[M] C2.11-Zug
2022 könnte hinkommen, aber nur für die U6. 2023 kommt dann die U3 und vielleicht mit gaaanz viel Glück die Zulassung der alten C2 für die U2. Frühestens 2030 dann fürs ganze Netz...andreas @ 20 Jun 2019, 10:10 hat geschrieben: und wann werden die neuen Züge ihre Zulassung haben?`2022? Weil man hat ja Erfahrung mit den anderen C2 Zügen, dann gehts ja 'schnell'
Lokalpolitikseite der CSU Bogenhausen mit einer nicht uninteressanten Antwort der MVG auf eine Anfrage zu Langzügen auf der U4
Auch wenn die Dringlichkeit nicht ganz so hoch wie im BA13 gesehen wird (Da gebe ich der MVG ausnahmsweise mal recht„Wenn die Fahrzeugzulieferung C2 ab dem Jahr 2020 wie geplant stattfindet und gleichzeitig die Abnahme der Fahrzeuge planmäßig durch die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) erfolgt, können wir bereits im Fahrplanjahr 2021 die U-Bahnlinie U4 auf Langzüge umstellen. Dies allerdings nur unter der Bedingung, dass im weiteren Fahrzeugzulassungsprozess des C2 keine Hemmnisse entstehen. Für das Jahr 2027 sind generell Langzüge auf der U4 vorgesehen.“
„Auf Basis aktueller Fahrgastzahlen ergibt sich keine Dringlichkeit einer Kapazitätserhöhung auf der U-Bahnlinie U4. Die Auslastung der Züge auf dem Ostast der U4 liegt in der Spitzenstunde aktuell bei maximal 55 Prozent und damit auf einem unkritischen Niveau. Die weitere Fahrgastentwicklung im Bereich des Prinz-Eugen-Parks wird durch die MVG analysiert; eine Überlastung der U4 ist mittelfristig jedoch nicht zu erwarten.“
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Für die U4 nicht, aber das jeder 2. Zug ein Kurzer ist, beinflusst die Verteilung der Leute auf dem gemeinsamen Abschnitt mit der U5. Die stehen dann nämlich tendenziell eher immer in den vorderen 2 Dritteln des Bahnsteigs.
Klar, es gibt aktuell größere Engpässe.
Mit Inbetriebnahme der Westtangente würde ich dann übrigens auch die U4 wieder, zumindest mit jedem 2. Zug im Stoß, bis zum Laimer Platz fahren. Ganz einfach, weil die Westtangente mehr Fahrgäste der U am Laimer Platz zuführen wird.
Klar, es gibt aktuell größere Engpässe.
Mit Inbetriebnahme der Westtangente würde ich dann übrigens auch die U4 wieder, zumindest mit jedem 2. Zug im Stoß, bis zum Laimer Platz fahren. Ganz einfach, weil die Westtangente mehr Fahrgäste der U am Laimer Platz zuführen wird.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Das stimmt, den Spaß hat man auch an den Tagen wo die U7 kurz ist. Die nicht immer optimal verteilten Leute halten der Verkehr dann doch ein wenig auf. Pro Bahnhof vielleicht nicht entscheidend, aber das läppert sich.spock5407 @ 21 Jun 2019, 10:35 hat geschrieben: Für die U4 nicht, aber das jeder 2. Zug ein Kurzer ist, beinflusst die Verteilung der Leute auf dem gemeinsamen Abschnitt mit der U5.
