[M] Kleine, leicht zu realisierende Verbesserungen

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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gmg
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Beitrag von gmg »

Mark8031 @ 1 Jul 2019, 12:21 hat geschrieben: Nein. Es gab schon immer vereinzelte Züge von/auf die S4. Siehe Iarns Beitrag.


Jede Stunde in der HVZ?
Meiner Meinung nach überschätzt du es total. Aber da kommen wir wohl auch nicht zusammen.
Wie viele Jahre hast du als S-Bahnpendler mit der Möglichkeit, Verstärker zu nutzen verbracht, dass du dir so eine Meinung bildest?

Wenn du Verstärker nutzen kannst
- werden die regulären Züge entlastet (wenn es auf dem Stamm nicht möglich ist, dann zumindest im nahen Umland, z.b. zwischen Germering und Pasing)
- du hast als Fahrgast die Möglichkeit, weniger volle Züge zu nutzen = Komfortsteigerung => bessere Konkurrenzfähigkeit der Bahn
- du kannst, wenn jede minute wertvoll ist, deine Reiszeit knapper planen und z.b. länger schlafen
- du brauchst weniger Angst haben, deine S-Bahn zu verpassen, weil du z.b. von der unpünktlichen U-Bahn erst umsteigen musst
- du kannst einfach auf gut Glück zum Bhf gehen, ohne auf die Uhr zu schauen, denn wahrscheinlich hat die S-Bahn eh Verspätung
Wenn die paar Hanseln nicht mit dem Regionalbus fahren, sind sie selbst Schuld. Da wären sie schneller und zwischen S4 West und S8 West besteht ein gutes Angebot.
Von Harthaus nach Aubing? Von Puchheim nach Freiham? Von Buchenau nach Germering (mit 20 min Umsteigezeit in Bruck)?
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

andreas @ 23 Jun 2019, 14:20 hat geschrieben: Was man hier für ein Verständnis von klein hat ;)

Also, als kleine Verbesserung würde ich die Haltestelle Siglstraße der 18 aufgeben und die Haltestelle in die  Siglstraße zur Kreuzung mit der Ludwig Richter Straße verlegen.

Eine Möglichkeit schaffen, daß die Linienbusse, die am Kieferngarten enden während der Fußballspiele bis Fröttmaning fahren (falls wirklich Münchner zu den Bayern spielen gehen)

Den Fußweg vom Klinkum Großhadern nach Martinsried ausbauen als Busspur, damit die Buslinien Richtung Planegg nicht immer den großen Umweg über Großhadern fahren müssen (gut, das ist fast schon nicht mehr klein, könnte man eventuel auch mit dem U-bahnbau realisieren, weil ich denke, daß man danach nicht die ganzen Linien in Martinsried brechen wird)

Und weil in München nichts weiter geht schauen, ob man nicht Buszüge mit zwei Anhängern genehmigt kriegt :D
Der 266er fährt schon länger einen direkten bzw. direkteren Weg zwischen Klinikum und LMU Martinsried.
Richtung Martinsried wird wirklich nahezu direkt über die ausgebaute Bustrasse gefahren, Richtung München noch mit kurzem Abstecher auf die Würmtalstraße, dann aber auch direkt durch das Klinikumgelände - via Sauerbruchstraße wird aber eben gar nicht mehr gefahren.

Zur Haltestelle Siglstraße - die angegebene Position gab und gibt es bei Gleisbauarbeiten mit SEV immer wieder Mal, nennt sich dann "Siglstraße Nord", wobei die dann fast schon auf Höhe Agnes-Bernauer-Straße liegt.
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Beitrag von Mark8031 »

gmg @ 1 Jul 2019, 15:17 hat geschrieben: Jede Stunde in der HVZ?
Was verstehst Du an vereinzelt nicht?
Wie viele Jahre hast du als S-Bahnpendler mit der Möglichkeit, Verstärker zu nutzen verbracht, dass du dir so eine Meinung bildest?
26 Jahre als Pendler. Und davor auch häufiger zu Terminen im Krankenhaus. Und Verstärker gab es hier schon vor 2004. Ein Teil davon fuhr nicht in die Stammstrecke und die waren - oh Wunder - überwiegend leer.
Von Harthaus nach Aubing? Von Puchheim nach Freiham? Von Buchenau nach Germering (mit 20 min Umsteigezeit in Bruck)?
Und wegen den drei Personen bauen wir eine neue S-Bahn-Linie und geben 100 Personen einen Zwangsumstieg?
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gmg
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Beitrag von gmg »

