Meinst du das wirklich ernst? Die Zweiteiler sind in Einzeltraktion nirgends angebracht, auch nicht auf der Linie 23.andreas @ 13 Jan 2020, 16:13 hat geschrieben: das wäre vielleicht sogar die sinnvollste Verwendung für die Kisten...
[M] Avenio Sammelthema
Es kommt nur auf die Frequenz an.
Die größte Belastung ist auf der Streckt wohl die volle U-Bahn an der Freiheit. Nachdem da aber in der HVZ alle 75 Sekunden eine kommt, ist es auch Wurscht, ob da jetzt alle 5 Minuten ein R3 oder alle 2,5 Minuten ein T2 fährt.
Ihr wart doch immer für einen engeren Takt....
Die größte Belastung ist auf der Streckt wohl die volle U-Bahn an der Freiheit. Nachdem da aber in der HVZ alle 75 Sekunden eine kommt, ist es auch Wurscht, ob da jetzt alle 5 Minuten ein R3 oder alle 2,5 Minuten ein T2 fährt.
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An der Freiheit? "Stiller Widerstand" vom KVR quasi?
Evtl. müsste man mal das KVR tunen, wenn man die Prioritäten wirklich zugunsten ÖPNV verschieben will...
weil mittlerweile steht man gefühlt an vielen Ampeln Ewigkeiten. Zu mir brauch ich da nur an die Kreuzungen Arnulf/Seidlstr., die Ampel am Rundfunk und die "Flixbus"-Ampel
am Busbf denken.
Evtl. müsste man mal das KVR tunen, wenn man die Prioritäten wirklich zugunsten ÖPNV verschieben will...
weil mittlerweile steht man gefühlt an vielen Ampeln Ewigkeiten. Zu mir brauch ich da nur an die Kreuzungen Arnulf/Seidlstr., die Ampel am Rundfunk und die "Flixbus"-Ampel
am Busbf denken.
Das sehen viele mittlerweile (z.B. im Fahrerkreis) anders, da hat sich einiges getan. Problematisch sind die vielen Anmeldungen mehrerer beschleunigter Linien gleichzeitig, wie an der Seidlstraße oder auch an der Donnersbergerstraße.spock5407 @ 13 Jan 2020, 20:09 hat geschrieben: Evtl. müsste man mal das KVR tunen...weil mittlerweile steht man gefühlt an vielen Ampeln Ewigkeiten.
Für die Münchner Freiheit würde eine weitere Taktverdichtung den Kollaps bedeuten, von daher plant man ja die Zulassung der Parzivalstraße und hofft auf die Leopoldstraße.
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das sind ja nur zwei halbe Züge....Auer Trambahner @ 13 Jan 2020, 21:19 hat geschrieben: Jein. 2xT2 kommt in der Länge an R3/T1 hin.
Es geht an der Freiheit auch um die Vorgaben der Feuerwehr zu Anfahrtswegen, weswegen keine 2 Züge in die Haltestelle einfahren dürfen.
Die Steuerung der Ausfahrtsignale ließe sich mit gutem Willen verbessern.
Zwei Züge brauchen aber trotzdem zwei Ampelschaltungen, bis sie aus dem Weg sind. Das ist das Problem an der Sache.....andreas @ 13 Jan 2020, 20:26 hat geschrieben:das sind ja nur zwei halbe Züge....Auer Trambahner @ 13 Jan 2020, 21:19 hat geschrieben: Jein. 2xT2 kommt in der Länge an R3/T1 hin.
Es geht an der Freiheit auch um die Vorgaben der Feuerwehr zu Anfahrtswegen, weswegen keine 2 Züge in die Haltestelle einfahren dürfen.
Die Steuerung der Ausfahrtsignale ließe sich mit gutem Willen verbessern.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Es macht ja auch keinen Sinn da jetzt extra für die T2 zu modifizieren (baulich, rechtlich, was-auch-immer). Jeder Aufwand dafür wäre falsch eingesetzt.
Es ist wichtiger, das man sich für die T2 auf die Genehmigung und Inbetriebsetzung der ursprünglichen Betriebsmodus konzentriert: die Mehrfachtraktion.
