Sicherlich, aber es stehen halt auch genug PKWs auf den Parkplätzen herum.Boris Merath @ 2 Oct 2019, 23:57 hat geschrieben: Das schaffen genug Familien ohne Probleme.
[M] Seilbahnen für München?
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Das ist kein Argument dafür dass es unmöglich oder unzumutbar ist mit dem ÖPNV zum Tierpark zu fahren - viele Leute fahren aus Gewohnheit oder Faulheit mit dem Auto.Metropolenbahner @ 3 Oct 2019, 00:17 hat geschrieben: Sicherlich, aber es stehen halt auch genug PKWs auf den Parkplätzen herum.
Anders sieht es bei Schwerbehinderten etc. aus, hier kann eine Autofahrt wirklich nötig sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Da ist auch ohne Tierparkbesucher ständig Stau. Die Standseilbahn hätte ja auch eine nicht unwichtige Verbindungsfunktion im Münchner Süden. Weder eine neue Brücke noch Kleinbusse können das Problem lösen, denn die Busse würden im Stau stehen und unnötig Ressourcen verbrauchen. Es braucht hier ein attraktives, schnelles und leistungsfähiges Verkehrsmittel. Mein Favorit wäre immer noch ein Luftseilbahn, aber die Standseilbahn finde ich auch nicht uninteressant, nachdem mich Martin mit dem Hinweis auf die Hungerburgbahn in puncto Fahrzeugtechnik überzeugt hat. Aber ich schließe mich daMetropolenbahner @ 2 Oct 2019, 20:45 hat geschrieben:Bedeutet im Umkehrschluss dann aber auch: Wg. dem Tierpark braucht man das Tunnel auch nicht unbedingt. Da kommt man dann wieder zum Schluss eher ne Billiglösung zu favorisieren.
Grundsätzlich finde ich aber auch eine Verlängerung der U1 nicht verkehrt. Andere sinnvolle Alternativen gibt es ab Mangfallplatz ohnehin nicht. Bahnhöfe müssten dann am Tiroler Platz (sehr tief) und im Bereich Flamingo-Eingang her. Mit ca. 1100 und 750 m ist der Haltestellenabstand ok. Die große Frage wäre dann nur, wohin weiter? Thalkirchen wäre mit ca. 700 m am naheliegendsten, verpasst aber die S-Bahn. Eine Führung hoch zu den Siemenswerken würde das dortige Neubaugebiet und die S-Bahn gut anbinden, dafür aber einen schlechten Anschluss zur U3 bieten. Da würde ich dann mit einem unterirdischen Rollband das Umsteigen erleichtern, wovon auch die S-Bahnfahrgäste profitieren würden.
An eine klassische Tram mag ich hier nicht so recht glauben. Straßenbündig geht sowieso nicht (sinnvoll), was ich aber für denkbar halte, wäre eine Schnellstraßenbahn. Eine verkehrlich wunderbare Weiterführung der Westtangente wäre es jedenfalls, nur bräuchte man auf jeden Fall zur Überwindung beider Steilufer jeweils einen Tunnel. Vielleicht findet man im Industriegebiet südlich des U-Bahnhofs Aidenbachstraße eine Möglichkeit, die Rampe samt Tunnelportal unterzubringen. Dann unterirdischen Halt Siemenswerke und südlich des U-Bahnhofs Thalkirchen wieder an die Oberfläche. Problematisch ist dort allerdings der mangelnde Platz - ich habe mal die Straßenbahnunterführung in der Leipziger Jahnallee nachgemessen. Dort haben die Rampen etwa 150 m Entwicklungslänge. Das wird in Thalkirchen schon kritisch. Da müsste man evtl. größere Steigungen verbauen. Anschließend eine neue Tram- und Fußgängerbrücke südlich der Bestehenden, um auch Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger zu erreichen. Die Haltestelle Tierpark Isareingang könnte dann direkt vor dem Eingang noch auf der Brücke liegen, kreuzt dann die Tierparkstraße und führt durch den Wald zur Alemannenstraße (mit Halt).
