[M] U-Bahnhöfe werden aufgepeppt
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An der Silberhornstraße Ausgang Herzog-Spital-Straße wird fleißig gewerkelt, aber Kacheln tauchen die da nicht aus...keine Ahnung was da in den Betriebsräumen gemacht wird.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Du meintest sicher Ausgang Herzogstandstraße, Raintaler Straße?! Die Herzogspitalstraße liegt doch innerhalb des Altstadtrings nahe bei der Sonnenstr.Jean @ 3 Aug 2019, 18:21 hat geschrieben: An der Silberhornstraße Ausgang Herzog-Spital-Straße

[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Jup...falscher Herzog.ZüriMünchner @ 3 Aug 2019, 20:10 hat geschrieben: Du meintest sicher Ausgang Herzogstandstraße, Raintaler Straße?! Die Herzogspitalstraße liegt doch innerhalb des Altstadtrings nahe bei der Sonnenstr.![]()
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die MVG-Pressemitteilung zu meinen Bildern:


Den auf dem Rillenstreifen klebenden Noppen gebe ich keine lange Lebensdauer. Und was kommt demnächst noch alles hinzu? Aufzug, Bahnsteigtüren, Sitzbänke, ... .
Irgendwann wird dann der Punkt erreicht sein, wo eine (Pfennigsabsätze tragende) gestürze Frau die MVG wegen des unebenen Bodens verklagt. :ph34r:
Montag, 29.07.2019
U-Bahnhof Harras: Test zur Nachrüstung von Blindenleitsystemen
In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) testet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) am Harras, wie in bestehenden U-Bahnhöfen Bodenindikatoren für blinde und sehbehinderte Menschen nachgerüstet werden können.
Für die Bodenindikatoren wurden am Bahnsteig der U6 zusätzliche Leitstreifen und Aufmerksamkeitsfelder eingebaut, die vom vorhandenen Blindenleitstreifen an der Bahnsteigkante bis zu den Notfallsäulen verlaufen.
Getestet werden zwei Varianten, nämlich zum einen einzeln aufklebte Noppen und Rillen und zum anderen eine vollflächige Version mit Noppen- und Rillenplatten aus Kunststoff. Der U-Bahnhof Harras wurde als Testbahnhof ausgewählt, da die Station generell stark frequentiert ist und häufig von Blinden und Sehbehinderten genutzt wird. Der Versuch soll zeigen, wie sich die zwei Varianten hinsichtlich Montage, Reinigung, Unterhalt und Abnutzung im Vergleich verhalten. Wenn sich eines der Systeme bewährt, könnte es künftig auch an anderen Bahnhöfen installiert werden, um die bestehenden Blindenleitsysteme zu ergänzen.


Den auf dem Rillenstreifen klebenden Noppen gebe ich keine lange Lebensdauer. Und was kommt demnächst noch alles hinzu? Aufzug, Bahnsteigtüren, Sitzbänke, ... .
Irgendwann wird dann der Punkt erreicht sein, wo eine (Pfennigsabsätze tragende) gestürze Frau die MVG wegen des unebenen Bodens verklagt. :ph34r:
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
An der Silberhornstr. wird nun wohl die Decke Ausgang Herzogstanstraße neu gemacht wird. Die Rolltreppe wurde eingepackt und es wird ein Holz Sarkophag erstellt.
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Ich konnte am Harras jetzt einen Blinden mit Stock beobachten. Die Noppenfläche am Boden stoppten seinen Stock sehr abrupt, so daß er Probleme hatte, den Bahnsteig vor ihm auf Hindernisfreiheit zu kontrollieren. Er mußte den Stock anheben und ihn beim Gehen in der Luft nach links und rechts schwenken statt für die anderen Fahrgäste deutlich hörbar am Boden. So hatte er hat dann auch keinerlei Führung mehr paralell zur Bahnsteigkante.Valentin @ 11 Aug 2019, 17:16 hat geschrieben:Die MVG-Pressemitteilung zu meinen Bildern:
Montag, 29.07.2019
U-Bahnhof Harras: Test zur Nachrüstung von Blindenleitsystemen
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Getestet werden zwei Varianten, nämlich zum einen einzeln aufklebte Noppen und Rillen und zum anderen eine vollflächige Version mit Noppen- und Rillenplatten aus Kunststoff.