Es ist wichtiger, das man sich für die T2 auf die Genehmigung und Inbetriebsetzung der ursprünglichen Betriebsmodus konzentriert: die Mehrfachtraktion.
Eigentlich würde ich Dir recht geben, andererseits ist die Doppeltraktion in der Münchner Sparvariante 3+2 aus meiner Sicht (vom ersten Tag als ich das gelesen habe) eine Schnapsidee. Dazu kommt noch dass es eine Splitterbaugruppe ist, weil man den Unsinn wohl selbst eingesehen hat. Da würde ich eher übergangsweise noch die Freiheit für ertüchtigen und sobald man genügen Züge hat, die Zwergerl bei Siemens zu echten Trambahnen umbauen lassen.
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2+2 könnte doch ein sinnvoller Einsatz sein, wenn die Zulassung für die Mehrfachtraktionen kommt. Die 3-Teiler kann man dann in den "Fahrzeugpool" für Linien mit einbeziehen, auf denen Gefäßgröße a la R2 ausreicht.
Eine andere Frage: kann es eigentlich sein, dass manche der TZ-Avenios Schwierigkeiten mit der Anmeldung an den Ampelanlagen haben? Ich hatte in den Weihnachtsferien einige 3- und 4-Teiler TZ auf dem 21er, die Richtung St. Veit-Straße auf dem Abschnitt in der Berg-am-Laim/Kreillerstraße an jeder einzelnen Ampel länger warten mussten, weil die grüne Welle nicht funktioniert hat. Bei anderen Fahrzeugtypen im gleichen Zeitraum trat dieses Problem nicht auf.
Eine andere Frage: kann es eigentlich sein, dass manche der TZ-Avenios Schwierigkeiten mit der Anmeldung an den Ampelanlagen haben? Ich hatte in den Weihnachtsferien einige 3- und 4-Teiler TZ auf dem 21er, die Richtung St. Veit-Straße auf dem Abschnitt in der Berg-am-Laim/Kreillerstraße an jeder einzelnen Ampel länger warten mussten, weil die grüne Welle nicht funktioniert hat. Bei anderen Fahrzeugtypen im gleichen Zeitraum trat dieses Problem nicht auf.
Das hab ich auch mal erlebt an der Kreuzung Arnulfstr./Landshuter Allee. Der Fahrer des 3-Teilers hat sogar durchgesagt, dass diese Ampel mit den neuen Fahrzeugen noch nicht klar kommen und er kurz raus muss zum Schlüssel drehen.Oliver-BergamLaim @ 14 Jan 2020, 10:43 hat geschrieben: Eine andere Frage: kann es eigentlich sein, dass manche der TZ-Avenios Schwierigkeiten mit der Anmeldung an den Ampelanlagen haben? Ich hatte in den Weihnachtsferien einige 3- und 4-Teiler TZ auf dem 21er, die Richtung St. Veit-Straße auf dem Abschnitt in der Berg-am-Laim/Kreillerstraße an jeder einzelnen Ampel länger warten mussten, weil die grüne Welle nicht funktioniert hat. Bei anderen Fahrzeugtypen im gleichen Zeitraum trat dieses Problem nicht auf.
Ja, das wäre dann definitiv das Armutszeugnis für die, die die Züge beschafft haben - weil was genau hat man gewonnen, wenn man 2 + 2 fährt anstatt gleich mit 4 Teilern zu fahren? Darum denke ich, daß ein 2 + 2 nicht kommen wird - und es würde mich bei der MVG auch gar nicht wundern, wenn die die Züge so bestellt haben, daß die Zweiteiler nur hinten (oder vorne) eine Kupplung haben und die Dreiteiler entsprechend auf der anderen Seite - so daß man baulich definitiv nur 2 + 3 kuppeln kann.....Oliver-BergamLaim @ 14 Jan 2020, 11:43 hat geschrieben: 2+2 könnte doch ein sinnvoller Einsatz sein, wenn die Zulassung für die Mehrfachtraktionen kommt. Die 3-Teiler kann man dann in den "Fahrzeugpool" für Linien mit einbeziehen, auf denen Gefäßgröße a la R2 ausreicht.
