Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Mark8031 @ 2 Apr 2019, 07:07 hat geschrieben: Mich würde dabei eher interessieren, welche Visualisierung tatsächlich realisiert werden soll. Die auf der Homepage oder die aus der Broschüre. Nachdem die aus der Broschüre eher Sparversion ist, tippe ich eher darauf.
Es gibt noch ne weitere, aktuellere Visualisierung dazu, die ich euch leider nicht zeigen kann.

Das ganze sieht dann in etwa wie im letzten verlinkten Bild aus; kein richtiges Band sondern Stationsschilder (auf Augenhöhe).
Dazu sind die Wände am Hbf wieder komplett anders gestaltet; große rechteckige Elemente - grob gesagt etwa wie am U-Bahnhof Georg-Brauchle-Ring, nur in verschiedenen Rottönen.

Wie es dann kommt, bleibt noch abzuwarten.
S27 nach Deisenhofen
AK1
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Beitrag von AK1 »

Die Knappheit bei Fahrzeugen und Fahrern ist mit ja bekannt... Aber sonst?
Die S3 hat in Deisenhofen eine Wendezeit von 17 Minuten, in Holzkirchen sind es von :26 bis :16 bzw. von :46 bis :36 jeweils 50 Minuten. Insgesamt stehen die Züge damit jede Stunde 117 Minuten rum, oder nicht?
Dann könnte man mit gleichem Fahrzeugeinsatz einen durchgehenden 20-Minuten-Takt mit überschlagender Wende und 3x 30 = 90 Minuten Standzeit fahren oder sogar mit einer Garnitur weniger, wenn man in 10 Minuten wendet.
Nach Kreuzstraße fehlt natürlich die Infrastruktur und die wird auch nächstes Jahr noch fehlen. Der 20-Minuten-Takt war doch da auch nie angekündigt??
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkr...stens-1.4394039
elchris
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Beitrag von elchris »

AK1 @ 3 Apr 2019, 20:05 hat geschrieben: Die S3 hat in Deisenhofen eine Wendezeit von 17 Minuten, in Holzkirchen sind es von :26 bis :16 bzw. von :46 bis :36 jeweils 50 Minuten. Insgesamt stehen die Züge damit jede Stunde 117 Minuten rum, oder nicht?
Nicht ganz richtig, die S3 hat in Holzkirchen überwiegend nur 10Minuten Wendezeit, im Abendverkehr teilweise 30Minuten. In Deisenhofen wenden sehr wenige Züge wieder normal retour, meist werden hier Fahrzeuge getauscht, z.B. als Übergang von einem Takt10 Zug auf einen Regelkurs oder verkürzte Wendezeit (dann bei längerer Wendezug eines anderen Umlaufs in Holzkirchen) zum Umlauftausch. Würde man nun im Tagesverkehr alle Züge bis Holzkirchen ziehen müssten diese Übergänge anders erfolgen - ausserdem laufen so auch wieder die Kilometer hoch. Der sonntägliche Vollzugbetrieb ist mit ein Grund für die aktuell ständigen Ausfälle von Takt 10.

Es wird seitens BEG nicht bestellt und ist auch tatsächlich nicht wirtschaftlich.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Gestern Nacht ( bzw heute morgen, war nach Mitternacht) führen die S2 Petershausen/Altomünster und S6 Tutzing zeitgleich auf verschiedenen Gleisen in Laim ab.

Bisher war es doch so, daß es 2 Bahnsteigkanten für stadteinwärts, aber nur eine für auswärts gibt. Hat man da was gedreht?
geminy007
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Beitrag von geminy007 »

