Ohne Worte.218 466-1 @ 22 Apr 2019, 14:14 hat geschrieben: Wartungskosten kennt der Transrapid mangels Verschleiss nicht.
Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Mal eben dazwischen gegrätscht: Es gibt noch keinen Variantenentscheid bzw. ene Vorzugsvariante für die NBS Ulm - Augsburg, bislang wurden nicht mal Grobkorridore diskutiert und der einzige veröffentlichte Suchraum ist immer noch auf Stand der PRINS-Erstellung; der kann auch noch erweitert werden. Damit ist heute keine finale Aussage darüber möglich, wie die NBS verlaufen wird und folgerichtig ist damit noch nicht festgelegt, wie Günzburg angebunden wird. Die "Maßnahmenbeschreibung"Entenfang @ 22 Apr 2019, 13:41 hat geschrieben:Das Umfahrung [sic] von Günzburg. Oh, Moment.
im PRINS legt nur fest, dass die neue Infra einen Halt ermöglichen muss. Wie der aussieht, ob Vollanbindung als NBS durch den bestehenden Bahnhof oder der immer mal wieder eingeworfene "Grüne-Wiese"-Bahnhof oder eine östlich der Stadt liegende Verbindungsspange zu einer bereits westlich von ihr vom Bestand ausgefädelten NBS (diese drei Möglichkeiten scheinen prinzipiell möglich) ist nicht absehbar und wird zusammen mit dem Projektbeirat und dem beteiligungsforum ermittelt. So wie beim Projekt Hanau - Würzburg/Fulda, falls sich jemand ein Bild davon machen will.Fernverkehrshalt Günzburg
Eine maßgeblich Bedingung im Sinne des BVWP resp. aus PRINS ist eine Fahrzeitverkürzung ggegenüber dem Status Quo um zehn Minuten, d.h. die neue Strecke muss zwischen Ulm und Augsburg eine Fahrzeit von etwa 30 Minuten erlauben. Im Sinne eines "Deutschland-Taktes" wird sogar eine Kantenfahrzeit von unter 30 Minuten erwartet (verbinden der 15/45-Knoten in Ulm und Augsburg).
Damit, etwas Nebelgestocher, lässt sich abschätzen, dass eine Vollanbindung alles andere als sicher ist, weil dieses festgeschriebene Projektziel mit ihr schwer erreicht werden kann. Die Vollanbindung setzt einen Ausbau zwischen Ulm und Günzburg am Bestand voraus, die Fahrzeit dürfte von heuer ca. 15 Minuten auf etwa zehn Minuten sinken. Bleiben 20 Minuten für Güzburg - Augsburg übrig.
Der aktuell festgelegte Suchraum legt ein Einfädeln in die bestehende ABS Dinkelscherben - Augsburg nahe, die ohne Geschwinigkeitserhöhung "nur" um ein drittes Gleis erweitert werden soll. Die Fahrzeit von heute 14 Minuten (laut Trassenpreisfinder) würde sich also kaum verkürzen und umfasst damit weitgehend das "Auslaufen lassen" von 250 auf 200 km/h. Von den übrig geblieben 20 Minuten bleiben also erwartbar weniger als zehn Minuten für etwa 25 Kilometer Luftlinie von Günzburg nach Dinkelscherben übrig. Bei 250 km/h Höchstgeschwindigkeit der NBS ist das nicht unmöglich, aber doch recht sportlich.
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Und zu den "Bypässen", die angeblich nicht kommen, mal die absehbar, bis etwa 2030 realisierbaren NBS-Projekte angeschaut:
Vollanbindung von Darmstadt ist definitiv vom Tisch (Kantenfahrzeit <30 Minuten zwischen Frankfurt und Mannheim), sicher ist die Nordanbindung als Bestandteil des "Hessen-Express" Darmstadt - Frankflug - Wiesbaden; untersucht wird och eine Südanbindung mit der NBS RM-RN, dann aber mit dem Preis, dass nachts die Güterzüge Richtung Mainz durch den Hbf und damit durch die Stadt fahren. Würde sich für sie entschieden, gäbe es einen "Bypass" zur Darmstadt-Anbindung, wenn nicht, werden die Güterzüge über eine Wallauer Spange westlich von Darmstadt ausgefädelt.