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Natürlich bringt es was, wenn man unter der Woche auf L20 2+3 fährt und Wochenende 2+2 und 3 allein. Und bei Bedarf kann man auch unter der Woche 2+2 und 3 fahren, um einzelne Wagen zu gewinnen. Das bringt sogar in der kleinen Stückzahl etwas. In vielen Städten gibt es regelmäßig Wagenmangel, da fehlen dann immer genau 1-2 Wagen. Hier hilft genau die Flexibilität, ganz egal ob das den Aufwand wert war oder nicht.
Ich denke man muss das im Zeitkontext sehen.
Aktuell ist der Wagenmangel das größte Problem. So lange das so ist, wird es wohl nur selten Doppeltraktionen geben. Sollte die Möglichkeit vorgesehen sein - wozu ich bis jetzt keine eindeutlige Aussage gefunden habe - dass es T2-T2-Doppeltraktionen gibt, würde ich das als MVG zuerst angehen, da ich bei genügend Zügen eher zwei 2-Teiler von der Strecke holen würde und einen 3-Teiler alleine fahren lassen, als eine 5er-Trektion zu bilden und dafür einen 2-Teiler alleine zu lassen.
Aktuell sind 73 T4 bestellt (wahrscheinlich dann als T5 bezeichnet). Damit sollte man (Werkstattkapazität und Abstellfläche vorausgesetzt) den Wagenmangel in den Griff bekommen, selbst wenn die Westtangente in der Zeit kommt. Die Wagen sollen ab 2021 ausgeliefert werden und ich geben die Hoffnung nicht auf, dass sie - mit nur geringen Änderungen zum T4 - irgendwie schneller durch die Zulassung kommen. (Ich weiß, ich bin ein unverbesserlicher Optimist!)
Bis dahin kann man jeden einzelnen Zug gut gebrauchen, denn die Alternative den Kurs ausfallen zu lassen ist noch schlechter. Ab 2021 kann man dann die 20 oder 21 mit 5-Teilern fahren, was durchaus auch sehr sinnvoll ist!
Insgesamt hoffe ich, dass lieber früher als später auch 6-Teiler als T6 kommen werden.
Aktuell ist der Wagenmangel das größte Problem. So lange das so ist, wird es wohl nur selten Doppeltraktionen geben. Sollte die Möglichkeit vorgesehen sein - wozu ich bis jetzt keine eindeutlige Aussage gefunden habe - dass es T2-T2-Doppeltraktionen gibt, würde ich das als MVG zuerst angehen, da ich bei genügend Zügen eher zwei 2-Teiler von der Strecke holen würde und einen 3-Teiler alleine fahren lassen, als eine 5er-Trektion zu bilden und dafür einen 2-Teiler alleine zu lassen.
Aktuell sind 73 T4 bestellt (wahrscheinlich dann als T5 bezeichnet). Damit sollte man (Werkstattkapazität und Abstellfläche vorausgesetzt) den Wagenmangel in den Griff bekommen, selbst wenn die Westtangente in der Zeit kommt. Die Wagen sollen ab 2021 ausgeliefert werden und ich geben die Hoffnung nicht auf, dass sie - mit nur geringen Änderungen zum T4 - irgendwie schneller durch die Zulassung kommen. (Ich weiß, ich bin ein unverbesserlicher Optimist!)
Bis dahin kann man jeden einzelnen Zug gut gebrauchen, denn die Alternative den Kurs ausfallen zu lassen ist noch schlechter. Ab 2021 kann man dann die 20 oder 21 mit 5-Teilern fahren, was durchaus auch sehr sinnvoll ist!
Insgesamt hoffe ich, dass lieber früher als später auch 6-Teiler als T6 kommen werden.