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Trotz neuer Züge wieder einmal keine Fahrzeuge für eine der versprochenen Taktverstärkungen vorhanden? :blink:Iarn @ 21 Jun 2019, 10:08 hat geschrieben:Lokalpolitikseite der CSU Bogenhausen mit einer nicht uninteressanten Antwort der MVG auf eine Anfrage zu Langzügen auf der U4QUOTE
„Wenn die Fahrzeugzulieferung C2 ab dem Jahr 2020 wie geplant stattfindet und gleichzeitig die Abnahme der Fahrzeuge planmäßig durch die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) erfolgt, können wir bereits im Fahrplanjahr 2021 die U-Bahnlinie U4 auf Langzüge umstellen. Dies allerdings nur unter der Bedingung, dass im weiteren Fahrzeugzulassungsprozess des C2 keine Hemmnisse entstehen. Für das Jahr 2027 sind generell Langzüge auf der U4 vorgesehen.“
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Da könnte man draus interpretieren, dass man ab 2027 nicht mehr mit dem Einsatz von A & B-Wagen rechnet.Iarn @ 21 Jun 2019, 11:08 hat geschrieben: Lokalpolitikseite der CSU Bogenhausen mit einer nicht uninteressanten Antwort der MVG auf eine Anfrage zu Langzügen auf der U4
Auch wenn die Dringlichkeit nicht ganz so hoch wie im BA13 gesehen wird (Da gebe ich der MVG ausnahmsweise mal recht
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Erst 2027 U4 mit Langzügen? Man hat doch massiv A Wagen und wie viele Umläufe fahren auf der U4 im 5 Minutentakt? Einfach jeweils eine Einheit ranhängen. Das geht doch zu Oktoberfest Zeiten doch auch.
Jetzt kommen nach und nach die 24 C2.12 und da sollte man doch eh genug Fahrzeuge haben, sofern die C2 zuverlässig funktionieren.
Die Option von 22 C2.13, ob die irgendwann auch noch eingelöst wird?
Jetzt kommen nach und nach die 24 C2.12 und da sollte man doch eh genug Fahrzeuge haben, sofern die C2 zuverlässig funktionieren.
Die Option von 22 C2.13, ob die irgendwann auch noch eingelöst wird?
In dem man (rein zufällig) an einem Brückentag wie heute die Fahrgäste (am Sendlinger Tor) zählen läßt?Lazarus @ 21 Jun 2019, 22:15 hat geschrieben:Man spricht zwar von 55 Prozent Auslastung. Nur wie sich die errechnet, sagt man wieder einmal nicht.... :ph34r:
Ich habe auch schon auf einer sehr verspätungsanfälligen Buslinie erlebt, daß jemand neben dem Fahrer sitzt und alle Verspätungsursachen protokolliert. Waren dann doch nicht sehr viele - in der allerersten Januarwoche. Keine einziger durch LKW zugeparkter Straßenabschnitt oder ähnliche Ursache für die täglichen Verspätungen...
Beliebt scheinen auch Fahrgastzählungen und Befragungen genau in dem Zeitraum zu sein , in der ganz große Großbetrieb an der Buslinie Werksferien hat. Daraufhin konnte auch wegen mangelnder Auslastung der für die Frühschicht einzig wichtige allererste Kurs eingespart werden. Die Frühschicht (vollbesetzter Bus) mußte dann anders zur Arbeit fahren...
:ph34r:
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[QUOTE=Iarn,21 Jun 2019, 22:52]Fahrgastzählungen an Brückentagen sind für mich ein weiteres Indiz, dass mit der MVG Führung was nicht stimmt.[/QUOTE]
Meinst du das ernst? Falls ja: Natürlich müssen Fahrtgastzählungen kontinuierlich stattfinden. Und auch an einem Brückentag ist interessant zu sehen, wie hoch die Last an so einem Tag überhaupt ist.
Unabhängig davon wird die MVG-Führung nicht entscheiden, wann solche Zählungen stattfinden. Das macht dann die entsprechende Fachabteilung
[QUOTE=Lazarus]Fahrgastzählungen habe ich am 160er in den letzten Jahren genau 2 gesehen. Beide Male in den Ferien und schon ziemlich lange her....[/QUOTE]
Hierzu muss man erstmal die verschiedenen Befragungen unterscheiden. Von der MVG beauftragt werden in der Regel nur Einahmeaufteilung, bei der die Geldverteilung innerhalb des Verbundes geregelt wird, und §45a-Befragungen, bei denen der Schwerbehinderten Anteil herausgefunden wird. In beiden Fällen geht es also eher um das Eintreiben von Geld, als um das Rausfinden von Daten zum Herausfinden von Auslastungen. Dafür verwendet man automatische Zählgeräte, die zumindest beim Bus, schon flächendeckend eingesetzt werden. Daher kann man sehr genau sagen, wann wie viele Fahrgäste unterwegs waren und kann entsprechend den Fahrplan zum nächsten Zeitpunkt anpassen.