Mark8031 @ 1 Jul 2019, 16:50 hat geschrieben: Was verstehst Du an vereinzelt nicht?
Jetzt fahren sie in der HVZ stündlich. War das schon immer so? Wenn nicht, dann hat man ihr Angebot ausgeweitwet und nicht beschnitten.
Ein Teil davon fuhr nicht in die Stammstrecke und die waren - oh Wunder - überwiegend leer.
Na dann reicht ja ein Kurzzug.
Und wegen den drei Personen bauen wir eine neue S-Bahn-Linie und geben 100 Personen einen Zwangsumstieg?
Ich glaube nicht, dass bei der von mir favorisierten Variante einer S48 bauliche Veränderungen nötig sind. Auf der S20 hat man den Zwangsumstieg schon jetzt, denn die meisten steigen in Pasing um und wollen nicht zum Heimeranplatz. Man würde die Zahl der Zwangsumsteiger also kaum erhöhen. Und auf der S8 fahren kaum noch Verstärker. Es gibt hier also fast nur Profiteure.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Auf der S4 bekommt man aber heute nicht mehr Züge unter ohne 3.Gleis, als da jetzt schon fahren. Das bedeutet, einen Takt20 nach Germering kannst mal getrost vergessen, das wird nicht funktionieren. Das macht die Streckenbelegung auf der S4 nicht mit.
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Beitrag von Mark8031 »

gmg @ 1 Jul 2019, 15:59 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass bei der von mir favorisierten Variante einer S48 bauliche Veränderungen nötig sind.
Ich hab mich zwar falsch ausgedrückt, weil ich bauen im Sinne von einführen meinte, aber dennoch: Du müsstest mit dem Verstärker von der S8 kommend ab Westkreuz auf dem stadtauswärtigen Gleis bis Pasing fahren um an Gleis 7/8 zu kommen. Alle anderen Gleise sind keine Option, da Du in Richtung S4 zwischen Pasing Gl. 2-6 bis kurz vor Leienfelsstraße nur eingleisig fahren kannst und dort neben der S4 einwärts und dem Verstärker einwärts auch die Regionalzüge in beiden Richtungen durch müssen. Und durch dieses Nadelöhr schickst Du nicht nochmal was durch.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich würde mich tatsächlich von dem Gedangen eher verabschieden, da verschiedene Verstärker zu verbinden, vor allem, wenn man dann auch noch wenden muss.
Alleine die Tatsache, dass entweder die von auswärts kommenden Fahrgäste am falschen Bahnsteig ankommen und zur Weiterfahrt in die Stadt über 2 Treppen müssen, oder dass die S-Bahn nach auswärts am stadteinwärtigen Gleis losfährt, wo sicher keine passenden Fahrgäste warten, ist aus meiner Sicht nicht vermittelbar.

Dagegen kann ich mich mit dem Gedanken, dass ein Verstärker (z.B. S8v), der bisher mehr ausfällt als fährt nun endlich konsequent fährt, dafür halt nur bis Pasing mit direkter bahnsteiggleicher Umsteigeoption, durchaus anfreunden. Platz für eine Wende wäre im Osten, wahrscheinlich könnte man sogar 2 Verstärkerlinien über die Wende abwickeln.

Wenn die Züge auf den gewohnten Gleisen abfahren, werden die Leute sie auch nutzen. Auch 10 Minuten vor der Abfahrt einer S-Bahn sind schon Menschen am Bahnsteig. Tatsächlich müßte man dann aber in Pasing die Umsteigekorrespondenz so gestalten, dass in eine der weniger belasteten Linien umgestiegen wird und diese auch konsequent als Langzug gefahren wird.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 1 Jul 2019, 18:40 hat geschrieben: Tatsächlich müßte man dann aber in Pasing die Umsteigekorrespondenz so gestalten, dass in eine der weniger belasteten Linien umgestiegen wird und diese auch konsequent als Langzug gefahren wird.
Die Reihenfolge der S-Bahnen ist auf die Regionalzüge ausgerichtet und wird sicherlich nicht wegen so etwas geändert werden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 1 Jul 2019, 19:40 hat geschrieben: Tatsächlich müßte man dann aber in Pasing die Umsteigekorrespondenz so gestalten, dass in eine der weniger belasteten Linien umgestiegen wird und diese auch konsequent als Langzug gefahren wird.
Da wirst zur HVZ mit Glück nur die S8v finden. Die anderen Linien kommen schon alle überfüllt in Pasing an, vorallem die, die sowieso nur im Takt 20 fahren.
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Beitrag von Mark8031 »