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Der neue Betriebshof soll gemäß Zeitungsberichten 2026-27 fertig sein. Bis dahin arbeitet man also im besten Fall auf dem Stand vor HW-Sperrung weiter. Schon damals gab es aber schon Wagenmangel mangels Arbeitsständen und Werkstattpersonal.Hot Doc @ 14 Jan 2020, 13:20 hat geschrieben: (Werkstattkapazität und Abstellfläche vorausgesetzt)
Die 21 ist nicht geplant mit 5-Teilern zu fahren, man hat nur die Haltestellen der 20 umgerüstet.
Damals als die 3+2 Gespanne bestellt wurden, fuhr die SL21 noch im Umlaufverbund mit der SL20 als Kurzläufer.
Heute bleibt nur noch die SL20 als Einsatzgebiet der Doppeltraktion.
Wie viele Kurse SL20 sind das aktuell 5 oder 6? Und der ganze Aufwand für keine 25 % Kapazitätsverbesserung (die reine Nutzfläche dürfte bei den kleinen unterproportial zum Vierteiler sein), einfach ein Wahnsinn.
Heute bleibt nur noch die SL20 als Einsatzgebiet der Doppeltraktion.
Wie viele Kurse SL20 sind das aktuell 5 oder 6? Und der ganze Aufwand für keine 25 % Kapazitätsverbesserung (die reine Nutzfläche dürfte bei den kleinen unterproportial zum Vierteiler sein), einfach ein Wahnsinn.
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Meinem Stand nach soll da ab nächsten Jahr eine provisorische Werkstatt nutzbar sein bis die HW wieder fertig ist.Tram-Bahni @ 14 Jan 2020, 14:26 hat geschrieben: Der neue Betriebshof soll gemäß Zeitungsberichten 2026-27 fertig sein. Bis dahin arbeitet man also im besten Fall auf dem Stand vor HW-Sperrung weiter. Schon damals gab es aber schon Wagenmangel mangels Arbeitsständen und Werkstattpersonal.
Zum Abstellplatz: Ein paar Wagen bekommt man noch an der Ackermannschleife unter, aber bestimmt nicht 73.
Iarn hat Recht. Es war durchaus geplant die 21 (und ggf. auch die 20) umzustellen. Beim aktuellen Linienkonzept wir das mit der 21 aber nix. Möglich wären aber 20 und 22.Die 21 ist nicht geplant mit 5-Teilern zu fahren, man hat nur die Haltestellen der 20 umgerüstet.
...ne, auch nicht seitdem da die 29 fährt - ist noch nicht so ins Blut übergegangen.
Sollte das Tramnetz nicht eh demnächst nochmal umstrukturiert werden? ...oder erst mit Eröffnung der Westtangente?
So oder so gäbe es auch genügend Möglichkeiten den Umlaufverbund 20/21 wiederherzustellen wenn man die Doppeltraktionen zugelassen bekommt.
Auf der 23 müsste außerdem an allen Haltestellen genug Platz für 5-Teiler sein, falls man in die missliche Lage kommt, zu viel Kapazität verteilen zu müssen....
Manchmal fasst man sich schon an den Kopf. Auf der einen Seite wird ständig an der fehlenden Kapazität herumgenörgelt, steigert man dann mal die Kapazität um EIN VIERTEL, dann ist der Aufwand aber wieder zu groß. Der nächste Wagenteil mehr wäre je schon eine Steigerung um 50% (vom Ursprungs-4-Teiler) und würde wohl eher mit 2 Dreiteilern geregelt werden - genügend Streckenkapazität mal vorausgesetzt.Wie viele Kurse SL20 sind das aktuell 5 oder 6? Und der ganze Aufwand für keine 25 % Kapazitätsverbesserung (die reine Nutzfläche dürfte bei den kleinen unterproportial zum Vierteiler sein), einfach ein Wahnsinn.
Da man dieser auf dem Innenteil der 20/21/29 nicht mehr wirklich hat, bleibt also die Verlängerung der Fahrzeuge, was u.a. den Vorteil hat, ebenfalls knappes Personal zu sparen.
