C2 neue Serie
Ein Sichtungsbild hab ich gemachtMarcus798 @ 9 Apr 2020, 15:31 hat geschrieben:Heute steht werkfrisch ein C2 der neuen Serie noch ohne Beschriftung am Tor zur U-Bahn im Güterbahnhof Freimann.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10091
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Vielleicht sind die neuen Fahrzeuge nicht so wartungsintensiv? :rolleyes:Cloakmaster @ 6 May 2020, 11:13 hat geschrieben: Irgendwie verstehe ich die Rechnung nicht: Jetzt dürfen also 4 C2 auf Linie, dafür werden 18 A-Wagen, also 6 Züge ausgemustert, ds macht bei mir insgesamt 2 Züge weniger. Trotzdem ist mit dem Einssatz der neuen Züge nun ein Takt5 möglich, wo er bisher mangels Fahrzeugen nicht möglich war.
Eigentlich bräuchten wir die Verdichtung lieber heute als morgen, vor allem bei den jetzigen Zeiten wegen dem Abstandhalten.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 100
- Registriert: 28 Dez 2019, 11:09
Ich verstehe den Text anders. Insgesamt sind 24 neue Züge bestellt, 6 davon sollen die Flotte vergößern und 18 neue sollen in Zukunft A-Züge ablösen. Damit könnten sogar bis zu 54 A-Wagen abgelöst werden. Zum Zeitpunkt der Ausmusterung lese ich in der Meldung gar nicht.Cloakmaster @ 6 May 2020, 10:13 hat geschrieben: Irgendwie verstehe ich die Rechnung nicht: Jetzt dürfen also 4 C2 auf Linie, dafür werden 18 A-Wagen, also 6 Züge ausgemustert, ds macht bei mir insgesamt 2 Züge weniger. Trotzdem ist mit dem Einssatz der neuen Züge nun ein Takt5 möglich, wo er bisher mangels Fahrzeugen nicht möglich war.
Schön ist die Meldung am Ende, dass die C2 jetzt auch auf der U2 erprobt werden.
Das kannst Du nicht verstehen, das ist Mathematik à la MVG :ph34r:Cloakmaster @ 6 May 2020, 10:13 hat geschrieben: Irgendwie verstehe ich die Rechnung nicht: Jetzt dürfen also 4 C2 auf Linie, dafür werden 18 A-Wagen, also 6 Züge ausgemustert, ds macht bei mir insgesamt 2 Züge weniger.
Allerdings ist deren Rechenakrobatik nicht neu, das hat schon zum Zeitpunkt der Bestellung nicht gepasst, wenn man die bestellte Fahrzeugzahl vergleicht mit den angeblich dadurch ausmusterbaren A-Wagen plus den angeblich möglichen Taktverdichtungen.
Was die Wartung angeht, sind die C-Züge übrigens eher ungünstig: Gibt es bei A- oder B-Wagen einen Defekt, steht ein Kurzzug, also zwei Wagen in der Werkstatt. Gibt es bei den Cs einen Defekt, steht der komplette Zug, also dreimal so viele Wagen.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 100
- Registriert: 28 Dez 2019, 11:09
Jetzt wurde der Artikel auf Tramreport nochmal geändert. Demnach sollen 13 Züge die Flotte verstärken und 11 neue Züge ältere Fahrzeuge ersetzen.Stammstrecke @ 6 May 2020, 10:47 hat geschrieben: Ich verstehe den Text anders. Insgesamt sind 24 neue Züge bestellt, 6 davon sollen die Flotte vergößern und 18 neue sollen in Zukunft A-Züge ablösen. Damit könnten sogar bis zu 54 A-Wagen abgelöst werden. Zum Zeitpunkt der Ausmusterung lese ich in der Meldung gar nicht.
