Südostbayernbahn Sammelthema

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Alex101
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Beitrag von Alex101 »

Der Betrieb der 245 schien heute wie erwartet uneingeschränkt zu laufen.

Interessanterweise waren heute auch mindestens zwei Maschinen aus Kempten mit SOB-Zügen unterwegs: 245 002 mit 27047 und 245 005 mit 27050
Ist das ein längerfristiger Einsatz oder hat das gar was mit der "Fast-Abstellung" zu tun?
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mtg
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Beitrag von mtg »

Verschiedene Kemptener Loks beobachte ich schon länger in Mühldorf. Gleichzeitig ist ja die SOB-015 in Hamburg unterwegs. Na ja, Rundtausch.....
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Pilotprojekt Wasserstoff für Bahnstrecke Mühldorf-Simbach
PNP, 18.10.2019:
https://plus.pnp.de/lokales/landkreis_altoe...nter-Strom.html
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

ralf.wiedenmann @ 19 Oct 2019, 11:39 hat geschrieben: Pilotprojekt Wasserstoff für Bahnstrecke Mühldorf-Simbach
PNP, 18.10.2019:
https://plus.pnp.de/lokales/landkreis_altoe...nter-Strom.html
Ist das irgendwie sinnvoll ausser Betriebserfahrungen zu sammeln? Solange noch Gebäude mit Öl und Gas beheizt werden halte ich das für Blödsinn seitens Umwelt- und CO2-Fragen. Vor allem sind im ländlichen Raum mit 2 Zügen je Stunde NOX und andere Abgasfragen unwichtig.

Interessant wäre aber ein Betriebsvergleich betreff Lebensdauer und Kosten Dieselelektrisch mit Rekuperation in Akkus oder Schwungradspeicher.

Rechnung: 108km/h = 30m/s, Fahrzeug wie 628 mit ca. 80t Masse.

Bei 108km/h sind das 45m x 800 000N = 36 MWs Bewegungsenergie = 10kWh. Die beim Bremsen einspeichern und 120s später zum Beschleunigen zu 90% wieder nutzen können.

Wie oft schaffen das welche Akkus, Masse, Lebensdauer, alternativ zwei gegenläufige Schwungräder mit vertikaler Drehachse. Der Diesel müßte nur die gewünschte Leistung für Beharrungsfahrt bei Gegenwind und kalkulierter Steigung erbringen. Für Beschleunigung ist der Speicher zuständig.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Mühldorfer @ 29 Oct 2019, 14:26 hat geschrieben:
ralf.wiedenmann @ 19 Oct 2019, 11:39 hat geschrieben: Pilotprojekt Wasserstoff für Bahnstrecke Mühldorf-Simbach
PNP, 18.10.2019:
https://plus.pnp.de/lokales/landkreis_altoe...nter-Strom.html
Ist das irgendwie sinnvoll ausser Betriebserfahrungen zu sammeln? Solange noch Gebäude mit Öl und Gas beheizt werden halte ich das für Blödsinn seitens Umwelt- und CO2-Fragen. Vor allem sind im ländlichen Raum mit 2 Zügen je Stunde NOX und andere Abgasfragen unwichtig.
Die Frage ist, da, ob bei den chem. Firmen um Mühldorf Wasserstoff als Abfallprodukt anfällt. So ists z.B. in Frankfurt.
Falls das auch der Fall in Mühldorf ist, kann man das schon mal machen, wobei die Strecke nach Simbach aber elektrifiziert werden soll. Also da wäre dann die Frage, was man mit den Fahrzeugen macht, wenn die OL hängt, die halten ja ~30 Jahre.
Wasserburg-Rosenheim wäre vielleicht ein Ersatzkandidat. Da soll vielleicht auch elektrifiziert werden, dauert aber noch länger.
Airdinger
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Beitrag von Airdinger »

Ich hoffe mal das passt in diesen Thread, da Baustelle.