Ist ein Tunnelportal in Thalkirchen nicht machbar, unterirdisch unter der Isar durch und nördlich der Tierparkstraße an die Oberfläche (mit Halt im Einschnitt). Anschließend neue Brücke über den Auer Mühlbach nördlich der Bestehenden und östlich des Parkplatzes dann das Tunnelportal. Unterirdischer Halt am Tiroler Platz, dann in der St.-Magnus-Straße nach oben. Der Straßenquerschnitt gibt locker einen besonderen Bahnkörper her (war die nicht mal als Zufahrt zur Trabantenstadt im Perlacher Forst gedacht?). Dann nach Nordwesten durch die Naupliastraße und als Schnelltram nach Neuperlach Zentrum. Es wäre eine geniale Tangente.
Die Ideen habe ich mal visualisiert.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Interessante Ideen. Bei Tramverbleibt aber ein Problem. In welcher Höhenlage die U-Bahn in Thalkirchen sinnvoll kreuzen? Drüber wird vermutlich nicht wegen den Bebauung gehen und drunter wird halt echt eng mit den Rampen.
Vielleicht ist es sinnvoll, im Bereich der U-Bahn Thalkirchen oberirdisch zu bleiben und dann eine Rampe in Richtung Süden zu bauen und die U-Bahn gar nicht zu kreuzen.
Vielleicht ist es sinnvoll, im Bereich der U-Bahn Thalkirchen oberirdisch zu bleiben und dann eine Rampe in Richtung Süden zu bauen und die U-Bahn gar nicht zu kreuzen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich hab mir das mal auf einer topographischen Karte angeschaut.
Man bekommt da eine Tram schon den Berg rauf und wieder runter. Dafür müsste man aber neue Rampen bauen, die z.B. an der Ostseite schon am Beginn des Tierparkparkplatzes anfangen.
Dafür muss man natürlich ganz schön in die Natur dort eingreifen.
Eine Alternative wäre ein Bogen oder eine Schleife im Tunnel im Häng um die Höhenmeter zu erreichen.
Es bleibt aber die Isarquerung. Hier gibt's eigentlich nur eine neue Brücke (auch bei der Tram könnte man über eine schlanke einspurige Lösung nachdenken), die alte Brücke neu und stabiler bauen oder ein Tunnel. Wobei man die verschandelnde Optik und den Platzbedarf zweiter Tunnelportale in den Isarauen nicht unterschätzen sollte!
Man bekommt da eine Tram schon den Berg rauf und wieder runter. Dafür müsste man aber neue Rampen bauen, die z.B. an der Ostseite schon am Beginn des Tierparkparkplatzes anfangen.
Dafür muss man natürlich ganz schön in die Natur dort eingreifen.
Eine Alternative wäre ein Bogen oder eine Schleife im Tunnel im Häng um die Höhenmeter zu erreichen.
Es bleibt aber die Isarquerung. Hier gibt's eigentlich nur eine neue Brücke (auch bei der Tram könnte man über eine schlanke einspurige Lösung nachdenken), die alte Brücke neu und stabiler bauen oder ein Tunnel. Wobei man die verschandelnde Optik und den Platzbedarf zweiter Tunnelportale in den Isarauen nicht unterschätzen sollte!
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Ist die Maria-Einsiedelstr. nicht lang genug? Die erscheint mir weniger steil und nach den paar Metern nach der U-Bahnstation könnte man auf die alte Isar-Talbahntrasse verschwenken, da liegen bei Google-Earth sogar immer noch Gleise im Wäldchen neben der Straße. Der S-Bahnhalt-Siemenswerk ist ja sowieso weiter südlich. Karte:Hot Doc @ 3 Oct 2019, 12:08 hat geschrieben: Ich hab mir das mal auf einer topographischen Karte angeschaut.
Man bekommt da eine Tram schon den Berg rauf und wieder runter. Dafür müsste man aber neue Rampen bauen, die z.B. an der Ostseite schon am Beginn des Tierparkparkplatzes anfangen.
Dafür muss man natürlich ganz schön in die Natur dort eingreifen.
Eine Alternative wäre ein Bogen oder eine Schleife im Tunnel im Häng um die Höhenmeter zu erreichen.
https://abload.de/image.php?img=tramvukl7.jpg
Hauptanstieg wäre nach der Kreuzung mit der Benediktbeuererstr. Falls da der Abstand nicht reicht, um direkt in Richtung Siemenswerke einzuschwenken, müsste man die Rampe halt bis zur Siemensallee verlängern.