Bad Hersfeld, das im Rahmen des Projektes Fulda - Gerstungen ebenso seinen FV-Halt behalten soll, ist in etwa derart in der Schwebe wie Günzburg. Eine (Voll-)Anbindung des Bestandsbahnhofes bei einer vorgeschriebenen Kantenfahrzeit von
Stuttgart Flughafen wird umfahren, für alles andere geben die Projektpartner kein Geld.
Fulda hat, neben seiner Knotenfunktion, halt noch das Problem, dass die NBS Fulda - Kassel eine Aneinanderreihung von Tunneln und langen Talbrücken ist. Einfädelungen darin oder darauf will DB Netz vermeiden, einerseits wegen Sperrpausen, andererseits weil die Statik der Brücken dafür nicht ausgelegt ist. Das schränkt die Punkte einer möglichen Ausfädelung der NBS Richtung Gerstungen - Eisenach deutlich ein. Für eine Einfädelung eines "Bypasses" gilt sinngemäß das Gleiche. Das deutet außerdem an, warum die ABS/NBS Hanau - Fulda auch durch den Bahnhof geführt wird.
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Und noch eine Rolle rückwärts zum Sommerfahrplan: Umwandlung einzelner ICE auf IC bzw. auf andere ICE-Fahrzeuge218 466-1 @ 15 Jan 2019, 01:08 hat geschrieben:Rolle rückwärts: Einige ICE, die schon seit Fahrplanwechsel fast täglich im Ausfall waren, bzw. durch Ersatzzüge ersetzt werden mussten, werden vorübergehend wieder auf Lokbespannte IC umgestellt.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Das fängt schon beim Starttermin an. Während in der Überschrift noch über den Dezember 2020 gejubelt wird, hustet dem Leser gleich im ersten Absatz der
entgegen, nach dem die BahnFahrplanwechsel im Dezember 2020/21
wolle. Fallen da einfach die zweistündlichen, mit einem schönen Taktloch am Mittag ausgestatteten EC/IC von Prag resp. Dresden nach Hamburg unter'n Tisch... Das wäre ein Erklärungsansatz, weshalb trotz eines tagsüber verdoppelten ICE-Angebots die Kapazität nur um 20 Prozent steigt. So zumindest interpretiere ich die Formulierungihre Fahrten auf der Strecke verdoppeln
was sich allerdings genau so gut auf einen erhofften Nachfragezuwachs beziehen könnte. Nicht Genaues weiß man nicht...Durch die Aufstockung kann die DB rund 20 Prozent mehr Passagiere auf der Strecke befördern[,]
So geht's dann durch die insgesamt drei Absätze des Artikels weiter. Man weiß, was "die 'Capital'-Redaktion" sagen möchte, aber kratzt sich erschreckend oft am Kopf angesichts dessen, was als Artikel rauskommt, um die einsame (und interssante!) Kerninfo eingermaßen ordentlich zu präsentieren.
So, wen den? #generischePhraseMit dem verbesserten Angebot greift die Deutsche Bahn auf einer ihrer wichtigsten Pendlerstrecken an.
Oh super, und der Standard-Flexpreis wird bis dahin weiter 83 Euro sein? Wird im Bordrestaurant weiterhin weitehin Chilli sein?Die Fahrtzeit auf der Strecke wird weiterhin 1:40 Stunden sein.
Eigentlich nicht und trotzdem irgendwie jaDie Strecke Hamburg-Berlin war die erste Strecke für Geschwindigkeiten über 200 km/h (bis 230 km/h).

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Wurde der 30 Minuten ICE Takt bei der Planung von Stuttgart21 mit berücksichtigt? :ph34r:bestia_negra @ 7 May 2019, 17:26 hat geschrieben: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ice-...-takt-1.4435810
SZ zum Deutschland-Takt
Oder muß jetzt der (noch) bestehende Bahnhof für die Regionalzüge herhalten? In Wien bereut man es inzwischen, die Gleise dem Grundstücksmonopoly geopfert zu haben. Nicht nur Westbahn wurde bei den Bahnhofsplanungen nicht mit berücksichtigt. Der Verkehrsrückgang in den 90ern war doch nur nur temporär.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Ich denke der bestehende Bahnhof in Stuttgart wird bleiben, wenn auch möglicherweise kleiner.
Wichtiger als günstige Preise ist in erster Linie genug Kapazität anzubieten. Dann kann man die Preise senken! Die Leute können schlecht in ICE's gestapelt werden.
