COVID-19: Einschränkungen im ÖV

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Gerichte werden sich sicherlich noch länger mit der Corona Kriese beschäftigen...wohl noch Jahre, und nicht nur mit Firmeninsolvenzen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

218 466-1 @ 25 Mar 2020, 15:33 hat geschrieben:  Leute wie du und Lindner sollten echt nach Bergamo fahren (müssen) um zu sehen, wie eurere Grundrechte und eure Demokratie massenweise ins Crematorium gefahren werden. Vlt. versteht ihr dann den Sinn. Spätestens dann, wenn auch die Bundeswehr die Särge eurer Eltern abfahren wird - was hoffentlich durch die Massnahmen verhindert wird.
In Notsituationen haben Bürokratie und Demoktratie nichts zu suchen!
Diktaturen sind manchmal echt deutlich besser.
Das Leben geht heuer eben nicht mehr seinen gewohnten Gang. Akzeptiere es und fertig. Da gibt es nichts zu hinterfragen.
Und ansonsten einmal ganz deutlich: Der Planet überlebt auch ohne dass ihr eure Hackfressen jeden Tag draussen spazieren führt! Und zudem überleben dann mehr Menschen!
Entenfang sagt nicht das er die Maßnahmen nicht folgt er sagt nur das man die Hinterfragen sollte. Was bei jeder Entscheidung der Fall ist die Politiker treffen. Präsentationen die ich für Politiker halte sind auf Grundschulniveau, und dafür gibt es einen Grund.

Meine sorge ist das die Mediziner, die die Politiker beraten sich alleine auf die Sterblichkeitsrate von Corona konzentrieren und alles andere außer acht lassen. En Freund von mir arbeite für ein Pharma Unternehmen aus New Jersey und denen brechen gerade die Lieferketten zusamen. Wie viele Menschen werden sterben wenn die Versorgung mit Medikamenten stockt?

Na, ja. Das schöne an Home Office ist das man nicht zuhause sein muss.
autolos @ 25 Mar 2020, 16:20 hat geschrieben:Es handelt sich um eine Bundesrepublik, bei der zuerst die Länder zuständig  sind. Gerade im Bildungswesen hat sich eigentlich sehr bewährt, dass die Länder entscheiden dürfen. So blieben allen hierzulande bundesweite Experimente erspart. Die Länderminister können sich nicht einigen, weil Bayern und Sachsen bspw. kein Interesse daran haben, ihr Niveau nach unten auf bspw. bremer Niveau anzupassen. Auch heute bewährt es sich bei Corona, indem die Länder gemäß eigener Risikoposition Maßnahmen erlassen können.
Du hast aber die hässliche Situation das Menschen die in Bayern beim Abitur durchfallen es in Berlin geschafft hätten. Eine gewisse fairness sollte schon herrschen.
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

sondern von einem Präsident der nicht gerade der Hellste ist...
Schau an aber zumindest einmal keinen Krieg wie Bush und Obama hat er angefangen.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Galaxy @ 25 Mar 2020, 16:54 hat geschrieben:
Du hast aber die hässliche Situation das Menschen die in Bayern beim Abitur durchfallen es in Berlin geschafft hätten. Eine gewisse fairness sollte schon herrschen.
Du meinst die hässliche Situation, in Berlin das Abitur geschafft zu haben, an der Uni dann feststellen zu müssen, nicht mithalten zu können?
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

:P Oder feststellen müssen das im Ausland niemand weiss was diese "Abitur" bedeutet.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Ich bin gestern wieder S- und U-Bahn gefahren.

Offenbar bringt man alles, was man hat auf die Strecke. Gegen 17 Uhr in der U-Bahn waren etwa 10 Leute in jedem Wagen. In der S-Bahn waren es 8.

Spät abends ist es natürlich noch extremer. Ich denke, man könnte bei der S-Bahn zumindest außerhalb der HVZ auch mit kürzeren Zügen fahren. Die S8 ist oft mit Langzügen unterwegs. Wer muss denn jetzt noch zum Flughafen?