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Wenn sich eines der Systeme bewährt, könnte es künftig auch an anderen Bahnhöfen installiert werden, um die bestehenden Blindenleitsysteme zu ergänzen.
Es hinterließ mehr den Eindruck von gut gemeint als gut gelungen, auch wenn es nur eine Einzelbeobachtung war.
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Genau deswegen erprobt man das Ganze ja. Da ja der BBSB beteiligt ist wird man problematische Lösungen vermutlich zeitnah anpassen.Valentin @ 17 Aug 2019, 21:53 hat geschrieben: Es hinterließ mehr den Eindruck von gut gemeint als gut gelungen, auch wenn es nur eine Einzelbeobachtung war.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Der U-Bahn ABgang am Marienhof bekommt einen Pflanzenkübel um weitere Nachahmer beim Thema U-Bahn Aufgang mit Parkhaus verwechselt zu vermeiden.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wie kann es denn bitte sein, dass sich Ortsunkundige so weit in die Altstadt hinein "verirren" können?
Da ist doch mit Fußgängerzone und Gassen mit Einbahnstraßen ringsum nichts, wo man sein Auto sinnvoll abstellen könnte.
Irgendwie - so scheint es mir - hat es die autogerechte Stadt München verpasst, Besucher und Touristen auf den überaus attraktiven und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in einem engmaschigen Netz verbindenden städtischen Nahverkehr aufmerksam zu machen *duckundweg*
Da ist doch mit Fußgängerzone und Gassen mit Einbahnstraßen ringsum nichts, wo man sein Auto sinnvoll abstellen könnte.
Irgendwie - so scheint es mir - hat es die autogerechte Stadt München verpasst, Besucher und Touristen auf den überaus attraktiven und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in einem engmaschigen Netz verbindenden städtischen Nahverkehr aufmerksam zu machen *duckundweg*
Ich hab (letztes Jahr?) schon arab. Touris mit Leihwagen an einem Samstag bei vollem Gewusel mit großen Augen direkt durch die Fussgängerzone schleichend gesehn. In der Weinstr. vorm Donisl!
Durchgefahren sind sie trotzdem - und den Marienplatz werden se auch noch mitgenommen haben...
Die Kübel hab ich auch schon gesehn - müsste vorletztes WE gewesen sein, da ich das letzte net in der Altstadt war.
PS. Und die Frage ist wirklich, warum waren die net schon vorher da?
Wenn ich's recht im Kopf habe ist der Bereich wegen der Baustelle geteert und nicht mehr gepflastert. Daher insofern schon als "Einfahrt" einladend. Möglicherweise ist auch der hohe Bordstein verschwunden.
Da standen teilweise Kfz und die Fläche wurde zum wenden genutzt.
Durchgefahren sind sie trotzdem - und den Marienplatz werden se auch noch mitgenommen haben...
Die Kübel hab ich auch schon gesehn - müsste vorletztes WE gewesen sein, da ich das letzte net in der Altstadt war.
PS. Und die Frage ist wirklich, warum waren die net schon vorher da?
Wenn ich's recht im Kopf habe ist der Bereich wegen der Baustelle geteert und nicht mehr gepflastert. Daher insofern schon als "Einfahrt" einladend. Möglicherweise ist auch der hohe Bordstein verschwunden.
Da standen teilweise Kfz und die Fläche wurde zum wenden genutzt.
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Habs mir vorhin nochmal angeschaut - ist (war schon länger?) ein abgesenkter Bordstein. War da vormals eine Einbuchtung zum Wenden?
Da geht recht gebogen auch noch mal ein Randstein durch die zugeteerte Fläche.
Nach Gehweg sieht das ganze zugegebenermaßen nicht vollends aus und auf die Idee einer "Einfahrt" kann man durchaus kommen. Ergo, da hätte man wirklich früher an eine Absperrung denken können (sagt sich im nachhinein immer so einfach).
Da geht recht gebogen auch noch mal ein Randstein durch die zugeteerte Fläche.
