[M] S-Bahn-Ausbau

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Zusammegefasst: In der Tat, eine umsteigefrei Direktverbindung Flughafen-Messe halte ich für ziemlich unwichtig.

Eine zweite Schellbahn-Anbindung der Messe wäre zur Entzerrung nicht völlig verkehrt.
Warum ich einem Chineses etwas von Herrsching, Wessling oder Germing erzählen sollte, erschließt sich mit nicht. "Take the next S-Bahn to City. Change hat Hauptbahnhof to U2 Direction Messestadt..." Reicht völlig.

Oder eben "Take the black&Yello Line to City, drive 6 Stations to Engschalking. Change thre to the U4 to Messestadt..."


Wenn man einen halbwegs zuverlässigen S-Bahn Pendelverkehr über das bestehende Messegleis hin bekommt, dann soll man das ruhig mal machen, und ausprobieren. Ich sehe nur keinen wirklich "geeigneten" Ort für einen kapazitätsstarken Messebahnhof. In meinen Augen war das Anschlußgleis so, wie es nachträglich hingebastelt wurde, von Anfang an Murks, und eine reine Alibiveranstaltung.
Hat jemand zufällig Einblik in eine Nutzungsstatsitik wie oft pro Monat / Jahr genutzt wird?

Auf der alten Messe gab es noch durchaus regelmäßige An- und Ablieferungen über den Gleisanschluß. Auf der neuen Messe habe ich tatsächilich noch kein einziges Mal erlebt, daß der Anschluß auch wirklich genutzt wurde - nur sind die Zeiten, da ich ständig / Regelmäßig auf der Messe zu tun habe, auch lange vorbei, von da her hat das nur begrenzte Aussagekraft.

Die komplette S2 zur Messe und wieder zurück zu führen halte ich aber für zu teuer für zu wenig Nutzen. Und dabei ist noch nicht einmal eingerechnet, daß sich dadurch ja die Fahrzeit für die meisten Fahrgäste der S2 Richtung Innenstadt unnötig verlängern würde.

Ich halte wenig bis gar nichts von einer angedachten Führung der U4 von Englschalking aus weiter gerdawegs nach Osten in die Pampa. Ja, für mich ist Aschheim/Dornach "Pampa", jedenfalls nicht U-Bahn würdig. Da ist einfach zu viel freie Fläche dazwischen.

Da macht der Bogen nach Süden, durch das künftige Wohngebiet und zur Verknüpfung mit dem Erdinger und vor allem Grafinger Ast mehr Sinn. die Messe liegt da nur mehr oder minder zufällig ganz günstig, um sie auch noch mit zu nehmen. Gerade dann aber halte ich es für Sinnvoll, auch noch weiter bis in das bevölkerungsreiche Neuperlach zu gehen. Ob man noch ewig mit den Siemens-Arbeitsplätzen dort rechnen kann, wäre eine zweite Frage - wenn ja, ist eine Verbindung des großen Siemens-Standortes zur Messe auch irgendwo naheliegend.
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Beitrag von Cloakmaster »

Hot Doc @ 14 May 2020, 18:50 hat geschrieben:
Nebenbei wäre selbst bei 30km/h die eingleisige Strecke in 2 Minuten zu schaffen.
Ab wo ist das gerechnet? Ab Abzweig von der Hauptstrecke? Wie viele Minuten wären es von da zum Ostbahnhof?
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Beitrag von Hot Doc »

Cloakmaster @ 14 May 2020, 19:14 hat geschrieben: Warum ich einem Chineses etwas von Herrsching, Wessling oder Germing erzählen sollte, erschließt sich mit nicht. "Take the next S-Bahn to City. Change hat Hauptbahnhof to U2 Direction Messestadt..." Reicht völlig.

Oder eben "Take the black&Yello Line to City, drive 6 Stations to Engschalking. Change thre to the U4 to Messestadt..."
Deine Antworten sind aber auch nicht wirklich konsistent. Warst du es nicht noch vor wenigen Beiträgen, der die Fahrt über Erding als zu lang eingestuft hat. Und dann schickst du den gerade gelandeten Geschäftsmann über den HBF zur Messe....

