[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Trotzdem, ich halte nichts von zu vielen Linien. Weil darunter leidet die Übersichtlichkeit. Dann schon lieber nur zwei, aber dafür in dichtem Takt, als 3 die dann nur alle 20 Minuten fahren....
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Boah, der Kerl regt mich auf!!!

Wo kennst du - Mister Oberschlau - denn bitte eine Strecke im Münchner Trambahnnetz, auf der 3 Linien im 20 Minutentakt verkehren???

Zum Thema: wenn die MVG tatsächlich 3 Linien in der Arnulfstr. plant und nicht nur eine Taktverdichtung, dann sollte man über die eine Weiche Westtangente - Pasing tatsächlich nachdenken.
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Hot Doc @ 6 Jul 2019, 12:40 hat geschrieben: Boah, der Kerl regt mich auf!!!
Das ist das Ziel des Trollens.
andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 6 Jul 2019, 12:10 hat geschrieben: Unsinn!!
Dein Beitrag ist inhaltsleerer Blödsinn.
andreas
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 6 Jul 2019, 09:11 hat geschrieben: In der Regel spricht ja nichts gegen einen nachträgliche Einbau einer Weiche. Ich persönlich halte es nur für falsche, nur noch Vollkreuze zu bauen, weil man es irgendwann mal brauchen könnte. Und mein Rational ist nicht Sparsamkeit sondern Vermeidung von Verschleiß und Fehlerquellen.

Im übrigen, für Redundanzen wäre eine Tram auf der Friedeheimer Brücke mindestens bis Steubenplatz, idealer Weise zum Rotkreuzplatz am besten.
Es muß ja kein Vollkreuz sein - die 3 Wegekreuzungen, wie sie in München üblich waren sind ja normal ausreichend. Ich würde halt einfach die Relation Romanplatz - Willibaldplatz mit einbauen, die andere von der Fürstenrieder Richtung einwärts brauchts ja eher nicht, da man da ja an der 18er abbiegen kann....

Und eine Verlegung der 18er Gleise oder zusätzliche Gleise von der Westendstraße durch die Elsenheimer Straße und über die Friedenheimer Brücke bis zum Rotkreuzplatz hätten schon auch was....

selbst ein Wiederaufbau mancher Strecken zur Entlastung der U-bahn sollte man diskutieren....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 6 Jul 2019, 14:08 hat geschrieben: Es muß ja kein Vollkreuz sein - die 3 Wegekreuzungen, wie sie in München üblich waren sind ja normal ausreichend. Ich würde halt einfach die Relation Romanplatz - Willibaldplatz mit einbauen, die andere von der Fürstenrieder Richtung einwärts brauchts ja eher nicht, da man da ja an der 18er abbiegen kann....
Bisher sehe ich in der Relation keinen Sinn sorry. Da macht die Relation Willibaldplatz - Waldfriedhof mehr Sinn, die würde man dafür opfern......
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andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 6 Jul 2019, 14:19 hat geschrieben:
andreas @ 6 Jul 2019, 14:08 hat geschrieben: Es muß ja kein Vollkreuz sein - die 3 Wegekreuzungen, wie sie in München üblich waren sind ja normal ausreichend. Ich würde halt einfach die Relation Romanplatz - Willibaldplatz mit einbauen, die andere von der Fürstenrieder Richtung einwärts brauchts ja eher nicht, da man da ja an der 18er abbiegen kann....
Bisher sehe ich in der Relation keinen Sinn sorry. Da macht die Relation Willibaldplatz - Waldfriedhof mehr Sinn, die würde man dafür opfern......
was würde man opfern? Gar nichts, weil man würde ja was dazubekommen, nämlich eine 3. mögliche Relation statt der bisher geplanten 2.... woher hast du das eigentlich wieder, daß man dafür was opfert? Aus welcher Nase hast das gezogen? Andere diskutieren hier übers vollkreuz und du redest vom Streichen?