Auf der Bahnstrecke zwischen Riem und Dorfen und für die S-Bahn zwischen Riem und Markt Schwaben herrscht in den nächsten Tagen Sendepause, da ab Mittwoch Nacht über das verlängerte Wochenende von Allerheiligen bis incl. Sonntag vier Bahnbrücken ausgetauscht werden.

Der Merkur berichtet: Über Allerheiligen ist die Bahnstrecke bis Dorfen dicht

Bei zwei der Brücken geht es um den zukünftigen zweigleisigen Ausbau.
An Allerheiligen wird in einer spektakulären 96-Stunden-Aktion die alte Eisenbahnüberführung an der Walpertskirchener Hammerbachstraße abgebrochen und eine neue Stahlbetonbrücke eingeschoben. Insgesamt sind es allerdings vier Eisenbahnbrücken, die auf der Strecke München-Mühldorf erneuert werden – zwei auf Poinger Gebiet, die in Walpertskirchen und die Brücke über die Isen zwischen Dorfen und Thann-Matzbach. Das wird am verlängerten Allerheiligen-Wochenende zu Einschränkungen im Regionalbahn- und S-Bahnverkehr führen.
Hochbrücker
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Beitrag von Hochbrücker »

Zum Glück ist die A94 schon frühzeitig dem Verkehr übergeben worden,sonst wäre das mit der Expresslinie München - Dorfen eine längere Reise als 45 min geworden.
Mit der Tram durch Landshut

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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Airdinger @ 29 Oct 2019, 20:11 hat geschrieben: Der Merkur berichtet: Über Allerheiligen ist die Bahnstrecke bis Dorfen dicht
Seit wann besteht der Merkur eigentlich nur noch aus Clickbait-Müll und Leser-Verarsche*?
War das nicht mal ernstzunehmender Journalismus...?


(* "Siehe Kasten" – leider gibt es auf der gesamten Seite keinen...)
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Beitrag von Auer Trambahner »

TramBahnFreak @ 29 Oct 2019, 20:59 hat geschrieben: Seit wann besteht der Merkur eigentlich nur noch aus Clickbait-Müll und Leser-Verarsche*?
Seit das die Strategie des Ippen Onlinenetzwerk ist.
War das nicht mal ernstzunehmender Journalismus...?
Damit ist nicht mehr viel zu holen scheints.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von Mühldorfer »

Airdinger @ 29 Oct 2019, 20:11 hat geschrieben: Ich hoffe mal das passt in diesen Thread, da Baustelle.

Auf der Bahnstrecke zwischen Riem und Dorfen und für die S-Bahn zwischen Riem und Markt Schwaben herrscht in den nächsten Tagen Sendepause, da ab Mittwoch Nacht über das verlängerte Wochenende von Allerheiligen bis incl. Sonntag vier Bahnbrücken ausgetauscht werden.

Der Merkur berichtet: Über Allerheiligen ist die Bahnstrecke bis Dorfen dicht

Bei zwei der Brücken geht es um den zukünftigen zweigleisigen Ausbau.
Hallo,
Brückenbau muß sein, über Allerheilgen ist ein pragmatscher Kompromiß, soweit i. O.
Aber statt NUR Schienenersatzverkehr wäre eine Freigabe ( Besonders für Fahrgste östlich Mühldorf ) auch ohne Mehrpreis Umweg über Landshut oder Rosenheim eine gute Lösung.

Nur EINMAL zusätzlich umsteigen an den Bahnsteigen mit dann Durchfahrt bis München HBF statt Zug-Bus-MüOst-HBF, auch wenn die Fahrzeit länger ist.

Fahrgäste mit Bayernticket dürfen das, mit Spar-Fernverkehr auch, aber mit Flex-Preis gar Vollzahler ohne BC nicht.

Also gerade nicht für die Fahrgäste die die besten Einnahmen bringen oder mit BC50 die treuesten Stammkunden!