Danke für diesen absolut berechtigten Kritikpunkt, den ich tatsächlich nicht bedacht habe.Iarn @ 3 Oct 2019, 10:57 hat geschrieben:Interessante Ideen. Bei Tramverbleibt aber ein Problem. In welcher Höhenlage die U-Bahn in Thalkirchen sinnvoll kreuzen?
Dann würde ich die Tram oberirdisch von der neuen Brücke führen, nach Süden in die Maria-Einsiedel-Straße abbiegen und die Rampe im Bereich der alten Gleise der Isartalbahn legen. Damit spart man sich die komplizierte Querung der U3 komplett, hat einen unterirdischen Bahnhof weniger und umgeht auch die sehr enge Stelle für die Rampe.
Neue Variante hier
Anm.: Metropolenbahner war schneller.
Klar, das würde ich nicht bezweifeln. Aber ich sehe 3 Vorteile, das nicht zu tun:Man bekommt da eine Tram schon den Berg rauf und wieder runter.
1. Der Eingriff in die Natur ist mit einem Tunnel viel geringer.
2. Die Trasse durch den Wald mit ordentlicher Steigung ist gerade im Herbst sehr unschön zu befahren.
3. Ein Tunnel zum Tiroler Pl. nimmt den geografisch kürzesten Weg und ermöglicht eine kürzere Reisezeit.
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Sieht auch gut aus, aber der Tunnelanteil unter den Häusern ist rel. groß. Das wird teuer. Billiger wärs unter Grünanlangen zu bauen, das geht dann sogar mit offener Bauweise.Entenfang @ 3 Oct 2019, 15:55 hat geschrieben: Neue Variante hier
Da würde ich dann vorschlagen, dass man auf er Isartalbahn weiterfährt und die Steigung dann hauptsächlich in dem Tunnel zu den Siemenswerken bewältigt. Erspart dann auch ne Kreuzung der Wolfratshausener Straße und erhöht die Anwohnerzustimmung.
Ja, da gibts FFH-Gebiete. Sowohl nörd. des Tiergartens, als auch der Bereich der alten Isartalbahn. Das wird nicht einfach sein, dort zu bauen ... das dürfte der Haupthinderungsgrund sein.1. Der Eingriff in die Natur ist mit einem Tunnel viel geringer.
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Stadler-Misere oder MVG-/München-Misere? Wer eine Trambahn neu zulassen möchte, wird Artilleriebeschuss dem Zickentheater in München vorziehen - die Chance, das Fahrzeug schnell und heil durchzubringen, sind einfach deutlich größer.Iarn @ 3 Oct 2019, 21:45 hat geschrieben: Was hat das Thema mit der Stadler Misere zu tun?
Die Bemerkung bezog sich auf den Vorschlag einer Zahnradbahn - wie viele Hersteller, die Fahrzeuge für Zahnradbahnen auch tatsächlich (in Kleinserie und nach jeweiliger örtlicher Gegebenheit) bauen, kennst Du denn außer Stadler noch?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Unsinn. Stadler ist ein sehr guter Fahrzeughersteller, und das dürfte auch der MVG bekannt sein. Allerdings:146225 @ 3 Oct 2019, 20:17 hat geschrieben: Die MVG und Stadler-Fahrzeuge ist bekanntlich keine glückliche Beziehung.
1) Hatte die Variobahn das Pech die erste größere Fahrzeugzulassung nach Beginn des Rumspinnens der TAB zu sein.
2) Hat die Variobahn das Problem das erste Multigelenkfahrzeug der MVG zu sein, was die Zulassung deutlich erschwert hat.
3) Hat die Variobahn nicht nur die typischen Multigelenk-Probleme, sondern ist auch sonst wohl nicht unbedingt das beste Fahrzeug das es gibt.
Hier muss man aber auch sehen dass die Variobahn kein Stadlerfahrzeug ist, sondern eigentlich ein ABB Henschel/Adtranz/Bombardierfahrzeug, das Stadler übernommen hat. Damit kann man die Variobahn definitiv nicht mit anderen Stadlerfahrzeugen vergleichen, erst recht nicht mit den Fahrzeugen aus den "originalen" Stadler-Werken in der Schweiz.
Variobahn und MVG war keine glückliche Beziehung - das kann man aber nicht auf alle Stadlerfahrzeuge übertragen, und das dürfte auch die MVG wissen.
