[M] Planspiele U-Bahn München
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Nicht unbedingt.Cloakmaster @ 17 Oct 2019, 10:35 hat geschrieben: Du bist ja schon mit dem Bestand in Ebene -2, das Zwischengeschoss kommt also auf -3, und die neue Strecke auf -4.
Und irgendwann musst du ja doch eine Verbindung zum Bestand schaffen, wenn du kein komplett unabhängiges Netz 2 schaffen willst. Die Fahrgastverwirrung wird ebenfalls maximiert.
Es können auch alle Gleise auf -2 liegen und der Umstieg über -1 erfolgen. Solange die Linien sich nur berühren und nicht kreuzen geht das.
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Dann aber musst du das bestehende Zwischengeschoss anschneiden, und anschneiden von Bestandsbauwerken will Iarn ja gerade vermeiden. Und du bist damit letztlich doch wieder bei einem unabhängigen Netz 2.
Ich fürchte, eine neue U9, zusätzlich zu U3/6, mit neuen Stationen, die praktisch zwangsweise ungünstiger liegen müssen, als die bestehenden würde sehr lange benötigen, um ausreichend attraktiv zu wirken, Fahrgäste von den überlasteten U3/6 abzuziehen. Man würde ein paar wenige neue Fahrgäste gewinnen, vor allem vom Südbahnhof, wenn U3/6 auf der Bestandstrecke bleiben, die U9 aber einen Verknüpfungsbahnhof bekommt.
Ein Turmbahnhof am Bonner Platz wäre zwar billig, aber wer will bitte schon zum Bonner Platz?? Da hat es selbst für die U3 relativ wenige Fahrgäste, diese dann auch noch mit einer zweiten Strecke zu versorgen, dafür aber die Freiheit, die nicht umsonst von zahlreichen Verkehrsmitteln angefahren wird zu meiden - na, ich weiss nicht.
Für das gesparte Geld der Umbauten an der Münchner Freiheit kann man dann auch die Poccistr. anständig sanieren.
Ich fürchte, eine neue U9, zusätzlich zu U3/6, mit neuen Stationen, die praktisch zwangsweise ungünstiger liegen müssen, als die bestehenden würde sehr lange benötigen, um ausreichend attraktiv zu wirken, Fahrgäste von den überlasteten U3/6 abzuziehen. Man würde ein paar wenige neue Fahrgäste gewinnen, vor allem vom Südbahnhof, wenn U3/6 auf der Bestandstrecke bleiben, die U9 aber einen Verknüpfungsbahnhof bekommt.
Ein Turmbahnhof am Bonner Platz wäre zwar billig, aber wer will bitte schon zum Bonner Platz?? Da hat es selbst für die U3 relativ wenige Fahrgäste, diese dann auch noch mit einer zweiten Strecke zu versorgen, dafür aber die Freiheit, die nicht umsonst von zahlreichen Verkehrsmitteln angefahren wird zu meiden - na, ich weiss nicht.
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Ich habe heute morgen schon mal geschrieben, dass ein seitlichen Anschneiden von Zwischengeschossen baulich recht einfach ist und damit kein Problem darstellt. Aufwändig ist befahrene U-Bahn Röhren anzuschneiden.Cloakmaster @ 17 Oct 2019, 13:50 hat geschrieben: Dann aber musst du das bestehende Zwischengeschoss anschneiden, und anschneiden von Bestandsbauwerken will Iarn ja gerade vermeiden.
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Nein, will er nicht. Über das anschneinden von Zwischengeschossen hat er folgendes geschrieben:Cloakmaster @ 17 Oct 2019, 13:50 hat geschrieben: Dann aber musst du das bestehende Zwischengeschoss anschneiden, und anschneiden von Bestandsbauwerken will Iarn ja gerade vermeiden. Und du bist damit letztlich doch wieder bei einem unabhängigen Netz 2.
Allerdings und das muss auch klar sein ist der Aufwand ein Zwischengeschoss seitlich aufzubrechen relativ marginal. Man kann die Decke gegen den Boden abstützen, so dass die Wand im Endeffekt nichts trägt und die dann einreißen.