Und der zweite Teil ist genau der, wo dann 50% der Menschen aussteigen und ins Taxi einsteigen. Für viele von uns vielleicht nicht nachvollziehbar, aber so sind die Menschen.
Wenn man einen halbwegs zuverlässigen S-Bahn Pendelverkehr über das bestehende Messegleis hin bekommt, dann soll man das ruhig mal machen, und ausprobieren. Ich sehe nur keinen wirklich "geeigneten" Ort für einen kapazitätsstarken Messebahnhof.
Am aktuellen Gleis sehe ich das auch eher schwierig, allein wegen der oben beschriebenen schrankenosen Straßenquerung, aber auch die weitere Führung übers Messegelände ist Mist. Da muss ich dir Recht geben.
Nördlich der PH-Spaakstr. ist wirklich genug Platz für einen Bahnsteig oder sogar einen ganzen Bahnhof. Da kommst du dann direkt beim Nordeingang raus. Was du da nicht siehst, ist mir schleierhaft.
Die komplette S2 zur Messe und wieder zurück zu führen halte ich aber für zu teuer für zu wenig Nutzen. Und dabei ist noch nicht einmal eingerechnet, daß sich dadurch ja die Fahrzeit für die meisten Fahrgäste der S2 Richtung Innenstadt unnötig verlängern würde.
Darüber kann man reden. Ich denke, dass die Verlängerung der Fahrzeit durchaus gerechtfertigt ist. Da kann man aber anderer Meinung sein. Man kann auch Modelle diskutieren, die S-Bahn nur zu Messezeiten den Schwenk fahren zu lassen. Das bringt zwar Probleme mit dem Fahrplan mit sich, die sind aber lösbar. Gering würde ich den Nutzen nicht einschätzen und so teuer wirds wohl auch nicht werden. Und es gibt durchaus auch Auf- und Abbauverkehr, der nicht zu unterschätzen ist (ich meine damit nicht die Anlieferungen, sondern die Messebauer, die meistens nicht mit dem Material zusammen kommen).
Ich halte wenig bis gar nichts von einer angedachten Führung der U4 von Englschalking aus weiter gerdawegs nach Osten in die Pampa. Ja, für mich ist Aschheim/Dornach "Pampa", jedenfalls nicht U-Bahn würdig. Da ist einfach zu viel freie Fläche dazwischen.
Sehr schön. Die Pampa zwischen dem Neubaugebiet und dem Gewerbegebiet Dornach wird ziemlich genau auf Null schrupfen. Der Streifen zum Ort Dornach ist dann noch krasse 130m lang. Da könnte man schön eine U-Bahnstation dazwischen setzen, mit einem Zugang im Gewebegebiet und einem am Ortsrand. Ich denke dass dort ein sehr großer Verkehrsbedarf schon ist und durch das Neubaugebiet auch neu entstehen wird. Ja das Gewebegebiet ist südlich mit der S-Bahn Riem recht gut erschlossen, das südliche Ende ist aber mal n Kilometer vom Bahnhof entfernt.
In deinem Vorschlag wird der schon existierende, aber sicher nicht auch nur annähernd ausgelastete Halt Riem nun doppelt bedient. Und danach gehts ins so urbane und vollgestopfte Gronsdorf und weiter durch Waldperlach (also größtenteils durch den Wald und ganz kurz durch Waldperlach) bis Neuperlach-Süd. Du legst schon ziemlich unterschiedliche Maßstäbe für "Pampa" und "lohnt ne U-Bahn" an, wenn es zu deiner Meinung passt. Nebenbei wäre deine Strecke für ähnlich viel Pampa noch deutlich länger und deutlich teurer.
Da macht der Bogen nach Süden, durch das künftige Wohngebiet und zur Verknüpfung mit dem Erdinger und vor allem Grafinger Ast mehr Sinn.
Die Verbindung zum Grafinger Ast kann uns sollte man auf lange Sicht mit der U2 herstellen. Die Verbindung zum Erdinger Ast, macht man eben über den Messeschwenk. Das kostet zusammen nicht mal die Hälfte der 3 Stationen der U4 nur an der Messe vorbei.
Gerade dann aber halte ich es für Sinnvoll, auch noch weiter bis in das bevölkerungsreiche Neuperlach zu gehen.
Klar, sind ja auch nur noch 5km U-Bahn ohne jedes nennenswerte Fahrgastpotential für Unterwegshalte. Ein Schnäppchen sozusagen. Ich glaub der Wildpark Poing hat auch noch keinen U-Bahn-Anschluss!
Ob man noch ewig mit den Siemens-Arbeitsplätzen dort rechnen kann, wäre eine zweite Frage - wenn ja, ist eine Verbindung des großen Siemens-Standortes zur Messe auch irgendwo naheliegend.
Und logisch, der Anschluss von Siemens an die Messe ist logisch, weil da ja ab und zu Siemensprodukte ausgestellt werden, die mit der U-Bahn dahin gebracht werden. Der Anschluss Flughafen - Messe ist aber nicht so wichtig. Das wird überbewertet!
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Beitrag von Cloakmaster »

