[M] MVV-Regionalbuslinien
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Kann es sein, daß zumindest in einigen Regionalbussen die Entwerter ausgeschaltet sind? Oder ist das nur softwarebedingt (z.B. durch ausgeschaltete Verkaufsterminals)?TramBahnFreak @ 15 Mar 2020, 13:20 hat geschrieben:Unter gewissen Umständen ist man also zum Schwarzfahren gezwungen bzw. faktisch von der Nutzung ausgeschlossen. Ganz großes Kino...
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Oder nutzerbedingt, da die Entwertersteuerung normalerweise eine Auswahl von Umlauf/Dienst (und damit Linie/Fahrt) durch den Fahrer voraussetzt. Sollte das aufgrund des ausgesetzten Bordverkaufs nicht passieren, wird auch der Entwerter nicht aktiv sein.Valentin @ 19 Mar 2020, 21:07 hat geschrieben: Kann es sein, daß zumindest in einigen Regionalbussen die Entwerter ausgeschaltet sind? Oder ist das nur softwarebedingt (z.B. durch ausgeschaltete Verkaufsterminals)?
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sueddeutsche.de: Kreisräte stimmen Expressbus durch die Hallertau zu
Ab Dezember 2022 soll ein neuer Schnellbus, Arbeitstitel X610, stündlich und in der HVZ alle 40 Minuten Mainburg, Schweitenkirchen und Allershausen mit der U6 in Garching-Hochbrück verbinden. "Wie ein MVV-Vertreter in der Sitzung erläuterte, sollen neue, 15 Meter lange Busse mit je 65 Sitzplätzen eingesetzt werden. Ob die Busse auf den Standstreifen fahren dürfen, steht noch nicht fest. Eingeplant aber ist der fast tägliche Stau auf der A 9 an der Ausfahrt Garching-Süd. Um dem zu entgehen, wird der Bus bereits in Garching-Nord die Autobahn verlassen. (...) Wie sich die beteiligten Landkreise Freising, Pfaffenhofen und Kelheim die Summe aufteilen, wird noch verhandelt."
Da bin ich mal gespannt, auf jeden Fall eine sehr interessante Linie. Interessant dürften auch die Auswirkungen eines X610 auf den 602 sein. Da der Abschnitt nach Rudelzhausen bis Mainburg ja zum Kreis Kelheim gehört, also die Verbindung nach Freising eher wegen der Anbindung nach München gefahren wird, könnte ich mir vorstellen, dass der 602 künftig auch unter der Woche über Nandlstadt fährt und in Au (Hallertau) endet oder von dort irgendwann mal zum Bahnhof in Rohrbach umgeleitet wird oder/und die Verbindung Freising - Mainburg nur noch mit einzelnen Fahrten vom 603 bedient wird. Bis zu drei Fahrten oder 150 Sitzplätze in der Stunde zwischen Au und Mainburg kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen, auch nicht dass man in dem Bereich die Zwischenhalte expressmäßig auslässt, sodass der X610 im Bereich Au - Mainburg bis auf die zusätzlichen Fahrten kostenneutral wäre.
Ab Dezember 2022 soll ein neuer Schnellbus, Arbeitstitel X610, stündlich und in der HVZ alle 40 Minuten Mainburg, Schweitenkirchen und Allershausen mit der U6 in Garching-Hochbrück verbinden. "Wie ein MVV-Vertreter in der Sitzung erläuterte, sollen neue, 15 Meter lange Busse mit je 65 Sitzplätzen eingesetzt werden. Ob die Busse auf den Standstreifen fahren dürfen, steht noch nicht fest. Eingeplant aber ist der fast tägliche Stau auf der A 9 an der Ausfahrt Garching-Süd. Um dem zu entgehen, wird der Bus bereits in Garching-Nord die Autobahn verlassen. (...) Wie sich die beteiligten Landkreise Freising, Pfaffenhofen und Kelheim die Summe aufteilen, wird noch verhandelt."
Da bin ich mal gespannt, auf jeden Fall eine sehr interessante Linie. Interessant dürften auch die Auswirkungen eines X610 auf den 602 sein. Da der Abschnitt nach Rudelzhausen bis Mainburg ja zum Kreis Kelheim gehört, also die Verbindung nach Freising eher wegen der Anbindung nach München gefahren wird, könnte ich mir vorstellen, dass der 602 künftig auch unter der Woche über Nandlstadt fährt und in Au (Hallertau) endet oder von dort irgendwann mal zum Bahnhof in Rohrbach umgeleitet wird oder/und die Verbindung Freising - Mainburg nur noch mit einzelnen Fahrten vom 603 bedient wird. Bis zu drei Fahrten oder 150 Sitzplätze in der Stunde zwischen Au und Mainburg kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen, auch nicht dass man in dem Bereich die Zwischenhalte expressmäßig auslässt, sodass der X610 im Bereich Au - Mainburg bis auf die zusätzlichen Fahrten kostenneutral wäre.
