Nachts Taxi-Gutscheine für Frauen
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kr...n-16507017.html
Der Stadtrat hat den einjährigen Test beschlossen. Initiiert hatten das Projekt die Grünen im Jahr 2015, weil sich 74% der befragten Frauen (und nur 48% der Männer) abends und nachts unsicher fühlen. Ab März 2020 können Frauen, egal ob Einheimische oder Touristen, kostenlos 3 Gutscheine zu 5¤ abholen. Es erfolgt keine Registrierung, folglich gibt es auch keine Maximalzahl an Gutscheinen. Pro Fahrt darf aber nur 1 Gutschein eingelöst werden und zwar nur zwischen 22 und 6 Uhr und das Ziel muss eine Wohnadresse sein (wie auch immer man das kontrollieren will, vermutlich gar nicht).
Es werden Kosten in Höhe von 1 Mio. ¤ pro Jahr erwartet.
Ich bin da etwas zwiegespalten - einerseits ist es nicht gut, wenn sich Frauen aus Angst vor Übergriffen nachts nicht auf die Straße trauen, andererseits wäre es vielleicht sinnvoller, das Sicherheitsgefühl bspw. durch mehr U-Bahnwache zu verbessern. Ob das ganze hinsichtlich Diskriminierungsfreiheit durchgeht, wird man sehen. Ich vermute ja, da München nicht die erste Stadt ist, die solche Gutscheine ausgibt.
Der Stadtrat hat den einjährigen Test beschlossen. Initiiert hatten das Projekt die Grünen im Jahr 2015, weil sich 74% der befragten Frauen (und nur 48% der Männer) abends und nachts unsicher fühlen. Ab März 2020 können Frauen, egal ob Einheimische oder Touristen, kostenlos 3 Gutscheine zu 5¤ abholen. Es erfolgt keine Registrierung, folglich gibt es auch keine Maximalzahl an Gutscheinen. Pro Fahrt darf aber nur 1 Gutschein eingelöst werden und zwar nur zwischen 22 und 6 Uhr und das Ziel muss eine Wohnadresse sein (wie auch immer man das kontrollieren will, vermutlich gar nicht).
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Ich bin da etwas zwiegespalten - einerseits ist es nicht gut, wenn sich Frauen aus Angst vor Übergriffen nachts nicht auf die Straße trauen, andererseits wäre es vielleicht sinnvoller, das Sicherheitsgefühl bspw. durch mehr U-Bahnwache zu verbessern. Ob das ganze hinsichtlich Diskriminierungsfreiheit durchgeht, wird man sehen. Ich vermute ja, da München nicht die erste Stadt ist, die solche Gutscheine ausgibt.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Das blöde ist nur: Die 48% der Männer (und damit fast die Häfte!), die sich abends und nachts unsicher fühlen, fallen hier komplett raus. Das darf nicht sein.Entenfang @ 3 Dec 2019, 20:07 hat geschrieben:[...]weil sich 74% der befragten Frauen (und nur 48% der Männer) abends und nachts unsicher fühlen.
Überspitzt ausgedrückt heißt dieses Vorgehen: Du bist ein Mann, du darfst nachts keine Angst haben. Und wenn doch, dann ist es dein Problem.
Unabhängig davon: Ich weiß zwar nicht, wie viele befragt wurden, aber die Zahlen sind schockierend: Fast die Hälfte der befragten Männer und knapp drei Viertel der Frauen fühlen sich nachts unsicher.
Ich weiß nicht, ob das so schockierend ist. Ich denke, die Angst vor der Dunkelheit ist ein Stück weit ein menschlicher Instinkt. Ich bezweifele, dass bspw. in Unterführungen mehr Übergriffe erfolgen als auf einem vergleichbaren oberirdischen Weg - trotzdem haben viele Menschen Angst vor Unterführungen.andi11 @ 3 Dec 2019, 22:48 hat geschrieben: Unabhängig davon: Ich weiß zwar nicht, wie viele befragt wurden, aber die Zahlen sind schockierend: Fast die Hälfte der befragten Männer und knapp drei Viertel der Frauen fühlen sich nachts unsicher.