Der Bonner Platz muss es natürlich nicht unbedingt sein. Trotzdem denke ich, dass so eine Linienführung durchaus die U3/U6 entlasten würde. Man fährt immer noch mitten durch Schwabing. Und wenn man die U6 in Fröttmaning enden lässt und dafür die U9 nach Garching rausschickt, dann hat man schon mal einen großen Teil der Garching-Studenten in die neue Linie umgeleitet, was die U3/U6 mit Sicherheit entlastet.Ich fürchte, eine neue U9, zusätzlich zu U3/6, mit neuen Stationen, die praktisch zwangsweise ungünstiger liegen müssen, als die bestehenden würde sehr lange benötigen, um ausreichend attraktiv zu wirken, Fahrgäste von den überlasteten U3/6 abzuziehen. Man würde ein paar wenige neue Fahrgäste gewinnen, vor allem vom Südbahnhof, wenn U3/6 auf der Bestandstrecke bleiben, die U9 aber einen Verknüpfungsbahnhof bekommt.
Ein Turmbahnhof am Bonner Platz wäre zwar billig, aber wer will bitte schon zum Bonner Platz?? Da hat es selbst für die U3 relativ wenige Fahrgäste, diese dann auch noch mit einer zweiten Strecke zu versorgen, dafür aber die Freiheit, die nicht umsonst von zahlreichen Verkehrsmitteln angefahren wird zu meiden - na, ich weiss nicht.
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Die Route über Bonner Platz und Parzivalplatz habe ich gewählt, damit man eben den Umsteigeknoten MF entlastet, da die U9 dann dort Anschluss an die U3 und die Tram hat. Gerade weil der Bonner Platz als Start- und Zielpunkt nicht gerade viel Aufkommen hat, kann dieser Umsteiger locker verkraften. Wir reden doch hier häufig davon, dass man die Umsteigeknoten entlasten muss indem man alternative Routen und Verknüpfungen schafft. Eine weitere U-Bahn an der Freiheit würde das Problem eher verschärfen.
Und die U-Bahn soll ja nicht ohne Halt durch das Gebiet fahren. Die ganzen Busse und die Tram, die an der Freiheit rauskommen, fahren ja auch noch wo anders. Zwischen Elisabethplatz und Bonner Platz muss man eben noch eine Station an einem geeigneten Ort platzieren (z.B. an der Hohenzollern oder Herzogstraße). Wichtig wäre hierfür den Einbahnstraßenverkehr der Busse zu beenden.
Damit würde man die Busse aus Westen, die U3 aus Nordwesten, die Tram aus dem Norden und die Gartentram aus dem Osten (die man am Elisabethplatz trifft) erreichen. Ich finde das auch ohne die Freiheit direkt zu erreichen nicht schlecht.
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Während eine U-Bahn durchfährt, sicherlich.
Ansonsten macht es keinen Unterschied, welchem Zweck das Bauwerk dient, es geht allein um die Konstruktion, und die Kräfte, welche abgeleitet werden müssen. Zwischengeschosse werden nicht so häufig im Schildvortrieb errichtet, U-Bahnstrecken dagegen häufiger. Und Zwischengeschosse sind meist noch recht einfach von oben aus angreifbar, wogegen auf Streckenhöhe vor allem waagerecht gearbeitet werden muss.
Das macht dann natürlich auch einen konstruktiven Unterschied. Aber der ist beherrschbar. Zumal es sich nach wie vor um maxmal 6 Punkte im ganzen Netz handeln würde.
Die U9 nicht über den Hauptbahnhof, sondern statt dessen via Hackerbrücke zu führen, würde die U9 auch billiger, und konstruktiv weniger aufwändig machen.
PS: Wie war das nochmal mit dem Stachus-Bauwerk: Gibt es da eine Vorleistung für die anfangs gedachte vierte U-Stammstrecke, oder nicht?
Ansonsten macht es keinen Unterschied, welchem Zweck das Bauwerk dient, es geht allein um die Konstruktion, und die Kräfte, welche abgeleitet werden müssen. Zwischengeschosse werden nicht so häufig im Schildvortrieb errichtet, U-Bahnstrecken dagegen häufiger. Und Zwischengeschosse sind meist noch recht einfach von oben aus angreifbar, wogegen auf Streckenhöhe vor allem waagerecht gearbeitet werden muss.