Mühldorf-Kaiserslautern am 2.11. 102.-¤ 7:57h Fahrzeit ( kein weiterer Umstieg, Rosenheim-kaiserslautern IC )

Mühldorf-Kaiserslautern am 9.11. 97.-¤ 6:10h Fahrzeit

Gruß
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Mühldorfer @ 30 Oct 2019, 16:55 hat geschrieben: Aber statt NUR Schienenersatzverkehr wäre eine Freigabe ( Besonders für Fahrgste östlich Mühldorf ) auch ohne Mehrpreis Umweg über Landshut oder Rosenheim eine gute Lösung.

Nur EINMAL zusätzlich umsteigen an den Bahnsteigen mit dann Durchfahrt bis München HBF statt Zug-Bus-MüOst-HBF, auch wenn die Fahrzeit länger ist.
Da bin ich vor einiger Zeit schon einmal reingefallen:
es gab SEV auf einem Abschnitt zwischen München und Mühldorf, aber ich hatte mich fahrlässigerweise nicht darüber informiert und war von normalem Fahrbetrieb ausgegangen. Folglich hatte ich mir ein Südostbayernticket gekauft, womit ich aber nicht die Umwegfahrstrecke über Landshut hätte fahren dürfen, die angeblich schneller gegangen wäre als der SEV-Bus.
Wo ist das Problem?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auf abs38.de gibt es recht imposante Fotos von den Brückenneubauten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Hochbrücker »

Bis dahin ist die Strecke und die Nebenstrecke elektrifiziert.
:D :lol:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Dann hast immer noch Mühldorf - Passau wo es absolut noch keine Pläne für eine Elektrifizierung gibt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 5 Dec 2019, 15:36 hat geschrieben: Dann hast immer noch Mühldorf - Passau wo es absolut noch keine Pläne für eine Elektrifizierung gibt.
Obwohl es eine schöne Umfahrungsstrecke für Güterverkehr wäre...
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Beitrag von Rohrbacher »

Jean @ 5 Dec 2019, 16:43 hat geschrieben: Obwohl es eine schöne Umfahrungsstrecke für Güterverkehr wäre...
Dann kennst du die Rottalbahn nicht. :ph34r:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Rohrbacher @ 5 Dec 2019, 16:51 hat geschrieben: Dann kennst du die Rottalbahn nicht. :ph34r:
Müsste man wohl ertüchtigen..
wahrscheinlich auch den Untergrund.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 5 Dec 2019, 17:20 hat geschrieben: Müsste man wohl ertüchtigen..
wahrscheinlich auch den Untergrund.
Zumindest den Abschnitt westlich von Passau müsste man komplett neu trassieren. Das ist das Gegenteil von einer GZ tauglichen Strecke.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Iarn @ 5 Dec 2019, 18:10 hat geschrieben:
Jean @ 5 Dec 2019, 17:20 hat geschrieben: Müsste man wohl ertüchtigen..
wahrscheinlich auch den Untergrund.
Zumindest den Abschnitt westlich von Passau müsste man komplett neu trassieren. Das ist das Gegenteil von einer GZ tauglichen Strecke.
Nun, nachdem sich die gesamte Rottalbahn (süd-)westlich von Passau befindet...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich präzisiere, ca. ab Fürstenzell bis Passau
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Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
weshalb Güterzüge im Weitverkehr über Pocking nach Passau? Über Simbach-Braunau nach Linz wäre naheliegender.

PS.: Was wurde denn Pocking-Fürstenzell-Passau Stückgut und im Wagenladungsverkehr mit Güterzügen und wieviel Tonnen früher gefahren? Wieviel Gütertarifpunkte und Ladegleise gab es? Dünger, Vieh, Getreide, Baumaterial, Milch, Bier, neue Landmaschinen, nach Ruhsdorf zu Hatz usw.
Was gab die Strecke bahntechnisch her?
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Zum Wasserstoff, also elektrisch auf "dünnen" ( je Stunde und Richtung einen leichten Zug aber recht weit ) Strecken.
( Früher ein Revier für die 24er, das Steppenpferd ).

Was könnte denn da heute mit neuesten auch Bleiakkus ( Kostenvorteil gegenüber Lithium? ) eine "Limburger Zigarre oder ein 515?