Außerdem stammt die Umfrage von 2016, also als die Flüchtlingskrise noch recht jung war und das Thema ständig in den Medien war - das beeinflusst die öffentliche Wahrnehmung ungemein.
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Die MVG sollte am Abend auch etwas konsequenter den Alkoholverbot kontrollieren. Ich sehe oft Deutsche mit offener Bierflasche in der Hand!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Mir war gar nicht bewusst, das es inzwischen verboten ist. Ich habe meist zwischen 23 Uhr und 1 uhr Feierabend, und habe das bisher beim heimfahren nicht als Problem wahrgenommen. Mei, da steht hier und da zB am U Marienplatz eine leere Flasche rum zB im Bauschutt , den offen Verkleidungen usw, da können es auch die Arbeiter gewesen sein
Und meist ist es in der Bahn und an den Haltestellen auch um die zeit noch so voll, daß die Masse eine gewisse Schutzfunktion bewirkt. Die reichr natürlich nicht bis zur Haustür, wenn man noch ein Stück gehen muss.
Und meist ist es in der Bahn und an den Haltestellen auch um die zeit noch so voll, daß die Masse eine gewisse Schutzfunktion bewirkt. Die reichr natürlich nicht bis zur Haustür, wenn man noch ein Stück gehen muss.
Mal so zum Vergleich im Kontext des Unsicherheitsgefühls: Bei der SSB gibt es etwas Ähnliches seit ich denken kann - und damals™ firmierten die sogar noch unter dem Pluralnamen Stuttgarter Straßenbahnen.Entenfang @ 3 Dec 2019, 21:07 hat geschrieben:Ab März 2020 können Frauen, egal ob Einheimische oder Touristen, kostenlos 3 Gutscheine zu 5¤ abholen. Es erfolgt keine Registrierung, folglich gibt es auch keine Maximalzahl an Gutscheinen. [...]
Ab 20 Uhr gibt es den Taxiruf, d.h. über die Sprechstelle und Fahrer konnte und kann in Stadtbahnen (und Straßenbahnen wimre auch) ein Taxi zu bestimmten Haltestellen im ganzen Stadtgebiet bestellt werden. Alleinreisende Frauen konnten und können darüber das Frauen-Nacht-Taxi bestellen. Gleiche Sache, nur die SSB gaben und gibt einen Zuschuss, früher™ 5 DM (da sieht man/n und frau, wie lange das her ist...), heute 5 EUR. In den Fahrzeugen wird das mit "zu ihrer größeren Sicherheit" umschrieben.
Das Gefühl von Unsicherheit für Frauen gibt es also nicht erst seit [rechtsextremes Buzzword im Kontext von "2016", "Flüchtling" und "Köln" nach Wahl einsetzen].
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Mal schauen, wann die üblichen Verdächtigen hier wieder unter ihren Steinen hervor gekrochen kommen... *tränenderLachSmiley* *AngrySmiley* *ZwinkerSmiley*
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Ich als Mann würde mich da benachteiligt fühlen!
Und da muss man doch etwas dagegen machen!
Zugegeben von besoffenen Bio Deutschen fühle Ich mich weniger bedroht als von deutschen mit Migrationshintergrund.Ich sehe oft Deutsche mit offener Bierflasche in der Hand!
Zugegeben nicht um sonst war Ich schon länger nicht mehr in Deutschland unterwegs.
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In Bremen gibt es das sogenannte "FrauenNachtTaxi", welches weibliche Fahrgäste bei der Taxizentrale anfordern können. Zum einen (früher ausschließlich, heute nur noch "überweigend") weibliche Fahrer, zum zweiten "Spezielle Überwachung der Fahrzeuge mittels GPS", und zum dritten von der Stadt subventionierte Fahrpreise - aber nur für Stadtfahrten. Wer außerhalb von Bremen wohnt, bzw. eben ein Fahrtziel außerhalb der Stadtgrenzen (und seien es nur ein paar Meter! - Es gibt Straßen, da gehört der like Boardstein zu Bremen, der rechte aber schon zu Niedersachsen!) nennt, muss den vollen Tarif zahlen.
