auch mit nur einer Station (=Endstation Englschalking?) womit also evtl. auch der Halt Cosimapark entfallen würde.
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Beitrag von bestia_negra »

imp-cen @ 29 Mar 2019, 09:56 hat geschrieben: Ich dachte, die Station Fideliopark wär schon lang gestorben (nur noch ein Zwischenhalt statt zwei) und dann hieß es mal, man prüft die Verlängerung auch mit nur einer Station (=Endstation Englschalking?) womit also evtl. auch der Halt Cosimapark entfallen würde.
Vom U-Bhf Arabellapark bis zur S-Bahn in Englschalking sind es Luftlinie ca. 1,8 km.

Von der Haltestelle Klinikum Bogehnausen (=östliches Ende des U-Bahnhofs Arabellapark) bis zur Kreuzung Cosimastraße/Englschalkinger Straße sind es gerade mal 400m.

Wenn man zwischen Arabellapark und Englschalking nur einen Zwischenhalt baut, dann macht es mMn wenig Sinn diesen so nahe an der Station Arabellapark zu bauen, zumal die Haltestelle Cosimastraße mit Tram und Bussen schon gut erschlossen ist. Da würde der Halt Fideliopark mMn mehr Sinn machen.
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Beitrag von NatchO »

Die U4 wird mit mindestens einer Station über Englschalking weitergeführt, sobald das Neubaugebiet kommt.
Die Frage ist, ob man es dort weiterführt oder nicht.

eine zweite Station zwischen Englschalking und Arabellapark macht echt keinen Sinn, auch wenn man am Cosimabad ne tolle Wendeschleife bauen könnte.
Man muss sich hier auch vergegenwärtigen, dass eine Station alleine schon einen hohenh zweistelligen Millionenbetrag kostet, je nach Bauweise.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Die S8v liegt faktisch am Boden.
Um sie in etwas abgespeckter Form aufrechtzuerhalten, würde ich vorschlagen, dass man Kurzzüge in der HVZ macht, die Germering - Pasing - Maisach fahren und somit auch die S3v in ihrer jetzigen Form ersetzen.

Vorteile: - Die S8v würde wieder zuverlässig fahren
- die S3v könnte zuverlässiger fahren
- durch kürzere Züge auf der S3v wären Züge für andere Einsätze frei
- man könnte 420er ohne LZB für diese Fahrten benutzen

Ich gehe davon aus, dass das umsetzbar wäre. Die Stammstreckenfahrten der S3v könnten durch andere Linien kompensiert werden, denen dann mehr Züge zur Verfügung stünden. Außerhalb des Stammes wäre ein Kurzzug auf der S8 zwar voll aber definitiv ausreichend. Dasselbe vermute ich von der S3.
Wenden in Pasing müsste man wohl auf Gleis 2, was natürlich nicht so optimal ist.

Ähnliche Überlegungen könnte man natürlich auch auf anderen Außenästen anstellen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Damit würde man aber vermutlich keinen Zug auf der S3 einsparen, weil das wohl zur Konsequenz hätte, das man die durch den Stamm verbleibenden Züge der S3 wieder auf Langzüge verstärken müsste. Weil die das sonst nicht schaffen. Aber da kann Mark sicher mehr dazu sagen.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Lazarus @ 22 Jun 2019, 23:40 hat geschrieben: Damit würde man aber vermutlich keinen Zug auf der S3 einsparen, weil das wohl zur Konsequenz hätte, das man die durch den Stamm verbleibenden Züge der S3 wieder auf Langzüge verstärken müsste.
Selbst wenn das so sein sollte, dann lässt man halt die S3 mit Langzügen fahren. Tut sie das denn sonst nie?

Wenn man für meine vorgeschlagenen Fahrten aber LZB-freie 420er einsetzten würde, würde das ja auf der S3 schon zwei 423er pro Fahrt einsparen. Einer davon würde dann in die lange S3 kommen und einer wäre anderweitig verfügbar.

Hinzu kommen die sporadischen S8v-423er, die man pro Forma fahren lässt. Die würde man auch einsparen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Weiteres Problem, Was macht man mit dem Ostast? Dort hat es bisher auch einen Takt 10....
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gmg
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Beitrag von gmg »

Lazarus @ 22 Jun 2019, 23:57 hat geschrieben: Weiteres Problem, Was macht man mit dem Ostast? Dort hat es bisher auch einen Takt 10....
Guter Punkt!
Vielleicht kann man ja auch dort sowas machen: Deisenhofen - MOP - Trudering? Das würde dann auch noch S4/S6-Züge sparen, weil sie früher umkehren könnten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

gmg @ 23 Jun 2019, 00:08 hat geschrieben: Guter Punkt!
Vielleicht kann man ja auch dort sowas machen: Deisenhofen - MOP - Trudering? Das würde dann auch noch S4/S6-Züge sparen, weil sie früher umkehren könnten.
Schwachsinn!!!