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das hofft wohl jeder, aber letztens meinte doch irgendein Stuttgarter Bau-irgendwas-Stadtrat, dass die Stadt das Gelände gekauft hätte und sofort nach Inbetriebnahme von S21 die Gleise abräumen würde.Jean @ 7 May 2019, 21:11 hat geschrieben: Ich denke der bestehende Bahnhof in Stuttgart wird bleiben, wenn auch möglicherweise kleiner.
Also wenn man dann in den nächsten Monaten feststellt, dass das nicht so klappt, wie geplant, könnte man in S. ganz blöd dastehen.
Ansonsten zum Thema: Neue D-Taktpläne hier:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/E...is-schiene.html
Direktlinks:
Gesamtplan D:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/E/...publicationFile
Bayern:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/E/...publicationFile
Größste Änderung in Bayern: Der IR / FR Frankfurt-Würzburg-Ansbach-Augsburg fährt jetzt über - vermutlich Dank der neuen NBS300 - von Würzburg über Nürnberg nach Augsburg und wird auch nach München verlängert. Außerdem gibts nen Flügel von Würzburg über Schweinfurt nach Bamberg. Ansbach bekommt als Trostpflaster nen RE Würzburg-Treuchtlingen mit brauchbaren ICE-Anschlüssen (in Treuchtlingen jeweils 5 Min, in Würzburg um 15 Min).
Edit: Außerdem gibts 2 neue IRs über die NIM, der eine über Würzburg nach Hamburg, der andere über Erfurt nach Leipzig, auch mit Halt am Flughafen Halle/Leipzig.
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Umstiege z.T. nur vier Minuten. Die sind doch nicht mehr ganz sauber. Diese "Anschlüsse" sind absoluter Schwachfug und würden in der Realität nie funktionieren, jedenfalls nicht mit DB.Metropolenbahner @ 7 May 2019, 18:18 hat geschrieben:Ansonsten zum Thema: Neue D-Taktpläne hier:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/E...is-schiene.html
Direktlinks:
Gesamtplan D:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/E/...publicationFile
Bayern:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/E/...publicationFile
Und wie soll der RE von Würzburg über die Südbahn bis "Radolfszell" :rolleyes: durchgebunden werden?
Die gleuben doch selber nicht, dass Aulendorf - Leutkirch/Wangen mit extra Fahrzeugen als Diesel-Iselbetrieb gefahren wird, statt - wie von der NVBW vorgesehen mit bis Kisslegg durchgebundenen ZAB-Zügen.
Jede menge Fehler enthalten und reines Wunschdenken, das mit dem tatsächlichen Fahrplan nichts zu tun hat.
"IR" Quatsch. Da waren wieder Schweizer am Werk (SMA Zürich), wo es noch IR (nix anderes als IC/EC mit mehr Halten) gibt. Da steht "FR" (Fern oder Regeionalverkehr) und das sind in D ganz normale ICE, da IC2 nicht auf die NIM darf.Metropolenbahner @ 7 May 2019, 18:18 hat geschrieben:Edit: Außerdem gibts 2 neue IRs über die NIM, der eine über Würzburg nach Hamburg, der andere über Erfurt nach Leipzig, auch mit Halt am Flughafen Halle/Leipzig.
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Gute Güte. Ob das Ding jetzt FR oder IR heißt ist doch wurscht. Ich nenns halt IR, weil ein "Fern-Regionalzug" sinngemäß nix anderes ist und jeder, der die DTaktplanung nicht verfolgt mit "IR" etwas anfangen kann, mit FR dagegen nicht.218 466-1 @ 8 May 2019, 02:14 hat geschrieben: "IR" Quatsch. Da waren wieder Schweizer am Werk (SMA Zürich), wo es noch IR (nix anderes als IC/EC mit mehr Halten) gibt. Da steht "FR" (Fern oder Regeionalverkehr) und das sind in D ganz normale ICE, da IC2 nicht auf die NIM darf.