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6673
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Sind denn mittlerweile überhaupt alle 21 Fahrzeuge der ersten Lieferserie C2 zugelassen? Mein letzter Informationsstand (der aber zugegebenermaßen auch schon recht alt ist) war, dass nur 18 der 21 Züge eine Zulassung hatten und die 3 übrigen aus irgendeinem Grund noch darauf gewartet haben. Da hat man irgendwie nie wieder was davon gehört, wurde diese Problematik mittlerweile gelöst?
-
- Routinier
- Beiträge: 253
- Registriert: 03 Okt 2017, 16:43
https://www.radioarabella.de/arabella-aktue...zt-in-muenchen/
Im Text steht, dass nun 4 zugelassen und 3 weitere im Zulassungsprozess sind. Macht also bislang 7 ausgelieferte C2.12. Es fehlen also noch 17 Züge. Bis Anfang 2022 sollen alle da sein, also knapp 20 Monate für den Rest. Macht also ca. etwa jeden Monat einen weiteren Zug. Hoffentlich machen die Züge nicht Probleme wie die C2.11 Version.
Im Text steht, dass nun 4 zugelassen und 3 weitere im Zulassungsprozess sind. Macht also bislang 7 ausgelieferte C2.12. Es fehlen also noch 17 Züge. Bis Anfang 2022 sollen alle da sein, also knapp 20 Monate für den Rest. Macht also ca. etwa jeden Monat einen weiteren Zug. Hoffentlich machen die Züge nicht Probleme wie die C2.11 Version.
Laut diesem Artikel sollen die C2 erst nach Anfang 2022 auf der U2 fahren. Also wieder eine Verzögerung um 2 Jahre.
https://www.muenchen.de/verkehr/aktuell/202...ahn-zug-u6.html
https://www.muenchen.de/verkehr/aktuell/202...ahn-zug-u6.html
Der Artikel ist sehr unglücklich formuliert. Die Zeitangabe Anfang 2022 bezieht sich auf den Einsatz aller 24 neuen Züge. Die Zulassung für die U2 wird für Herbst erwartet, so stand es zumindest in den Zeitungsartikeln, die am selben Tag erschienen sind.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ich sehe das wie Mark. Das ist lediglich unglaublich formuliert, in dem man zwei Sachverhalte in einen Satz geworfen hat ohne den zeitlichen Bezug darüber zu setzen.
Allerdings scheint es wohl auf der Fahrerseite zu Engpässen zu kommen. Die für Mai angesetzten Taktverdichtungen auf der U2 sollen nun wohl nun weder dieses Jahr unterjährig noch zum Fahrplanwechsel im Dezember kommen.
Allerdings scheint es wohl auf der Fahrerseite zu Engpässen zu kommen. Die für Mai angesetzten Taktverdichtungen auf der U2 sollen nun wohl nun weder dieses Jahr unterjährig noch zum Fahrplanwechsel im Dezember kommen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Immerhin gibt es ja kein Nachtverkehr.andreas @ 10 Jun 2020, 09:57 hat geschrieben: dann muß man halt endich den Geldbeutel aufmachen - wenn ich woanders für mehr Geld ohne Schicht und WE dienste arbeiten kann, warum sollte man dann U-bahn fahren?
Interessant wirds wohl dann, wenn ab 2025 die alten Züge angeblich nicht mehr fahren dürfen....
Mit der Corona Krise müsste es ja mehr Arbeitskräfte auf den Arbeitsmarkt wieder geben oder ist das alles nur ein Märchen? :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Das klingt beruhigend. Bleibt zu hoffen, dass es dann dieses Jahr tatsächlich noch dazu kommt.Der Artikel ist sehr unglücklich formuliert. Die Zeitangabe Anfang 2022 bezieht sich auf den Einsatz aller 24 neuen Züge. Die Zulassung für die U2 wird für Herbst erwartet, so stand es zumindest in den Zeitungsartikeln, die am selben Tag erschienen sind.
