1995 tatsächlich nicht mehr - den haben politische Ereignisse des Jahres 1989 vorerst gelöst.218 466-1 @ 29 Oct 2019, 07:15 hat geschrieben: Personalmangel gab es nicht.
Regionalverkehr Baden-Württemberg
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SBB kämpft auch mit Problemen. In der Schweiz wird noch nicht ausgeschrieben. Siehe 10 vor 10 vom 28.10.19: 10vor10 vom 28.10.2019 - https://www.srf.ch/play/tv/redirect/detail/...8?startTime=346
Es hat damit zu tun, dass die moderne Technik nicht zuverlässig ist.
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Auch in der Schweiz ist das branchenübergreifende Hauptproblem, dass Vollbeschäftigung auf einen Mehrbedarf an Personal trifft.ralf.wiedenmann @ 29 Oct 2019, 09:20 hat geschrieben:SBB kämpft auch mit Problemen.
Doch, den gab es spätestens ab den 70ern eigentlich immer. Wie JeDi angedeutet hat, hat es auch aufgrund des Sparkurses des Bunds vor allem in den 80ern ein ziemlicher Mangel an Lokomotiven und ihrern Lokführern ergeben, der bekanntlich ab 1990 mit dem "Abbau Ost" schlagartig gelöst war. Die Auswirkungen waren in den 80ern allerdings nach außen meist nicht so spürbar wie heute, weil es im Gegensatz zu heute möglich war, Personal und weitgehend Einheitsfahrzeuge recht flexibel im ganzen Bundesgebiet zu verschieben und das Teilnetz A nicht wirtschaftlich davon profitiert hat, wenn es zu Lasten der Fahrgäste von Teilnetz B das Personal abwirbt...218 466-1 @ 29 Oct 2019, 07:15 hat geschrieben:Personalmangel gab es nicht.
Dann akzeptiere du n-Wagen, versiffte Züge, Ausfälle, etc. Damit würdest du auch mal die Gegebenheiten mit Ausschreibungen akzeptieren statt davon zu träumen, dass die Ursache aller Probleme zur Lösung mutiert. Bloß nix ändern wollen ist der Anfang davon, aus einem Ewigheutigen zum Ewiggestrigen zu werden. Ich sehe deinen argumentativen Bummerang auf dich zufliegen.146225 @ 29 Oct 2019, 07:10 hat geschrieben:Den werde ich natürlich so nicht führen können - die Gegebenheiten mit Ausschreibungen zu akzeptieren, heißt allerdings wenigstens in der real existierenden Welt unterwegs zu sein, alle Träume von einer Nahverkehrs-Welt ohne dieses Instrumentarium mit der einheitlichen allmächtigen Staatsbahn sind momentan eben genau das: Träume.

Danke für die Mühe!Jogi @ 21 Oct 2019, 11:57 hat geschrieben:Kurzer Break in eurem Förmchendisput, ich hab eine Übersicht über Änderungen im baden-württembergischen Regionalverkehr ab Dezember 2019 zusammengebastelt. Man könnte fast vom größten Fahrplanwechsel aller Zeiten sprechen, aber die Abkürzung dazu...
Ja, das erscheint mir sehr sinnvoll. Dieseln unter Fahrleitung wird reduziert und das Hauptziel vieler Reisender, Stuttgart, direkt erreicht.Letztes Teillos der Stuttgarter Netze, das noch zur Umstellung ansteht, ist ab Juni die Neckar-Alb-Bahn an. Die RB18 wird täglich stündlich nach Tübingen verlängert und ersetzt so den täglichen Grundtakt des RE, den DB Regio mit BR 111 und 5 Dostos betreibt. Neu wird diese Linie auch die Halte Oberboihingen und Bempflingen bedienen, die damit eine tägliche Anbindung an Stuttgart bekommen. Trotz dieser zwei neuen Systemhalte sinkt die reguläre Fahrzeit von Stuttgart Hbf nach Tübingen Hbf sogar um zwei auf dann 59 Minuten. Die bisher dort haltende RB-Linie (Herrenberg-)Tübingen-Plochingen wird auf Metzingen eingekürzt. Daneben wird der Zwischentakt, der bislang Mo-Fr in einem ausgedehnten HVZ-Zeitfenster verkehrt, Mo-Sa durch Verlängerung des RE10 angeboten. Dieser hält weiterhin nur an den bekannten RE-Stationen.
Außerdem fährt Abellio alle zwei Stunden einen IRE6 Stuttgart-Tübingen, der zusammen mit dem Neigetechnik-IRE von DB Regio einen Stundentakt ergibt.
Verstehe ich dich richtig, dass dann ab Juni auf der Strecke wie folgt gefahren wird:
1x stündlich IRE Stuttgart - Tübingen mit Halt nur in Reutlingen
1x stündlich heutige RE-Halte Mannheim - Heilbronn - Stuttgart - Tübingen (Mo-Sa)
1x stündlich Osterburken - Heilbronn - Stuttgart - Plochingen - (alle Halte) - Metzingen - Reutlingen - Tübingen
1x stündlich RB Herrenberg - (alle Halte) - Metzingen - Bad Urach
1x stündlich RB Herrenberg - (alle Halte) - Metzingen
Das ist in der Tat deutlich mehr als heute gefahren wird...