Am besten künftig nen 7/8er Takt im Berufsverkehr mit 2-teilern. Das ist für Pasing dann ein nachfragegerechtes Angebot mit Kuschelfaktor. Die Pasinger bekommen ihren dichteren Takt und die 4-Teiler können anderweitig verwendet werden.Lazarus @ 14 Jan 2020, 14:17 hat geschrieben: Am 19er bleiben uns solche Monstertrams zum Glück erspart. Hier bleibt der MVG nichts anderes übrig, als den Takt zu verdichten, wenn 4 Teiler nicht mehr reichen....
Hört mal mit diesen unsinnigen Spekulationen auf. Natürlich haben beide Fahrzeuge vorne und hinten eine Kupplung, und natürlich soll auch 2+2 zugelassen werden.andreas @ 14 Jan 2020, 13:40 hat geschrieben:Darum denke ich, daß ein 2 + 2 nicht kommen wird - und es würde mich bei der MVG auch gar nicht wundern, wenn die die Züge so bestellt haben, daß die Zweiteiler nur hinten (oder vorne) eine Kupplung haben und die Dreiteiler entsprechend auf der anderen Seite - so daß man baulich definitiv nur 2 + 3 kuppeln kann.....
Glaube ich weniger, schließlich hält man sich ja noch die Option offen, später mal 5-Teiler zu bestellen. Ich tippe, es bleibt bei T4 - und es ändert sich nur die Nummer hinter dem Punkt für die Beschaffungsserie.Hot Doc @ 14 Jan 2020, 14:20 hat geschrieben:Aktuell sind 73 T4 bestellt (wahrscheinlich dann als T5 bezeichnet).
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An der Freiheit wäre ich mir da gar nicht so sicher...Hot Doc @ 14 Jan 2020, 14:26 hat geschrieben:Auf der 23 müsste außerdem an allen Haltestellen genug Platz für 5-Teiler sein, falls man in die missliche Lage kommt, zu viel Kapazität verteilen zu müssen....
Was für ein Unsinn. :wacko:Lazarus @ 14 Jan 2020, 14:17 hat geschrieben:Monstertrams
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Und an der Potsdamer Straße, am Am Münchner Tor, an der Anni-Albers-Straße, an der Domagkstraße und in Schwabing Nord.TramBahnFreak @ 14 Jan 2020, 18:17 hat geschrieben: An der Freiheit wäre ich mir da gar nicht so sicher...
Und Doppelhaltestellen wie am Parzivalplatz sind theoretisch nicht nur zum Spaß so angelegt.
Natürlich haben die Kupplungen und natürlich kann man sie 2+3 oder 3+2 kuppeln. Tatsächlich wurde ich aber bereits mehrfach in diesem Forum (auch von ernstzunehmenden Diskutanten) darauf hingewiesen, dass 2+2 nicht gewünscht/möglich/geplant ist.Didy @ 14 Jan 2020, 15:47 hat geschrieben: Hört mal mit diesen unsinnigen Spekulationen auf. Natürlich haben beide Fahrzeuge vorne und hinten eine Kupplung, und natürlich soll auch 2+2 zugelassen werden.
Habe gerade ne Pressemitteilung der MVG von der Bestellung gefunden, in der zumindest von einer flexiblen Zusammenstellung in der Zukunft geschrieben wird. Das sollte mir mal reichen und ich gehe daher davon aus, dass auch 2+2 geplant und gewollt und machbar ist.
Auch hier hat (ich glaube es war ein Wortmann-Interview) die MVG mal verlautet, man würde in Zukunft eher auf 6 Teiler setzen. Ich hatte das so verstanden, dass man die 5-Teiler gleich auslassen will. Man muss es aber nicht so verstehen. Kann auch sein, dass man alle Ziffern durchmacht.Glaube ich weniger, schließlich hält man sich ja noch die Option offen, später mal 5-Teiler zu bestellen. Ich tippe, es bleibt bei T4 - und es ändert sich nur die Nummer hinter dem Punkt für die Beschaffungsserie.
@TramBahnFreak:
Platz ist auf jeden Fall genug. Die Frage ist, ob man ggf. den erhöhten Bordstein etwas weiter ziehen muss.An der Freiheit wäre ich mir da gar nicht so sicher...