Das macht dann natürlich auch einen konstruktiven Unterschied. Aber der ist beherrschbar. Zumal es sich nach wie vor um maxmal 6 Punkte im ganzen Netz handeln würde.
Die U9 nicht über den Hauptbahnhof, sondern statt dessen via Hackerbrücke zu führen, würde die U9 auch billiger, und konstruktiv weniger aufwändig machen.
PS: Wie war das nochmal mit dem Stachus-Bauwerk: Gibt es da eine Vorleistung für die anfangs gedachte vierte U-Stammstrecke, oder nicht?
Auf dem Bild was ich kenne, war es ein U-Bahnhof am Stachus über 2 Etagen.Cloakmaster @ 17 Oct 2019, 15:43 hat geschrieben: PS: Wie war das nochmal mit dem Stachus-Bauwerk: Gibt es da eine Vorleistung für die anfangs gedachte vierte U-Stammstrecke, oder nicht?
Die untere Etage entspicht der heutigen Ebene der U4/5 die Etage darüber entspricht der Höhe der kleinen Rolltreppe, welche als Absatz auf die jetzige Bahnsteigebene folgt (heute Umstieg zur S-Bahn?), bevor die lange Rolltreppe nach oben ins Stachusbauwerk führt.
Ob man sich durch Änderung der Planung auf nur 1 Ebene die Zulaufstrecken total verbaut hat -> keine Ahnung.
Ideen die U9 über Bonner Platz / Parkstadt oder Ingolstädter Str. nach Norden zu führen hatten wir vor Jahren schon mal (und wurden damals natürlich als "unmöglich" verworfen).
Manchmal sind wir unserer Zeit einfach nur voraus.
Mich beschäftigt derzeit eher die Frage (nachdem die dritte Nord-Süd-Strecke allgemein als notwendig anerkannt wird) wie sieht es mit einer 2. Ost-West Verbindung aus?
Am Odeonsplatz rumpeln gefühlt bald mehr Leute aus dem Zug raus als nachfolgend am Marienplatz.
Und wenn man wieder Größenwahnsinnig sein darf, wann kommt der U-Bahn Ringschluss? Moosach-Pasing und von dort weiter auf heutigen Westast der U3 oder der U6?
(Mit der Mini-U-Bahn-Ringlinie im Schmalformat (quasi 2+1Bestuhlung) wollen wir uns ja nicht mehr begnügen.)
Für die dauerhafte werktägliche U8
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Die Frage wurde hier schon mal gestellt und die Antwort war nein. Als das die U4/U5 am Stachus gebaut wurden war ja die vierte Stammstrecke schon längst Vergangenheit. Sie ging ja nie über das frühe Planungsstadium hinaus. Von Anfang an war klar: es werden 3 Stammstrecken und keine 4...Cloakmaster @ 17 Oct 2019, 15:43 hat geschrieben: PS: Wie war das nochmal mit dem Stachus-Bauwerk: Gibt es da eine Vorleistung für die anfangs gedachte vierte U-Stammstrecke, oder nicht?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Mag sein, aber wenn man sich die langen Rolltreppen am Stachus ansieht, könnte man durchaus den Eindruck haben, das die U4/5 nicht auf Ebene -2 liegt sondern deutlich tiefer. Das da mindestens noch eine Ebene brach dazwischen liegt. Kann mich aber auch täuschen.Jean @ 17 Oct 2019, 19:52 hat geschrieben: Die Frage wurde hier schon mal gestellt und die Antwort war nein. Als das die U4/U5 am Stachus gebaut wurden war ja die vierte Stammstrecke schon längst Vergangenheit. Sie ging ja nie über das frühe Planungsstadium hinaus. Von Anfang an war klar: es werden 3 Stammstrecken und keine 4...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Das liegt daran, dass Zwischen Hauptbahnhof und Stachus einer der tiefsten Stellen im U-Bahnnetz vorhanden ist...es wird, soviel ich weiß, ein alter Bunker unterfahren.Lazarus @ 17 Oct 2019, 20:00 hat geschrieben: Mag sein, aber wenn man sich die langen Rolltreppen am Stachus ansieht, könnte man durchaus den Eindruck haben, das die U4/5 nicht auf Ebene -2 liegt sondern deutlich tiefer. Das da mindestens noch eine Ebene brach dazwischen liegt. Kann mich aber auch täuschen.