Schön auch, dass der Eisenbahnbetrieb der Breisgau-S-Bahn etwas wirtschaftlicher und emissionsärmer als mit 6 RS1 wird... Der 20-Minuten-Takt in den Schwarzwald am Wochenende ist natürlich top.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Wobei ich mir das mit den langen Zugläufen auf der eingleisigen Strecke sportlich vorstelle. Es gehört zumindest von Freiburg-Wiehre bis Himmelreich ein zweites Gleis hin.Entenfang @ 29 Oct 2019, 18:45 hat geschrieben:Der 20-Minuten-Takt in den Schwarzwald am Wochenende ist natürlich top.
Och ne, kaum gepostet muss ich erst bei DSO über diese Meldung stolpern.Rohrbacher @ 29 Oct 2019, 15:53 hat geschrieben:Dann akzeptiere du n-Wagen, versiffte Züge, Ausfälle, etc.
stimme.de: "Noch mehr Uralt-Züge zum Neustart der Frankenbahn"
"Neue Anbieter, ganz neue Züge mit WLAN und Klimaanlage: So sollte die Frankenbahn am 15. Dezember in die Zukunft starten. Daraus wird vorerst nichts. Nach Abellio hat mit Go-Ahead auch das zweite Bahnunternehmen für die Strecke von Stuttgart nach Heilbronn und Würzburg ein Notfallkonzept ausgerufen. (...) Drei von fünf Zuggarnituren würden zunächst für eine Übergangsfrist von drei anderen Bahnunternehmen im Auftrag von Go-Ahead bereitgestellt. (...) Für Pendler besonders schmerzhaft: Die Übergangspartner setzen laut dem Go-Ahead-Geschäftsführer auf die berühmt-berüchtigten N-Wagen, im Volksmund Silberlinge genannt, vielerorts längst ausgemusterte Uralt-Wagen, deren Zeit auf der Frankenbahn eigentlich endlich vorbei sein sollte."
Welche Firma hat außer der DB, die es ja nicht sein soll, eigentlich in größerer Zahl n-Wagen? Die Centralbahn? @146225: Und wenn du dich erinnerst, dann habe ich dir genau das vor ewigen Zeiten genau so prophezeit. Es gibt heute keine Züge mehr von der Stange und es funktioniert einfach nicht mal eben aus dem Nichts mit einem Großteil unerfahrenen Leuten ein funktionierendes, eingespieltes EVU aus dem Boden zu stampfen. Ich will nicht sagen, ich hab's immer schon gesagt, aber ich hab's immer schon gesagt, Ausschreibungsbahn heißt 2 Jahre Einschränkungen, Notfallkonzept, Würgen und Brechen, dann läuft's fünf Jahre und alle Wettbewerbsfuzzis beweihräuchern sich selbst und dann geht die Phase los, wo man gegen Vertragsende Geld rausziehen muss. Und wenn das mit dem Nichtgewinn des Folgeauftrags einher geht, dann fallen selbst einst so gelobte Projekte wie der Alex Süd komplett auseinander. Ist so.
Sachfrage: Centralbahn eher nicht, es kämen als übliche Verdächtige für Wagenausleihe neben TRI noch die SVG in Stuttgart und die GfE in Crailsheim in Frage.
Der Rest ist Schweigen. Denn hätte GoAhead ohne Ersatzkonzept gestartet, hätten sich die "das kann alles niemals nie nicht funktionieren-Freaks" halt hier auf jede Verspätung einen gerubbelt.
Hoffentlich wird Stadler Pankow nicht zum nächsten Problemkind der deutschen Schienenfahrzeugindustrie. Die Zeiten wo Flirts pünktlich und zu 100% funktionierend geliefert wurden, sind wohl auch vorbei.
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Hätte, hätte, Dickstrichkette.146225 @ 29 Oct 2019, 21:27 hat geschrieben:Denn hätte GoAhead ohne Ersatzkonzept gestartet, hätten (...)
Ja, echt komisch. Nur noch Problemkinder. Überall. Nur das geldgeile Vergabesystem mit irrwitzig kurzen Vorlauf- und Vertragslaufzeiten, das zu unzähligen Einzelbestellungen und Kleinstserien führt, die dann ggf. schlicht wegen Bearbeitungsstau nicht zugelassen werden, obwohl hunderte auf den ersten Blick lediglich gleich aussehende (!) Züge woanders längst fahren, ist natürlich super. Mh.146225 @ 29 Oct 2019, 21:27 hat geschrieben:Hoffentlich wird Stadler Pankow nicht zum nächsten Problemkind der deutschen Schienenfahrzeugindustrie. Die Zeiten wo Flirts pünktlich und zu 100% funktionierend geliefert wurden, sind wohl auch vorbei.