@Tram-Bahni:
Ich hab nicht gesagt, dass alle Haltestellen morgen mit 5-Teilern befahrbar wären. Ich habe gesagt, es ist genug Platz da. Bei allen Haltestellen außer Potsdamer Straße müsste man mit ummarkieren einen 5-Teiler hinbekommen. Im schlimmsten Fall steht dann der Hintern etwas in den Fußgängerüberweg an der Anni oder am Münchner Tor und der hinterste Ausstieg ist nicht mehr nicht barrierefrei, sondern wirklich nicht mehr barrierefrei.Und an der Potsdamer Straße, am Am Münchner Tor, an der Anni-Albers-Straße, an der Domagkstraße und in Schwabing Nord.
Und Doppelhaltestellen wie am Parzivalplatz sind theoretisch nicht nur zum Spaß so angelegt.
An der Potsdamer Str. müsste man tatsächlich die Haltestelle stadtauswärts um ca. 5m verlängern. Hier ist aber (Wunder oh Wunder) genug Platz und die Straße schwenkt erst einige Meter später wieder näher an die Tram, während in der Gegenrichtung die Haltestelle schon jetzt 60 Meter misst.
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Das zeigst du bitte. Ich hab hier (z.B. von Didy) immer nur 3+3 angezweifelt gelesen.Hot Doc @ 14 Jan 2020, 19:22 hat geschrieben: Tatsächlich wurde ich aber bereits mehrfach in diesem Forum (auch von ernstzunehmenden Diskutanten) darauf hingewiesen, dass 2+2 nicht gewünscht/möglich/geplant ist.
So einfach ist das nicht, diese Haltestellen sind alle für eine bestimmte Länge und auch Fahrzeuglänge planfestgestellt. Von daher muss man wie auch beim 20er für jede Haltestelle ein eigenes PFV umsetzen.Bei allen Haltestellen außer Potsdamer Straße müsste man mit ummarkieren einen 5-Teiler hinbekommen.
Ne, echt kein Bock. Kann auch sein, dass du Recht hast, aber darum gehts mir gar nicht.Tram-Bahni @ 14 Jan 2020, 20:29 hat geschrieben: Das zeigst du bitte. Ich hab hier (z.B. von Didy) immer nur 3+3 angezweifelt gelesen.
Wir sind uns einig, dass 2+2 gehen müsste, sollte und wohl auch wird!?! Darum gings mir.
Ich weiß, dass man bei der Planung bewußt den Platz für längere Trams eingeplant hat, aber baulich nicht (vollständig) umgesetzt hat. Ob jetzt die Planfeststellung schon die längeren Haltestellen beinhaltet und man nur abgespeckt gebaut hat oder ob man nur den Platz gelassen aber nicht geplanfeststellt hat, kann ich dir nicht beantworten und es gab damals auch verschiedene Meinungen. Von offizieller Seite habe ich nie etwas genaueres gehört.So einfach ist das nicht, diese Haltestellen sind alle für eine bestimmte Länge und auch Fahrzeuglänge planfestgestellt. Von daher muss man wie auch beim 20er für jede Haltestelle ein eigenes PFV umsetzen.
Aber auch bei der 20 war es jetzt nicht soooooo ein Problem und da war der Platz an manchen Stellen durchaus knapper und die Zahl der Haltestellen deutlich größer. Die Bauarbeiten haben pro Haltestelle teilweise nicht mal ne Woche gedauert.
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Was will man schon erwarten, wenn man nicht mal den Linienbetrieb in der Parzivalstraße (nicht mal für Baustellen!) berücksichtigt hat.Hot Doc @ 14 Jan 2020, 19:39 hat geschrieben: Ob jetzt die Planfeststellung schon die längeren Haltestellen beinhaltet und man nur abgespeckt gebaut hat oder ob man nur den Platz gelassen aber nicht geplanfeststellt hat, kann ich dir nicht beantworten und es gab damals auch verschiedene Meinungen. Von offizieller Seite habe ich nie etwas genaueres gehört.