[QUOTE=Valentin]Ich habe auch schon auf einer sehr verspätungsanfälligen Buslinie erlebt, daß jemand neben dem Fahrer sitzt und alle Verspätungsursachen protokolliert. Waren dann doch nicht sehr viele - in der allerersten Januarwoche. Keine einziger durch LKW zugeparkter Straßenabschnitt oder ähnliche Ursache für die täglichen Verspätungen...[/QUOTE]
Kannst du auch sagen, wann das ungefähr war und auf welcher Linie das stattgefunden hat? Klingt eher nach einem losgeschickten Praktikanten
[QUOTE=Valentin]Beliebt scheinen auch Fahrgastzählungen und Befragungen genau in dem Zeitraum zu sein , in der ganz große Großbetrieb an der Buslinie Werksferien hat. Daraufhin konnte auch wegen mangelnder Auslastung der für die Frühschicht einzig wichtige allererste Kurs eingespart werden. Die Frühschicht (vollbesetzter Bus) mußte dann anders zur Arbeit fahren...[/QUOTE]
Wie oben schon erwähnt, findet das ganze beim Bus automatisiert statt. Wenn genügend Nachfrage besteht, werden erste Fahrten eigentlich nicht eingespart. Auch hier wäre die Nennung der Linie und des Abschnittes mal ganz interessant. Ansonsten kann auch Nachfragen/Beschweren bei der MVG einiges helfen, solange es genügend Leute machen.
[QUOTE=Lazarus]Man spricht zwar von 55 Prozent Auslastung. Nur wie sich die errechnet, sagt man wieder einmal nicht....[/QUOTE]
Natürlich haben die Verschwörungstheorien von Lazarus noch gefehlt
Um mal wieder back to topic zu kommen: Bei der U-Bahn haben bisher nur die C2-Züge die Fahrgastzählgeräte, deshalb kommt es hier noch regelmäßig zu sog. Querschnitten, bei denen Zähler am Bahnsteig stehen, und die Fahrgäste im Wagen zählen. Damit kann man dann die Last auf einem Abschnitt rausfinden. 55% bezieht sich auf die maximal mögliche Kapazität nach VDV-Norm. Nach dem Nahverkehrsplan darf der Wert 65% nicht überschritten werden, sonst muss nachgebessert werden (@Iarn: Bzw. sobald das betrieblich möglich ist). Davon ist die U4 tatsächlich noch weit entfernt.
Edit: Wieso will er mir die Zitate jetzt nicht anzeigen?
Meinst du das ernst? Falls ja: Natürlich müssen Fahrtgastzählungen kontinuierlich stattfinden. Und auch an einem Brückentag ist interessant zu sehen, wie hoch die Last an so einem Tag überhaupt ist.
Unabhängig davon wird die MVG-Führung nicht entscheiden, wann solche Zählungen stattfinden. Das macht dann die entsprechende Fachabteilung
[QUOTE=Lazarus]Fahrgastzählungen habe ich am 160er in den letzten Jahren genau 2 gesehen. Beide Male in den Ferien und schon ziemlich lange her....[/QUOTE]
Hierzu muss man erstmal die verschiedenen Befragungen unterscheiden. Von der MVG beauftragt werden in der Regel nur Einahmeaufteilung, bei der die Geldverteilung innerhalb des Verbundes geregelt wird, und §45a-Befragungen, bei denen der Schwerbehinderten Anteil herausgefunden wird. In beiden Fällen geht es also eher um das Eintreiben von Geld, als um das Rausfinden von Daten zum Herausfinden von Auslastungen. Dafür verwendet man automatische Zählgeräte, die zumindest beim Bus, schon flächendeckend eingesetzt werden. Daher kann man sehr genau sagen, wann wie viele Fahrgäste unterwegs waren und kann entsprechend den Fahrplan zum nächsten Zeitpunkt anpassen.