Hätte ist doch genau dein Stichwort - Du und deinesgleichen bleiben realitätsferne und vage Nörgler, führen stets das "man müsste" "sollte" "hätte" "würde" "könnte" - realistisch muss ja keiner von euch jemals am Gleis bestehen. Oder bei einem Fahrzeugbauer. Geh hin, mach es besser! Schaff die Einheitz-Einhornbahn, die mit dem Einheitz-ET in Großserie überall den großartigsten SPNV aller Zeiten anbietet - versprochen, wenn es Dir gelingt, habe ich kein Problem damit, deinen Erfolg zu würdigen. Aber das Rumgenöle vom Sofa, egal was draußen in der Welt am Gleis passiert oder nicht passiert, das Verdrehen jeder Tatsache und Meldung bis man nach eigenen Gelüsten daran rumnölen kann, das ist nur noch armselig.
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Diese Zeiten sind doch schon seit 10 Jahren vorbei? (2009 kamen weder die FLIRT für das Maas-Rhein-Lippe-Netz, noch die für Freilassing - Berchtesgaden pünktlich...)146225 @ 29 Oct 2019, 20:27 hat geschrieben: Hoffentlich wird Stadler Pankow nicht zum nächsten Problemkind der deutschen Schienenfahrzeugindustrie. Die Zeiten wo Flirts pünktlich und zu 100% funktionierend geliefert wurden, sind wohl auch vorbei.
Spitzenreiter scheint mir bislang Siemens zu sein - auch wenn die Zulassung für die 462 erst sehr knapp kam.
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Mmmh. Kurz vor welchem Vertragsende ist denn das Netz Nord-Süd in Berlin-Brandenburg, wo bereits seit Jahren konsequent die Verstärkerzüge ausfallen?Rohrbacher @ 29 Oct 2019, 18:01 hat geschrieben: Ich will nicht sagen, ich hab's immer schon gesagt, aber ich hab's immer schon gesagt, Ausschreibungsbahn heißt 2 Jahre Einschränkungen, Notfallkonzept, Würgen und Brechen, dann läuft's fünf Jahre und alle Wettbewerbsfuzzis beweihräuchern sich selbst und dann geht die Phase los, wo man gegen Vertragsende Geld rausziehen muss. Und wenn das mit dem Nichtgewinn des Folgeauftrags einher geht, dann fallen selbst einst so gelobte Projekte wie der Alex Süd komplett auseinander. Ist so.
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Selbst das würde noch für den Betrieb sprechen, schließlich könnte man den Kaffee einsparen. :ph34r:TramBahnFreak @ 29 Oct 2019, 22:55 hat geschrieben:dann lädt mich mein Chef relativ schnell zum Kaffee...
Nach Vertragsbeginn ist immer vor Vertragsende.JeDi @ 29 Oct 2019, 22:58 hat geschrieben:Mmmh. Kurz vor welchem Vertragsende ist denn das Netz Nord-Süd in Berlin-Brandenburg, wo bereits seit Jahren konsequent die Verstärkerzüge ausfallen?

Armselig. Soso. Der einzige, der sonst immer vom Sofa runternörgelt, wenn bei der DB ein Zug ausfällt oder (ganz vertragskonform) n-Wagen eingesetzt werden, bist doch du, dachte ich? Was läuft denn jetzt schief, wenn du plötzlich den nicht vertragskonformen Einsatz von möglicherweise echten Museums-Silberlingen bei nichtbundeseigenen EVU mit einer derartigen Schärfe und Gehässigkeit verteidigen musst?146225 @ 29 Oct 2019, 21:57 hat geschrieben:*Viel unsachliches Blabla*
Und ich muss es auch nicht persönlich besser machen, um eine (sich immer mehr als zutreffend herausstellende) Sachmeinung zu haben. Das geht auch gar nicht, dir ist schon bewusst, dass ich, mal angenommen, maximal eine Privatbahn aufmachen könnte, da ich ja nicht der Staat bin? ... Aber die SWEG-HzL-Landesbahn beweist (natürlich auch nur im Rahmen des derzeitigen Vergabe- und Aufsichtssystems) stellvertretend, dass ein landeseigener Betrieb zur Umsetzung der gerade aktuellen landespolitischen Vorgaben so schlecht gar nicht ist. Bis auf den einen oder anderen Nörgler und eben die Tatsache, dass eine nach Wettbewerbskriterien zerhakte Infrastruktur keine Wunder vollbringen kann, sollte man den Verkehr mal ausweiten wollen, macht die SWEG ihren Job so schlecht wohl nicht. Vielleicht haben lokale und regionale Gebietskörperschaften vor Ort als Eigentümer eben schon andere Erwartungen an den Bahnbetrieb als die anonyme internationale Finanzindustrie oder ein ausländischer Staat. Gleichzeitig beweist es abermals, dass es doof ist, wenn Planung, Betrieb und Infrastruktur jeweils getrennt geführt werden. :rolleyes:
Das kennt übrigens auch der Autofahrer. Einfach mal googeln wie sich die Preise und Leistungen der Tank & Rast (ehemals Mitropa!) entwickelt haben seit der Bund sie an mit keiner Bohne am Betrieb an sich interessierten Investoren aus aller Welt vertickt hat.