So oder so wirds aber garantiert kein ICE-Fahrzeug, oder kennst Du nen ICE mit Vmax 200? Da gabs nur die VT605, mit denen wird man aber garantiert nicht unter dem Frankenwald durchdieseln. Also mal die Füße still halten, wenn man sich selbst nicht auskennt

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Was soll das jetzt mit Frankenwald und Vmax 200? Es ging konkret um deine "2 neue IRs über die NIM, der eine über Würzburg nach Hamburg, der andere über Erfurt nach Leipzig" und das kann nix anderes als ICE sein.Metropolenbahner @ 7 May 2019, 19:44 hat geschrieben:So oder so wirds aber garantiert kein ICE-Fahrzeug, oder kennst Du nen ICE mit Vmax 200? Da gabs nur die VT605, mit denen wird man aber garantiert nicht unter dem Frankenwald durchdieseln. Also mal die Füße still halten, wenn man sich selbst nicht auskennt
Dein Teil über Saalfeld kommt von Karlsruhe n. Berlin und dürfte IC2 sein, sofern DB deren Subventionierung mit den Ländern hin bekommt.
Um einmal genauso kindisch zu antworten: Also erstmal die Brille und/oder den Bildschirm putzen und die Linien genau verfolgen, bevor man vorschmell Fake News verbreitet.

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Ja, wenn man sich das einbildet, dann dann natürlich218 466-1 @ 8 May 2019, 03:01 hat geschrieben: Was soll das jetzt mit Frankenwald und Vmax 200? Es ging konkret um deine "2 neue IRs über die NIM, der eine über Würzburg nach Hamburg, der andere über Erfurt nach Leipzig" und das kann nix anderes als ICE sein.

Schon mal daran gedacht, dass man bis 2030 auch neue Fahrzeuge beschaffen könnte? Oder hat das irgendwer verboten?
Sorry, mein Fehler, dachte der Bereich der VDE8 wär auch noch Frankenwald, ist er aber nicht mehr. Hätte man aber auch erkennen können, denn ich schrieb "unter" dem Wald und der Saalfeldzug ist auch nicht neu, das ist die Linie FR 3, die gabs vorher schon. Also damit jetzt keine Unklarheiten mehr bestehen, gemeint waren die Linien Nummer FR 91 und FR 93, letztere ist die auf der VDE8.Dein Teil über Saalfeld kommt von Karlsruhe n. Berlin und dürfte IC2 sein, sofern DB deren Subventionierung mit den Ländern hin bekommt.
Lol, an Deiner Stelle würde ich die Backen nicht so aufplustern, v.a. wenn ich keine Ahnung hab. Mit der Aussage hast Du Dich jetzt quasi mit nackten Hintern in die Nesseln gesetzt.Um einmal genauso kindisch zu antworten: Also erstmal die Brille und/oder den Bildschirm putzen und die Linien genau verfolgen, bevor man vorschmell Fake News verbreitet.
Tipp: Anstatt Linien mit dem Fingern zu folgen einfach mal die Legende studieren. Dort sieht man für die Farbe blau "Zugtyp F, 200 km/h"- falls man denn ne Brille aufhaben sollte

Falls Du Dich jetzt wunderst solltest, wieso ich von blau rede, obwohl die Linie violett ist, dann lad mal den gesamtdeutschen Plan runter (oben der mittlere Link)
Moral: Erst mal einen Überblick beschaffen, dann reden, ansonsten still halten.
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Das ist genauso spekuliert, wie du spekulierst - oder besser- längst überholt. :rolleyes:Metropolenbahner @ 7 May 2019, 21:27 hat geschrieben:Ja, wenn man sich das einbildet, dann dann natürlich
Schon mal daran gedacht, dass man bis 2030 auch neue Fahrzeuge beschaffen könnte? Oder hat das irgendwer verboten?
Legende studieren. Dort sieht man für die Farbe blau "Zugtyp F, 200 km/h"

Zugtypen C und F (ICE-T & IC1) kann man streichen. 2030 längst obsolete.
200 km/h schneller Regionalverkehr. Die Aufgabenträger haben's ja. :rolleyes:
Berlin - Amsterdam wird angebl. mit Zugtyp B gefahren, obwohl bereits bekannt ist, dass ECx mit 230 km/h fährt.
Die Gäubahn mit Zugytyp C bis Nürnberg durchgebunden.



Fazit: wertloser wünsch-dir-was Fahrplan auf dessen Basis jede weitere Spekulation ins Nirgendwo führt.
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Was soll da überholt sein? Weil es auf anderen Linien kleine Unterschiede gibt (200 <> 230 km/h) spekulierst Du, dass die FR9x mit ICEs gefahren werden würden? Wo ist da der kausale Zusammenhang?218 466-1 @ 8 May 2019, 06:59 hat geschrieben:Das ist genauso spekuliert, wie du spekulierst - oder besser- längst überholt.Metropolenbahner @ 7 May 2019, 21:27 hat geschrieben:Ja, wenn man sich das einbildet, dann dann natürlich
Schon mal daran gedacht, dass man bis 2030 auch neue Fahrzeuge beschaffen könnte? Oder hat das irgendwer verboten?