[QUOTE=Valentin]Ich habe auch schon auf einer sehr verspätungsanfälligen Buslinie erlebt, daß jemand neben dem Fahrer sitzt und alle Verspätungsursachen protokolliert. Waren dann doch nicht sehr viele - in der allerersten Januarwoche. Keine einziger durch LKW zugeparkter Straßenabschnitt oder ähnliche Ursache für die täglichen Verspätungen...[/QUOTE]
Kannst du auch sagen, wann das ungefähr war und auf welcher Linie das stattgefunden hat? Klingt eher nach einem losgeschickten Praktikanten
[QUOTE=Valentin]Beliebt scheinen auch Fahrgastzählungen und Befragungen genau in dem Zeitraum zu sein , in der ganz große Großbetrieb an der Buslinie Werksferien hat. Daraufhin konnte auch wegen mangelnder Auslastung der für die Frühschicht einzig wichtige allererste Kurs eingespart werden. Die Frühschicht (vollbesetzter Bus) mußte dann anders zur Arbeit fahren...[/QUOTE]
Wie oben schon erwähnt, findet das ganze beim Bus automatisiert statt. Wenn genügend Nachfrage besteht, werden erste Fahrten eigentlich nicht eingespart. Auch hier wäre die Nennung der Linie und des Abschnittes mal ganz interessant. Ansonsten kann auch Nachfragen/Beschweren bei der MVG einiges helfen, solange es genügend Leute machen.
[QUOTE=Lazarus]Man spricht zwar von 55 Prozent Auslastung. Nur wie sich die errechnet, sagt man wieder einmal nicht....[/QUOTE]
Natürlich haben die Verschwörungstheorien von Lazarus noch gefehlt
Um mal wieder back to topic zu kommen: Bei der U-Bahn haben bisher nur die C2-Züge die Fahrgastzählgeräte, deshalb kommt es hier noch regelmäßig zu sog. Querschnitten, bei denen Zähler am Bahnsteig stehen, und die Fahrgäste im Wagen zählen. Damit kann man dann die Last auf einem Abschnitt rausfinden. 55% bezieht sich auf die maximal mögliche Kapazität nach VDV-Norm. Nach dem Nahverkehrsplan darf der Wert 65% nicht überschritten werden, sonst muss nachgebessert werden (@Iarn: Bzw. sobald das betrieblich möglich ist). Davon ist die U4 tatsächlich noch weit entfernt.
Edit: Wieso will er mir die Zitate jetzt nicht anzeigen?
Viele Grüße
Jojo423
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Ich frage mich wieso macht man Fahrgasterhebungen so gerne in den Ferien oder an Brückentagen:
a) man möchte die Statistik frisieren. Nachdem man ansonsten auch gerne die Berichterstattung aufhübsvht (Verbesserungen werden groß raus posaunt, Streichungen verschwiegen) ist der Verdacht meines Erachtens nicht unbegründet
b) man interessiert sich tatsächlich dafür. Dann frage ich mich wieso? Will man versuchen den Takt an Brückentagen auszudünnen oder wofür braucht man die Info? Aber egal wofür, die Prioritäten sollten woanders liegen. Solange an 95% der Werktage mindestens 4 (vermutlich 5, die U5 ist zwischen Insbrucker Ring und Ostbahnhof auch recht dicht) von 6 U-Bahn Hauptlinien total dicht sind, erwarte ich, dass man sich damit beschäftigt und nicht mit Fahrgastzählungen an Brückentagen.
Da fehlt der Fokus aufs Wesentliche.
Zurück zur U4. Da ist es tatsächlich so, dass die Füllegrade der U4 relativ unwesentlich sind. Die U4 ist die unproblematische Linie. Die U1 Süd hat weniger Fahrgäste, ist aber im Abschnitt Hauptbahnhof Stiglmaier Platz in Überlast. Der einzige Punkt weswegen man sich trotzdem bemühen sollte, die U4 hier zu verstärken, wäre die schnellere Anfertigung im gemeinsamen Abschnitt mit der U5. Aber auch hier würde ich eher versuchen, die U7 aus diesem Grund konsequent mit P6 zu fahren.
a) man möchte die Statistik frisieren. Nachdem man ansonsten auch gerne die Berichterstattung aufhübsvht (Verbesserungen werden groß raus posaunt, Streichungen verschwiegen) ist der Verdacht meines Erachtens nicht unbegründet
b) man interessiert sich tatsächlich dafür. Dann frage ich mich wieso? Will man versuchen den Takt an Brückentagen auszudünnen oder wofür braucht man die Info? Aber egal wofür, die Prioritäten sollten woanders liegen. Solange an 95% der Werktage mindestens 4 (vermutlich 5, die U5 ist zwischen Insbrucker Ring und Ostbahnhof auch recht dicht) von 6 U-Bahn Hauptlinien total dicht sind, erwarte ich, dass man sich damit beschäftigt und nicht mit Fahrgastzählungen an Brückentagen.
