agilis - Betrieb im Regensburger Stern
Auch zwischen Ingolstadt und Regensburg sind einige Abschnitte, wo man sieht, das mal ein 2. Gleis vorgesehen war.
Ich glaub, es gab ja mal auch Vorschläge/Ideen (ich glaub im Rahmen Donau-Moldau-Bahn war des), München-Regensburg-Hof/Prag über München-Ingolstadt zu führen und südlich Ingolstadt Hbf (nördlich an Ober-/Unterstimm vorbei) eine Kurve auf die Donautalbahn einzurichten und dann die Strecke weitgehend um ein 2. Gleis zu erweitern und wo es sinnvoll möglich ist die Vmax anzuheben.
Der Vorteil mit den (weitgehend) höheren Geschwindigkeiten mit 160-200 km/h und der Entfall des Stürzens in Regensburg würde vmtl. die etwas längere Strecke (156km abzgl. ein paar 3-4km Umweg IN Hbf) der Landshuter Strecke aufheben. Die Fahrzeit München-Regensburg würde in etwa gleich bleiben, evtl. ein paar min schneller je nach Ausbau Donautalbahn). Weiter Ri Nordosten würde man dann 10min sparen wg. Entfall Richtungswechsel.
Damit würde dann natürlich auch die Querverbindung Regensburg-Ulm schneller.
Ich glaub, es gab ja mal auch Vorschläge/Ideen (ich glaub im Rahmen Donau-Moldau-Bahn war des), München-Regensburg-Hof/Prag über München-Ingolstadt zu führen und südlich Ingolstadt Hbf (nördlich an Ober-/Unterstimm vorbei) eine Kurve auf die Donautalbahn einzurichten und dann die Strecke weitgehend um ein 2. Gleis zu erweitern und wo es sinnvoll möglich ist die Vmax anzuheben.
Der Vorteil mit den (weitgehend) höheren Geschwindigkeiten mit 160-200 km/h und der Entfall des Stürzens in Regensburg würde vmtl. die etwas längere Strecke (156km abzgl. ein paar 3-4km Umweg IN Hbf) der Landshuter Strecke aufheben. Die Fahrzeit München-Regensburg würde in etwa gleich bleiben, evtl. ein paar min schneller je nach Ausbau Donautalbahn). Weiter Ri Nordosten würde man dann 10min sparen wg. Entfall Richtungswechsel.
Damit würde dann natürlich auch die Querverbindung Regensburg-Ulm schneller.
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Ich glaube vernünftige Fahrzeiten könnte man hier nur mit einer NBS-Verlängerung südlich Ingolstadts nach München erzielen und dann eine Einfädelung in die KBS 993.spock5407 @ 30 Nov 2011, 23:48 hat geschrieben: Ich glaub, es gab ja mal auch Vorschläge/Ideen (ich glaub im Rahmen Donau-Moldau-Bahn war des), München-Regensburg-Hof/Prag über München-Ingolstadt zu führen und südlich Ingolstadt Hbf (nördlich an Ober-/Unterstimm vorbei) eine Kurve auf die Donautalbahn einzurichten und dann die Strecke weitgehend um ein 2. Gleis zu erweitern und wo es sinnvoll möglich ist die Vmax anzuheben.
Der Vorteil mit den (weitgehend) höheren Geschwindigkeiten mit 160-200 km/h und der Entfall des Stürzens in Regensburg würde vmtl. die etwas längere Strecke (156km abzgl. ein paar 3-4km Umweg IN Hbf) der Landshuter Strecke aufheben. Die Fahrzeit München-Regensburg würde in etwa gleich bleiben, evtl. ein paar min schneller je nach Ausbau Donautalbahn). Weiter Ri Nordosten würde man dann 10min sparen wg. Entfall Richtungswechsel.
Damit würde dann natürlich auch die Querverbindung Regensburg-Ulm schneller.
Das ginge dann nur mit einem vollständigen zweigleisigen Ausbau Ingolstadt - Regensburg und der einen oder anderen Begradigung wo möglich.
Aber insgesamt natürlich unrealistisch und nur ein kleines Gedankenspiel, dafür fehlen einfach die Mittel.
Doppelspurinseln und leichte Begradigungen/Geschwindigkeitserhöhungen wären ja schon mal ein guter Anfang und wären nicht unfinanzierbar wenn man mal die selbe Priorität auf den Netzausbau legen würde wie beim Straßenbau mit seinem Bundesstraßenausbau.
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Sinniger fände ich es für den Verkehr nach Hof/Prag, einfach die 930 auszubauen. Die hat's ein bisschen nötiger als die 990 und Freising und Landshut abhängen muss man ja auch nicht... Der 993 täte ein Ausbau als regionale Strecke und Umleitungsstrecke sicherlich reichen, Begradigungen und ein komplett zweigleisiger Ausbau sind ja jetzt schon ein bisschen hoch gegriffen. 