Auf der S2 sind nachts Bauarbeiten, so dass auf dem Gegengleis gefahren wird.
AK1
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Beitrag von AK1 »

elchris @ 3 Apr 2019, 21:22 hat geschrieben: Nicht ganz richtig, die S3 hat in Holzkirchen überwiegend nur 10Minuten Wendezeit, im Abendverkehr teilweise 30Minuten. In Deisenhofen wenden sehr wenige Züge wieder normal retour, meist werden hier Fahrzeuge getauscht, z.B. als Übergang von einem Takt10 Zug auf einen Regelkurs oder verkürzte Wendezeit (dann bei längerer Wendezug eines anderen Umlaufs in Holzkirchen) zum Umlauftausch. Würde man nun im Tagesverkehr alle Züge bis Holzkirchen ziehen müssten diese Übergänge anders erfolgen - ausserdem laufen so auch wieder die Kilometer hoch. Der sonntägliche Vollzugbetrieb ist mit ein Grund für die aktuell ständigen Ausfälle von Takt 10.

Es wird seitens BEG nicht bestellt und ist auch tatsächlich nicht wirtschaftlich.
Ah ja, hatte mich auch schon gewundert. Aber von :26 auf :36 bzw. von :46 auf :16 sind es natürlich nur 10 bzw. 30 Minuten. So ist es naheliegend.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

PDF aus Neubiberg zu einem 2018er S-Bahngipfel.

Dort findet man auf Seite 4 Ausbaupläne von 1973 und 1985. Leider wurden diese nie vollständig umgesetzt. Aber es zeigt wie weitsichtig man damals eigentlich war. Traurig ist, dass man auf absehbare Zeit nicht mal den 1973 geplanten Ausbau hinbekommt (2. Gleis bis Herrrsching, Hölle, Höhenkirchen -Siegertsbrunn, 4 Gleise bis Oberschleißheim, selbst der S8 Ost Ausbau war als Flughafen Anschluss schon gestrichelt).
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 8 Apr 2019, 09:16 hat geschrieben: PDF aus Neubiberg zu einem 2018er S-Bahngipfel.

Dort findet man auf Seite 4 Ausbaupläne von 1973 und 1985. Leider wurden diese nie vollständig umgesetzt. Aber es zeigt wie weitsichtig man damals eigentlich war. Traurig ist, dass man auf absehbare Zeit nicht mal den 1973 geplanten Ausbau hinbekommt (2. Gleis bis Herrrsching, Hölle, Höhenkirchen -Siegertsbrunn, 4 Gleise bis Oberschleißheim, selbst der S8 Ost Ausbau war als Flughafen Anschluss schon gestrichelt).
Naja weitsichtig, ich weiß nicht. Dafür fehlen in den Plänen solche Ausbauten wie nach Erding oder Buchenau völlig. Die Strecken halte ich dann doch für wichtiger als die S7 sorry.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aus damaliger Zeit sicherlich. Die Freisinger strecke hätte ja schon mal eine deutliche Entlastung, wenn man zumindest südlich von Oberschleißheim getrennte Gleise hätte.

Und damals war von der Siedlungsentwicklung halt die S7 Ost eher stärker als andere Linien.
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Lazarus @ 8 Apr 2019, 10:17 hat geschrieben:
Iarn @ 8 Apr 2019, 09:16 hat geschrieben: PDF aus Neubiberg zu einem 2018er S-Bahngipfel.

Dort findet man auf Seite 4 Ausbaupläne von 1973 und 1985. Leider wurden diese nie vollständig umgesetzt. Aber es zeigt wie weitsichtig man damals eigentlich war. Traurig ist, dass man auf absehbare Zeit nicht mal den 1973 geplanten Ausbau hinbekommt (2. Gleis bis Herrrsching, Hölle, Höhenkirchen -Siegertsbrunn, 4 Gleise bis Oberschleißheim, selbst der S8 Ost Ausbau war als Flughafen Anschluss schon gestrichelt).
Naja weitsichtig, ich weiß nicht. Dafür fehlen in den Plänen solche Ausbauten wie nach Erding oder Buchenau völlig. Die Strecken halte ich dann doch für wichtiger als die S7 sorry.
Ich weiß nicht, wie die Zustände auf der S4 sind, aber die S7 Ost Richtung stadteinwärts ist im Berufsverkehr in der Regel ab Hohenbrunn so voll, dass es keine freien Sitzplätze mehr gibt. Das bedeutet, dass folgenden beiden großen Bahnhöfe mit in Summe rund 40000 Einwohnern im Berufsverkehr immer voll und mit der Aussicht auf 20 Minuten Beförderung im Stehen angefahren werden, attraktiv ist was anderes!
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S5 im Berufsverkehr: 1.Halbjahr 2025: 43%, Juli '25: 21%
elchris
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Beitrag von elchris »

