[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Iarn @ 16 Feb 2020, 23:31 hat geschrieben: Erstaunlich ist, dass MVV Chef Rosenbusch mittlerweile eine sehr klare Sprache spricht.
Friert gerade die Hölle zu?

Wobei die Probleme auf der S7 ja nichts neues sind, in drei Jahren sind die Pläne des zweigleisigen Ausbaus, zumindest bis Höhenkirchen, 50 Jahre alt :D
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S5 im Berufsverkehr: 1.Halbjahr 2025: 43%, Juli '25: 21%
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Jean
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Beitrag von Jean »

Christoph @ 17 Feb 2020, 09:24 hat geschrieben:
Iarn @ 16 Feb 2020, 23:31 hat geschrieben: Erstaunlich ist, dass MVV Chef Rosenbusch mittlerweile eine sehr klare Sprache spricht.
Friert gerade die Hölle zu?

Wobei die Probleme auf der S7 ja nichts neues sind, in drei Jahren sind die Pläne des zweigleisigen Ausbaus, zumindest bis Höhenkirchen, 50 Jahre alt :D
Und laut Priorisierung beim S-Bahn Ausbau war die Strecke nach Gründung der S-Bahn ganz vorne in den Maßnahmen... :(
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch noch im ersten Konzept zur 2. Stammstrecke war im Mitfall 1 ein ganztägiger 10 Minutentakt (mit entsprechendem Ausbau) bis Ottobrunn vorgesehen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Spätestens mit der zweiten Stammstrecke muss die MVG einen ganztägigen 5 Minuten Takt bei der U-Bahn anbieten sonst passen die Anschlüsse zur S-Bahn gar nicht mehr.
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Beitrag von Iarn »

Das ist ja Teil der sogenannten Vision 2030 der MVG. Ein Zeitplan dazu wurde nicht kommuniziert aber es ist davon auszugehen, dass die U1 Süd und die U4 zuletzt dran sind mit ganztägigem 5 Minuten Takt wenn man sich die Folien dazu ansieht. Insofern sollte das passen.

Wirklich relevant sind ja
U2 Feldmoching (ist eh bereits geplan)
U3 Moosach (dürfte noch ein weilchen dauern)
U5 Pasing (wird wahrscheinlich nicht zur 2 StS fertig, dann wohl Takt 5)
U4/U5 Heimeranplatz wird eh schon recht dicht bedient, außerdem bleibt die S7 ja bei Takt 20
U6 Harras sollte kein Problem darstellen, eh Verdichtngskandidat und Takt 20 der S-Bahn
U2 (U7) Giesing, eh schon Takt 5 (mit Verdichtung durch U7)
U5 Neuperlach Süd unproblematisch da S7 ja bei Takt 20 bleibt und eine ganztägige Verdichtung bald ansteht
U2 Trudering eh schon Takt 5
U5 Ostbahhof eine ganztägige Verdichtung steht eh an

Marienplatz, Stachus und Hauptbahnhof werdne eh so eng bedient, dass es egal ist.
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 17 Feb 2020, 10:59 hat geschrieben: Das ist ja Teil der sogenannten Vision 2030 der MVG. Ein Zeitplan dazu wurde nicht kommuniziert aber es ist davon auszugehen, dass die U1 Süd und die U4 zuletzt dran sind mit ganztägigem 5 Minuten Takt wenn man sich die Folien dazu ansieht. Insofern sollte das passen.