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Darum würden für die 993 erst mal Doppelspurinseln reichen, die bräuchte sie aber dringend, schließlich ist der Güterverkehr auch nicht zu verachten. Vielleicht mal SMA z. B. planen lassen wie man möglichst viel aus der Strecke kapazitätsmäßig rausholen kann.Rohrbacher @ 1 Dec 2011, 15:32 hat geschrieben: Sinniger fände ich es für den Verkehr nach Hof/Prag, einfach die 930 auszubauen. Die hat's ein bisschen nötiger als die 990 und Freising und Landshut abhängen muss man ja auch nicht... Der 993 täte ein Ausbau als regionale Strecke und Umleitungsstrecke sicherlich reichen, Begradigungen und ein komplett zweigleisiger Ausbau sind ja jetzt schon ein bisschen hoch gegriffen.![]()
Die 930 hätte große Reserven nach oben. München - Freising könnte man auch auf 160 km/h ausbauen, wenn die S-Bahn wenigstens ein eigenes Gleis bekommt. Ohne die S-Bahn wäre die Fahrzeit München - Regensburg deutlich kürzer, denn dort sind riesige Puffer drin, was man oft an verspäteten RE/ALX erkennen kann, die tw. 10 Minuten und mehr rausfahren zwischen [acronym title="NRH: Regensburg Hbf <Bf>"]NRH[/acronym] und [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym].
Freising - Landshut könnte man eh auf 160 km/h ausbauen, dann weiter bis kurz vor Mirskofen ebenso und dort müsste man einfach den Bogen begradigen und dann den folgenden Abschnitt so aufrüsten dass statt den dort üblichen 100 km/h wenigstens 120-140 km/h möglich wären, sicher ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen.
Wie auch immer, die 993 ist heute nicht in optimalem Zustand was ihre Leistungsfähigkeit betrifft.
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Die letzte nennenswerte Maßnahme an der 993 dürfte die Umgehungstrasse Ingolstadt sein. Der Abschnitt Weichering - Ingolstadt ist eine NBS (sieht nicht nur so aus), Baujahr ca. 1990. Vorher ging die Strecke in Ingolstadt Hbf nicht nach Süden, sondern nach Norden raus und machte dann vor der Donau eine scharfe Kurve nach Südwesten und ging dann gerade auf Weichering zu. In Ingolstadt-Haunwöhr war ja bis dahin mal ein Haltepunkt. Die alte Trasse kann man in Google Maps noch recht gut erkennen.
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Am 29.7. ist Tag der offenen Tür in der Werkstatt Regensburg.
Hamburger Hochbahn verkauft Agilis bzw. Benex. Käufer ist wohl der bisherige Minderheitseigner. Eine EU-Richtlinie zwingt die HHA dazu.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Infos zur Neuausschreibung auf den Seiten der BEG.
Aufgrund der Gebrauchtfahrzeuge in Betriebsstufe 1 (= derzeitiges agilis-Netz) wird das vermutlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen agilis und DB Regio. Als Gebrauchte kämen die agilis-440 oder die DB 440 vom wegfallenden Fugger-Express in Frage (vielleicht holt man sich auch ein paar 440-Dreiteiler von der Mainfrankenbahn, nachdem Treuchtlingen-Würzburg 2022 ebenfalls an Go-Ahead geht).Rohrbacher @ 29 Apr 2020, 16:33 hat geschrieben:Infos zur Neuausschreibung auf den Seiten der BEG.
Als Neufahrzeuge für Betriebsstufe 2 (ab 2024 zzgl. RE Nürnberg-Regensburg-Plattling) kämen dann vor allem für agilis die 1440 in Betracht. Letztes Jahr waren eh schon "aushilfsweise" 1440 von enno im Einsatz, während man zwei 440 an Abellio BW verliehen hat.
Oder gibt es ein anderes EVU, das bis 2022 etwa 25 Fahrzeuge mit 55cm-Einstieg und Baujahr ab 2008 übrig hat?
Interessant ist auch, dass die BEG jetzt schon ein Fahrplankonzept mit konkreten Fahrzeiten veröffentlicht. Die bisherigen "as" (agilis-Schnellzüge, quasi RE), die am Wochenende zweistündlich fahren und nur an ausgewählten Bahnhöfen halten, halten in Zukunft zwischen Ingolstadt und Ulm nahezu überall. Einerseits haben dann fast alle Halte einen täglichen Stundentakt, andererseits verlängert sich dann die Fahrzeit wieder. Von Donauwörth Richtung Ulm ergibt sich zudem ein "Humpeltakt" mit Abfahrten in Donauwörth um xx:02 zur ungeraden und xx:16 zur geraden Stunde - diese Unterschiede ziehen sich bis Ulm durch. Das führt auch zu Standzeiten von 22 Minuten in Donauwörth. Vielleicht wird da ja noch etwas nachjustiert - im Rahmen der Möglichkeiten (momentan klappts ja auch) Allerdings gibt es aufgrund der Eingleisigkeit und fehlender Kreuzungsbahnhöfe viele Zwangspunkte. So können weiterhin etliche Züge nicht in Tapfheim halten, da es dort zwar zwei Gleise, aber nur eine Bahnsteigkante gibt.