Alles in allem war die Gefahr, sich in der Bahn einen Infekt zu holen wohl noch nie so niedrig wie zurzeit.
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Beitrag von Caesarion »

autolos @ 25 Mar 2020, 16:20 hat geschrieben: Es handelt sich um eine Bundesrepublik, bei der zuerst die Länder zuständig sind. Gerade im Bildungswesen hat sich eigentlich sehr bewährt, dass die Länder entscheiden dürfen. So blieben allen hierzulande bundesweite Experimente erspart. Die Länderminister können sich nicht einigen, weil Bayern und Sachsen bspw. kein Interesse daran haben, ihr Niveau nach unten auf bspw. bremer Niveau anzupassen. Auch heute bewährt es sich bei Corona, indem die Länder gemäß eigener Risikoposition Maßnahmen erlassen können.
Dieser Post muss ich ausdrücklich zustimmen. Ich bin sehr froh, dass wir keine zentralisierte Bildungspolitik haben. Das dient auch der Absicherung der Demokratie, so kann keine angehende Diktatur die gleich die gesamte Kontrolle an sich reißen. Sowohl die Nazis als auch die DDR haben nach ihrer Machtergreifung gleich als erstes den Föderalismus ausgeschaltet, weil das die letzte Bastion der demokratischen Kontrolle war.
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

Wer muss denn jetzt noch zum Flughafen?
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

gmg @ 27 Mar 2020, 12:33 hat geschrieben:Offenbar bringt man alles, was man hat auf die Strecke.
Das ist ab Montag wohl nicht mehr so.
Auch unter der Woche gilt jetzt der Samstags-Fahrplan für die S-Bahn.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

...und man fährt alles mit Vollzügen.
Ich denke, das reiht auch. Die Nachtverstärker von Fr-Sa und Sa-So werden auch gestrichen. Braucht ja auch keiner, wo soll man denn hingehen?!
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

...und man fährt alles mit Vollzügen.
Ka wie es drüben ist aber bei und wird gefahren wie bestellt.
Wenn Langzüge bestellt sind kann der besteller die nicht voll fahren. Da muss der besteller sagen das die Züge eben nur mehr als Halbzüge unterwegs sein sollen. :D
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

gmg @ 27 Mar 2020, 12:33 hat geschrieben:Gegen 17 Uhr in der U-Bahn waren etwa 10 Leute in jedem Wagen. In der S-Bahn waren es 8.
Laut Lokalzeitung und unter Bezug auf die Zub fuhr RE 59072 München - Ingolstadt gestern um 9 Uhr mit 10 Fahrgästen. Das wären dann zwei Leute pro Wagen, bei Twindexx-Einsatz 1,666.
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

Selbst genäht bis professionell
Was Mundschutz wirklich bringt

Aus Sorge vor einer Infektion mit dem Coronavirus greifen zahlreiche Österreicherinnen und Österreicher zu Schutzmasken. Auch selbst genähter Mundschutz gewinnt ob des Maskenmangels zunehmend an Beliebtheit. Doch wie groß ist der Nutzen von Schutzmasken, und wem nützen sie überhaupt?
https://orf.at/stories/3158673/
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Sind bislang nur an den Bussen die vorderen Türen gesperrt, konnte ich das vorhin erstmals bei der Tram sichten. Bei einem älteren R.2 ohne Redesign und damit halboffener Fahrerkabine fand sich der Hinweis, dass die erste Tür nicht zu benutzen ist, allerdings mit Ausnahme von Rollstuhlfahrern. Ein Flatterband war im Inneren allerdings nicht angebracht.
Gruß vom Wauwi
JLanthyer
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Beitrag von JLanthyer »

Hot Doc @ 27 Mar 2020, 14:36 hat geschrieben:...und man fährt alles mit Vollzügen.
Mit reduziertem Fahrplanangebot in München und im Münchner Umland? Desweiteren: Reicht die Sitzplatzkapazität aus, um den Mindestabstand zum Gegenüber einhalten zu können? Aufgrund der behördlichen Anordnung müßten die Personen einen Mindestabstand von anderthalb Meter einhalten und das bedeutet meinem Verständnis auf die S-Bahn und andere Züge bezogen, max. 2 Personen pro "Abteil" (Ein (offener) Raum zwischen der Wand und dem Gang). Um den Abstand im Idealfall vergrößern zu können, sollten sie nicht direkt (also "linear", oder was das immer heißen mag) gegenüber, sondern diagonal versetzt sitzen (Das heißt: Wenn jemand am Fenster sitzt, sollte jemand anders am Sitz gegenüber am Gang sitzen, wenn es keine anderweitige Möglichkeit besteht, allein im "Abteil" zu sitzen).