Da fehlt der Fokus aufs Wesentliche.
Zurück zur U4. Da ist es tatsächlich so, dass die Füllegrade der U4 relativ unwesentlich sind. Die U4 ist die unproblematische Linie. Die U1 Süd hat weniger Fahrgäste, ist aber im Abschnitt Hauptbahnhof Stiglmaier Platz in Überlast. Der einzige Punkt weswegen man sich trotzdem bemühen sollte, die U4 hier zu verstärken, wäre die schnellere Anfertigung im gemeinsamen Abschnitt mit der U5. Aber auch hier würde ich eher versuchen, die U7 aus diesem Grund konsequent mit P6 zu fahren.
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Die Zählungen an Brückentagen können einem aber auch sagen, ob man unter Umständen eine Baustelle zu dieser Zeit einrichten könnte, und ob ein SEV das dann packen könnte. Nur mal so als Beispiel. Ich würde da nicht immer pauschal ein böses VU mit krankhaftem Optimierungswahn unterstellen.
Viele Grüße
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Am Ende ist eine Frage des Vertrauens und Vertrauen muss man sich halt über Jahre hinweg verdienen. Leider gab es halt in den letzten Jahren viele Anzeichen für einen krankhaften Optimierungswahn.Jojo423 @ 22 Jun 2019, 09:01 hat geschrieben: Ich würde da nicht immer pauschal ein böses VU mit krankhaftem Optimierungswahn unterstellen.
Ab und zu sieht man durchaus zarte Pflänzchen der Besserung, so hat zum Beispiel Wortmann in einem Stadtratshearing relativ offen über die angespannte Situation gesprochen aber zwei Tage später kommt dann eine Presseerklrörung raus, wo das alles nur ein Missverständnis gewesen sein soll und Glasnost und Perestroika vom Politbüro anscheinend wieder abgesagt wurden
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Weil man auf der 17Ost keine R3 mehr fährt? Also sorry, du kennst dich doch wirklich gut genug aus. Mir fällt auf die Schnelle jetzt kein Beispiel ein, bei dem man das Angebot der Nachfrage angepasst hat, und der Fahrgast ein tatsächlich enormen Komfortverlust hatte (was ich persönlich als krankhaften Optimierungszwang ansehen würde).Iarn @ 22 Jun 2019, 09:13 hat geschrieben: Am Ende ist eine Frage des Vertrauens und Vertrauen muss man sich halt über Jahre hinweg verdienen. Leider gab es halt in den letzten Jahren viele Anzeichen für einen krankhaften Optimierungswahn.
Viele Grüße
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Wie wäre es mit der Strecke zum Schwanseestraße? Erst wird diese dem 7/8 Minuten Takt beraubt, und am Ende fahren R2.2 im 10 Minuten Takt...wenn das nicht eine Angebotsreduzierung um 30% entspricht...Jojo423 @ 22 Jun 2019, 10:18 hat geschrieben: Weil man auf der 17Ost keine R3 mehr fährt? Also sorry, du kennst dich doch wirklich gut genug aus. Mir fällt auf die Schnelle jetzt kein Beispiel ein, bei dem man das Angebot der Nachfrage angepasst hat, und der Fahrgast ein tatsächlich enormen Komfortverlust hatte (was ich persönlich als krankhaften Optimierungszwang ansehen würde).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Der genannte Ast zur SchwanseestraßeJojo423 @ 22 Jun 2019, 09:18 hat geschrieben: Weil man auf der 17Ost keine R3 mehr fährt? Also sorry, du kennst dich doch wirklich gut genug aus. Mir fällt auf die Schnelle jetzt kein Beispiel ein, bei dem man das Angebot der Nachfrage angepasst hat, und der Fahrgast ein tatsächlich enormen Komfortverlust hatte (was ich persönlich als krankhaften Optimierungszwang ansehen würde).