So wie ich das gerne hätte könnte man dann:
Waldfriedhof -Willibaldplatz
Laim Bf - Agnes Bernauer
Laim Bf- Willibaldplatz fahren
Didy
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Beitrag von Didy »

Der Bezirksausschuss hätte die Westtangente gern bis zum Harras verlängert.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/oberse...ollen-1.4636891

Nicht noch weiter verzögern, BAUT ENDLICH! Verlängerung kann man als separates Projekt dann immer noch machen.

Aber:
Das Planfeststellungsverfahren wird voraussichtlich 2024 abgeschlossen
WTF, das ergibt ab Start 2018 satte 6 Jahre für die Planfeststellung. Was dauert da so lang?
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Es ist noch keine Planfeststellung eingereicht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Am Harras hat man halt wieder das Problem, das man nicht mehr wenden kann. Dort hat man erst vor wenigen Jahren den kompletten Platz für viel Geld umgestaltet. Das wird man niemand erklären können, warum man den jetzt für eine Tram wieder umbaut.
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Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Wer will dort wenden? Was für eine schwachsinnige Linienführung stellst du dir da vor?
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Tram-Bahni @ 11 Oct 2019, 23:58 hat geschrieben: Wer will dort wenden? Was für eine schwachsinnige Linienführung stellst du dir da vor?
Na Harras wäre Endstation, da müsste man demnach wenden / im Kreis fahren.

Die Linienführung finde ich in der Tat auch mutig:
In diesem Sinne hat der Bezirksausschuss (BA) Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln jetzt mehrheitlich einen Bürgerantrag unterstützt, die geplante Tram-Westtangente über die Aidenbachstraße hinaus via Hofmannstraße, S-Bahnhof Siemenswerke und Tölzer Straße bis zum Harras zu verlängern.
Aber das ist auch bekannt:
Einem weiterführenden Ast bis zum Harras stünden erhebliche Probleme entgegen, gab Kollatz zu bedenken. Zum einen dulde die Deutsche Bahn keinen öffentlichen Verkehr parallel zu ihren S-Bahn-Strecken, in diesem Fall der S7. Zum anderen sprächen die Fahrgastprognosen nach Ansicht der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) gegen die Tramstrecken-Verlängerung.
Angeblich würden neue Prognosen den Ausbau hergeben, aber ob ein Parallelverkehr trotzdem sinnvoll wäre?
Dann lieber doch zum Tiergarten.

Wenn man am Harras unbedingt wieder ne Tram will, dann eher als Querspange zur Westtangente auf der alten Tramtrasse Lorettoplatz-Waldfriedhof Partnachplatz-Harras dann vielleicht noch weiter über Sendling Kirche zur Poccistr./München Süd Regionalbahnhof, das wäre sicherlich auch ne nette Tangente mit wenig Parallelverkehr zur Ubahn.
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Man kann sich viel vorstellen, aber definitiv keine Tram von der Aidenbach nur bis zum Harras. Das ist ein Vorschlag einer Stadtteilversammlung und entsprechend sollte er auch behandelt werden. Lediglich Vorschlag, künftig die Verbindung Harras-Aidenbach ins Tramnetz zu integrieren. Aber definitiv nicht als eigenständige Verlängerung und auch nicht mit Wendung von Süden kommend am Harras.
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Beitrag von andreas »

Tram-Bahni @ 12 Oct 2019, 05:56 hat geschrieben: Man kann sich viel vorstellen, aber definitiv keine Tram von der Aidenbach nur bis zum Harras. Das ist ein Vorschlag einer Stadtteilversammlung und entsprechend sollte er auch behandelt werden. Lediglich Vorschlag, künftig die Verbindung Harras-Aidenbach ins Tramnetz zu integrieren. Aber definitiv nicht als eigenständige Verlängerung und auch nicht mit Wendung von Süden kommend am Harras.
Ja, dabei war die Einstellung der Tram Harras - Ratzingerplatz trotz U-bahn ein gigantischer Fehler - da hätte man die Trambahn (Bayerstraße-) Schwanthalerhöhe - Harras - Ratzingerplatz unbedingt erhalten müssen....