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Ja, als die U4/5 gebaut wurde schon - nicht aber, als der S-bahnhof gebaut wurde und da sollte man noch auf die ja erst 1970 gestrichene 4. Stammstrecke rücksicht genommen haben....Jean @ 17 Oct 2019, 19:52 hat geschrieben: Die Frage wurde hier schon mal gestellt und die Antwort war nein. Als das die U4/U5 am Stachus gebaut wurden war ja die vierte Stammstrecke schon längst Vergangenheit. Sie ging ja nie über das frühe Planungsstadium hinaus. Von Anfang an war klar: es werden 3 Stammstrecken und keine 4...
Weswegen ich ja sage, dass die Tiefenlage entsprechend ist und die ehemalige 2. Bahnsteigebene eben heut nur als Zwischenebene existiert.
Ehemals möglich und dann eben weggelassen. So gesehen nix Vorleistung weil nicht verwirklicht.
Und nachträglich eher drunter, als drüber realisierbar möglich. Wenn überhaupt.
-1 Fussgängerebene
-2 Versorgungsebene / Sperrengeschoss S-Bahn
-3 Tiefgarage
-3 und -4 S-Bahnhof (damals V-Bahn)
-4 Tiefgarage
-5 Oberer U-Bahnhof (oberes Ende der kurzen Rolltreppe - damals U9 Richtung Hbf/U8 Richtung Norden - heute Absatz Umstieg zur S)
-6 Unterer U-Bahnhof (unteres Ende der kurzen Rolltreppe - damals U9 Richtung Odeonsplatz/U8 nach Süden - heute Bahnsteigebene U4/5)
Und wer's immer noch nicht glaubt: Karl Stankiewitz, Der Stachus, Seite 77
Ehemals möglich und dann eben weggelassen. So gesehen nix Vorleistung weil nicht verwirklicht.
Und nachträglich eher drunter, als drüber realisierbar möglich. Wenn überhaupt.
-1 Fussgängerebene
-2 Versorgungsebene / Sperrengeschoss S-Bahn
-3 Tiefgarage
-3 und -4 S-Bahnhof (damals V-Bahn)
-4 Tiefgarage
-5 Oberer U-Bahnhof (oberes Ende der kurzen Rolltreppe - damals U9 Richtung Hbf/U8 Richtung Norden - heute Absatz Umstieg zur S)
-6 Unterer U-Bahnhof (unteres Ende der kurzen Rolltreppe - damals U9 Richtung Odeonsplatz/U8 nach Süden - heute Bahnsteigebene U4/5)
Und wer's immer noch nicht glaubt: Karl Stankiewitz, Der Stachus, Seite 77
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Wobei ich würde es aber nicht ausschliessen, das man das Bauwerk trotzdem so ausgeführt hat, das man da jederzeit problemlos eine Zwischenebene einfügen kann. Was ja nicht heißt, das es dafür großartig Bauvorleistungen braucht. Weil das war damals durchaus üblich.imp-cen @ 17 Oct 2019, 20:40 hat geschrieben: Weswegen ich ja sage, dass die Tiefenlage entsprechend ist und die ehemalige 2. Bahnsteigebene eben heut nur als Zwischenebene existiert.
Ehemals möglich und dann eben weggelassen. So gesehen nix Vorleistung weil nicht verwirklicht.
Und nachträglich eher drunter, als drüber realisierbar möglich. Wenn überhaupt.
-1 Fussgängerebene
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-3 Tiefgarage
-3 und -4 S-Bahnhof
-4 Tiefgarage
-5 Oberer U-Bahnhof (oberes Ende der kurzen Rolltreppe - heute Absatz Umstieg zur S)
-6 Unterer U-Bahnhof (unteres Ende der kurzen Rolltreppe - heute Bahnsteigebene U4/5)
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Wäre zu begrüssen. Ob dies tatsächlich der Fall ist kann wohl nur ein Spezialist beantworten.Lazarus @ 17 Oct 2019, 20:51 hat geschrieben: Wobei ich würde es aber nicht ausschliessen, das man das Bauwerk trotzdem so ausgeführt hat, das man da jederzeit problemlos eine Zwischenebene einfügen kann. Was ja nicht heißt, das es dafür großartig Bauvorleistungen braucht. Weil das war damals durchaus üblich.