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Ja es ist realitätsfern, wenn man die Realität kritisirt und geändert haben will, weil die Realität numnal Sch...e ist.146225 @ 29 Oct 2019, 15:57 hat geschrieben:Hätte ist doch genau dein Stichwort - Du und deinesgleichen bleiben realitätsferne und vage Nörgler, führen stets das "man müsste" "sollte" "hätte" "würde" "könnte" - realistisch muss ja keiner von euch jemals am Gleis bestehen. Oder bei einem Fahrzeugbauer. Geh hin, mach es besser! Schaff die Einheitz-Einhornbahn, die mit dem Einheitz-ET in Großserie überall den großartigsten SPNV aller Zeiten anbietet - versprochen, wenn es Dir gelingt, habe ich kein Problem damit, deinen Erfolg zu würdigen. Aber das Rumgenöle vom Sofa, egal was draußen in der Welt am Gleis passiert oder nicht passiert, das Verdrehen jeder Tatsache und Meldung bis man nach eigenen Gelüsten daran rumnölen kann, das ist nur noch armselig.
Der Wettbewerb gehört weg. EU hin oder her. Es ist ein reiner Kostenwettbewerb, bei NVBW zudem eine Farce wo nur noch das Personal ausgeschrieben wird. Eigene Züge wie eine Staatsbahn, nur mit dem Unterschied, dass das billigste vom billigen bestellt wird, bzw. Altfahrzeuge (n-Wagen bei NVBW mehr als iwo sonst

Ich hatte bereits hier erklärt, wie ich mit entsprechenden, finanziellen Mitteln dem Staat ganz einfach in kürzester Zeit die Aufgabe der Grundversorgung im Regionalverkehr auf einigen Strecken abnehmen und die Ausscheibungsbahn obsolete machen würde.
Da würden zwar ein paar Plastikfreaks wie du über zu alte Fahrzeuge heulen, (die du aktuell trotzdem tgl. geboten bekommst

Bewährte Altfahrzeuge zur schnellen Beschaffung, angemessene Fahrzeugpflege, grosse Reserven, sodass der Umlaufplan maximal 5 Einsatztage pro Garnitur vorsieht und Zeit für Reparaturen bleibt. 218 wie bei RP, nicht wie bei RAB!
Neufahrzeuge nur mit Vorserien ca. 8-10 Tfz und umfangreichen Testfahrten. Nicht unbedingt die neueste super-duper Technik. Zuverlässigkeit und Komfort sind das A und O. Momentan würden Züge getestet, dern verbesserte Versionen als Grossserie und Einheitszüge dann ca. 2030 in den Regelbetrieb gehen würden.
Innovation gehört auf Teststrecken und hat im Regelbetrieb nichts zu suchen.
Und wie ich die Realität ansich als phöse Herrin ändern würde, hatte ich dir auch schon erklärt.
Es geht nicht, ohne Steuergeld und ohne die Automobillobby und deren Freaks vor den Kopf zu stossen. Da muss Deutschland durch. Vlt. nicht ganz so krass, aber auf jeden Fall mit deutlich mehr Pro-Kopf Investitionen in die Eisenbahn. Hinterher würden sich fast alle einsichtig zeigen und das garnicht so grausam finden, wie es sich zunächst anhört.
Lutz hat gerade erst gesagt, man könne auf dauer nicht mehr ausgeben, als man einnimmt. Doch dass muss er! Deutschland muss sich Mobilität leisten und nicht meinen, daran verdienen zu können.
Mit eigenen Mitteln bin ich nicht in der Lage etwas zu ändern. Dennoch habe ich das Recht die Realität zu kritisieren und Wege aufzuzeigen, wie man es besser machen kann, zumal es in Deutschland sconmal besser gemacht wurde.
In der Schweiz gibt es deren zu(g)verlässigen Bahnbetrieb auch nicht umsonst. Die Pro-Kopf Investition in die Schiene ist weit höher als in Deutschland.
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Ach ist das schön mit der Ausschreibungsbahn. Also zumindest für Fuzzies, wie immer. B-)
So langsam glaube ich, unsere 146 mag in Wirklichkeit n-Schachteln und findet daher die Ausschreibungsbahn so gut, weil ohne wären die ja schon längst ersetzt worden. :ph34r:
Noch mehr Uralt-Züge zum Neustart der FrankenbahnSTIMME.de hat geschrieben: Es ist der zweite Rückschlag rund um den Neustart der Frankenbahn: Nach dem Bahnunternehmen Abellio legt nun auch Go-Ahead die Bremse ein, nur wenige moderne Züge werden zum Start der neuen Anbieter im Dezember verkehren. Nun braucht es einen Plan B. (...) Die eigentlich ausgebootete DB Regio, (...), werde die Strecke zwischen Stuttgart und Heilbronn im Rahmen einer Kooperation "für wenige Monate" weiter bedienen. Voraussichtlich geschieht das mit Doppelstockwagen, die nicht so museal sind wie die Silberlinge. (...)