Die Meinung zu Buslinien hat der Landkreis ja schon einiges zu öfters kund getan. Bauerndenken hält!Elch @ 11 Jul 2020, 10:52 hat geschrieben: Ohne Auto geht weiter nix abseits der SBahn im LKR Dachau Merkur
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Klar. Aber die ist nicht ewig. Der Klimawandel macht auch nicht Pause wegen Corona!Iarn @ 11 Jul 2020, 11:43 hat geschrieben: Ich denke aktuell haben wir mit Corona eine besondere Situation, die man berücksichtigen sollte.
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Es wird eher die "neue Normalität" in Deutschland werden, und Corona die willkommene Ausrede dafür, dass manche öffentliche Trägerschaft von Kommune bis Land die Angebote im ÖPNV, die eh nur lästige Extra-Kosten sind in Autodeutschland, rücksichtslos zusammenstreicht. Die Kassen hat man sich ja durch Pandemie-Panik selbst geleert, und alle Erfahrungen aus 7 Jahrzehnten Versagen in deutscher Verkehrspolitik auf allen Ebenen lassen leider nur das schlimmste befürchten für die nächsten Jahre.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Solche Politik würde ich einfach bestrafen bei der nächsten Wahl.146225 @ 11 Jul 2020, 13:22 hat geschrieben: Es wird eher die "neue Normalität" in Deutschland werden, und Corona die willkommene Ausrede dafür, dass manche öffentliche Trägerschaft von Kommune bis Land die Angebote im ÖPNV, die eh nur lästige Extra-Kosten sind in Autodeutschland, rücksichtslos zusammenstreicht. Die Kassen hat man sich ja durch Pandemie-Panik selbst geleert, und alle Erfahrungen aus 7 Jahrzehnten Versagen in deutscher Verkehrspolitik auf allen Ebenen lassen leider nur das schlimmste befürchten für die nächsten Jahre.
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"Bekannte Normalität" in Eisenbahnforen ist, dass unter einer kommentarlos zur Kenntnis genommenen Meldung über einen neuen vier Landkreise (!) übergreifenden Expressbus mit Stundentakt + x eine Meldung über verschobenen Kleinsch..ß in einem benachbarten Kreis (mit gleich zwei S-Bahnlinien, die in den letzten Jahren massiv ausgebaut wurden) der übliche pauschal fatalistische Shitstorm losbricht.146225 @ 11 Jul 2020, 13:22 hat geschrieben:Es wird eher die "neue Normalität" in Deutschland werden, und Corona die willkommene Ausrede dafür, dass manche öffentliche Trägerschaft von Kommune bis Land die Angebote im ÖPNV, die eh nur lästige Extra-Kosten sind in Autodeutschland, rücksichtslos zusammenstreicht.

Interessant: "Dazu kommt, dass Bund und Land einen millionenschweren ÖPNV-Rettungsschirm planen. Die Verantwortlichen im Landratsamt sind sich im Klaren, dass der ÖPNV zwar eine freiwillige Aufgabe des Kreises ist. Aber: "Er gehört zur Daseinsvorsorge und ist quasi eine Pflichtaufgabe", so Herbst, der in Aussicht stellte, dass die jetzt verschobenen Projekte in besseren Zeiten doch noch verwirklicht werden könnten." Bessere Zeiten kann auch heißen: Wenn jetzt da nicht nur ein "Rettungsschirm" für den Bestand kommt, sondern wie z.B. in BaWü auch eine Förderung für gewisse Maßnahmen für Überlandlinien sowie (flexible) Feinerschließung, dann wäre es ggf. um 2022/23 doof, wenn man solche Projekte, noch in den 2010ern beschlossen und coronabedingt verschoben auf eigene Rechnung in der Pipeline hat und damit wahrscheinlich nicht förderfähig, sollten verkehrswendebedingt in den kommenden Jahren neue Förderprogramme kommen. Da ist es besser, wenn man dann "neue" Projekte hat und im Zweifel jetzt schon so tut als wäre Bedarf und die Kreise überfordert. Die CSU ist ja auch nicht doof und weiß, dass der Machterhalt ohne eine halbwegs sichtbare Verkehrswende mit ganz normalem altmodischen Linienverkehr nicht mehr geht. Im Kreistag Pfaffenhofen ist die CSU seit der Kommunalwahl unter anderem wegen dieser Thematik nach Jahrzehnten in der Opposition gelandet. Selbst wenn die kostenlosen Stadtbusse in der Kreisstadt kaum genutzt werden, wir wissen, dass die Leute bei Wahlentscheidungen deutlich "grüner" sind als bei Kaufentscheidungen. Zumal sich die CSU ja mit der weitgehenden Ablehnung beim Thema Bahnstrecken-Reaktivierungen selbst Druck macht, wenn man jedesmal betont, dass der Bus unter 1.000 Reisendenkilometer ja viel besser ist und einige ja schon im Landtag die ellenlange Liste angefragt haben, was man eigentlich im Bestand einstellen müsste ... Dann sollte man eigentlich allein schon zum Unterstreichen dieser Position mindestens irgendein Busförderprogramm bringen. Mich würde jedenfalls nicht wundern, wenn entsprechende Programme mit denen sowas wie der Ilztalbahn und Nachahmern begegnet werden kann, nicht bis Mitte des Jahrzehnts kämen.