Ist das so? Wieviele Züge müssten denn noch bestellt werden und wäre die Auslieferung aller notwenidigen Fahrzeuge, inkl. Zulassung für alle restlichen Strecken, bis 2025 überhaupt machbar unter den gegeneben Umständen?Interessant wirds wohl dann, wenn ab 2025 die alten Züge angeblich nicht mehr fahren dürfen....
Halte ich für ein Gerücht. Du könntest deswegen das halbe Netz dicht machen. :rolleyes:andreas @ 10 Jun 2020, 09:57 hat geschrieben: Interessant wirds wohl dann, wenn ab 2025 die alten Züge angeblich nicht mehr fahren dürfen....
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10091
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Ich dachte bisher, die MVG zahlt noch etwas besser, als die SBM.andreas @ 10 Jun 2020, 14:02 hat geschrieben: mich hätte es wirklich interessiert, ich wäre gerne U-bahn/Tram oder S-bahnfahrer geworden - die S-bahn hat mich abgelehnt vor drei Jahren, bei U-bahn /Tram hab ich gar nicht probiert, weil für das Geld....
Flogg @ 9 Jun 2020, 16:30 hat geschrieben: https://www.muenchen.de/verkehr/aktuell/202...ahn-zug-u6.html
Mehr Stehplätze, mehr Komfort - genau!Maria Els, die Regierungspräsidentin von Oberbayern, ergänzt: "Mehr Platz, mehr Komfort,
:blink:
Das ist ja genauso blöd wie die S-Bahn-Werbung: Triebführer xy freut sich ihnen in der modernisierten S-Bahn mehr [Steh-]Platz [,weil weniger Sitzplatz] bieten zu können.
Auslassungen bestätigen den Ist-Zustand.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
sommerzeitfreier Lebensstil
-
- Routinier
- Beiträge: 253
- Registriert: 03 Okt 2017, 16:43
Ne reine U-Bahnfahrer Ausbildung als Quereinsteiger geht mit 5 oder 6 Monaten recht schnell. Als Lokführer bei der großen Bahn dauert es als Quereinsteiger bis zu 1 Jahr. Ein Lokführer lernt extrem mehr Signale und Vorschriften als jemand bei der U-Bahn. Die Vorschriften des EBO (Eisenbahnbetriebsordnung) ist für Lokführer sehr streng. Die BoStrab (Betriebsordnung Straßenbahn) dagegen ist "gnädig". Wenn ein Lokführer über ein rotes Signal fährt, dann erstmal Führerschein weg. Bei der U-Bahn wird beim 1. Mal noch verwarnt. Je nach Region und welches EVU (Eisenbahnverkehrsunternehmen) kann ein Lokführer mehr als ein Zugfahrer verdienen. Als Zugfahrer bei der MVG darf man laut Tarifvertrag maximal 8,5h am Tag arbeiten bzw. wenn Störung ist bis zu 9,5h, dann ist Feierabend. Als Lokführer dagegen hat man wenn es drauf ankommt schon 10 - 12h Dienste, die im Extremfall bei Störungen sogar auf 14h verlängert werden können. Was bei beiden Jobs nicht so toll ist, es gibt gelegentlich nur 11h Ruhezeit zwischen den Diensten und beim Lokführer können die sogar auf 10h oder 9h verkürzt werden.Rev @ 10 Jun 2020, 19:37 hat geschrieben: Zwischen einem Lokfühere und einm Ubahn fahrer liegen bezüglich der Qualifikation dann aber doch welten...
-
- Routinier
- Beiträge: 253
- Registriert: 03 Okt 2017, 16:43
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10091
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Tramreport über die Optionseinlösung für 22 neue Züge und den aktuellen Sachstand
Ein kleiner Spaß der Regierungspräsidentin oder?"Die Technische Aufsichtsbehörde der Regierung von Oberbayern wird die Zulassung der neuen Münchner U-Bahnzüge in bewährter Weise konstruktiv begleiten."
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front