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Vll. ein bisschen später Einstieg in das Thema, aber wenn hier die Tram mit Tunnel und Rampen diskutiert wird frage ich mich, ist der Preisunterschied zu einer U-Bahn zwischen bspw. Obersendling und Wettersteinplatz wirklich so groß?
Zum Thema, wo man die Tram in Obersendling verschwinden lassen könnte:
Wenn man die Tram von der Aidenbachstraße her, durch die Kistlerhofstraße weiter bis zur Unterführung an der Rupert-Mayer-Straße führt, könnte man die Rampe der Unterführung als Tunneleinfahrt nutzen.
Mag absurd klingen, weil die Straßenverbindung der Rupert-Mayer-Straße wegfällt, aber es gibt nördlich und südlich keinen Kilometer entfernt größere Straßen. Man hätte den Vorteil, dass man die U-Bahn bereits gequert hätte und die S-Bahn ohne Probleme unterquert und gleichzeitig zu beiden Verkehrsmitteln einen Übergang hätte.
Zum Thema, wo man die Tram in Obersendling verschwinden lassen könnte:
Wenn man die Tram von der Aidenbachstraße her, durch die Kistlerhofstraße weiter bis zur Unterführung an der Rupert-Mayer-Straße führt, könnte man die Rampe der Unterführung als Tunneleinfahrt nutzen.
Mag absurd klingen, weil die Straßenverbindung der Rupert-Mayer-Straße wegfällt, aber es gibt nördlich und südlich keinen Kilometer entfernt größere Straßen. Man hätte den Vorteil, dass man die U-Bahn bereits gequert hätte und die S-Bahn ohne Probleme unterquert und gleichzeitig zu beiden Verkehrsmitteln einen Übergang hätte.
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Hier von ein Beitrag vom ZDF zu den Seilbahnen.
Angeblich soll bei modernen Seilbahnen bis zu 4000 Personen pro Stunde und Richtung befördert werden sollen. Wenn ich aber dann höre dieses ach so moderne Netz in Bolivien La Paz macht mit seinen 11 Linien gerade mal 30% des ÖPNV aus...dann ist das echt nicht viel. Und man sieht, dass es Lenker in bestinmmten Stationen gibt...und die Fahrgäste stauen sich... ob man da wirklich von Erfolg reden kann? Die Seilbahn ist wohl doch kein Massenverkehrsmittel!
Interessant ist das auch der Beitrag von Reiter. Bis 2023 will er die Seilbahn am Frankfurter Ring fertig haben, und schön in die Höhe schweben...in bis zu 60 Meter Höhe über die Häusergrenze. Wie da die Stationen aussehen sollen sagt er nicht.
Paris will auch bald eine Seilbahn realisieren. Hier das Projekt. Die meiste Zeit verläuft die Strecke über Gründstreifen und Parks... :rolleyes:
Also eine Seilbahn auf falscher Strecke ist für mich einfach nur Blödsinn!
Angeblich soll bei modernen Seilbahnen bis zu 4000 Personen pro Stunde und Richtung befördert werden sollen. Wenn ich aber dann höre dieses ach so moderne Netz in Bolivien La Paz macht mit seinen 11 Linien gerade mal 30% des ÖPNV aus...dann ist das echt nicht viel. Und man sieht, dass es Lenker in bestinmmten Stationen gibt...und die Fahrgäste stauen sich... ob man da wirklich von Erfolg reden kann? Die Seilbahn ist wohl doch kein Massenverkehrsmittel!
Interessant ist das auch der Beitrag von Reiter. Bis 2023 will er die Seilbahn am Frankfurter Ring fertig haben, und schön in die Höhe schweben...in bis zu 60 Meter Höhe über die Häusergrenze. Wie da die Stationen aussehen sollen sagt er nicht.
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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gut, ist halt die Frage, Wettersteinplatz - Tierpark - Obersendling ist ja von der Topographie erstmal gar nicht so falsch. Aber ob halt 4000 Leute pro Richtung und Stunde langen in München, wenn man überlegt, daß das eine der größten Verkehrslücken im Süden ist.
Am Frankfurter Ring dagegen seh ich auch keinen Sinn für die Seilbahn...
Am Frankfurter Ring dagegen seh ich auch keinen Sinn für die Seilbahn...