Lazarus @ 8 Apr 2019, 10:17 hat geschrieben: Naja weitsichtig, ich weiß nicht. Dafür fehlen in den Plänen solche Ausbauten wie nach Erding oder Buchenau völlig. Die Strecken halte ich dann doch für wichtiger als die S7 sorry.
Bedenke: Die Bilddateien stammen aus einer Zeit in der München noch versucht hat alle Vororte sich einzuverleiben (das wäre dann sogar bis HöSi gegangen, aber mindestens Hohenbrunn), Erding dagegen reichte damals ein 20/40/60 Takt noch völlig aus. Kaum ein Endbahnhof wurde damals alle 20Min angefahren.
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Ich wusste jetzt nicht welchen Thread mit 5000+ Beiträgen ich nehmen soll, aber ein eigener lohnt dafür glaube ich nicht... ;)

Es ist ja bekannt, dass die Klimatisierung der 423 so ihre Grenzen hat und je nach Wartungszustand von ganz ordentlich kühlen bis hin zu gar nicht alles drin ist - und die Wartung geht ja einigermaßen.
Was sie aber gar nicht abkann sind lange offene Türen bzw. offene Fenster... Daher frage ich mich warum gerade am Ostbahnhof so oft zentrales Öffnen verwendet wird obwohl die Abfahrt z.B. erst in 3 Minuten ist?
Abgesehen davon, dass der Fahrgastwechsel um 16:30 Uhr noch erträglich ist versagt dabei aber jede Klima bei einer Außentemperatur von 35 Grad...

Genauso ist es mit offenen Fenstern... Heute wieder einen Zug gehabt in dem die Klima super ging, allerdings ein Fenster offen war und bestimmt die Hälfte nicht abgeschlossen.
Das Problem ist ja, dass man in so einem Fall das Fenster gerne schließen würde aber die Leute einfach zu doof sind zu verstehen dass es erst dann kühler wird.... :(
Woran liegt das? Klar, dass bei ausgefallener Klima aufgeschlossen werden muss, aber wenn diese wieder geht muss auch wieder abgeschlossen werden... Oder wie ist hier derzeit die Anweisung?
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

Die Fenster sind geschlossen zu halten und nur bei Klimaausfall zu öffnen.
Leider halten sich die Fahrgäste nicht dran und öffnen eigenmächtig die abgesperrten Fenster.

Seit dem Redesign und den mittigen Haltestangen, laufe ich auch nicht mehr innen durch beim Wenden. Ist ein Fenster auf, dann ist es halt so... Man hat bei den knappen Wendezeiten auch kaum die Zeit auf das zu achten.
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gmg
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Beitrag von gmg »

uferlos @ 3 Jul 2019, 05:27 hat geschrieben: Die Fenster sind geschlossen zu halten und nur bei Klimaausfall zu öffnen.
Oft ist ja auch nur in einem Wagen die Klimaanlage ausgefallen und im selben Zugteil geht sie einen Wagen weiter.
Wenn man dann im klimatisierten Wagen sitzt, merkt man oft gar nicht, dass es bei den Nachbarn wärmer ist
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

uferlos @ 3 Jul 2019, 05:27 hat geschrieben: Die Fenster sind geschlossen zu halten und nur bei Klimaausfall zu öffnen.
Leider halten sich die Fahrgäste nicht dran und öffnen eigenmächtig die abgesperrten Fenster.
Dann sollte man den üblichen Vierkantschlüssel (oder was auch immer da verbaut ist) gegen ein richtiges Schloss mit Schlüssel ersetzen.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Kosten <-> Nutzen?!