Konkret sieht Plan B so aus: Abellio fährt die stündliche Regionalbahn Stuttgart-Heilbronn-Osterburken durchgehend selbst, aber mit geliehenen, älteren Zügen. Die ebenfalls stündliche Regionalbahn-Verbindung von Stuttgart nach Mannheim behält übergangsweise die DB Regio auf dem Abschnitt bis Heilbronn. Dort steigen Fahrgäste, die nach Mannheim wollen, in Abellio-Bombardier-Bahnen um.
So langsam glaube ich, unsere 146 mag in Wirklichkeit n-Schachteln und findet daher die Ausschreibungsbahn so gut, weil ohne wären die ja schon längst ersetzt worden. :ph34r:
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Genau, abwechselnd DB Regio mit seinen 612ern Stuttgart-Tübingen-Sigmaringen und Abellio mit den bekannten Talenten (oder sonstiges Ersatzmaterial :ph34r:) nur zwischen Stuttgart und Tübingen. Bis auf einzelne Fahrten in der HVZ; da wird dann auf die Zwischentakte der RB17 durchgebunden... :wacko:Entenfang @ 29 Oct 2019, 18:45 hat geschrieben:Verstehe ich dich richtig, dass dann ab Juni auf der Strecke wie folgt gefahren wird:
1x stündlich IRE Stuttgart - Tübingen mit Halt nur in Reutlingen

Zur leichteren Orientierung, das entspricht der heutigen Abfahrt in Stuttgart zur Minute 52.Entenfang @ 29 Oct 2019, 18:45 hat geschrieben:1x stündlich heutige RE-Halte Mannheim - Heilbronn - Stuttgart - Tübingen (Mo-Sa)
Heute ab Stuttgart zur Minute 22.Entenfang @ 29 Oct 2019, 18:45 hat geschrieben:1x stündlich Osterburken - Heilbronn - Stuttgart - Plochingen - (alle Halte) - Metzingen - Reutlingen - Tübingen
Sie hält allerdings nicht in Wernau.
Mo-Fr halbstündlich Herrenberg-Tübingen-Reutlingen, stündlich (in der heutigen Urach-Taktlage) weiter bis Metzingen.Entenfang @ 29 Oct 2019, 18:45 hat geschrieben:1x stündlich RB Herrenberg - (alle Halte) - Metzingen - Bad Urach
1x stündlich RB Herrenberg - (alle Halte) - Metzingen
Sa+So stündlich (teilw. zweistündlich) Herrenberg-Metzingen.
Züge ab Bad Urach sind im HAFAS ab Juni 2020 gar nicht hinterlegt, sieht entweder (wieder) nach fehlendem Datensatz aus oder nach Sperrung der Ermstalbahn wegen Elektrifizierung für die Regionalstadtbahn - der symbolische Spatenstich fand vor ein paar Wochen statt und bis 2022 soll das "Modul 1" (Herrenberg-Tübingen-Bad Urach) fertig sein. Könnte von dem her passen, ich finde aber keine konkrete Ankündigung dazu, wann dort genau gearbeitet werden soll.
Zugkilometermäßig kommt mit dem IRE6 und dem Metropolexpress-mäßigen, größeren Bedienfenster durch den RE10 sicher was dazu; andererseits führt die Einkürzung der RB zu "nur" noch zwei statt bis zu drei Fahrtmöglichkeiten zwischen Reutlingen/Metzingen, Wendlingen und [S-Bahn-Halte].Entenfang @ 29 Oct 2019, 18:45 hat geschrieben:Das ist in der Tat deutlich mehr als heute gefahren wird...
Die Stärkung der Zubringerfunktion nach Stuttgart (Verdichtung Express; Verdichtung "Metropolexpress" mit Brechen der RB-Funktion irgendwo draußen) geht hier etwas zu Lasten der Verbindung der kleiner Stationen untereinander über einen Umsteigebahnhof hinaus, ähnlich wie bei der Umstellung der Residenzbahn, wo beim Umsteigen in Pforzheim deutliche Wartezeiten entstehen; etwa von Niefern nach Karlsruhe Hbf: Früher™ in etwa 30 Minuten umsteigefrei alle zwei Stunden (zzgl. HVZ-Züge) angeboten, heute als Umsteigeverbindung 1,5 mal in der Stunde möglich mit einer Reisezeit von ca. 45 Minuten. Der IRE ist schon schnell, aber man muss halt 20 Minuten in Pforzheim warten. Und dass beim RB17-Zwischentakt (Pforzheim an xx.13) kein Anschluss zur AVG-S5 Richtung Karlsruhe (ab xx.11) besteht, wo vorher die Züge durchfuhren, ist auch ziemlicher Krampf...