Wieweit wirken sich Höhenunterschide GRAVIEREND aus? Stromverbrauch fiktiv Garching-Alz nach Traunstein aufwärts mehr und wieder abwärts weniger Stromverbrauch, wieweit gleicht sich das in der Summe aus? Der Höhenunterschied ist ca. 130m.

Möglicher Gesamtwirkungsgrad aktueller Motore, Akkus und Stromrichter bei Nutzbremsung abwärts?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Diese Information könnte dir helfen, deine Beiträge in eine verständlichere Form zu bringen.
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Iarn @ 5 Dec 2019, 19:10 hat geschrieben: Zumindest den Abschnitt westlich von Passau müsste man komplett neu trassieren. Das ist das Gegenteil von einer GZ tauglichen Strecke.
Widerspruch, wieviel Ladung hatte denn das Gebiet zwischen Fürstenzell und Eggenfeldden mit Ziel Passau und nahe Umgebung früher auf die Schiene gebtracht oder aufgenommen? Früher, also zu besten Zeiten mit Frachtverkehr weit überwiegend auf der Bahn, 1935 oder 1955 etwa? Gab es da Schwierigkeiten die Lokalgüterzüge von Ruhstdorf über den Berg nach Passau zu bringen oder in die Gegenrichtung?

Pocking Simbach gab es ja auch.

Welche Fracht würde denn Fahrwege von Mühldorf nach Passau brauchen, welche denkbaren Einsparungen egäben sich dann statt über Simbach Richtung Ried-Innkreis oder über Landshut und Plattlling. Würden die gesparten Kilometer für die wenige Bahnfracht je die Investionen einer Neutrassierung Ruhstorf-Passau refinanzieren?
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
wie sähe denn energetisch die Alternative aus den Doppelstock-Triebwagen ( oder ähnlich ) der Görlitzer als Einzelfahrzeug auf der Strecke Richtung Passau einzustzten?

Als Einzelfahrzeug mit 26,4m länge brucht man nur über 26m die stabile Struktur um Triebfahrzeugführer und Fahrgäste an den vielen Bahnübergängen zu schützen.
Bei dem 628/928 sind 52m feste Struktur nötig!
Also pro Sitzplatz weniger Masse und auch Barrierefreiheit! Bessere Beschleunigung, weniger Energieverbrauch.

Evtl. profielkonform Motore wie ähnlich des "Schwienschnäuzchen" vor dem Führerstand oder wie die Vorbauten der E94 als Personal- und Fahrastschutz.

Die defekten Motore nachen einem Bahnübergangsunfall zahlt die KFZ-Haftpflicht...
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gmg
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Beitrag von gmg »

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Fährt dieser Hanseat schon länger bei der SOBB? Habe ich Samstagabend am HBF gesehen. Ich glaube burghausen war sein Ziel.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Wieso Hanseat? Mindestens ein SSP-628 fährt meines Wissens schon länger für Mühldorf, ich weiß aber nicht welcher. Kann sein, dass die immer mal getauscht werden.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rohrbacher @ 31 Dec 2019, 11:08 hat geschrieben:Mindestens ein SSP-628 fährt meines Wissens schon länger für Mühldorf, ich weiß aber nicht welcher. Kann sein, dass die immer mal getauscht werden.
Das ist immernoch die gleiche Wanderdünde, 628 501 "Hörnum". Offenbar waren früher schonmal andere da. Diese aber jetzt bereits seit ca. zwei Monaten, falls sie nicht dazwischen einmal abgewandert war.
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Der Sylt-Shuttle 628 540 stand gestern in Garching/Alz, in einer Reihe weiterer 628er, die teils danach aussahen, als wären sie auf Dauer abgestellt. Ist aber nicht derselbe, denn der 540 hat den Namen Rantum. In Mühldorf sind mir daneben mindestens zwei Westfrankenbahn-628er aufgefallen. Am Vormittag fuhr auch ein solcher solo (!) von München nach Mühldorf (RB 27025).
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