Wirklich relevant sind ja
U2 Feldmoching (ist eh bereits geplan)
U3 Moosach (dürfte noch ein weilchen dauern)
U5 Pasing (wird wahrscheinlich nicht zur 2 StS fertig, dann wohl Takt 5)
U4/U5 Heimeranplatz wird eh schon recht dicht bedient, außerdem bleibt die S7 ja bei Takt 20
U6 Harras sollte kein Problem darstellen, eh Verdichtngskandidat und Takt 20 der S-Bahn
U2 (U7) Giesing, eh schon Takt 5 (mit Verdichtung durch U7)
U5 Neuperlach Süd unproblematisch da S7 ja bei Takt 20 bleibt und eine ganztägige Verdichtung bald ansteht
U2 Trudering eh schon Takt 5
U5 Ostbahhof eine ganztägige Verdichtung steht eh an

Marienplatz, Stachus und Hauptbahnhof werdne eh so eng bedient, dass es egal ist.
Wie sollen dann die Anschlüsse am Abend oder Sonntag aussehen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Vermutlich ist das eher eine politische Frage, ob die bis dahin regierende Rathaus Mehrheit bereit ist, dafür Geld auszugeben. Werktags bis 22-23h dürfte unstrittig sein.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 17 Feb 2020, 11:07 hat geschrieben:
Wie sollen dann die Anschlüsse am Abend oder Sonntag aussehen?
Das betrifft ja heute schon nur die allerletzten 2, 3 Fahrten am Tag.
Da wird man wohl weiterhin aus dem Takt fahren, um Anschlüsse herzustellen.
Ausser natürlich, man entscheidet sich für einen durchgängigen Betrieb...
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Beitrag von AK1 »

Jean @ 17 Feb 2020, 10:22 hat geschrieben: Spätestens mit der zweiten Stammstrecke muss die MVG einen ganztägigen 5 Minuten Takt bei der U-Bahn anbieten sonst passen die Anschlüsse zur S-Bahn gar nicht mehr.
Warum? Geht doch auch im 15-Minuten-Takt... Nachfragegerecht! :(
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

tz Züge oft komplett überfüllt: MVG-Chef mit schonungsloser Analyse - „Viel mehr geht dann nicht“
Nachdem sich im letzten Jahr das Fahrgastwachstum deutlich abgeschwächt hat (exakte Zahlen noch nicht da aber Größenordnung 1% nach 2% in den Vorjahren) hat anscheinend auch die Schönfärberei ein Ende. Inzwischen gibt man positiverweise endlich zu, absolut am Limit zu sein. Anosnten soll laut dem Artikel laut nächstem Jahr die C2 auch auf der U2 unterwges sein und die ersten neuen Trambahnen ausgeliefert werden.

Weiterhin ist man aus nachvollziehbaren Gründen gegen das 365 Euro Ticket bevor man die Infrasturktur ausgebaut hat. Hoffentlich geht letzteres auch in die autistischen Schäden von CSU udn Grünen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Richtig neu ist die Aussage aber nicht. Der Chef der MVG hat sich des Öfteren in dieser Richtung geäußert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nein, aber er traut sich so langsam immer ein bisschen mehr aus seinem Schneckenhaus heraus.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 24 Feb 2020, 10:02 hat geschrieben: Nein, aber er traut sich so langsam immer ein bisschen mehr aus seinem Schneckenhaus heraus.
Ist doch auch gerade der richtige Zeitpunkt um Klartext zu reden. :D
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich werde von de Artikel ein bisschen verwundert zurückgelassen. Auf der einen Seite geht nicht mehr, auf der anderen wird Punkt für Punkt aufgezählt, wo in den nächsten Jahren mehr gehen wird:
10% mehr Platz in der neuen U-Bahn,
ein Drittel mehr Platz in der neuen Tram,
noch längere Züge auf der 20,
längere Busse,
Einschränkungen nach Baustellen aufheben.

Nicht aufgezählt:
alle Kurse fahren lassen bei der U-Bahn,
alle Kurse fahren lassen bei der Tram,
damit verbunden, die Hauptwerkstätte wieder betriebsfähig machen,
neue Busspuren.