Irgendwo muss mal ein Rest an Realismus bleiben.
Man könnte evtl. den bekannten 4-Kant mit einem Torx-mit-Loch o.ä. ersetzen. Zumindeste bei Neufahrzeugen. Aber heute ist sowieso alles im Internet zu bekommen und auch so Schlüssel werden nach kurzer Zeit im Umlauf sein.

Eher erschreckt mich die Antwort von uferlos. Dass man bei knapper Wende mal eben den Zug entlang joggt, ok. Dass man wegen Haltestangen den üblichen Kontrollgang wegläßt, aus meiner Sicht nicht ok. (Ich weiß nicht, was der Arbeitgeber da vorschreibt, daher kann ich nicht über richtig oder falsch entscheiden. Allerdings hatte ich bisher schon erwartet, dass eben ein Kontrollgang bei der Wende schon dazu gehört. Eben gerade um solche "Kleinigkeiten" auf dem kurzen Dienstweg beheben zu können.)
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Hot Doc @ 3 Jul 2019, 12:34 hat geschrieben: Kosten <-> Nutzen?!

Irgendwo muss mal ein Rest an Realismus bleiben.
Man könnte evtl. den bekannten 4-Kant mit einem Torx-mit-Loch o.ä. ersetzen. Zumindeste bei Neufahrzeugen. Aber heute ist sowieso alles im Internet zu bekommen und auch so Schlüssel werden nach kurzer Zeit im Umlauf sein.

Eher erschreckt mich die Antwort von uferlos. Dass man bei knapper Wende mal eben den Zug entlang joggt, ok. Dass man wegen Haltestangen den üblichen Kontrollgang wegläßt, aus meiner Sicht nicht ok. (Ich weiß nicht, was der Arbeitgeber da vorschreibt, daher kann ich nicht über richtig oder falsch entscheiden. Allerdings hatte ich bisher schon erwartet, dass eben ein Kontrollgang bei der Wende schon dazu gehört. Eben gerade um solche "Kleinigkeiten" auf dem kurzen Dienstweg beheben zu können.)
Es ist gar kein Gang durch den Zug vorgeschrieben. Der Tf bekommt nur die Zeit um von der einen auf die andere Seite zu kommen. Man kann innen lang gehen, muss man aber nicht. Beim 420 kannst gar nicht innen durchgehen.
mfg Daniel
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Danke für die klare Aussage. Auch wenn ich euch nicht noch mehr Arbeit machen möchte, ich sähe so einen Kontrollgang weder als besondere zusätzliche Belastung und gleichzeitig auch als äußerst sinnvoll an. Gerade in Bezug auf das Image der S-Bahn.
In Dresden war es zumindest bei Bus und Tram vorgegeben (ob es immer gemacht wurde, stand auf einem anderen Blatt). Aber zuminest konnte keiner ne Tram mit einem offensichtlichen Schaden und ohne Meldung im Betriebshof zurückgeben.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Hot Doc @ 3 Jul 2019, 15:11 hat geschrieben:ich sähe so einen Kontrollgang weder als besondere zusätzliche Belastung und gleichzeitig auch als äußerst sinnvoll an. Gerade in Bezug auf das Image der S-Bahn.
In Dresden war es zumindest bei Bus und Tram vorgegeben
Durch einen Bus oder eine Tram durchgehen ist jetzt aber schon von der Entfernung her was anderes als im Extremfall durch einen 420-Langzug mit neun einzelnen, übergangslosen Wagen, von denen jeder etwa doppelt so lang ist wie ein Solobus... ;) Bei Wendezeiten von gerne mal ca. 5 Minuten haben die Tf anderes zu tun und wenn mehr Zeit ist, ist das oft deren Pause.
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gmg
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Beitrag von gmg »