Hot Doc @ 1 Jul 2019, 18:40 hat geschrieben: Tatsächlich müßte man dann aber in Pasing die Umsteigekorrespondenz so gestalten, dass in eine der weniger belasteten Linien umgestiegen wird und diese auch konsequent als Langzug gefahren wird.
Das würde allerhöchstens von S8v auf S3 gehen, die ist als einzige noch aufnahmefähig, zumindest, wenn man sie auf Langzug verstärkt. Dazu müsste aber die S8v wenige Minuten früher als bisher von Germering und wenige Minuten später nach Germering abfahren, damit das mit dem Umsteigen gut klappt. Dadurch fällt die Kurzwende in Germering raus und Du brauchst auf der S8v einen Umlauf mehr. Mit der Verlängerung der S3 auf Langzüge brauchst Du dann noch mehr Fahrzeuge, als wenn die S8v so wie sie eigentlich geplant ist, fährt. Ist also nix gespart.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Mark8031 @ 1 Jul 2019, 20:40 hat geschrieben: Das würde allerhöchstens von S8v auf S3 gehen, die ist als einzige noch aufnahmefähig, zumindest, wenn man sie auf Langzug verstärkt.
Bei dieser Diskussion merkt man schon wieder, dass ihr immer noch nicht begriffen habt, dass die S8v praktisch nicht mehr existiert und ihre Rolle auf dem Stamm ersatzlos gestrichen wurde. Das heißt, die anderen Pasinger Linien sind genau deshalb so voll, WEIL sie die Leute mitnehmen, die die S8v nicht mehr mitnehmen kann. Auf dem Stamm würde sich mit meinem oder mit HotDocs Vorschlag nichts verändern!
Dadurch fällt die Kurzwende in Germering raus und Du brauchst auf der S8v einen Umlauf mehr.
Brauchst du aus besagten Gründen nicht unbedingt aber selbst wenn, dann kommst du ja immer noch mit Kurzzügen aus. Es sind also auf jeden Fall Fahrzeuge gespart.



Nach Abwägung der neuesten Argumenten von Lazarus und HotDoc würde ich mich jetzt doch dem Vorschlag von HotDoc anschließen und eine Germering-Pasing-Linie befürworten. Deinem Einwand mit dem Nadelöhr könnte man immer noch mit einer Langwende in Pasing begegnen
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Beitrag von Mark8031 »

gmg @ 1 Jul 2019, 22:18 hat geschrieben: Bei dieser Diskussion merkt man schon wieder, dass ihr immer noch nicht begriffen habt, dass die S8v praktisch nicht mehr existiert und ihre Rolle auf dem Stamm ersatzlos gestrichen wurde. Das heißt, die anderen Pasinger Linien sind genau deshalb so voll, WEIL sie die Leute mitnehmen, die die S8v nicht mehr mitnehmen kann. Auf dem Stamm würde sich mit meinem oder mit HotDocs Vorschlag nichts verändern!

Brauchst du aus besagten Gründen nicht unbedingt aber selbst wenn, dann kommst du ja immer noch mit Kurzzügen aus. Es sind also auf jeden Fall Fahrzeuge gespart.
Das ist ab Pasing höchstens die S6, die als erstes nach der ausfallenden S8v fährt, vielleicht noch die S3v falls jemand die S6 zu voll sein sollte. Die S3 fährt unmittelbar vor der S8v in den Stamm und ist grundsätzlich noch aufnahmefähig. Wenn man, wie Hot Doc vorschlägt, für bahnsteiggleichen Korrespondenzumstieg von der S8v sorgen möchte, böte sich eben die S3 an bei einer um 2 Minuten früher verkehrenden S8v ab Germering bis Pasing (die dann dort endet).
Nach Pasing muss die S3 die fehlende S8v kompensieren und das kann durchaus eng werden. Hot Docs Vorschlag war ja die Verlängerung auf Langzüge um die Fahrgäste von/zur S8v aufzunehmen. Damit der Korrespondenzanschluß in Pasing passt, muss die S8v ab Pasing um 3 Minuten später abfahren (und auf eine evtl. verspätete S3 warten).
Nehmen wir jetzt mal an, man fährt die S8v dann wirklich nur mit Kurzzügen, sind das aber immer noch 3 Umläufe, mit der Wende in Pasing Ost vermutlich sogar 4 Umläufe, aber das müsste ein S-Bahner mal durchrechnen. Die S3 hat 9 Umläufe, die Verlängerung auf Langzüge braucht also 9 Einheiten, plus die 3 (evtl. 4) Einheiten für die S8v sind wir bei 12 (evtl. 13) Einheiten Bedarf.
Die S8v Ostbahnhof-Germering hat 4 Umläufe, als Vollzug also 8 Einheiten. Somit hat Hot Docs Vorschlag bzw. die Folge aus Deinem Vorschlag einen Mehrbedarf von 4-5 Einheiten. Damit ist also nichts gespart, sondern Du brauchst mehr Fahrzeuge. Das Einzige, was Du viellecht(!) einsparen kannst ist ein Lokführer.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich finde bei der Rechnung interessant, dass eine Linie mit 11 Minuten Fahrzeit und (rechnerisch) 9 Minuten Wendezeit pro Richtung genau so viele Kurse brauchen soll, wie eine Linie mit 34 Minuten Fahrzeit und (rechnerisch) 6 Minuten Wendezeit.