Weisst du, aktuell heute würde ich einen Chinesen eher nicht via Erding zur Messe schicken. Da ist der einfachste Weg eben via Hbf, weil nur einmal umsteigen gegenüber 2 mal umsteigen via ostbf/Innsbrucker Ring. Wenn du meinst, Bus plus S Bahn plus noch mal Bus ist schneller, kannst du gerne so fahren. Aber das würde ich unter Garantie keinem ortsunkundigen anraten.

Zudem habe ich vor am Messeschwenk vor allem kritisiert, daß Fahrgäste aus zB Markt Schwaben dann noch länger in die Innenstadt brauchen, und keine Silbe von Fahrgästen, welche via Erding zur Messe wollen verloren. Aber das du es mit dem Lesen bisweilen nicht so genau nimmst... Schwamm drüber.
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Beitrag von Hot Doc »

Ich muss dir recht geben. Ich habe Iarns und deine Aussagen verwechselt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Metropolenbahner @ 14 May 2020, 18:01 hat geschrieben:Ansonsten kostet so ein Behelfsbahnsteig auch nicht die Welt. Wenn Bauma ist, baut den vielleicht sogar einer der Aussteller zu Werbezwecken für lau auf und ab.
Zur Bauma ist der Bereich von dem Gleis mitten im Ausstellungsgelände.
Fahrdraht ... hmm kostet auch wieder extra, da würde ich abwarten, ob sich eventuelle Akkus in den neuen ETs rechnen würden oder doch nicht.
Alle neuen Triebwagen mit Akkus auszurüsten die nur bei Großmessen und auch da nur bei den Fahrzeugen einer Linie gebraucht werden rentiert sich garantiert nicht - man muss ja auch die Wartungskosten berücksichtigen. Und nein, den Nutzen der Bremsenergierückgewinnung darf man nicht dazuzählen, da zur Bremsenergiespeicherung Supercaps verwendet werden, als Langzeitspeicher für das fahrdrahtlose fahren dagenen Akkus. Die Akkus wären also wirklich nur für die Fahrt zur Messe

Mal davon abgesehen ist es bei einem S-Bahn-Fahrzeug auch ökologisch wohl kaum sinnvoll Akkus mitzuschleppen, wenn man auch einfach über das Netz rückspeisen kann. Man muss ja auch berücksichtigen was für einen großen ökologischen Schaden die Produktion von Akkus bedeutet.
Cloakmaster @ 14 May 2020, 19:14 hat geschrieben: Hat jemand zufällig Einblik in eine Nutzungsstatsitik wie oft pro Monat / Jahr genutzt wird?
Ich nehme an einmal alle zwei Jahre. Zur Transport Logistic, wenn auf den Gleisen Güterwagen und Loks ausgestellt werden.
Ich halte wenig bis gar nichts von einer angedachten Führung der U4 von Englschalking aus weiter gerdawegs nach Osten in die Pampa. Ja, für mich ist Aschheim/Dornach "Pampa", jedenfalls nicht U-Bahn würdig. Da ist einfach zu viel freie Fläche dazwischen.
Momentan nicht. So grundsätzlich wäre das aber ein gutes Gebiet für eine neue größere Siedlung. Vielleicht könnte man die Gemeinden da ja damit ködern dass sie ne U-Bahn bekommen wenn sie da massiv Bauland ausweisen?
Da macht der Bogen nach Süden, durch das künftige Wohngebiet und zur Verknüpfung mit dem Erdinger und vor allem Grafinger Ast mehr Sinn. die Messe liegt da nur mehr oder minder zufällig ganz günstig, um sie auch noch mit zu nehmen.
Ich glaub jetzt eher nicht dass da ein so großes Verkehrsbedürfnis existiert dass sich das rentiert.
Ob man noch ewig mit den Siemens-Arbeitsplätzen dort rechnen kann, wäre eine zweite Frage - wenn ja, ist eine Verbindung des großen Siemens-Standortes zur Messe auch irgendwo naheliegend.
Naja, es ist ja nicht so dass die Siemensmitarbeiter alle zwei Tage auf ne Messe gehen würden. Wenn sie überhaupt in München (!) auf eine Messe gehen (gibt es Schnittpunkte zwischen den Münchner Messen und dem was Siemens da macht?) können sie nun problemlos via Innsbrucker Ring gehen. Zumal ja in der Regel auch nur eine begrenzte Zahl der Mitarbeiter auf die Messe geht. Selbst wenn es ein paar hundert Fahrten pro Jahr von Siemens in Neuperlach zu einer Messe wären würde es mich schon wundern.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Meikl »