imp-cen @ 3 Jul 2019, 10:47 hat geschrieben: Dann sollte man den üblichen Vierkantschlüssel (oder was auch immer da verbaut ist) gegen ein richtiges Schloss mit Schlüssel ersetzen.
Es sind Vierkantschlüssel mit einem Schlitz. Ich habe mal einen Typen gesehen, der hat das Fenster mit eniner Kreditkarte aufgesperrt.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Es ist aber auch die Frage, ob nicht der Kontrollgang außen sinnvoller bzw. genauso sinnvoll ist.
So fallen dann neue Graffitis schneller auf und es kann ein Blick auf sicherheitsrelevante Bauteile, wie etwa den einwandfreien Zustand des Stromabnehmers, geachtet werden.
S27 nach Deisenhofen
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Wovon ist es eigentlich abhängig ob man vom Leuchtenbergring zum Ostbahnhof mit der S1 mitfahren kann?
Seitdem ich dort immer einsteige habe ich schon oft eine Türfreigabe erlebt und bin dann auch eingestiegen nachdem die drei Linien dort im Pulk mit einer schönen 10 (oder im Störungsfall deutlich mehr) Pause fahren...

Würde es nicht - jetzt wo es dort doch jede Menge Arbeitsplätze gibt (so dass sich sogar der Kiosk wieder lohnt und wieder offen hat) Sinn machen die S1 generell Richtung Innenstadt freizugeben?
Dass man es Stadtauswärts nicht kann ist klar und macht auch keinen Sinn...
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Beitrag von uferlos »

Da die S1 stadteinwärts aktuell über die Wendeanlage fährt und dort teilweise länger steht, ist es suboptimal wenn da Fahrgäste drin sind.
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Didy
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Beitrag von Didy »

Rohrbacher @ 23 Jan 2019, 02:42 hat geschrieben: Vermutlich ist nichtmal das gewicht das Problem, sondern dass die Schiene einfach durchhängen würde oder zur Vermeidung dieses Problems erheblich mehr auf Zug gesetzt werden müsste, als das klassische Stahlseil oder eben durch eine andere Tragkonstruktion gestützt werden müsste, was unter Umständen dann schon wieder anfangen würde windempfindlich zu werden.
Auch wenn der Beitrag schon ein halbes Jahr alt ist: Ich möchte der Vollständigkeit halber erwähnen, dass Oberleitungen keine Stahlseile sind sondern Kupfer. Sieht man sehr schön, wenn welche neu aufgehängt wurden.
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Beitrag von Valentin »

Didy @ 3 Aug 2019, 15:36 hat geschrieben:Auch wenn der Beitrag schon ein halbes Jahr alt ist: Ich möchte der Vollständigkeit halber erwähnen, dass Oberleitungen keine Stahlseile sind sondern Kupfer. Sieht man sehr schön, wenn welche neu aufgehängt wurden.
So lassen sich dann auch diese Ritzen (Foto) zum einfacheren Befestigen der Halteklammern problemlos in das Kupfer walzen. Bei runden Seilen kämen diese Klammen dem vorbeigleitendem Stromabnehmer gefährlich nahe.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Auf dem SEV der S-Bahn-Stammstrecke war heute ein Buszug in MVG-Farben unterwegs. Der Hänger hatte das Kennzeichen M-CX 505. Wenn ich mich jetzt jetzt nicht verschaut hab. Wem gehört denn der?
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Beitrag von Auer Trambahner »

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Beitrag von MAN ND 202 »

M-CX xxx klingt nach Berger?!
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abzwanst
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Beitrag von abzwanst »

Lazarus @ 10 Aug 2019, 19:36 hat geschrieben: Auf dem SEV der S-Bahn-Stammstrecke war heute ein Buszug in MVG-Farben unterwegs. Der Hänger hatte das Kennzeichen M-CX 505. Wenn ich mich jetzt jetzt nicht verschaut hab. Wem gehört denn der?
Wirklich M-CX 505 oder M-CX 9505? Der würde tatsächlich Berger gehören, siehe Foto.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

abzwanst @ 11 Aug 2019, 11:28 hat geschrieben: Wirklich M-CX 505 oder M-CX 9505? Der würde tatsächlich Berger gehören, siehe Foto.
Kann auch 9505 gewesen sein.
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