auf jeden fall machts keinen Sinn, die Trambahn dauerhaft an der Aidenbachstraße verenden zu lassen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Tram-Bahni @ 12 Oct 2019, 04:56 hat geschrieben:Man kann sich viel vorstellen, aber definitiv keine Tram von der Aidenbach nur bis zum Harras. Das ist ein Vorschlag einer Stadtteilversammlung und entsprechend sollte er auch behandelt werden. Lediglich Vorschlag, künftig die Verbindung Harras-Aidenbach ins Tramnetz zu integrieren. Aber definitiv nicht als eigenständige Verlängerung und auch nicht mit Wendung von Süden kommend am Harras.
Das sehe ich auch genauso.

Zu den angeblichen Bedenken, die DB duldet keinen öffentlichen Verkehr parallel zu ihren S-Bahn Strecken möchte ich entgegen halten, dass die Tram vom Leuchtenbergring nach Berg am Laim auch gebaut wurde, ohne dass bei der DB jemand Schnappatming bekommen hätte.

Es bleiben die Argumente von Tram-Bahni dass die Strecke Aidenbachstraße zum Harras in der vom BA vorgeschlagenen Version absolut suboptimal ist.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Am Harras kann man problemlos wieder eine Wendeschleife bauen. Ich sehe da kein Problem.
Gibt es inzwischen überhaupt einen langfristigen ÖPNV Konzept?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 12 Oct 2019, 08:35 hat geschrieben: Am Harras kann man problemlos wieder eine Wendeschleife bauen. Ich sehe da kein Problem.
Gibt es inzwischen überhaupt einen langfristigen ÖPNV Konzept?
Gibt es in München ein langfristiges ÖPNV Konzept? Ich möchte die Frage mit Nein beantworten.
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Beitrag von cretu »

Jean @ 12 Oct 2019, 08:35 hat geschrieben: Am Harras kann man problemlos wieder eine Wendeschleife bauen.
Wozu eine Wendeschleife? Man kann doch problemlos die Tram über die Lindwurmstraße zum Sendlinger Tor führen. Da die U3/U6 ja so extrem ausgelastet ist, wäre eine oberirdische Lösung eine kleine Entlastung für die U-Bahn. Nur ein Fahrstreifen für KFZ je Richtung bremst den heutigen Stop-and-go-Verkehr für die Autos auch nicht weiter aus. Der Radverkehr kann breitere Radlwege bekommen, was bitter nötig ist, da es dort schon fast schlimmer zugeht als auf der Straße, und nen grünes Gleis in der Mitte ist für die Lindwurmstraße förderlich.
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Beitrag von Metropolenbahner »

cretu @ 12 Oct 2019, 10:22 hat geschrieben: Wozu eine Wendeschleife? Man kann doch problemlos die Tram über die Lindwurmstraße zum Sendlinger Tor führen. Da die U3/U6 ja so extrem ausgelastet ist, wäre eine oberirdische Lösung eine kleine Entlastung für die U-Bahn.
Ja, aber die Ubahn wird in Zukunft ja bereits durch die U9 und U3 Taktverdichtung entlastet. Denke es würde mehr Sinn machen, wenn man ab ca. Goetheplatz entweder nach Norden (Hbf) oder Süden (Kolumbusplatz) weiterführe. Da gabs auch schon mal ne Trambahntrasse. Falls dort mittlerweile wg. baulicher Maßnahmen kein Platz mehr wäre, dann halt in der nächsten Seitenstraße, z.B. Richtung Paul-Heyse Unterführung.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Metropolenbahner @ 12 Oct 2019, 13:30 hat geschrieben:Ja, aber die Ubahn wird in Zukunft ja bereits durch die U9 und U3 Taktverdichtung entlastet. 
Und fährt wenn die U9 kommt nicht mehr da wo sie heute fährt - es ist ja relativ wahrscheinlich dass die Bahnhöfe Implerstraße und Poccistraße aufgelassen und durch einen neuen Bahnhof am Südbahnhof ersetzt werden. Da würde eine Trambahn vom Harras via Lindwurmstraße in meinen Augen durchaus Sinn ergeben um die wegfallenden Bahnhöfe zu kompensieren, echten Parallelverkehr hätte man dann nur noch zwischen Goetheplatz und Sendlinger Tor, also genau eine Station. Außerdem würde die Tram neue Direktverbindungen schaffen.