Wer feiern gehen kann, sollte auch die paar Krüten für ein Taxi übrig haben. Ich finde man sollte auch eher das Geld in die Sicherheit (nicht in das Sicherheitsgefühl) investieren.
Diese dämlich Bier in der Öffis-Regel regt mich schon Jahre auf. Gefährlich ist doch nicht der Arbeiter, der sich nach der Schicht sein August zapft, oder der Student der mit dem Teegerseer in der Hand zur Party fährt.
Gefahr geht doch von den Heimkehrern aus, die sich stundenlang haben vollaufen lassen und jetzt außer Rand und Band sind (und viel zu betrunken um noch eine Flasche zu halten). Auf der anderen Seite sollte genau DIE nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen und somit natürlich öffentlich nach Hause fahren. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Diese dämlich Bier in der Öffis-Regel regt mich schon Jahre auf. Gefährlich ist doch nicht der Arbeiter, der sich nach der Schicht sein August zapft, oder der Student der mit dem Teegerseer in der Hand zur Party fährt.
Gefahr geht doch von den Heimkehrern aus, die sich stundenlang haben vollaufen lassen und jetzt außer Rand und Band sind (und viel zu betrunken um noch eine Flasche zu halten). Auf der anderen Seite sollte genau DIE nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen und somit natürlich öffentlich nach Hause fahren. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Das ist doch immer so: weil bestimmte Leute sich nicht benehmen können, werden alle bestraft.Hot Doc @ 4 Dec 2019, 20:32 hat geschrieben: Wer feiern gehen kann, sollte auch die paar Krüten für ein Taxi übrig haben. Ich finde man sollte auch eher das Geld in die Sicherheit (nicht in das Sicherheitsgefühl) investieren.
Diese dämlich Bier in der Öffis-Regel regt mich schon Jahre auf. Gefährlich ist doch nicht der Arbeiter, der sich nach der Schicht sein August zapft, oder der Student der mit dem Teegerseer in der Hand zur Party fährt.
Gefahr geht doch von den Heimkehrern aus, die sich stundenlang haben vollaufen lassen und jetzt außer Rand und Band sind (und viel zu betrunken um noch eine Flasche zu halten). Auf der anderen Seite sollte genau DIE nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen und somit natürlich öffentlich nach Hause fahren. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Ich finde den Alkoholverbot aber trotzdem gut.
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Ich kann mir in Zeiten, in der Arbeitgeber erfolgreich auf Diskriminierung verklagt werden, wenn sich Stellenanzeigen an Mitarbeiter/innen wenden, weil da die diversen vergessen wurden, schwer vorstellen, dass ein solches Programm nur für Frauen ohne Prozess durchgeht.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Das ist auch ganz offensichtlich Diskriminierung von (cis) Männern. Andererseits gibt es keine Registrierung, also kannst du auch einfach als angeblich noch nicht angeglichene Transfrau zu den Ausgabestellen gehen.Iarn @ 5 Dec 2019, 00:11 hat geschrieben: Ich kann mir in Zeiten, in der Arbeitgeber erfolgreich auf Diskriminierung verklagt werden, wenn sich Stellenanzeigen an Mitarbeiter/innen wenden, weil da die diversen vergessen wurden, schwer vorstellen, dass ein solches Programm nur für Frauen ohne Prozess durchgeht.
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Gefährlich ist er meistens nicht, außer er tankt schon aufm Hinweg fleißig.Hot Doc @ 4 Dec 2019, 21:32 hat geschrieben: Gefährlich ist doch nicht der Arbeiter, der sich nach der Schicht sein August zapft,
Der Student soso. Alles, was nicht an der Modekrankheit "Hochschulbildung" leidet ist dann doch gefährlich?oder der Student der mit dem Teegerseer in der Hand zur Party fährt.