Da sind wir uns ja einig.andreas @ 20 Oct 2019, 09:59 hat geschrieben: gut, ist halt die Frage, Wettersteinplatz - Tierpark - Obersendling ist ja von der Topographie erstmal gar nicht so falsch. Aber ob halt 4000 Leute pro Richtung und Stunde langen in München, wenn man überlegt, daß das eine der größten Verkehrslücken im Süden ist.
Am Frankfurter Ring dagegen seh ich auch keinen Sinn für die Seilbahn...
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Eine Seilbahn am Frankfurter Ring wird doch nur aus einem Grund diskutiert:
Man kann damit den ÖPNV ausbauen, ohne dass es am Boden allzuviel Platz kostet, den man dem Autoverkehr in Form von Fahrspuren oder Parkplätzen entziehen müsste.
Ich persönlich fände eine Umstellung der Linie 50 auf Tram deutlich sinnvoller, auch wenn das in der Domagkstraße einige Parkplätze und die ein oder andere Abbiegerspur kosten würde.
Damit hätte man S8, Tram 16, U6, Tram 23, U2, U3 und U1 im Norden verbunden und gleichzeitig eine bessere Feinerschließung als es die Seilbahn je könnte.
Dazu gibt es für die Tram auch noch interessante Verlängerungsoptionen, die man bei einer Seilbahn nicht hat.
Im Süden kann man aufgrund der schwierigen Situation mit Steilhang und Isarquerung über eine Seilbahn nachdenken. Im Norden macht das mMn keinen Sinn.
Man kann damit den ÖPNV ausbauen, ohne dass es am Boden allzuviel Platz kostet, den man dem Autoverkehr in Form von Fahrspuren oder Parkplätzen entziehen müsste.
Ich persönlich fände eine Umstellung der Linie 50 auf Tram deutlich sinnvoller, auch wenn das in der Domagkstraße einige Parkplätze und die ein oder andere Abbiegerspur kosten würde.
Damit hätte man S8, Tram 16, U6, Tram 23, U2, U3 und U1 im Norden verbunden und gleichzeitig eine bessere Feinerschließung als es die Seilbahn je könnte.
Dazu gibt es für die Tram auch noch interessante Verlängerungsoptionen, die man bei einer Seilbahn nicht hat.
Im Süden kann man aufgrund der schwierigen Situation mit Steilhang und Isarquerung über eine Seilbahn nachdenken. Im Norden macht das mMn keinen Sinn.
Mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen, lass sie ruhig eine Seilbahn bauen. Dann werden sie vermutlich im ersten Jahr doppelt so viel Fahrgäste haben wie geplant und im zweiten drüber nachdenken, welches leistungsfähigere Verkehrsmittel man denn eigentlich bräuchte.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Grünen haben im Stadtrat drei neue Untersuchungen zu Seilbahnen beantragt:
U-Bahnhof Dülferstraße zur TU Garching und in das dortige Gewerbegebiet
Tangente vom S-Bahnhof Freiham bis Karlsfeld via (U) Freiham sowie S-Bahnhöfe Aubing und Lochhausen
Standseilbahn von den Siemenswerken über den Tierpark bis zum Wettersteinplatz.
U-Bahnhof Dülferstraße zur TU Garching und in das dortige Gewerbegebiet
Tangente vom S-Bahnhof Freiham bis Karlsfeld via (U) Freiham sowie S-Bahnhöfe Aubing und Lochhausen
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Letzteres hat durchaus Sinn in meinen Augen. Aber die Diskussion hatten wir schon vorher.Iarn @ 1 Mar 2020, 09:12 hat geschrieben: Die Grünen haben im Stadtrat drei neue Untersuchungen zu Seilbahnen beantragt:
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Standseilbahn? Da muss ich was verpasst haben. Und auf so einer langen Strecke - runter und wieder rauf - und längere ebene Strecken dabei. Das ist ja etwas völlig anderes als bei Standseilbahnen üblich. Platzmäßig fehlt mir da die Phantasie. Heute ist doch der 1. März, nicht der 1. April??Iarn @ 1 Mar 2020, 09:42 hat geschrieben: Neu ist die Standseinbahn nicht. Die würde wahrscheinlich wegen des Wahlkampfes neu aufgewärmt .
Der erste Grund, meine doch schon relativ fortgeschrittene Wahlentscheidung nochmal zu überdenken.Iarn @ 1 Mar 2020, 10:12 hat geschrieben: Die Grünen haben im Stadtrat drei neue Untersuchungen zu Seilbahnen beantragt:
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