Von der Netzwirkung her wichtiger wäre aber natürlich eine Weiterführung der Trambahn ab Aidenbach über die Isar.... An sich sinnvoll wäre beides.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ab Außenbachstraße über die Isar ist zwar sinnvoll aber schwierig.
Ansonsten würde ich eine Tram die Lindwurm runter durchaus befürworten.
Wenn die U9 gebaut wird bzw die U3/U6 verlegt wird es auch etliche Jahre Bauzeit geben. Da wäre es meiner Meinung nach aber von Vorteil eine Tram zu haben weil nur mit Bussen wird es schwierig an der Stelle SEV zu betreiben.
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Beitrag von Didy »

Tram-Bahni @ 11 Oct 2019, 23:25 hat geschrieben: Es ist noch keine Planfeststellung eingereicht.
Ja und?
In Ulm vergingen zwischen dem Gemeinderats-Beschluss, weiterzuplanen, und dem Planfeststellungsbescheid nicht einmal vier Jahre.
Der endgültige Beschluss, zu bauen, kam erst nach dem Planfeststellungsbescheid.

Hier ist schon beschlossen zu bauen, und es soll 6 Jahre dauern?
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Weil du von Start 2018 geschrieben hast, nur hat jetzt allein die Planfeststellung ohne Kommentar ein Jahr plus.
andreas
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Beitrag von andreas »

wenn man die alten Trambahnbücher liest, da gabs immer einen Generallinienplan - sowas bräuchte man heute auch mal wieder, damit man endlich wieder was weitergeht....
Didy
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Beitrag von Didy »

Tram-Bahni @ 12 Oct 2019, 17:24 hat geschrieben: Weil du von Start 2018 geschrieben hast
Damit ist der Stadtratsbeschluss, zu bauen, gemeint. Also der Weg zum Planfeststellungsbeschluss, nicht nur der Weg dorthin. Wie gesagt, andere Städte mit deutlich kleineren Verkehrsbetrieben können das merklich schneller.
Tramalbum
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Beitrag von Tramalbum »

Bild

Dieses Plakat ist ein echtes "dejà vue"-Erlebnis: Nein, dieses Plakat ist nicht von vor 15 oder von vor 10 Jahren, sondern ganz aktuell!!!

Der ewig gestrige Trambahngegner Otto Seidl von der CSU kann es einfach nicht lassen, gegen die ihm verhasste "rot-grüne" Verkehrspolitik zu hetzen. Es darf erwartet werden, dass auf dieser Veranstaltung Otto Seidl wieder gegen die Trambahn Westtangente in der Fürstenrieder Straße agitieren wird!

Daher sollten alle Trambahnbefürworter hier zahlreich erscheinen, um den Trambahngegnern Paroli zu bieten.

Die CSU hat zwar gemäß Kompromiß mit der SPD zähneknirschend für die Westtangente gestimmt, aber Otto Seidl wurde als betroffener "Nimby" ausnahmsweise vom Fraktionszwang entbunden und durfte daher dagegen stimmen.

Der auf dieser Veranstaltung ebenfalls auftretende CSU-Stadtratsandidat Dr. Haberland ist, wie durch seinen Verein "Mobil in Deutschland" allseits bekannt ein bezahlter Lobbyist der Automobil- und Luftahrtwirtschaft.

Also: Alle Befürworter des nachhaltigen Schienenverkehrs, erscheinet bitte am nächsten Dienstag, den 18. Februar pünktlich um 19:30 zahlreich im Wirtshaus Rosengarten im Westpark, um den Bahngegnern die Stirn zu bieten.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Tramalbum @ 11 Feb 2020, 23:28 hat geschrieben: Bild

Dieses Plakat ist ein echtes "dejà vue"-Erlebnis: Nein, dieses Plakat ist nicht von vor 15 oder von tvor 10 Jahren, sondern ganz aktuell!!!