Man hat für mich sein Leben irgendwie nicht mehr im Griff, wenn man es die halbe Stunde nicht ohne aushält.
Zum Glück gibts für alles eine Äpp äh einen Schönredner.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Puh unabhängig davon wo des jetzt herkam, es soll ja durchaus schon Männer als Opfer von Männern gegeben haben...JeDi @ 5 Dec 2019, 06:48 hat geschrieben:Komm einfach mal drauf klar, dass die meisten Verbrecher cis Männer sind.einen_Benutzernamen @ 4 Dec 2019, 13:17 hat geschrieben: Ich als Mann würde mich da benachteiligt fühlen!
Und da muss man doch etwas dagegen machen!
Wenn dir selbst mal Schläge angedroht werden (Sonnenstraße), oder in Berlin dich nächtens kein Taxifahrer mitnimmt, weil man "in der Ecke" einfach net anhalten mag (Originalton: Was rennst denn auch da rum?!) kann man auch anders drüber denken.
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sommerzeitfreier Lebensstil
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Vorneweg: ich bin Dir nicht Rechenschaft schuldig, aber damit Du hier Deinen ZWergenaufstand beendest:JeDi @ 7 Dec 2019, 11:40 hat geschrieben:Kommt hier noch eine Antwort, oder darf ich das als interfeindliche Plattitüde deinerseits verbuchen?
Aussagen von Personalern wieso sie bereits geschaltete Stellenanzeigen mit Berufsbezeichnung/in zurückgezogen haben und durch Berufsbezeichnung [gn] ersetzt. Da so etwas Geld kostet, kann ich mir nicht vorstellen, dass das aus Jux gemacht wurde.JeDi @ 5 Dec 2019, 06:48 hat geschrieben:Hast du mir dafür mal ein Beispiel?
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Warum werden denn dann nur drei von vier möglichen Geschlechtseinträgen erwähnt? Übrigens gab es nicht-binäre Personen auch schon vor der Einführung des Geschlechtseintrags „divers“ - durften die vorher ignoriert werden?
Ansonsten finde ich schon, dass es zum guten Ton gehört, aufgestellte Behauptungen zumindest auf Nachfrage zu belegen. Entsprechende Gerichtsurteile sind ja in der Regel öffentlich, sodass das kein Problem darstellen dürfte. Zumindest sofern es solche Urteile gibt.
Ansonsten finde ich schon, dass es zum guten Ton gehört, aufgestellte Behauptungen zumindest auf Nachfrage zu belegen. Entsprechende Gerichtsurteile sind ja in der Regel öffentlich, sodass das kein Problem darstellen dürfte. Zumindest sofern es solche Urteile gibt.
Ich verstehe nicht wovon Du redest [gn] heißt genderneutral und hat nichts mit drei aus vier zu tun. Und davor waren es zwei. Ich kann DIr also bezüglich drei aus vier nicht folgen.
Wenn Du das Thema "guter Ton" erwähnst, ich empfinde Deinen Ton "Kommt hier noch eine Antwort, oder darf ich das als interfeindliche Plattitüde deinerseits verbuchen?" jetzt eher als ruppig. Generell bist Du in jedem zweiten Beitrag aus meiner Sicht ziemlich aggro.
Wenn Du das Thema "guter Ton" erwähnst, ich empfinde Deinen Ton "Kommt hier noch eine Antwort, oder darf ich das als interfeindliche Plattitüde deinerseits verbuchen?" jetzt eher als ruppig. Generell bist Du in jedem zweiten Beitrag aus meiner Sicht ziemlich aggro.