Die Ausdünnung auf der Dachauer Straße (erst war das Konzept 4 Teiler auf SL20 und 21 und 2× 3 Teiler aus der SL22 [14 gesamt] , dann sollten es 5 Teiler auf SL20 und 21 werden, dafür aber nur noch eine SL22 pro 10 Minuten [13]. Jetzt nur noch 5 (SL20) + 4 (SL21) + 3 (SL22/29) [12]
Damit zeigt sich, dass der gesamte Benefit der 5 Teiler nicht etwa ein Gewinn der Fahrgäste ist, sondern einzig nur dafür da einen verdammten Kurs samt Fahrer zu sparen
Generell zu wenig und zu kurze Trambahnen.. So hat man die P Wagenflotte durch 17 R3.3 ersetzen wollen. Die Schnappsidee wirkt sich bis heute aus und führt dazu, dass z.B. die SL 22 sehr oft nicht fährt
Ausgründung der Münchner Linien- das geht zwar hauptsächlich zu Lasten der Beschäftigten, hat aber neben der Ausbeutung der Arbeitnehmer dazu geführt, dass der Beruf Busfahrer so unattraktiv wurde, dass die Auswirkungen bis heute zu spüren sind
Die ehemalige Buslinie 87 (Fritz Meyer Weg - ) Westerlandanger - Daglfing - Herkomerplatz war in meiner Jugend gut ausgelastet und wurde in der HVZ zum 10 Minuten Takt verstärkt. Die Linie würde dann immer mehr verkrüppelt und verkürzt. Der Mittelteil dann eingestellt und die Nummer wechselte auf 188. Seit paar Jahren wieder mit 10 Minuten Taktverstärkern, die man den Leuten als Verbesserung angepriesen hat. Eine Verbesserung, die schlechter ist als das Angebot in den 90ern (Daglfing Westerlandanger fehlt und damit viele Reiseketten östlich der Bahn) und sich dann wundern, wenn sich die Leute veräppelt vorkommen. Das zeigt sich gerade jetzt wo man die SEM bauen will und viele Leute in dem Bereich die Stadt und ihre Institutionen eher negativ wahrnehmen. Wenn ich da wegen der SEM auf eine Bürgerveranstaltung gehe, dann bin ich noch einer der für die städtischen Institutionen spricht.
Ausdehnung der U-Bahn im Spätverkehr gegenüber vor 10-20 Jahren, bei zunehmenden Verkehr
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ausm 2.-Stammstrecke-Thema:
Mal abgesehen vom dichtesten Berufsverkehr oder nach Störungen wo sich eh jeder irgendwohinquetscht.
Jetzt stehen da im normalen Berufsverkehr 6 Leute + 1 am Stangerl. Vorher wären 6 gesessen und 1 gestanden.
Hurra!
Und n kleiner Knirps wär zusätzlich auf der Ablagefläche gesessen und wär aufgeräumt gewesen (Taschen und Rücksätze auch - dann bekommt die halt wieder irgendwer ins Gesicht).
Im A/B wären im gleichen Bereich 9 gesessen (+ evtl. 1/2 gestanden.)
Am Eingang hast keine 2 Leute mehr die bequem mit dem Rücken zur Wand stehen können sondern eigentlich nur noch 1. Oder 1 1/2 wennst dich laufend anrempeln lassen magst.
Rechnerisch mag es ja toll sein Sitze rausszuschmeissen, aber ob das wirklich so viel bringt? Die meiste Zeit ist es einfach nur eine weitere Einschränkung hinsichtlich Service und Bequemlichkeit.
(Wird bei der S-Bahn auch nicht so anders sein.)
Ganz ehrlich nerven mich erheblich die Längs-Stehplätze am C2.Nachdem die Züge weder länger noch breiter werden, kann mehr Kapazität nur weniger Sitzplätze bedeuten. Sei es durch Sitze in Längsanordnung oder einfach weniger Sitzgruppen.
Schnelleres Einsteigen kann nur durch mehr oder breitere Türen oder eine Kombination aus beidem erreicht werden.
Entwürfe dazu wären in der Tat interessant.
Mal abgesehen vom dichtesten Berufsverkehr oder nach Störungen wo sich eh jeder irgendwohinquetscht.
Jetzt stehen da im normalen Berufsverkehr 6 Leute + 1 am Stangerl. Vorher wären 6 gesessen und 1 gestanden.
Hurra!