Ja dem ist so... SueddeutscheJean @ 11 Jul 2020, 11:03 hat geschrieben: Die Meinung zu Buslinien hat der Landkreis ja schon einiges zu öfters kund getan. Bauerndenken hält!
Vor allem sind da "Verbesserungen" gestrichen, die schon seit 10 Jahren überfällig sind, wie der 20' Takt auf der 710 von Mo-Fr zumindest in der HVZ. Zumal die "Verschlechterung" der Ausschreibung (Entfall der Schleifenfahrt durch Karlsfeld Ort) für die "Berförderungsfälle" nach meinem Kenntnisstand trotzdem umgesetzt wird. Wobei dies eher "betriebliche" (wir schaffen wegen dem starken Verkehr mit 2 (in Worten: "zwei") Bussen den Umlauf im 40'-Takt nicht mehr) Gründe hat.
Ich könnte echt kot*en...
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Der angebliche Kleinscheiß umfasst unter anderem eine Verdichtung auf einen 20 Minutentakt auf ganzen 5 Linien. Das dürfte halt für viele hier im Forum interessanter sein als ein Stundentakt (40 in der HVZ) am Rand des Verbundraums.Rohrbacher @ 11 Jul 2020, 15:25 hat geschrieben: "Bekannte Normalität" in Eisenbahnforen ist, dass unter einer kommentarlos zur Kenntnis genommenen Meldung über einen neuen vier Landkreise (!) übergreifenden Expressbus mit Stundentakt + x eine Meldung über verschobenen Kleinsch..ß in einem benachbarten Kreis (mit gleich zwei S-Bahnlinien, die in den letzten Jahren massiv ausgebaut wurden) der übliche pauschal fatalistische Shitstorm losbricht.![]()
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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1.) Es ging darum, dass die Motivation Beiträge zu verfassen bei vielen sehr viel größer ist, wenn es was zu motzen gibt ...Iarn @ 12 Jul 2020, 11:54 hat geschrieben:Der angebliche Kleinscheiß umfasst unter anderem eine Verdichtung auf einen 20 Minutentakt auf ganzen 5 Linien. Das dürfte halt für viele hier im Forum interessanter sein als ein Stundentakt (40 in der HVZ) am Rand des Verbundraums.
2.) Es offenbart sich einmal mehr, dass dein "Rand des Verbrundraums" für dich irgendwo bei Hochbrück liegen muss.

3.) Ich weiß nicht ob verschobene Taktausweitungen im lokalen Bestandsnetz, die aktuell sowieso nur eingeschränkt gebraucht würden, selbst wenn sich die Fahrgast- und Netzkilometer auf 10 Linien verteilen würden, wirklich die relevantere Meldung sind als eine trotz Corona beschlossene, je nach genauer Route rund 60 km (!) lange Expresslinie durch vier Kreise mit nennenswerter Wirkung für das ÖPNV-Netz in dreien. Grob gesagt, Dachau spart sich eine Million, Freising/Pfaffenhofen/Kelheim geben (sicher nicht weil es nicht relevant wäre) eine Million zusätzlich aus, das Forum nimmt aber lustigerweise nur ersteres wahr, siehe Punkt 1. Natürlich ist nicht schön, was (nicht nur) Dachau tut, aber zumindest kann ich es nachvollziehen und wundere mich über die wundersame Wahrnehmung der selbsternannten Fachleute hier. :ph34r:
Du hast natürlich recht. Ich finde die Info über die neue Linie echt positiv, allerdings habe ich da irgendwie nichts hinzuzufügen.
Die Coronoa-bedingten "nicht-Verbesserungen" im LK Dachau finde ich persönlich jedoch schlimm, da der ÖPNV auf den genannten Linien teilweise sogar noch unter dem Niveau der 1990er liegt (705, 715, 782). Zum anderen zeigt das Verhalten des LK Dachau mal wieder, daß man sich nicht auf den ÖP(N)V verlassen kann.