Abgesehen davon hast du die von mir vorgeschlagene Stärkung/Schwächung in Pasing (z.B. der S3) ignoriert.
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Beitrag von Mark8031 »

Hot Doc @ 1 Jul 2019, 23:08 hat geschrieben: Ich finde bei der Rechnung interessant, dass eine Linie mit 11 Minuten Fahrzeit und (rechnerisch) 9 Minuten Wendezeit pro Richtung genau so viele Kurse brauchen soll, wie eine Linie mit 34 Minuten Fahrzeit und (rechnerisch) 6 Minuten Wendezeit.
Ostbahnhof-Germering: Fahrzeit 30 Minuten, Wendezeit in Germering 4 Minuten.
Germering-Ostbahnhof: Fahrzeit 33 Minuten, Wendezeit am Ostbahnhof 13 Minuten.
Umlaufzeit: 80 Minuten.

Pasing-Germering: Fahrzeit 11 Minuten, Wendezeit in Germering 19 Minuten.
Germering-Pasing: Fahrzeit 11 Minuten, Wendezeit in Pasing 19 Minuten.
Umlaufzeit: 60 Minuten.

Wie ich im Text schrieb, müsste für den Korrespondenzanschluß in Pasing die S8v auswärts 3 Minuten später und einwärts 2 Minuten früher verkehren. Dadurch ist die Kurzwende in Germering nicht mehr möglich.
Abgesehen davon hast du die von mir vorgeschlagene Stärkung/Schwächung in Pasing (z.B. der S3) ignoriert.
Punkt für Dich. Ziehen wir 4 Fahrzeuge ab, dafür ergibt sich keine Tf-Einsparung mehr, im Gegenteil. Dadurch, dass die S3 sich zwischen Esig und Zsig Pasing fahrplanmäßig begegnet, brauchst Du sogar einen Tf mehr. Den einen der schwächt (der wird nicht eingespart) und den einen, der verstärkt (der ist zusätzlich).
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 1 Jul 2019, 20:08 hat geschrieben: Da wirst zur HVZ mit Glück nur die S8v finden. Die anderen Linien kommen schon alle überfüllt in Pasing an, vorallem die, die sowieso nur im Takt 20 fahren.
Also die S6 habe ich auf dem Westast stadteinwärts eigentlich noch nie "überfüllt " gesehen. Nicht umsonst wird die Linie trotz 4 Gleisen beim Thema Takt 10 ignoriert.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Mark8031 @ 1 Jul 2019, 23:39 hat geschrieben: Hot Docs Vorschlag war ja die Verlängerung auf Langzüge um die Fahrgäste von/zur S8v aufzunehmen. Damit der Korrespondenzanschluß in Pasing passt, muss die S8v ab Pasing um 3 Minuten später abfahren (und auf eine evtl. verspätete S3 warten).
HotDocs Vorschlag baut zwar auf meinen auf. Aber ich beschränke mich auf meinen Vorschlag, der sich dem Problem mit der ständig ausfallenden S8v auf dem Außenast annimmt. HotDocs Vorschlag hingegen nimmt sich dem Problem an, dass auf dem Stamm die S8v fehlt.
Aber auf dem Stamm kann man beim derzeitigen Fahrzeugbestand nichts machen. Da gebe ich dir Recht.


Was mir höchstens noch einfällt: Eine S38 Germering-Maisach mit kurzen 420ern, die in Pasing eine Langwende machen und offiziell enden und beginnen* + eine S3v Deisenhofen-Pasing mit 423er Vollzügen. Habe ich jetzt nicht durchgerechnet, kommt mir aber machbar vor.