Und n kleiner Knirps wär zusätzlich auf der Ablagefläche gesessen und wär aufgeräumt gewesen (Taschen und Rücksätze auch - dann bekommt die halt wieder irgendwer ins Gesicht).
Im A/B wären im gleichen Bereich 9 gesessen (+ evtl. 1/2 gestanden.)
Am Eingang hast keine 2 Leute mehr die bequem mit dem Rücken zur Wand stehen können sondern eigentlich nur noch 1. Oder 1 1/2 wennst dich laufend anrempeln lassen magst.
Rechnerisch mag es ja toll sein Sitze rausszuschmeissen, aber ob das wirklich so viel bringt? Die meiste Zeit ist es einfach nur eine weitere Einschränkung hinsichtlich Service und Bequemlichkeit.
(Wird bei der S-Bahn auch nicht so anders sein.)
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Die einfache Antowort ist: Jup, bringt so viel!imp-cen @ 3 Jul 2019, 09:59 hat geschrieben: Rechnerisch mag es ja toll sein Sitze rausszuschmeissen, aber ob das wirklich so viel bringt? Die meiste Zeit ist es einfach nur eine weitere Einschränkung hinsichtlich Service und Bequemlichkeit.
(Wird bei der S-Bahn auch nicht so anders sein.)
Die komplizierte: Dein Bauchgefühl (und das jedes anderen) ist halt genausoviel wert, wie Trumps Bauchgefühl: garnix. Es passen sowohl rechnerisch, als auch praktisch eine ordentliche Handvoll mehr Leute in die Bahn und auch die Passagierwechsel gehen schneller. Dass man aufgrund des fest begrenzten Platzes hier nicht irgendwelche Wunder erwarten kann, sollte klar sein, aber im Rahmen des Möglichen ist auch ein kleines Plus alle 2,5 (oder später mal alle 2) Minuten halt doch auch einiges wert!
Wobei man die Längssitze auch noch optimieren kann. Zum einen rutschfester ausführen. Der immer wieder genannte Hauptkritikpunkt ist das hin und herrutschen, da bei der U-Bahn nun mal die Hauptbeschleunigung entlang der Fahrtrichtung ist. Zum anderen sehe ich (im Gegensatz zum MVG Management) Designpreise als weniger wichtig an. Und so kann man die leichte Kurve der Längssitze auch sparen, was sogar noch ein paar Stehplätze mehr ermöglichen sollte.
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Wenns danach geht sollte man statt dem 1 1/2 Stehplatz an der Tür einen 1er Stehplatz machen und den Schwung der Längssitze andersherum ausführen. Das ist nämlich eine überflüssige Engstelle. (Oder man schafft den Schwung ganz ab.)
Im C2 hat's eh Polster, da rutscht man auch Längs nimmer.
Ich bleib dabei, in der meisten Zeit stehn die Leut wo sie auch sitzen könnten und ist's Sardienenbüchse kann man sich die Wechselzeiten eh in die Haare schmieren (ausser man bekommt die Tür vor der Nase zugehauen).
Eigentlich doktern am Symptom wo nur die U9 helfen kann.
Im C2 hat's eh Polster, da rutscht man auch Längs nimmer.
Ich bleib dabei, in der meisten Zeit stehn die Leut wo sie auch sitzen könnten und ist's Sardienenbüchse kann man sich die Wechselzeiten eh in die Haare schmieren (ausser man bekommt die Tür vor der Nase zugehauen).
Eigentlich doktern am Symptom wo nur die U9 helfen kann.
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Eine späte Antwort ist besser als nie:Iarn @ 22 Jun 2019, 09:36 hat geschrieben: Ich frage mich wieso macht man Fahrgasterhebungen so gerne in den Ferien oder an Brückentagen:
Das ist eine Unterstellung deinerseits, die nicht der Wahrheit entspricht und in Richtung der Lazarus'schen Verschwörungstheorien geht.
Als jemand, der jahrelang Fahrgastzählungen in der Münchner U-Bahn durchgeführt hat und dafür zu den möglichsten und vor allem unmöglichsten Zeiten arbeiten durfte, kann ich dir versichern: Die Zählungen werden kontinuierlich durchgeführt, zu jeder Tages- und Nachtzeit an allen möglichen unterschiedlichen Betriebstagen und -zuständen.