Die "Lock-Down"-Zeit hat auch mir mal wieder bewiesen, daß die Entscheidung für einen Firmen-PKW bsser ist, als Zuschüsse für Job-Tickets. Ich hätte sonst als Wochenendpendler massive Probleme bekommen, da natürlich als erstes mal wieder der genzüberschreitende (Kufstein, Brenner-ECs) Zugverkehr eingestellt wurde (wie auch schon 2015) und der Nahverkehr auf ein Minimun reduziert wurde (bei mir fuhr der letzte Bus unter der Woche von Bhf um 16:10 (!) - Sonntagsfahrplan der erste zum Bahnhof um 9:33))
Mein Fazit dieses Jahres ist leider mal wieder, daß der Verlassen ist, der sich auf dem ÖP(N)V verlässt.
Die Coronoa-bedingten "nicht-Verbesserungen" im LK Dachau finde ich persönlich jedoch schlimm, da der ÖPNV auf den genannten Linien teilweise sogar noch unter dem Niveau der 1990er liegt (705, 715, 782). Zum anderen zeigt das Verhalten des LK Dachau mal wieder, daß man sich nicht auf den ÖP(N)V verlassen kann.
Die "Lock-Down"-Zeit hat auch mir mal wieder bewiesen, daß die Entscheidung für einen Firmen-PKW bsser ist, als Zuschüsse für Job-Tickets. Ich hätte sonst als Wochenendpendler massive Probleme bekommen, da natürlich als erstes mal wieder der genzüberschreitende (Kufstein, Brenner-ECs) Zugverkehr eingestellt wurde (wie auch schon 2015) und der Nahverkehr auf ein Minimun reduziert wurde (bei mir fuhr der letzte Bus unter der Woche von Bhf um 16:10 (!) - Sonntagsfahrplan der erste zum Bahnhof um 9:33))
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Ich sehe den ÖPNV in Deutschland außerhalb von größeren Städten eher als stark vernachlässigt an. Für Umgehungsstraßen hat man Geld, für die Instandsetzung dafür auch, aber für den ÖPNV ist man zu geizig. Dass man aber mit einer guten Busverbindung sich möglicherweise die Umgehungsstraße sparen könnte sehen die Politiker oft nicht. Wir sind noch sehr weit weg von einer Trendwende PRO ÖPNV.Elch @ 13 Jul 2020, 10:40 hat geschrieben: Du hast natürlich recht. Ich finde die Info über die neue Linie echt positiv, allerdings hab eich da irgendwie nichts hinzuzufügen.
Die Coronoa-bedingten "nicht-Verbesserungen" im LK Dachau finde ich persönlich jedoch schlimm, da der ÖPNV auf den genannten Linien teilweise sogar noch unter dem Niveau der 1990er liegt (705, 715, 782). Zum anderen zeigt das Verhalten des LK Dachau mal wieder, daß man sich nicht auf den ÖP(N)V verlassen kann.
Die "Lock-Down"-Zeit hat auch mir mal wieder bewiesen, daß die Entscheidung für einen Firmen-PKW bsser ist, als Zuschüsse für Job-Tickets. Ich hätte sonst als Wochenendpendler massive Probleme bekommen, da als erstes mal wieder der genzüberschreitende (Kufstein, Brenner-ECs) Zugverkehr eingestellt wurde (wie auch schon 2015) und der Nahverkehr auf ein Minimun reduziert wurde (bei mir fuhr der letzte Bus unter der Woche von Bhf um 16:10 (!) - Sonntagsfahrplan))
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Merkur Die Regionalbusline X732 Pasing Dasing wird ab Dezember mit Doppelstockbussen bedient.
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Ich finde es nur witzig, dass sie von einer Münchner Linie reden...Außer Pasing Bhf. gibt es keine Haltestelle in der M Zone.Iarn @ 4 Sep 2020, 16:53 hat geschrieben: Merkur Die Regionalbusline X732 Pasing Dasing wird ab Dezember mit Doppelstockbussen bedient.
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Der Takt wird etwas erhöht. Dass man für die Linie keine Gelenkbusse verwenden möchte ist klar. Gibt es überhaupt Gelenkbusse die 100 KM/H fahren dürfen?TramBahnFreak @ 4 Sep 2020, 17:14 hat geschrieben: Erklär jetzt mal bitte den Zusammenhang, warum der Pasinger Busbahnhof relevant ist, wenn die Linie am anderen Ende statt bis Odelzhausen neu weiter bis Dasing fährt?
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Die Mercedes O305G waren für 100 km/h bestellbar und es gab auch welche.Jean @ 4 Sep 2020, 17:18 hat geschrieben: Gibt es überhaupt Gelenkbusse die 100 KM/H fahren dürfen?
Für die Gegenwart kann ich nur vermuten, ich denke aber es gäbe durchaus welche. Manche schaffen es bergab zumindest.
Edit: Und neunmal Schrott entfernt.