Diese Züge hat man ja erst wegen der Messe dorthin verlängert!!!
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Beitrag von bestia_negra »

Die Frage ist, ob solche in Pasing endenden Züge großen Zulauf hätten.

Falls möglich würde ich die bis HBF (oben) fahren lassen. Damit dürfte sich der Kreis der potentiellen Fahrgäste deutlich erhöhen.

Da man dafür mindestens die Hackerbrücke auslassen würde (evtl auch noch andere Halte) könnte man das sogar als Express verkaufen...
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Beitrag von uferlos »

Auf der S3 fahren morgens ganze zwei Langzüge, der Rest ist nur Vollzug und zur HVZ entsprechend gefüllt.

Die LZB losen 420er werden alle für die S4V, S20 und S2 Alto gebraucht. Da hast du aktuell eh zu wenig Fahrzeuge, als freie, die man einsetzen könnte.
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Beitrag von Iarn »

Ich denke, bevor man mit solchen Stümmellinien etwas verschlimmbessert, sollte man schauen, dass man zügig neue Züge besorgt.

Ich würde es sowieso vermeiden wollen, 2026 mit lauter neuen Zügen an den Start zu gehen. Da wäre es besser, das erstmal an einer Vorserie auszutragen .
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Beitrag von Rohrbacher »

Iarn @ 23 Jun 2019, 12:05 hat geschrieben:Ich würde es sowieso vermeiden wollen, 2026 mit lauter neuen Zügen an den Start zu gehen. Da wäre es besser, das erstmal an einer Vorserie auszutragen .
Ne ne, da muss ein aus dem Boden gestampfter neuer Betreiber her, der mit einer zusammengewürfelten Mannschaft, fachfremdem Jungmanagement und einer jungfräulichen Werkstatt versucht zum Stichtag rund 300 Vorserienzüge mit satter Rendite zu betreiben. Dann wird alles besser. :lol:
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Beitrag von corsa636 »

1) Die Weiche vorm Harras damit die S20 auch am Harras halten kann (Wahrscheinlich schon 1000x hier erwähnt)
2) Die S7 von der Kreuzstraße nach Holzkirchen verlängern um hier mehr Flexibilität zu ermöglichen
3) ETCS Teststrecken einrichten, Im ersten Schritt wahrscheinlich auch (weniger frequentierten) S-Bahn only Linien, z.B. Maisach - Mammendorf oder die S5 nach Herrsching (z.B. ab Weßling) raus.
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gmg
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Beitrag von gmg »

bestia_negra @ 23 Jun 2019, 00:18 hat geschrieben: Die Frage ist, ob solche in Pasing endenden Züge großen Zulauf hätten.

Falls möglich würde ich die bis HBF (oben) fahren lassen. Damit dürfte sich der Kreis der potentiellen Fahrgäste deutlich erhöhen.

Da man dafür mindestens die Hackerbrücke auslassen würde (evtl auch noch andere Halte) könnte man das sogar als Express verkaufen...
Ich bin ja öfters morgens mit der S20 von Buchenau nach Pasing und HBF gefahren. Die Züge werden genutzt. In Pasing und am HBF sind etwa gleich viele Leute ausgestiegen. Ähnlich würde es mit so einer "S38" aussehen. Wenn man dann auf dem Stamm per FIS noch darauf verweist, dass man in Pasing mit der S38 weiterfahren kann, würden die Leute das auch nutzen.

Auf der anderen Seite haben wir den Ist-Zustand auf der S8v: Die wird wenig genutzt, weil man sich auf sie nicht verlassen kann. Ich weiß nicht, ob ihr noch das Bild kennt, das ich vor ca einem Monat ins Rätselforum gestellt habe. Die Leute haben der S8v hinter sich keine Beachtung geschenkt und warteten auf die normale S8. Sie haben die S8v gar nicht mehr als Fahrmöglichkeit wahrgenommen.

Da wäre doch so eine Stümmellinie, wie sie Iarn schimpft allemal die bessere Lösung -- solange man nicht mehr Züge hat!
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Beitrag von gmg »

Lazarus @ 23 Jun 2019, 00:18 hat geschrieben: Schwachsinn!!!
Kannst du mal normal diskutieren?
Diese Züge hat man ja erst wegen der Messe dorthin verlängert!!!
Das ist doch nur EINE Möglichkeit! Man z.B. auch die S3v von Deisenhofen nach Pasing fahren lassen.
Oder man lässt die S3v, wie sie ist und macht eine S48 von Geltendorf bzw. Buchenau nach Germering und lässt die S20 dauerhaft in Pasing enden -- so wie es der Linienplan eh vorsieht.
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Beitrag von Lazarus »

Nur zerstört man damit aber einen funktionierenden Taktverstärker. Weil wenn man in Pasing umsteigen muss, ist das nunmal nicht sehr attraktiv. Sorry, aber die Idee ist Schwachsinn hoch 10!!!
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