Der ewig gestrige Trambahngegner Otto Seidl von der CSU kann es einfach nicht lassen, gegen die ihm verhasste "rot-grüne" Verkehrspolitik zu hetzen. Es darf erwartet werden, dass auf dieser Veranstaltung Otto Seidl wieder gegen die Trambahn Westtangente in der Fürstenrieder Straße agitieren wird!

Daher sollten alle Trambahnbefürworter hier zahlreich erscheinen, um den Trambahngegnern Paroli zu bieten.

Die CSU hat zwar gemäß Kompromiß mit der SPD zähneknirschend für die Westtangente gestimmt, aber Otto Seidl wurde als betroffener "Nimby" ausnahmsweise vom Fraktionszwang entbunden und durfte daher dagegen stimmen.

Der auf dieser Veranstaltung ebenfalls auftretende CSU-Stadtratsandidat Dr. Haberland ist, wie durch seinen Verein "Mobil in Deutschland" allseits bekannt ein bezahlter Lobbyist der Automobil- und Luftahrtwirtschaft.

Also: Alle Befürworter des nachhaltigen Schienenverkehrs, erscheinet bitte am nächsten Dienstag, den 18. Februar pünktlich um 19:30 zahlreich im Wirtshaus Rosengarten im Westpark, um den Bahngegnern die Stirn zu bieten.
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Beitrag von Iarn »

Tramalbum @ 11 Feb 2020, 23:28 hat geschrieben: Der auf dieser Veranstaltung ebenfalls auftretende CSU-Stadtratsandidat Dr. Haberland ist, wie durch seinen Verein "Mobil in Deutschland" allseits bekannt ein bezahlter Lobbyist der Automobil- und Luftahrtwirtschaft.
Ich halte mich für immer noch genug genug über die Luftfahrtwirtschaft informiert und vernetzt, dass ich Dir sagen kann, ein Dr. Haberland ist da weitgehend unbekannt. Er durfte meines Wissens nach einmal Dr. Kerkloh interviewen und das war es dann auch.
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Beitrag von Autoverbot »

Tramalbum @ 12 Feb 2020, 00:28 hat geschrieben: Bild

Dieses Plakat ist ein echtes "dejà vue"-Erlebnis: Nein, dieses Plakat ist nicht von vor 15 oder von vor 10 Jahren, sondern ganz aktuell!!!

Der ewig gestrige Trambahngegner Otto Seidl von der CSU kann es einfach nicht lassen, gegen die ihm verhasste "rot-grüne" Verkehrspolitik zu hetzen. Es darf erwartet werden, dass auf dieser Veranstaltung Otto Seidl wieder gegen die Trambahn Westtangente in der Fürstenrieder Straße agitieren wird!

Daher sollten alle Trambahnbefürworter hier zahlreich erscheinen, um den Trambahngegnern Paroli zu bieten.

Die CSU hat zwar gemäß Kompromiß mit der SPD zähneknirschend für die Westtangente gestimmt, aber Otto Seidl wurde als betroffener "Nimby" ausnahmsweise vom Fraktionszwang entbunden und durfte daher dagegen stimmen.

Der auf dieser Veranstaltung ebenfalls auftretende CSU-Stadtratsandidat Dr. Haberland ist, wie durch seinen Verein "Mobil in Deutschland" allseits bekannt ein bezahlter Lobbyist der Automobil- und Luftahrtwirtschaft.

Also: Alle Befürworter des nachhaltigen Schienenverkehrs, erscheinet bitte am nächsten Dienstag, den 18. Februar pünktlich um 19:30 zahlreich im Wirtshaus Rosengarten im Westpark, um den Bahngegnern die Stirn zu bieten.
Lustiges Plakat!

Ich würde mir mehr aber etwas mehr Gelassenheit wünschen :D
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Beitrag von spock5407 »

Platz 26, Platz 33 :lol: :lol: :lol:
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