Iarn @ 12 Nov 2019, 18:26 hat geschrieben: Du weisst schon was NIMBY bedeutet, Not In My Back Yard.
Jetzt möchte ich von Dir mal bitte belegt wissen, wo ich mich gegen irgendwelche Bauten (ob in meinem Hinterhof oder sonstwo) ausspreche? Und jetzt nicht zu irgendwelchen Fantasie Neubaustrecken oder CHR18 Tramplänen sondern konkreten Projekten.
Süß, dass du jetzt plötzlich NIMBY so definierst, wie es eigentlich gemeint ist.
Na was jetzt? Kannst du mit den NIMBYS und ihren Positionen was anfangen, oder würdest du doch lieber, dass was passiert?
Erst meinst du, du kannst sie verstehen, dann wehrst du dich, mit denen in einen Topf geschmissen zu werden. (Übrigens ein aus meiner Erfahrung ein typisches Merkmal der NIMBYs, keiner sein zu wollen!)
Wenn nicht würde uch Dich bitten mit Deinen Verleumdungen vorsichtig zu sein.
Übrigens verleumde ich niemanden (ich würde dich bitten mit dieser Verleumdung vorsichtig zu sein), sondern ich habe meinen Eindruck geschildert. Zudem habe ich die nicht bezichtige ein NIMBY zu sein - insofern gibt es auch keine dementsprechenden Zitate - sondern nur, "in die NIMBY-Ecke abzurutschen". Also sich von einem vernünftig und für ein Forum sachlich diskutierendem zu einem nörglnden und nicht mehr überall sachlichen Diskutanten zu wandeln, der eben plötzlich Sympathien für Positionen ausspricht, für die er sich vor einigen Jahren noch die Finger abgebissen hätte, bevor er sowas schreibt.
Einfach mal in bisschen selbst reflektieren, bevor man zurückschlägt.
Zum Thema zurück. Wenn das Referat irgendwie auf die Anfrage geantwortet hätte, aber negativ, dann wäre das okay gewesen, aber ignorieren ist "frustrierend" wie Metropolenbahner richtig gesagt hat und auch "nonsense Antwort" teile ich voll und ganz.
Wenn im Zuge des Wettbewerbes oder der Neuplanung dieses Gebietes so ein Antrag gestellt wird, dann macht es Sinn, den auch im Konsens zu bearbeiten. Dafür ist die Antwort klipp und klar und auch nicht enttäuschend: Man wird das untersuchen, sobald klar ist, was da so ungefähr geplant wird.
Wenn man den Antrag solitär betrachtet, dann geb ich dir Recht. Ist aber - so wie ich das verstehe - nicht als solitärer Antrag gestellt worden, sondern immer im Zusammenhang mit der SEM zu sehen.
Ich gebe dir also vom Prinzip her sogar Recht, denke aber, dass du hier die entscheidenden Umstände bei deiner Bewertung außer Acht läßt. (Wenn ich gehässig wäre, könnte ich schreiben: ...und das extra, um deiner negativen Sichtweise der letzten Monate ein weiteres passendes Mosaik hinzuzufügen.)