*weil es bestimmt wieder mit der Versicherung Probleme gäbe, wenn man Fahrgäste mit in die Langwende nähme.
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Beitrag von Mark8031 »

gmg @ 2 Jul 2019, 16:28 hat geschrieben: Was mir höchstens noch einfällt: Eine S38 Germering-Maisach mit kurzen 420ern, die in Pasing eine Langwende machen und offiziell enden und beginnen* + eine S3v Deisenhofen-Pasing mit 423er Vollzügen. Habe ich jetzt nicht durchgerechnet, kommt mir aber machbar vor.
Warum so kompliziert? Die S8v Pasing-Germering und gut ist, mit ner Wende im Stutzen braucht man nicht unnötig mit einem anderen Ast zusammen legen.
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Beitrag von andreas »

jetzt bräuchte man halt wieder die Möglichkeit, Pasing - Moosach fahren zu können.....
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 7 Jul 2019, 15:11 hat geschrieben: jetzt bräuchte man halt wieder die Möglichkeit, Pasing - Moosach fahren zu können.....
Die Zahl der Fahrgäste, die von Pasing nach Moosach will, dürfte doch sehr überschaubar sein. Wenn man die Zahl derer sieht, die in Laim derzeit umsteigen.
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Beitrag von gmg »

Lazarus @ 7 Jul 2019, 15:17 hat geschrieben: Die Zahl der Fahrgäste, die von Pasing nach Moosach will, dürfte doch sehr überschaubar sein.
Mit Blick auf die Nordringbahn wäre es aber schon wünschenwert. Denn diese kriegt man ja anschenend nicht ohne Weiteres in den Stamm. Da wäre es zumindest gut, sie nach Pasing zu bekommen.
Nur würde ich das nicht als leicht zu realisierende Verbesserung einstufen.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 7 Jul 2019, 15:17 hat geschrieben: Die Zahl der Fahrgäste, die von Pasing nach Moosach will, dürfte doch sehr überschaubar sein. Wenn man die Zahl derer sieht, die in Laim derzeit umsteigen.
Was vielleicht auch an dem miserablen Umstieg liegt. Einige unserer Mitarbeiter fahren mit dem Auto, weil der Umstieg in Laim oft knapp 20 Minuten dauert.
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Beitrag von gmg »

Das ist ja ziemlich subjektiv und davon abhängig, mit welcher Linie du kommst.
Wenn du von der S8 in die S1 willst, geht das sehr gut.
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Beitrag von NatchO »

Lazarus @ 7 Jul 2019, 14:17 hat geschrieben: Die Zahl der Fahrgäste, die von Pasing nach Moosach will, dürfte doch sehr überschaubar sein. Wenn man die Zahl derer sieht, die in Laim derzeit umsteigen.
Die meisten wollen ja auch nicht nach Moosach, sondern eher weiter zu den Arbeitsplätzen in Milbertshofen und Freimann.

ÄMit einer U3 bis Pasing und einer Tramverbindung Petuelring - Am Hart - Kieferngarten, würde man den sicher einige an Fahrgästen bekommen, die kein Bock auf Kuscheln in der U2 Nord haben.
Funktioniert aber nur in Kombination und die Frage ist auch, wie viel schneller man ist, als wenn man Pasing - Moosach per S-Bahn anschließt.
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Beitrag von gmg »

NatchO @ 8 Jul 2019, 10:42 hat geschrieben: Mit einer U3 bis Pasing und einer Tramverbindung Petuelring - Am Hart - Kieferngarten, würde man den sicher einige an Fahrgästen bekommen, die kein Bock auf Kuscheln in der U2 Nord haben.
Eine U3 nach Pasing? :blink:

Wenn man die Tram vom Petruelring zum Hart baut, dann würde ich sie aber eher mit der 23 in Schwabing Nord vereinen. Vom nordfriedhof gelangt man schnell mit dem bus zum Frankfurter Ring, sodass man schon eine Verbindung von der BMW-Gegend zur U6 hat.
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Beitrag von NatchO »

gmg @ 8 Jul 2019, 14:33 hat geschrieben:
NatchO @ 8 Jul 2019, 10:42 hat geschrieben: Mit einer U3 bis Pasing und einer Tramverbindung Petuelring - Am Hart - Kieferngarten, würde man den sicher einige an Fahrgästen bekommen, die kein Bock auf Kuscheln in der U2 Nord haben.
Eine U3 nach Pasing? :blink:

Wenn man die Tram vom Petruelring zum Hart baut, dann würde ich sie aber eher mit der 23 in Schwabing Nord vereinen. Vom nordfriedhof gelangt man schnell mit dem bus zum Frankfurter Ring, sodass man schon eine Verbindung von der BMW-Gegend zur U6 hat.
Die wäre ja auch mit der 23er verbunden. Die schnelle Busverbindung Nordfriedhof - FF Ring halte ich für eine steile These.

Die U3 nach Pasing hätt den Vorteil, dass alle Westäste der S-Bahn eine Verbidnung Richtung Norden haben, die nicht über den Hauptbahnhof geht.
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