Legende studieren. Dort sieht man für die Farbe blau "Zugtyp F, 200 km/h"
Also abgesehen von dieser - an den Haaren herbeigezogenen - Spekulation, gibt es nen weiteren Anhaltspunkt, dass da garantiert kein ICE fahren würde. Schau Dir mal die Fahrzeit zw. Ingolstadt und Nürnberg an, da ist ne Überholung eingeplant. Mit ICE-Material wäre das zu teuer.
Ohne Überholung dagegen - ein eventueller ICE wäre ja schneller - würde die ganze Trasse dagegen nicht mehr passen, die ist nun mal für 200 konstruiert, da kannst Du nichts dran rütteln. Natürlich kann man nen ICE4 auch auf einer Tempo 200 Trasse fahren lassen und dann jeweils 5 Minuten pro Haltestelle abbummeln, aber Gewinn macht man damit dann logischerweise auch nicht.
Deswegen spekuliere ich auch nicht und nehme die Vmax200 als geplant so hin, wie sie ist. Wenn Du dagegen den kompletten Fpl als irreal ansiehst, erübrigt sich eine Diskussion natürlich. Dann hättest Du aber auch keine Diskussion anfangen dürfen.Fazit: wertloser wünsch-dir-was Fahrplan auf dessen Basis jede weitere Spekulation ins Nirgendwo führt.
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P.S: Wer sich die Reden/Diskussionsrunde anhören/-sehen will: Link zu YT:
https://youtu.be/R-XXFe7yS6M
Abfolge: Scheuer, Lutz, Ferlemann ab 60:00 Diskussionsrunde mit Vertretern der Arbeitsgescheinschaft, Dauer ca. 40 Min. insgesamt mit den Reden also 1h 40 Min.
https://youtu.be/R-XXFe7yS6M
Abfolge: Scheuer, Lutz, Ferlemann ab 60:00 Diskussionsrunde mit Vertretern der Arbeitsgescheinschaft, Dauer ca. 40 Min. insgesamt mit den Reden also 1h 40 Min.
Sehe ich richtig, dass für die Strecke Salzburg-Mühldorf-Flughafen München 1 Stunde 57 Minuten angedacht sind? Bei Gott, wie will man da die Mengen an KFZ-Fahrern aus Österreich zum Umstieg auf den Zug bewegen?!? Die Verbindung dürfte wohl von vornherein nur als Nahverkehrs-Bummelzug mit hundert Haltestellen dazwischen funktionieren. Falls man noch 628er übrig hat, wären die vermutlich bei der Fahrzeit ausreichend. Ich hoffe inständig, dass ich mich verlesen habe... Ein sinnvolles ÖPNV-Angebot dürfte das sicher nicht sein.Metropolenbahner @ 8 May 2019, 00:18 hat geschrieben:Bayern:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/E/...publicationFile
Bitte verlängert zusätzlich im Stundentakt jeweils ne Westbahn zum Flughafen nur mit Halt in Mühldorf, die dann max. 1:20 brauchen sollte! Dann kann man gleich einige Fahrgäste aus Richtung Wien in angemessener Qualität und Zeit zum Flughafen schicken. Das dürfte sicherlich attraktiver sein.
Man hat halt eine Regionalbahn Mühldorf Salzburg genommen und zum Flughafen verlängert. Das ist ja km Nordteil auch so geschehen mit den Zügen die von Regensburg zum Flughafen gehen.
Bei den ursprünglichen Planungen waren ja zwei Zugpaare pro Stunde vorgesehen, ein schnelles und ein langsames.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Als kurzer Hinweis passt das hier hoffentlich: Zum neuen Fahrplan im Dezember wird der Trajekt zwischen Roedby und Puttgarden eingestellt werden. Grund dafür sind Ausbauarbeiten mit zeitweisen Streckensperrungen auf dänischer Seite.
Über die damit anstehenden Änderungen im Fernverkehr zwischen Deutschland und Dänemark hat die DB eine Pressemitteilung veröffentlicht.