Genau so sehr wie es 100%ig richtig ist, dass was bei den Öffentlichen getan werden muss und zwar eher sehr schnell als langsam, ist es aber auch falsch, dass man nicht auch jetzt schon Maßnahmen ergreifen kann (oder schon ergriffen hat, aber die Umsetzung noch aussteht) um eben die Situation schon mal ein Stück zu verbessern.
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Beitrag von imp-cen »

10% mehr Platz in der neuen U-Bahn,
Aus dem SZ-(Hbf-)Artikel:
Und die neuen U-Bahnen fassen mehr Passagiere als die alten Fahrzeuge: "Das sind mit jedem Zug 100 Leute mehr am Bahnsteig"
Ich sehs kommen: laut TAB wegen überlaufenden Bahnsteigen sind die Züge nicht zulassungsfähig. Baut einfach wieder mehr Quersitze ein, oder reichen sie sechs Doppelzentner Gutachten nach.
Für die dauerhafte werktägliche U8
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Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Hot Doc @ 24 Feb 2020, 20:17 hat geschrieben: Auf der einen Seite geht nicht mehr, auf der anderen wird Punkt für Punkt aufgezählt, wo in den nächsten Jahren mehr gehen wird:
10% mehr Platz in der neuen U-Bahn,
ein Drittel mehr Platz in der neuen Tram,
noch längere Züge auf der 20,
längere Busse,
Einschränkungen nach Baustellen aufheben.
Steht doch im Beschluss zum Nahverkehrsplan. Selbst mit dem zweiten Szenario (ohne Streckenneubau, also alles aus deiner Aufzählung inkl. Takt 5 U Gesamtnetz) reicht es nicht aus, den prognostizierten und auch nötigen Fahrgastzuwachs aufzufangen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die CSU hat im Müncher Stadtrat den Antrag gestellt, die Kurzstrecke kostenlos anzubieten. Aus meiner Sicht mehr als fragwürdig, was das soll und wie das umgesetzt werden soll, ohne Schwarzfahrern die Top Ausrede zu geben. "Ich fahre nicht ohne Fahrschein, ich fahre Kurzstrecke".
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 7 Mar 2020, 10:38 hat geschrieben: Die CSU hat im Müncher Stadtrat den Antrag gestellt, die Kurzstrecke kostenlos anzubieten. Aus meiner Sicht mehr als fragwürdig, was das soll und wie das umgesetzt werden soll, ohne Schwarzfahrern die Top Ausrede zu geben. "Ich fahre nicht ohne Fahrschein, ich fahre Kurzstrecke".
Das ist ja noch bekloppter als die Abschaffung der Bahnsteigkarte.
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Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Die Idee dahinter kann ich durchaus verstehen, nämlich, dass die Kurzstrecke zu teuer ist. Diese kostenlos zu machen mag zwar eine nett gemeinte Idee sein, aber da hat die CSU leider nicht weiter als von der Wand zur Tapete gedacht. Neben den bereits erwähnten Schwierigkeiten bei der Fahrkartenkontrolle sehe ich da weitere Schwierigkeiten: die Kurzstreckenregelung bei Regionalbussen, die ja auch im CSU-Antrag explizit erwähnt und inkludiert ist. Für reine Stadt-/Ortsbusse im Umland fällt damit nahezu jegliche Grundlage für die Beteiligung an den Fahrgeldeinnahmen weg und die Kommune müssen die gesamten Kosten des Busverkehrs alleine stemmen. Da wird weder jede Kommune bereit sein, diese Mehrkosten zu stemmen, noch werden es sich manche leisten können, die eh schon mit den Zähnen knirschen aber den Busverkehr nicht ran wollen. Damit könnte eine Umsetzung des Antrags den Tod so mancher Linie bedeuten.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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andreas
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Beitrag von andreas »

grad in den Einbahnstraßen wird das dann lustig, da parken normal auf einer Spur immer LKWs, Paketdienste und sonstige Lieferanten - wo sich die dann hinstellen werden wird interessant...

Und nach wie vor wärs es sinnvoller, die Parkplätze abzubauen zugunsten von Radwegen, Fußwegen und Busspuren - parkende Autos nehmen unnötig kostbaren Verkehrsraum weg, den der fließende Verkehr, egal ob Auto, Rad, Fuß oder ÖPNV so dringend braucht.

Die Verkehrswende erreicht man nicht mit Radspuren und mehr Stau für PKWs, die erreicht man nur, wenn die PKW Fahrer genau wissen, da wo ich hin will kann ich nicht parken...