Auf der Neckar-Alb-Bahn ein ähnliches Bild: Mit der Ammertal-RB Herrenberg-Wendlingen mit kurzem Anschluss an die S1 Richtung Plochingen/Esslingen/Stuttgart sowie Kirchheim sind auch die kleineren Stationen gut im Sinne kurzer Reisezeiten miteinander verbunden. So werden zwischen Stuttgart und Tübingen bis zu vier Fahrtmöglichkeiten in der Stunde angeboten: IRE, RE-Grundtakt, RE-Zwischentakt, Umsteigeverbindung S1-RB.
Ab kommenden Juni entsteht zwischen Metzingen und Wendlingen eine Lücke, zwischen Stuttgart und Tübingen werden drei Möglichkeiten angeboten: IRE, RB18, RE10. Die Umsteigezeiten in Reutlingen bzw. Metzingen zur RB18/zum RE10 betragen etwa eine Viertelstunde; in Wendlingen beträgt die Umsteigezeit S1 sowohl Richtung Stuttgart wie auch Richtung Kirchheim sogar ca. 20 Minuten.
Die direkte, schnelle Anbindung von Bempflingen und Oberboihingen an Stuttgart ist sicher ein Gewinn und dürfte für ein Gros der Fahrgäste positive Änderungen mit sich bringen. Wie jede Veränderung bringt sie halt auch negative Effekte mit sich:
Mo-Fr von Wannweil (zwischen Tübingen und Reutlingen) nach Stuttgart Hbf: super Umsteigeverbindung in 50 Minuten mit RB und IRE, dann stündlich statt zweistündlich.
Von Wannweil nach Kirchheim (Teck): statt stündlich mit einmal umsteigen in einer Dreiviertelstunde dann halbstündlich mit zweimal umsteigen in 1:15 Stunden.
Vielleicht schon im Thread behandelt, aber bin gerade zu Faul so viele Seiten zu lesen.
Wohne derzeit leider etwas abgelegen von der Frankenbahn (TS<->NWH) und in letzter Zeit selten gefahren.
Aber bislang immer dieses Jahr, wenn ich fuhr waren lokbespannte Züge der DB Regio BW im Einsatz.
Fährt die im Auftrag für go ahead, fährt go ahead hier überhaupt noch nicht mit eigenem Rollmaterial oder... ?
danke
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Aber bislang immer dieses Jahr, wenn ich fuhr waren lokbespannte Züge der DB Regio BW im Einsatz.
Fährt die im Auftrag für go ahead, fährt go ahead hier überhaupt noch nicht mit eigenem Rollmaterial oder... ?
danke
"Immer und immer wieder bitte ich: weniger Zahlen, dafür gescheitere." - Lenin
Der Betrieb der RE-Züge [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] - [acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] ist noch gar nicht auf GoAhead übergegangen. Das erfolgt erst zum kommenden Fahrplanwechsel.Paneologe @ 14 Nov 2019, 05:30 hat geschrieben: Vielleicht schon im Thread behandelt, aber bin gerade zu Faul so viele Seiten zu lesen.
Wohne derzeit leider etwas abgelegen von der Frankenbahn (TS<->NWH) und in letzter Zeit selten gefahren.
Aber bislang immer dieses Jahr, wenn ich fuhr waren lokbespannte Züge der DB Regio BW im Einsatz.
Fährt die im Auftrag für go ahead, fährt go ahead hier überhaupt noch nicht mit eigenem Rollmaterial oder... ?
danke
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Ah, das hatte ich eigentlich zunächst auch vermutet.146225 @ 14 Nov 2019, 07:18 hat geschrieben:Der Betrieb der RE-Züge [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] - [acronym title="NWH: Würzburg Hbf <Bf>"]NWH[/acronym] ist noch gar nicht auf GoAhead übergegangen. Das erfolgt erst zum kommenden Fahrplanwechsel.Paneologe @ 14 Nov 2019, 05:30 hat geschrieben: Vielleicht schon im Thread behandelt, aber bin gerade zu Faul so viele Seiten zu lesen.
Wohne derzeit leider etwas abgelegen von der Frankenbahn (TS<->NWH) und in letzter Zeit selten gefahren.
Aber bislang immer dieses Jahr, wenn ich fuhr waren lokbespannte Züge der DB Regio BW im Einsatz.
Fährt die im Auftrag für go ahead, fährt go ahead hier überhaupt noch nicht mit eigenem Rollmaterial oder... ?
danke
Aber die Homepage von go ahead BW hat mich dann irrtümlich vom Gegenteil überzeugt.
Na da bin ich mal gespannt.
btw. die Relationen Richtung Mosbach werden, so wie ich es gesehen habe mit von abellio angemieteten/gekauften(?) (ex?)-DB BR425 geleistet.... sind du nun gemietet/gekauft oder gar noch von DB Regio betrieben?