Die direkten EC-Züge Hamburg-Koebnhavn werden dann tagsüber dreimal täglich über Padborg geführt. Ihre Fahrzeit sinkt von etwa 5 auf 4:40 Stunden. Außerdem sollen längere Züge eingesetzt werden. Zusammen mit den zwei bestehenden EC Hamburg-Aarhus soll alle zwei Stunden eine Fahrtmöglichkeit auf dieser Relation bestehen.
Die saisonale Nachtverbindung Hamburg-Koebnhavn zur Sommersaison soll dann ab 2020 regulär über Kiel mit öffentlichem Halt dort geführt werden.
An "echtem" Fernverkehr auf der Vogelfluglinie wird noch der saisonale Intercity "Fehmarn" Köln-[Güterumgehung Hamburg]-Burg übrig bleiben, ehe mit dem Beginn der Ausbauarbeiten in Schleswig-Holstein voraussichtlich ab Ende 2022Schienenersatzverkehr "doppelstöckige Komfort-Reisebusse" ab Lübeck die dann stündliche Anbindung der Vogelflug-Halte nördlich von Lensahn sicherstellen sollen.
Über die damit anstehenden Änderungen im Fernverkehr zwischen Deutschland und Dänemark hat die DB eine Pressemitteilung veröffentlicht.
Die direkten EC-Züge Hamburg-Koebnhavn werden dann tagsüber dreimal täglich über Padborg geführt. Ihre Fahrzeit sinkt von etwa 5 auf 4:40 Stunden. Außerdem sollen längere Züge eingesetzt werden. Zusammen mit den zwei bestehenden EC Hamburg-Aarhus soll alle zwei Stunden eine Fahrtmöglichkeit auf dieser Relation bestehen.
Die saisonale Nachtverbindung Hamburg-Koebnhavn zur Sommersaison soll dann ab 2020 regulär über Kiel mit öffentlichem Halt dort geführt werden.
An "echtem" Fernverkehr auf der Vogelfluglinie wird noch der saisonale Intercity "Fehmarn" Köln-[Güterumgehung Hamburg]-Burg übrig bleiben, ehe mit dem Beginn der Ausbauarbeiten in Schleswig-Holstein voraussichtlich ab Ende 2022
Klingt alles in allem eher nach Vorteilen. Diese komischen Diesel-ICEs, fuhren die immer noch auf der Strecke? Die waren ja ausnehmend kurz... ich bin vor einigen Jahren mal mitgefahren, und die Kapazitäten haben überhaupt nicht ausgereicht.Jogi @ 31 May 2019, 11:06 hat geschrieben: Die direkten EC-Züge Hamburg-Koebnhavn werden dann tagsüber dreimal täglich über Padborg geführt. Ihre Fahrzeit sinkt von etwa 5 auf 4:40 Stunden. Außerdem sollen längere Züge eingesetzt werden.
Wo ist das Problem?
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Wenn die "neue" Streckenführung von der Fahrzeit her eh schneller ist und als Nebeneffekt auch noch längere Züge eingesetzt werden können: warum hat man das mit dem Trajekt dann überhaupt noch praktiziert?Jogi @ 31 May 2019, 11:06 hat geschrieben: Die direkten EC-Züge Hamburg-Koebnhavn werden dann tagsüber dreimal täglich über Padborg geführt. Ihre Fahrzeit sinkt von etwa 5 auf 4:40 Stunden. Außerdem sollen längere Züge eingesetzt werden.
Seit Ende 2017 ist der Verkehr wieder fest in der Hand der dänischen IC3-Triebzüge.rautatie @ 31 May 2019, 11:27 hat geschrieben:Diese komischen Diesel-ICEs, fuhren die immer noch auf der Strecke?
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Gute Frage. Vermutungen:Oliver-BergamLaim @ 31 May 2019, 12:50 hat geschrieben:Wenn die "neue" Streckenführung von der Fahrzeit her eh schneller ist und als Nebeneffekt auch noch längere Züge eingesetzt werden können: warum hat man das mit dem Trajekt dann überhaupt noch praktiziert?
- Trassen über Neumünster sind spätestens südlich von Elmshorn Mangelware
- noch zu klärende Fragen über die Grenzkontrollen mit Bundespolizei (s. verlinkte PM)
- Wunsch, Direktverbindung von DK nach Lübeck oder zu den dänischen Zwischenhalten beizubehalten
Die längeren Züge relativieren sich jedoch beim Blick auf die angebotenen Verbindungen. Während aktuell in der Sommersaison bis zu sieben Züge je Richtung angeboten werden, davon lt. Fernbahn bis zu drei Fahrtenpaare in Doppeltraktion, entsprechen drei direkte Verbindungen je Richtung in etwa dem bisherigen Platzangebot.
Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass die bestehenden Züge nach Aarhus auch noch einige Koebnhavn-Reisende aufnehmen sollen... Unterm Strich dürften kaum mehr Sitzplätze als bisher angeboten werden.
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Weil die Fahrzeitverkürzung von der dänischen Neubaustrecke kommt, die im Dezember fahrplanwirksam in Betrieb geht. Diese könn(t)en Züge der Vogelfluglinie übrigens auch nutzen...Oliver-BergamLaim @ 31 May 2019, 11:50 hat geschrieben: Wenn die "neue" Streckenführung von der Fahrzeit her eh schneller ist und als Nebeneffekt auch noch längere Züge eingesetzt werden können: warum hat man das mit dem Trajekt dann überhaupt noch praktiziert?
So, vorgestern bin ich mal wieder durch Mannheim gekommen und stelle fest: Dort sagt die Blechelse immer noch nur die Zugkategorie ohne Nummer an. Also womöglich eine Mannheimer Speziallösung?Lobedan @ 30 Mar 2019, 09:55 hat geschrieben: Weiß jemand, warum (und seit wann) die Blechelse im Fernverkehr keine Zugnummern mehr ansagt? Hab heute Morgen in Ulm gedacht, da sei nur was kaputt, weil die Anzeigetafel beim ICE nach Berlin auch nur Stuttgart als einzigen Zwischenhalt nannte, aber nun war es in Mannheim bei anderen Zügen genauso.
Neue Sparmaßnahmen zur Verbesserung der Kundenverwirrung? :ph34r:
Die Bahn betreibt mit dem BUGA-ICE nach Heilbronn schliichtweg Betrug am Fahrgast.........und stellt ihn mehr oder weniger ein.
https://www.stimme.de/heilbronn/free/Heilbr...t132111,4221404
https://www.stimme.de/heilbronn/free/Heilbr...t132111,4221404
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Naja, wenn man sieht, was im FV-Bereich so alles abläuft (ICE4 Abnahmestopp, ICE3-Velaros in der HU), dann hab ich Verständnis dafür, wenn man bei nem eher unwichtigen Gartenschau-ICE spart, als den Takt auf ner Hauptlinie einzuschränken.vloppy @ 11 Jul 2019, 21:13 hat geschrieben: Die Bahn betreibt mit dem BUGA-ICE nach Heilbronn schliichtweg Betrug am Fahrgast.........und stellt ihn mehr oder weniger ein.
https://www.stimme.de/heilbronn/free/Heilbr...t132111,4221404
Vor Ort sieht man das natürlich sicher ganz anders, ändert aber nichts an den Regeln der Mangelwirtschaft.
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Dass der Zug ausfällt ist ja nichteinmal so schlimm. Aber die Art der Kommunikation ist unterirdisch. Genau das mit der Buchbarkeit noch am Vortag wird da auch kritisiert. DB könnte wirklich das System entsprechend anpassen und ausfallende Züge erstmal komplett aus dem Fahrplan streichen, statt jeden Tag immerzu die selben Ausfälle und Ersatzzüge aufzulisten. DB weiss es doch eh, dass das b.a.w. tgl. so sein wird. Überflüssiges Durcheinander im RIS und trollerei an den Fahrgästen. <_<
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Genau solche Helden, die Mangelwirtschaft noch schön reden, braucht die Welt! Was darf denn dann morgen kommentarlos ausfallen? Hier? Da? Und da drüben auch noch? Ab wann ist es zu viel?Metropolenbahner @ 11 Jul 2019, 23:46 hat geschrieben: Naja, wenn man sieht, was im FV-Bereich so alles abläuft (ICE4 Abnahmestopp, ICE3-Velaros in der HU), dann hab ich Verständnis dafür, wenn man bei nem eher unwichtigen Gartenschau-ICE spart, als den Takt auf ner Hauptlinie einzuschränken.
Vor Ort sieht man das natürlich sicher ganz anders, ändert aber nichts an den Regeln der Mangelwirtschaft.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ein Ausfall ist immer schlimm und sollte nicht klein geredet werden. In der Mangelwirtschaft müssen als erstes Sekundärlinien fallen. Alles Dank Medorn!
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