Bei uns im Stuttgarter Raum fährt die S-Bahn, bis auf S4 und S60 mit Langzügen und reduziertem Fahrplanangebot. Die Zwischentakte sind seit Dienstag, dem 25.03. weggefallen. Die S4 fährt wegen der Bahnsteiglänge zwischen Marbach und Backnang nur mit Vollzügen. Offensichtlich wollte man das Personal, das für das schwächen und stärken der Züge zuständig ist, einsparen, angeblich wegen SARS-CoV-2. Obwohl auf der S60 zwischen Renningen und Böblingen die Bahnsteiglänge für Vollzüge ausreichen, werden Kurzzüge eingesetzt.
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Beitrag von Hot Doc »

Aktuell wohl eher 1 Person auf ein 4er Abteil, teilweise 1 Person in einem Wagen, wenn ich den Kollegen, die mit der Bahn kommen zuhöre.
Ich selber fahre seit Corona nur noch mit dem Rad. Ohne Ausnahme.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Hot Doc @ 28 Mar 2020, 21:38 hat geschrieben: Ich selber fahre seit Corona nur noch mit dem Rad. Ohne Ausnahme.
Radfahren ist gut aber wie ich schon schrieb, ist die Gefahr, sich in der Bahn einen Infekt zu holen wohl noch nie so niedrig gewesen wie zurzeit.

Letztens bin ich auch nachts gegen 23:30 von Feldmoching mit der U-Bahn im B-Zug Richtung HBF gefahren. In meinem Wagen und in dessen beiden Nachbarwagen ist erst Am Hart der nächte Fahrgast zugestiegen.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

DB Regio will ihre Fahrgäste wieder überraschen...
DB hat geschrieben:Sehr geehrte Frau (...),

um einen stabilen Grundfahrplan zu gewährleisten, kommt es ab Montag 30.03.2020 in Abstimmung mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft zu weiteren Veränderungen im Regelfahrplan.

Wir empfehlen Ihnen, sich vor Reiseantritt über Ihre Verbindung und den Schienenersatzverkehr auf bahn.de/reiseauskunft, in der App DB Navigator, DB Streckenagent oder bei der telefonischen Reiseauskunft 0180/6996633 (20ct/Anruf, bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) zu informieren.

Die aktualisierten Fahrplandaten werden voraussichtlich ab dem 30.03.2020 in den Systemen zur Verfügung stehen.

Ihre DB Regio Bayern
Am 30.03.2020 dürfen dann alle wieder umständlich das RIS & Co nach ihren Zügen durchsuchen um herauszufinden, was fährt und was nicht. Eine Übersicht zu veröffentlichen, wo alle Änderungen auf einen Blick einsehbar sind, wäre viel zu langweilig. <_< :rolleyes:
gmg @ 28 Mar 2020, 18:41 hat geschrieben:Letztens bin ich auch nachts gegen 23:30 von Feldmoching mit der U-Bahn im B-Zug Richtung HBF gefahren. In meinem Wagen und in dessen beiden Nachbarwagen ist erst Am Hart der nächte Fahrgast zugestiegen.
Jo, versuche das einmal Mo-Fr gegen 7:30 Uhr...
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Am morgen April 13. müssen alle Personen, sowohl Mitarbeiter, als auch Fahrgäste in Zügen und Bussesn bei NJ-Transit Gesichtsmaken tragen.
Ausserdem wird die Zahl der Fahrgäste pro Zug bzw. Bus auf 50% der vorhandenen Sitzplätze begrenzt.
https://www.insidernj.com/press-release/gov...pread-covid-19/

Bei DB noch nichts dergeichen, oder? :unsure:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich glaube bei der DB ist man aktuell Meilen von 50% der Sitzplätze entfernt. Im ICE hat man nach mehreren Berichten von Freunden und Verwandten in der Regel einen kompletten Wagen alleine.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 12 Apr 2020, 18:03 hat geschrieben: Ich glaube bei der DB ist man aktuell Meilen von 50% der Sitzplätze entfernt. Im ICE hat man nach mehreren Berichten von Freunden und Verwandten in der Regel einen kompletten Wagen alleine.
Im ICE ja, aber in der SBahn?
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

Bei uns muss man auch seit einiger Zeit in den Geschäften und Öffis welche Tragen.
Mein Tipp kauft euch diesen hier: https://www.buff.com/at_de/fire-polar-tubul...e-buff-pro.html
Das teil ist noch dazu Schnitt sicher (im unteren 3tel) und komplett Brandhämmend!
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Metropolenbahner @ 12 Apr 2020, 18:14 hat geschrieben: Im ICE ja, aber in der SBahn?
Meine Kollegin meint, sie hat eigentlich immer ein 4-er Abteil für sich alleine. In der Früh, stadteinwärts, HVZ.
JLanthyer
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Beitrag von JLanthyer »