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Falsch. Bis Ende 2018 waren es drei mögliche Geschlechtseinträge (männlich, weiblich oder nichts), seitdem sind es, da vorm BVerfG eine dritte positive Option erstritten wurde vier (divers kam dazu).Iarn @ 7 Dec 2019, 15:24 hat geschrieben: Ich verstehe nicht wovon Du redest [gn] heißt genderneutral und hat nichts mit drei aus vier zu tun. Und davor waren es zwei. Ich kann DIr also bezüglich drei aus vier nicht folgen.
Du sprachst aber ausschließlich von „diversen“, nicht von Personen ohne Geschlechtseintrag. Eine bessere Formulierung, um alle zu erwischen (die auch häufig als Selbstbezeichnung verwendet wird) wäre „nicht-binär“. Der Gesetzgeber hat gefühlt alles dafür unternommen, diesen Geschlechtseintrag nicht zu ermöglichen...
wir leben in einem Land, in dem der Alkohol heilig ist. Meine Tochter fuhr Klassenfahrt nach Paris und traff da eine Brieffreundin - da sind wir mal am Platzl in die Touristenfallenläden gegangen für ein Souvenier - die bayrische Kultur besteht zu 90% aus Saufen....Jean @ 5 Dec 2019, 08:57 hat geschrieben: Wäre es nicht sinnvoller die Symthome zu kurrieren statt das Problem zu verdecken?
Ich würde z.b. damit anfangen, daß die Polizei jeden, den sie besoffen antreffen aus Sicherheitsgründen zum Ausnüchtern einkasteln dürfen - warum soll man warten, bis der was anstellt?
Doch, ich verstehe tatsächlich nicht wovon Du redest. Ist mir mittlerweile aber auch egal um ehrlich zu sein.JeDi @ 7 Dec 2019, 16:43 hat geschrieben: Falsch. Bis Ende 2018 waren es drei mögliche Geschlechtseinträge (männlich, weiblich oder nichts), seitdem sind es, da vorm BVerfG eine dritte positive Option erstritten wurde vier (divers kam dazu).
Du sprachst aber ausschließlich von „diversen“, nicht von Personen ohne Geschlechtseintrag. Eine bessere Formulierung, um alle zu erwischen (die auch häufig als Selbstbezeichnung verwendet wird) wäre „nicht-binär“. Der Gesetzgeber hat gefühlt alles dafür unternommen, diesen Geschlechtseintrag nicht zu ermöglichen...
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Ach, mich als Nazi bezeichnen kannste, ignoranz gegenüber Minderheiten auch. Sonst noch Wünsche?Iarn @ 7 Dec 2019, 17:09 hat geschrieben: Doch, ich verstehe tatsächlich nicht wovon Du redest. Ist mir mittlerweile aber auch egal um ehrlich zu sein.
Zum Mitmeisseln: Situation bis Ende 2018: DREI Mögliche Geschlechtseinträge:
- männlich (1)
- weiblich (2)
- kein Eintrag (3)
Seit dem: VIER Mögliche Geschlechtseinträge:
- männlich (1)
- weiblich (2)
- divers (3)
- kein Eintrag (4)
Personen, die staatlich anerkannt weder männlich noch weiblich waren, gibts bereits seit Jahrzehnten - und nicht erst, seit es Mode geworden ist, Stellenausschriebungen mit "Maskuline Stellenbeschreibung (m/w/d)" zu versehen. Wenn du alle staatlich anerkannten Möglichkeiten abfrühstücken möchtest, müsstest du mindestens (m/w/d/ ) schreiben.
Bei einer Ausschriebung, in der Mitarbeiter/innen gesucht werden, werden also nicht nur Personen mit dem Geschlechtseintrag divers ignoriert, sondern auch alle ohne Geschlechtseintrag (oder mit noch nicht erfolgter Änderung) - also alle nicht-binären Menschen, nicht nur die mit dem Geschlechtseintrag divers.