Nach Gehweg sieht das ganze zugegebenermaßen nicht vollends aus und auf die Idee einer "Einfahrt" kann man durchaus kommen. Ergo, da hätte man wirklich früher an eine Absperrung denken können (sagt sich im nachhinein immer so einfach).
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Ingo Maurer, der mit seinen Lichtinstallationen am Westfriedhof oder an der Münchner Freiheit einen prägenden Eindruck in der Münchner U-Bahn-Architektur hinterlassen hat, ist gestorben - ein Nachruf in der SZ.
Gruß vom Wauwi
Visualisierungen der neuen Station Giselastraße auf DAF (neben Infos zu den Umbauten der U6 Stammlinie)
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Der große Wurf ist es nicht. Panele raus, blanker Beton und neue Beleuchtung...mehr nicht.146225 @ 27 Jan 2021, 06:12 hat geschrieben: Da könnte man tatsächlich auch den Ist-Zustand weiter belassen.
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Spartherapie. Ist ja noch schlimmer als auf der U2 Ost...da hat man wenigsten mit der Farbe Rot gespielt.kometMUC @ 27 Jan 2021, 09:13 hat geschrieben: Furchtbar. Schrecklich. Trist. Betonbunker mit 2 Gleisen. Was für ein Kontrast zur Münchner Freiheit eine Station weiter... Schocktherapie?
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Macht doch einen Vorschlag. Für mich ist es klar, dass man nicht alle hundertsoundsovielen Bahnhöfe megamäßig aufpeppen kann.
Schlichtes klares Desing mit der entsprechenden Beleuchtung kann schon was ausmachen.
Vielleicht kann man ja mit den Wänden noch was anfangen. Kümmert euch um ne Künstlergruppe o.ä. und schreibt die MVG an. Wenn es nur um ein paar Liter Farbe geht, glaub ich nicht, dass da jemand was dagegen hat, wenn es wirklich ein Konzept gibt.
Schlichtes klares Desing mit der entsprechenden Beleuchtung kann schon was ausmachen.
Vielleicht kann man ja mit den Wänden noch was anfangen. Kümmert euch um ne Künstlergruppe o.ä. und schreibt die MVG an. Wenn es nur um ein paar Liter Farbe geht, glaub ich nicht, dass da jemand was dagegen hat, wenn es wirklich ein Konzept gibt.
Wieso klingst du so pampig? Ist das nicht Aufgabe des Architektenbüros? Darf man nicht mehr sein Meinung dazu sagen? Dass man keine aufwändige Gestaltung wie in den 1990er macht war jedem klar...aber nun beruht alles auf das Beleuchtungskonzept (wenn man das überhaupt so nennen kann).Hot Doc @ 27 Jan 2021, 10:01 hat geschrieben: Macht doch einen Vorschlag. Für mich ist es klar, dass man nicht alle hundertsoundsovielen Bahnhöfe megamäßig aufpeppen kann.
Schlichtes klares Desing mit der entsprechenden Beleuchtung kann schon was ausmachen.
Vielleicht kann man ja mit den Wänden noch was anfangen. Kümmert euch um ne Künstlergruppe o.ä. und schreibt die MVG an. Wenn es nur um ein paar Liter Farbe geht, glaub ich nicht, dass da jemand was dagegen hat, wenn es wirklich ein Konzept gibt.
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Gut, dass macht erst mal den Eindruck des Designs 'Stuttgart'. Wenn man an den den anderen Stationen (hoffentlich) mit der heutigen Kennfarbe wie ockergelb an der Universität oder lindgrün an der Dietlindenstr. arbeitet, könnte es schon etwas werden. Und in jedem Fall sollte an mindestens an einer Stelle auch das Ursprungsdesign sichtbar bleiben, das ist man der Historie einfach schuldig, finde ich.
Gruß vom Wauwi
Wobei, wenn jetzt bei der U5 Süd die Seitenpanele weg gemacht werden sollen (ob sie überhaupt noch stehen?) wird irgendwie ein charakteristisches Merkmal der Bahnhöfe entfernt. Bei den Decken sehe ich das nicht so problematisch.
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