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Teils-Teils. Die ohne DB-Keks sind von Abellio gemietet und werden von Abellio-Fahrpersonal gefahren, m.W. gibts aber auch Leistungen, die DB Regio komplett für Abellio fährt.Paneologe @ 14 Nov 2019, 07:20 hat geschrieben: btw. die Relationen Richtung Mosbach werden, so wie ich es gesehen habe mit von abellio angemieteten/gekauften(?) (ex?)-DB BR425 geleistet.... sind du nun gemietet/gekauft oder gar noch von DB Regio betrieben?
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Noch ein paar Erfolgsmeldungen? Gibt es Schätzungen wie viele Fahrgäste die Nummer schon wieder gekostet hat? Immerhin kann man das Image des deutschen SPNV eh kaum noch weiter ruinieren, was die Personalsuche aber auch nicht gerade vereinfacht. :wacko:
Furcht vor dem Fahrplanwechsel: "Die beiden Bahntreiber Go-Ahead und Abellio sollen fünf neue Linien in Baden-Württemberg bedienen - die dafür nötigen Züge fehlen allerdings bisher."
Ab dem 15. Dezember droht wieder Chaos auf der Schiene: "Zum Fahrplanwechsel übernehmen Abellio und Go Ahead weitere Strecken im Südwesten. Der Übergang könnte ähnlich ruckelig werden wie im Juni, fürchten Experten."
Go-Ahead: Das Schwarze-Peter-Spiel geht weiter: "Dass in absehbarer Zeit auf der Remsbahn goldene Zeiten anbrechen, die Züge pünktlich sind und in Schorndorf Fahrgäste nicht mehr wie am Montagmorgen aufgefordert werden, den Zug wegen Überladung bitte zu verlassen, das konnte und wollte niemand versprechen."
Furcht vor dem Fahrplanwechsel: "Die beiden Bahntreiber Go-Ahead und Abellio sollen fünf neue Linien in Baden-Württemberg bedienen - die dafür nötigen Züge fehlen allerdings bisher."
Ab dem 15. Dezember droht wieder Chaos auf der Schiene: "Zum Fahrplanwechsel übernehmen Abellio und Go Ahead weitere Strecken im Südwesten. Der Übergang könnte ähnlich ruckelig werden wie im Juni, fürchten Experten."
Go-Ahead: Das Schwarze-Peter-Spiel geht weiter: "Dass in absehbarer Zeit auf der Remsbahn goldene Zeiten anbrechen, die Züge pünktlich sind und in Schorndorf Fahrgäste nicht mehr wie am Montagmorgen aufgefordert werden, den Zug wegen Überladung bitte zu verlassen, das konnte und wollte niemand versprechen."
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Und jetzt erst bestellt DB Regio 19 Katzen dafür.146225 @ 28 Sep 2019, 12:38 hat geschrieben:Mit ein paar Konjunktiven ("soll es geben") wurde das Netz 7b rund um Karlsruhe an DB Regio vergeben.
Drei Jahre bis zur Betriebsaufnahme. Kurz davor überhaupt erst die Vergabe. Die NVBW lernt es nie. Auch wenn es sich um mittlerweile bewährte Züge handelt, die den Plastikfetischisten wohl auch schon wieder zu alt sind :ph34r: wird es sehr wahrscheinlich wieder einmal zu Chaos mit Ausfällen und Ersatzverkehren kommen, weil die Kisten nicht rechtzeitig fertig werden. :rolleyes:
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War Alstom bisher nicht immer pünktlich?218 466-1 @ 18 Nov 2019, 16:26 hat geschrieben: Und jetzt erst bestellt DB Regio 19 Katzen dafür.
Drei Jahre bis zur Betriebsaufnahme. Kurz davor überhaupt erst die Vergabe. Die NVBW lernt es nie. Auch wenn es sich um mittlerweile bewährte Züge handelt, die den Plastikfetischisten wohl auch schon wieder zu alt sind :ph34r: wird es sehr wahrscheinlich wieder einmal zu Chaos mit Ausfällen und Ersatzverkehren kommen, weil die Kisten nicht rechtzeitig fertig werden. :rolleyes:
Außerdem werden auch noch 7 Mireos für Los 2 bestellt:
https://www.lok-report.de/news/deutschland/...r-db-regio.html
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Also im E-Netz Saar RB (Vergabe Januar 2017) und bei Breisgau Ost-West (Vergabe September 2016) ist Alstom im Zeitplan.218 466-1 @ 18 Nov 2019, 16:26 hat geschrieben: Und jetzt erst bestellt DB Regio 19 Katzen dafür.