Hä? Abgesehen davon, dass ich mich nicht erinnere dass ich Dich als Nazi bezeichnet habe, dass mit den drei Geschlechtern kam von Dir und nicht von mir.JeDi @ 7 Dec 2019, 19:06 hat geschrieben: Ach, mich als Nazi bezeichnen kannste
Meine Ignoranz bezieht sich im übrigen auf die Gaga Diskussion hier.
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Dann hast du aber ein schlechtes Gedächtnis.Iarn @ 7 Dec 2019, 19:12 hat geschrieben: Hä? Abgesehen davon, dass ich mich nicht erinnere dass ich Dich als Nazi bezeichnet habe,
Nö. Du schrubst:dass mit den drei Geschlechtern kam von Dir und nicht von mir.
Ich fragte daraufhin nach Belegen, die du nicht liefern konntest (oder wolltest). Ich habe daraufhin ein paar Indizien zusammengetragen, warum ich mir nicht vorstellen kann, dass jemensch mit einer entsprechenden Klage erfolgreich war. Daraufhin kamen von dir nur noch Ausführungen, du könnest mir nicht Folgen und die Diskussion sei Gaga. Aber gut, was will ich von deinem Berufsstand auch erwarten? Aufrichtigkeit jedenfalls nicht.Ich kann mir in Zeiten, in der Arbeitgeber erfolgreich auf Diskriminierung verklagt werden, wenn sich Stellenanzeigen an Mitarbeiter/innen wenden, weil da die diversen vergessen wurden
Langsam dämmert es mir worauf Du hinaus willst, ich habe männlich/weiblich und divers genannt und Du gehst davon aus, dass das eine Aussage meinerseits war, die drei Geschlechtern definiert. Da interpretiert Du zuviel hinein. Du darfst das Ignoranz nennen aber das war nicht der Sinn meines Postings noch dass mir in diesem Moment Dein Wahn zur Unterscheidung irgendeine Bedeutung hatte.
Meine Aussage war und die habe ich näher erläutert, dass eine Festlegung auf männlich /weiblich zu große rechtliche Risiken birgt (da kann ich kein Gerichtsurteil sondern nur Aussagen Dritter zitieren, die damit halt beruflich zu tun haben). Nur weil ich da ein drittes Geschlecht als Beispiel genannt habe, heißt nicht dass ich da irgendwelche Aussagen drüben machen würde, ob das vollumfänglich wäre. Wobei ich da ehrlich bin, da bin ich ignorant, die ganze künstliche Aufregung darüber lässt mich nur den Kopf schütteln, mir ist da drei vier oder fünf echt schnurzpiepegal.
Woher Du drauf kommst, ich hätte ich einen Nazi genannt ist mir auch völlig schleierhaft.
PS welchem verlogenen Berufsstand gehöre ich denn Deiner Meinung nach an? Bisher habe ich eher in dem Zusammenhang "langweilig" zu hören bekommen
PPS im Übrigen ist meine persönliche Meinung, dass Sexualität Privatsache ist und es somit weltweit ca 7 Milliarden verschiedene Sorten gibt, auch wenn das wie das davor null mit der ursprünglichen Diskussion zu tun hat.
Meine Aussage war und die habe ich näher erläutert, dass eine Festlegung auf männlich /weiblich zu große rechtliche Risiken birgt (da kann ich kein Gerichtsurteil sondern nur Aussagen Dritter zitieren, die damit halt beruflich zu tun haben). Nur weil ich da ein drittes Geschlecht als Beispiel genannt habe, heißt nicht dass ich da irgendwelche Aussagen drüben machen würde, ob das vollumfänglich wäre. Wobei ich da ehrlich bin, da bin ich ignorant, die ganze künstliche Aufregung darüber lässt mich nur den Kopf schütteln, mir ist da drei vier oder fünf echt schnurzpiepegal.
Woher Du drauf kommst, ich hätte ich einen Nazi genannt ist mir auch völlig schleierhaft.
PS welchem verlogenen Berufsstand gehöre ich denn Deiner Meinung nach an? Bisher habe ich eher in dem Zusammenhang "langweilig" zu hören bekommen
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