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Danke für die Info!imp-cen @ 17 Oct 2019, 19:40 hat geschrieben: Weswegen ich ja sage, dass die Tiefenlage entsprechend ist und die ehemalige 2. Bahnsteigebene eben heut nur als Zwischenebene existiert.
Ehemals möglich und dann eben weggelassen. So gesehen nix Vorleistung weil nicht verwirklicht.
Und nachträglich eher drunter, als drüber realisierbar möglich. Wenn überhaupt.
-1 Fussgängerebene
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-3 Tiefgarage
-3 und -4 S-Bahnhof (damals V-Bahn)
-4 Tiefgarage
-5 Oberer U-Bahnhof (oberes Ende der kurzen Rolltreppe - damals U9 Richtung Hbf/U8 Richtung Norden - heute Absatz Umstieg zur S)
-6 Unterer U-Bahnhof (unteres Ende der kurzen Rolltreppe - damals U9 Richtung Odeonsplatz/U8 nach Süden - heute Bahnsteigebene U4/5)
Und wer's immer noch nicht glaubt: Karl Stankiewitz, Der Stachus, Seite 77
Zwischen -4 und -6 bekommt man wohl leider nichts durch und -2 geht am Stachus auch nicht.
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Dafür würde sich mittelfristig die Trennung von U4 und U5 anbieten, die man als eine Art Halbring bauen könnte.imp-cen @ 17 Oct 2019, 18:42 hat geschrieben: Mich beschäftigt derzeit eher die Frage (nachdem die dritte Nord-Süd-Strecke allgemein als notwendig anerkannt wird) wie sieht es mit einer 2. Ost-West Verbindung aus?
Am Odeonsplatz rumpeln gefühlt bald mehr Leute aus dem Zug raus als nachfolgend am Marienplatz.
U5 neu: (Ottobrunn/Neubiberg -) Neuperlach Süd - Innsbrucker Ring - Ostbahnhof - Max-Weber-Platz - Universität - Schellingstraße - Josephsplatz - Hochschule München - Mailingerstraße - Donnersberger Brücke - Heimeranplatz - Partnachplatz - Aidenbachstraße - Parkstadt Solln
alternativ statt Universität und Schellingstraße zur Giselastraße und zum Elisabethplatz
U4 neu: Messe - Riem - SEM Nordost - Englschalking - Arabellapark - Max-Weber-Platz - Odeonsplatz - Stachus - Hauptbahnhof - Heimeranpaltz - Laimer Platz - Paisng
Dafür müsste natürlich der Max-Weber-Platz entweder viergleisig werden oder ein zweiter Bahnhof am Max-Weber-Platz dazugebaut werden.
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Ich würde die U5 via Giselastraße führen, und hier auch die U3/U9 halten lassen, wie im ursprünglichen Entwurf. Dann Hohenzollernplatz (U2), Rotkreuzplatz (U1), Hirschgarten (S) , Agnes-Bernauer-Str (T), Laimer Platz, (-Blumenau, Lochham). Der Abstecher nach Süden macht in meinen Augen verkehrlich wenig Sinn. In die Parkstadt Soll würde ich noch eher die U1 führen, von Mangfallplatz-Klinikum Harlaching-Solln Bf her, weiter nach Fürstenried und Planegg, so daß die U3 von Fürstenried via Großhadern (U6), Blumenau (U5), Pasing-Mitte (U4), Pasing (S), Untermenzing (S) zur Ringlinie werden kann
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Dann würde die Linie aber halt auf nahezu exakt der selben Strecke fahren wie die Tram. Außerdem ist der viergleisige Bahnhof Giselastraße ja anscheinend nicht mehr im Gespräch.Cloakmaster @ 19 Oct 2019, 09:49 hat geschrieben: Ich würde die U5 via Giselastraße führen, und hier auch die U3/U9 halten lassen, wie im ursprünglichen Entwurf. Dann Hohenzollernplatz (U2), Rotkreuzplatz (U1), Hirschgarten (S) , Agnes-Bernauer-Str (T), Laimer Platz, (-Blumenau, Lochham).