Parkende Autos gehören weg von den Straßen in Parkhäuser und Parkgaragen. Das wäre ein gigantischer Beitrag zur Verkehrsentlastung und zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in den Städten.... (z.b. in der südlichen Arnulfstraße auswärts, da gibts teilweise so schmale Gehwege, aber fast durchgehend Parkplätze....)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Vorallem finde ich die Idee mehr als befremdlich, das man Fahrspuren für Radfahrer und Busse reservieren will. Da kann man darauf warten, bis es einen schweren Unfall gibt, wenn ein Bus mit 50 km/h daher kommt....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das mit dem Bus Mischverkehr sehe ich auch etwas kritisch. Andererseits ist jetzt die Gelegenheit mal sowas zu testen.
Langfristig wäre sicher die Auflösung von Parkplätzen eine Option aber da muss man sich halt Gedanken machen, ob man mit einer reinen Neuverteilung (zugunsten von Anwohnern und Hhandwerkern etc) hin kommt oder ob man für die Anwohnergaragen bzw. Handwerker Anfahrtszonen extra errichten muss. Letzteres dauert natürlich wieder ewig. Das jahrelange Gerangel über die Anwohner Garage am Josephsplatz war kaum zu ertragen und jetzt sind komischerweise doch alle glücklich.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 23 May 2020, 19:21 hat geschrieben: Vorallem finde ich die Idee mehr als befremdlich, das man Fahrspuren für Radfahrer und Busse reservieren will. Da kann man darauf warten, bis es einen schweren Unfall gibt, wenn ein Bus mit 50 km/h daher kommt....
Ach, aber im englischen Garten findest du die Situation doch wunderbar so!!?!
Du schreibst auch einfach was dir grad so gefällt!
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Beitrag von Cloakmaster »

Naja, so fair muss man schon sein: Im Garten fahren die Busse keine 50 km/h. Aber war nicht eh auch ein Teil des Plans, zumindest teilweise Tempo 30 einzuführen?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die MVG leistet mal wieder großes:

Abotickets mit Gültigkeitsbeginn 1.6. verschickt!
Hinweis für Abokunden
Wegen einer Systemumstellung konnten Abotickets mit Gültigkeitsbeginn 1. Juni 2020 leider erst in den vergangenen Tagen verschickt werden. Der Versand ist inzwischen abgeschlossen. Die Fahrkarten sollten im Laufe dieser Woche bei allen Kund*innen eintreffen. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an die MVG-Hotline: 0800 344 22 66 00 (gebührenfreie Servicenummer).
Die einzelnen Mitarbeiter der MVG tun mir leid. Es kann schon sein, dass ganz oben der Fisch nicht mehr stinkt, aber bei den Ebenen darunter hat sich nichts geändert!
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Beitrag von Hot Doc »

Wo ist dein Problem?

Der 1.6. ist erst in 4 Tagen. Den Brief zeigst du mir mal, der innerhalb München 4 Tage braucht.....
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 28 May 2020, 09:02 hat geschrieben: Wo ist dein Problem?

Der 1.6. ist erst in 4 Tagen. Den Brief zeigst du mir mal, der innerhalb München 4 Tage braucht.....
Dein Kommentar zeigt schon alles. Nur so zur Info: der 31. ist ein Sonntag...somit bleiben höchstens 3 Tage Zustellzeit. :rolleyes:

Schon mal daran gedacht, dass der Kunde nervös werden könnte. Auf der Post ist eh kein Verlass...Was passiert wenn die Post es nicht rechtzeitig schafft?
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Beitrag von Tram-Bahni »

Dann nutzt man wie immer die bisherige Fahrkarte weiter.
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Beitrag von Jean »

Tram-Bahni @ 28 May 2020, 11:52 hat geschrieben: Dann nutzt man wie immer die bisherige Fahrkarte weiter.
Auch wenn sie nicht mehr gültig ist? :ph34r:
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