Leider entspricht die Meinung Deiner Kollegin, was die Situation in meiner Region betrifft, nicht immer der Realität. Ich bin jeden Tag aus essenziellen Gründen unterwegs: Morgens zur Arbeit, Nachmittags bis Abends, je nachdem, wann ich die Arbeit beende, nach Hause. Morgens ist gerade noch viel Luft drin, da sitzt meistens 1 Person pro 4er-Abteil. Dennoch kann es im Laufe der Fahrt vorkommen, daß 1 Person pro 4er-Abteil nicht machbar ist, dann sitzt halt 1 zusätzliche Person im, wenn alle "Abteile" mit einer 1 Person belegt sind, 4er-Abteil. Ab Nachmittag ist es mal besser, mal schlechter. Besonders am späten Nachmittag, sind ø 1,8 Personen pro 4er-Abteil zu beobachten. Vereinzelt kann es vorkommen, daß 3 Personen sitzen. Stehende Fahrgäste sind in der S-Bahn auch zu beobachten, um nicht in der Nähe mit den anderen Fahrgästen sein zu müssen.

Was Deine Kollegin meint, ist subjektiver Natur. Vielleicht hat sie Glück, zu jeder Tageszeit alleine im 4er-Abteil zu sein. Das ist bei mir meistens Morgens so, aber nicht immer. Nachmittags wird das kaum gehen, daß ich alleine sitze.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Es ist halt die Beobachtung dieser einen Kollegin in ihrer einen S-Bahnlinie. Dass das keinen Anspruch auf Übertragbarkeit in alle anderen S-Bahnlinien der Welt hat, sollte doch hoffentlich jedem denkenden Menschen klar sein......ach, da könnte das Problem liegen....

Andererseits bestätigst du ja mehr oder weniger, dass du bei der Hinfahrt ähnliche Situationen auffindest und es nur auf der Rückfahrt leicht voller ist. Ich würde mich aktuell nicht in ein 4er setzen, in dem schon wer sitzt. Wenn alles voll ist würde ich gucken, dass ich einen Stehplatz im Türbereich bekomme. Bei 1,8 Personen pro 4er wären das ca. 2 Personen pro Eingangsbereich. Das sollte mit genügend Abstand gut gehen.
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

SZ mit ei em Artikel zu einem drohenden massiven Personalabbau bei der Deutschen Bahn.

Es sieht wohl wirklich so aus, als würden öffentliche Verkehrsmittel und damit auch deren Beschäftigte zu den Verlierern der Coronakrise gehören.
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Jean
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Beitrag von Jean »

AndiFant @ 18 May 2020, 07:28 hat geschrieben: SZ mit ei em Artikel zu einem drohenden massiven Personalabbau bei der Deutschen Bahn.

Es sieht wohl wirklich so aus, als würden öffentliche Verkehrsmittel und damit auch deren Beschäftigte zu den Verlierern der Coronakrise gehören.
Na ja...an der Struktur selber kannst du sicherlich so einiges sparen, am operativen Personal garantiert nicht. Da fehlt sogar Personal!
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AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Die in dem Artikel genannten Zahlen entsprechen ca. 5% der Beschäftigten. Ob das geht, ohne das operative Personal zu tangieren?
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Vermutlich geht es - wie meistens wenn von Personalabbau die Rede ist - in erster Linie um das Servicepersonal, wie in Reisezentren und der DB Information, samt Besetzzeiten.
Dazu dann genannte Umstrukturierungen in Verwaltungen.....wobei 10.000 wirklich hoch klingt.

Für Lokführer und Zugbegleiter müssten (im Regionalverkehr) dazu aber erstmal ordentlich Leistungen durch die Länder abbestellt werden.

(Wobei andererseits in manchen Regionen eventuell auch ein Überhang an Zugbegleiter zu bestellter Mindestquote besteht und umgekehrt in manchen Verkehrsverträgen auch Verkaufsstellen mit Vorgaben gefordert sind.)
S27 nach Deisenhofen
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Beitrag von 218 466-1 »

Billigzüge gibt es erstmal nicht mehr.

BTE hat fertig bei Flixtrain

IRE Hamburg - Berlin bis min. 26. September im Ausfall

Ich bezweilfe dass diese Züge überhaupt nocheimal fahren.
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