Und die südlichere Führung hätte den Vorteil, dass dann die Hochschule an die U-Bahn angebunden wird.
Aber man könnte die Routen ja kombinieren:
U5 neu: (Ottobrunn/Neubiberg -) Neuperlach Süd - Innsbrucker Ring - Ostbahnhof - Max-Weber-Platz - Universität - Schellingstraße - Josephsplatz - Hochschule München - Rotkreuzplatz - Hirschgarten - Agnes-Bernauer - Laimer Platz
U1 und U3 fände ich deinen Vorschlag gut.
So bekommt man halt in München wahrscheinlich am ehesten eine Mehrheit - die böse Tram kann dann weg....bestia_negra @ 19 Oct 2019, 12:49 hat geschrieben: Dann würde die Linie aber halt auf nahezu exakt der selben Strecke fahren wie die Tram. Außerdem ist der viergleisige Bahnhof Giselastraße ja anscheinend nicht mehr im Gespräch.
Und die südlichere Führung hätte den Vorteil, dass dann die Hochschule an die U-Bahn angebunden wird.
Aber man könnte die Routen ja kombinieren:
U5 neu: (Ottobrunn/Neubiberg -) Neuperlach Süd - Innsbrucker Ring - Ostbahnhof - Max-Weber-Platz - Universität - Schellingstraße - Josephsplatz - Hochschule München - Rotkreuzplatz - Hirschgarten - Agnes-Bernauer - Laimer Platz
U1 und U3 fände ich deinen Vorschlag gut.
Ich würde ja nach wie vor aus der U3 Nord eine Tangente basteln - (Pasing -) Moosach - OEZ - Münchner Freiheit - Ostbahnhof (- Neuperlach)
Damit würde man viel Umsteigeverkehr von der S-bahn schon am Ostbahnhof und in Pasing kassieren, viele Arbeitsplätzen anbinden und die Netzwirkung verbessern.
Zudem hat man so eine Trennung von U3/U6 Nord auf der Stammstrecke und kann so die U6 im 5 Minutentakt ab Fröttmaning fahren lassen.
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Ich würde die Tram aber nicht weg machen, sondern zusätzlich fahrelem lassen. Patallelverkehr mit der sollte inzwischen kein Unwort mehr sein. Es hat ja seinen Grund, warum da eine Tram fährt. Ja, die FH hat dann eben keinen direkten Abgang zur U Bahn im Innenhof, sondern eben einige Meter weiter. Aber U 9 und U5 neu zu planen, ohne einen Kreuzungsbahnhof halte ich für einen groben Fehler.
Ich finde die Idee einer U-Bahntangente Pasing-Moosach-U3 Nord-Mü Freiheit- MWP super.andreas @ 19 Oct 2019, 12:31 hat geschrieben:So bekommt man halt in München wahrscheinlich am ehesten eine Mehrheit - die böse Tram kann dann weg....bestia_negra @ 19 Oct 2019, 12:49 hat geschrieben: Dann würde die Linie aber halt auf nahezu exakt der selben Strecke fahren wie die Tram. Außerdem ist der viergleisige Bahnhof Giselastraße ja anscheinend nicht mehr im Gespräch.
Und die südlichere Führung hätte den Vorteil, dass dann die Hochschule an die U-Bahn angebunden wird.
Aber man könnte die Routen ja kombinieren:
U5 neu: (Ottobrunn/Neubiberg -) Neuperlach Süd - Innsbrucker Ring - Ostbahnhof - Max-Weber-Platz - Universität - Schellingstraße - Josephsplatz - Hochschule München - Rotkreuzplatz - Hirschgarten - Agnes-Bernauer - Laimer Platz
U1 und U3 fände ich deinen Vorschlag gut.
Ich würde ja nach wie vor aus der U3 Nord eine Tangente basteln - (Pasing -) Moosach - OEZ - Münchner Freiheit - Ostbahnhof (- Neuperlach)
Damit würde man viel Umsteigeverkehr von der S-bahn schon am Ostbahnhof und in Pasing kassieren, viele Arbeitsplätzen anbinden und die Netzwirkung verbessern.