Drei Jahre bis zur Betriebsaufnahme. Kurz davor überhaupt erst die Vergabe. Die NVBW lernt es nie. Auch wenn es sich um mittlerweile bewährte Züge handelt, die den Plastikfetischisten wohl auch schon wieder zu alt sind :ph34r: wird es sehr wahrscheinlich wieder einmal zu Chaos mit Ausfällen und Ersatzverkehren kommen, weil die Kisten nicht rechtzeitig fertig werden. :rolleyes:
Störe doch die Welt nicht mit Fakten und der bösen Realität, die immer anders als erwartet ist... :ph34r:Regiotraindriver @ 18 Nov 2019, 20:37 hat geschrieben: Also im E-Netz Saar RB (Vergabe Januar 2017) und bei Breisgau Ost-West (Vergabe September 2016) ist Alstom im Zeitplan.
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(unverbindlicher Fahrplan-Vorschlag)
[wünschdirwas] Wichtig fände ich es, dass die beiden Käffer Oberboihingen und Bempflingen (wie auf viele andere) im 30-min-Takt angebunden wären. Und der IRE sollte zur HVZ natürlich auch alle 30 min fahren. Zur morgendlichen HVZ wird es sicher entsprechenden Verstärker und Zusatzhalte geben, ich meine aber das Prinzip eines Takts. [/wünschdirwas]
Ich habe diesen Fahrplan mal geschrieben um möglichst viele Umstiege zu betrachten:Jogi @ 30 Oct 2019, 13:16 hat geschrieben:Die Stärkung der Zubringerfunktion nach Stuttgart (Verdichtung Express; Verdichtung "Metropolexpress" mit Brechen der RB-Funktion irgendwo draußen) geht hier etwas zu Lasten der Verbindung der kleiner Stationen untereinander über einen Umsteigebahnhof hinaus, (...)
Ab kommenden Juni entsteht zwischen Metzingen und Wendlingen eine Lücke, zwischen Stuttgart und Tübingen werden drei Möglichkeiten angeboten: IRE, RB18, RE10. Die Umsteigezeiten in Reutlingen bzw. Metzingen zur RB18/zum RE10 betragen etwa eine Viertelstunde; in Wendlingen beträgt die Umsteigezeit S1 sowohl Richtung Stuttgart wie auch Richtung Kirchheim sogar ca. 20 Minuten.
- Plochingen: Tübingen <-> Filstalbahn nach Ulm, Urteil: katastrophal!
--- IRE aus Ulm kommt um 40' an, Neckar-Alb-RE ab um 41'
--- RB aus Ulm kommt um 12' an, Neckar-Alb-RE ab um 11'
--- lediglich die Verstärker-RB aus Süßen um 28' schafft einen 13-min-Anschluss
- Wendlingen: Tübingen <-> Teckbahn nach Kirchheim hast du genannt, ca. 18-min-Anschlüsse
- Nürtingen: Tübingen <-> Tälesbahn nach Neuffen, Urteil: katastrophal!
--- RB aus Neuffen kommt um 26'/56' an, Neckar-Alb-RE ab um 23'/53' -> 27 min Umsteigezeit
- Metzingen: Ermstalbahn nach Bad Urach wird über Direktverbindung geregelt
Die ganze Sache ist im Zweifelsfall auf Stuttgart ausgerichtet, dorthin passt es ja überall.
Gruß, naseweiß
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Der RE 90 Stuttgart - Nürnberg wird laut einem heutigen Zeitungsartikel in den Nürnberger Nachrichten auch von Ersatzverkehren betroffen sein:
Wie unterscheiden sich eigentlich die Flirt 3XL von den "normalen"? Sind die 3XL wie der Name vermuten lässt irgendwie länger/größer?
Zwei dreiteilige Flirt im BW-Design stehen übrigens gerade in Treuchtlingen.In den nächsten Monaten sollen deshalb sogenannte n-Wagen auf der Strecke rollen, bis die FLIRT-Züge einsatzfähig sind. [...] Einzelne Pendlerzüge sollen schon im Dezember mit FLIRT-Zügen fahren.
Wie unterscheiden sich eigentlich die Flirt 3XL von den "normalen"? Sind die 3XL wie der Name vermuten lässt irgendwie länger/größer?
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Längerer Wagenkasten und (optional) zwei Türen pro Seite und Wagen.andi11 @ 19 Nov 2019, 17:22 hat geschrieben:Wie unterscheiden sich eigentlich die Flirt 3XL von den "normalen"? Sind die 3XL wie der Name vermuten lässt irgendwie länger/größer?
D.h. z.B dreiteilige Flirt 3XL sind in der Tat länger als dreiteilige normale Flirt 3, aber dennoch etwas kürzer als vieteilige normale.
3XL gibt es maximal fünfteilig, 3 sechsteilig.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Zwei Türen pro Seite und Wagenkasten können die Standardflirt aber auch. Den XL gibts dann sogar mit drei Türpaaren pro Wagenkasten.218 466-1 @ 20 Nov 2019, 04:46 hat geschrieben: Längerer Wagenkasten und (optional) zwei Türen pro Seite und Wagen.
Flirt 3 gibt es auch in Achtteilig (bei PKP IC und SOB).-218 446-1\ @ 20 Nov. 2019, 04:46 hat geschrieben: 3XL gibt es maximal fünfteilig, 3 sechsteilig.