Zudem hat man so eine Trennung von U3/U6 Nord auf der Stammstrecke und kann so die U6 im 5 Minutentakt ab Fröttmaning fahren lassen.
Ich würde die U5 entsprechend umleiten, um so Pasing und Ostbahnhof mit dem Norden direkt zu verbinden. Nachteil wäre halt die fehlende Direktverbindung von Neuperlach zur Innenstadt, was jedoch durch den Umsteig am MWP am gleichen Gleis und den Halt am Obf. aufgefangen wird.
Die U3 würde ich tatsächlich an der Freiheit enden lassen, um eine gewisse Linienfreiheit zu gewähren.
Im Prinzip bräuchts wieder einen Plan, wie man ihn früher immer hatte. Aber seit man den Wiederaufbau/Erhalt der Trambahn beschlossen hat, hat man keinen Plan mehr.
Man bräuchte jetzt dringend ein neues Konzept für die Zukunft, wie man mit U -bahn, Trambahn, S-bahn, Seilbahn, Wasauchimmer, den Verkehr in der Zukunft gestalten will.
Bisher hat man ja Stamm 2 als Ausrede benutzt, um sich auf der Vergangenheit auszuruhen....
Man bräuchte jetzt dringend ein neues Konzept für die Zukunft, wie man mit U -bahn, Trambahn, S-bahn, Seilbahn, Wasauchimmer, den Verkehr in der Zukunft gestalten will.
Bisher hat man ja Stamm 2 als Ausrede benutzt, um sich auf der Vergangenheit auszuruhen....
Die Idee gefällt mir gut und die Innenstadtverbindung Münchner Freiheit - Max-Weber-Platz ist auch nicht übermäßig lang. Die Frage ist, wie man am Max-Weber-Platz ein viertes Gleis baut. Wäre da an der Südseite noch Platz? Der Seitenbahnsteig ist ja da schon relativ breit.NatchO @ 22 Oct 2019, 20:31 hat geschrieben: Ich finde die Idee einer U-Bahntangente Pasing-Moosach-U3 Nord-Mü Freiheit- MWP super.
Ich würde die U5 entsprechend umleiten, um so Pasing und Ostbahnhof mit dem Norden direkt zu verbinden. Nachteil wäre halt die fehlende Direktverbindung von Neuperlach zur Innenstadt, was jedoch durch den Umsteig am MWP am gleichen Gleis und den Halt am Obf. aufgefangen wird.
Die U3 würde ich tatsächlich an der Freiheit enden lassen, um eine gewisse Linienfreiheit zu gewähren.
Ich glaube da sind wir uns alle einig.andreas @ 24 Oct 2019, 17:06 hat geschrieben: Im Prinzip bräuchts wieder einen Plan, wie man ihn früher immer hatte. Aber seit man den Wiederaufbau/Erhalt der Trambahn beschlossen hat, hat man keinen Plan mehr.
Man bräuchte jetzt dringend ein neues Konzept für die Zukunft, wie man mit U -bahn, Trambahn, S-bahn, Seilbahn, Wasauchimmer, den Verkehr in der Zukunft gestalten will.
Bisher hat man ja Stamm 2 als Ausrede benutzt, um sich auf der Vergangenheit auszuruhen....
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SZ mit einem Update zur U5 Ottobrunn/Taufkirchen
Der NKF konnte mit den noch geltenden Kriterien nicht auf 1 gehoben werden, trotzdem will anscheinend die MVG die Verlängerung in ihre Planungen mit Aufnehmen. Die Kosten hierfür wird nach Aussage des Landrates wohl der Landkreis zahlen.
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naja, Martinsried als dringend nötig zu bezeichnen? Im Gegenteil, man sollte gleich weiter warten und die Planung bis Planegg erweitern, dann wirds sinnvoll - und wenn man Ottobrunn bauen kann, warum sollte man dann nicht auch Planegg bauen können? Die eine Station nach Martinsried hätte man sich mit einen Busspur über die bestehenden Fußwege vom Klinkum Großhadern gut sparen können - und da hätten auch alle anderen Busse aus Richtung Planegg massiv Zeit gewonnen ....