Ich stell mir gerade vor: SchaKu an die KÖF und dann den 423 ins Messegleis schleppen. Wäre ein wunderschönes Bild und hätte definitiv Freakfaktor :)

Der Dieselverbrauch hält sich bei dem kleinen Dingens sicher auch in Grenzen.
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Beitrag von Rohrbacher »

Meikl @ 15 May 2020, 07:51 hat geschrieben:Ich stell mir gerade vor: SchaKu an die KÖF und dann den 423 ins Messegleis schleppen.
Warum Köf? Es gibt's doch auch diese Teile, da brauchst du nichtmal ein Umsetzgleis. Das hätte Freakfaktor. :D
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Beitrag von Metropolenbahner »

Boris Merath @ 15 May 2020, 01:47 hat geschrieben:Zur Bauma ist der Bereich von dem Gleis mitten im Ausstellungsgelände.
Hättest Du den nächsten Satz auch noch gelesen, wüsstest Du, dass es um den Gleisbereich vor dem Nordeingang geht und nicht um die 3 Gleise am Ende.
Fahrdraht ... hmm kostet auch wieder extra, da würde ich abwarten, ob sich eventuelle Akkus in den neuen ETs rechnen würden oder doch nicht.
Alle neuen Triebwagen mit Akkus auszurüsten die nur bei Großmessen und auch da nur bei den Fahrzeugen einer Linie gebraucht werden rentiert sich garantiert nicht - man muss ja auch die Wartungskosten berücksichtigen. Und nein, den Nutzen der Bremsenergierückgewinnung darf man nicht dazuzählen, da zur Bremsenergiespeicherung Supercaps verwendet werden, als Langzeitspeicher für das fahrdrahtlose fahren dagenen Akkus. Die Akkus wären also wirklich nur für die Fahrt zur Messe
Akkus musst Du nicht großartig warten, das sind keine Verschleißteile. Nach 15 Jahren muss man sie tauschen, das wars. Das würde nicht ins Gewicht fallen. Der Kostenvorteil dürfte größer sein. Supercaps ... hmm die sind auch nicht billig und "dank" der Automobilindustrie gibts mittlerweile auch schnellladefähige Akkus. Wenn die Caps billiger wären und die nötige Spannung auch ~10 min halten könnten für 5 Minuten Haltezeit + Rückfahrt, von mir aus.
Mal davon abgesehen ist es bei einem S-Bahn-Fahrzeug auch ökologisch wohl kaum sinnvoll Akkus mitzuschleppen, wenn man auch einfach über das Netz rückspeisen kann. Man muss ja auch berücksichtigen was für einen großen ökologischen Schaden die Produktion von Akkus bedeutet.
Na mit dem Öko-Totschlagargument kannst Du auch Hinz und Kunz verteufel. Das fängt bei Deiner Kleidung an, setzt sich über die diversen Elektronikgadgets fort und hört bei Auto, Zug, Flugzeug auf. Nichts davon wird umweltschonend hergestellt, überall braucht es Ressourcen die in 3. Weltländern möglichst billig angebaut (Bauwolle) oder aus der Erde (Aluminium und Kohle aus dem Amazonasgebiet etc. pp) geholt werden.

Ich würde nen kleinen Akku nach wie vor positiv sehen. Erstens braucht man nur wenige Akkus für ~10km Reichweite. Zweitens hat man bei der Rückspeisung den doppelten Wandelverlust, der sowieso schon 2fach anfällt (Umrichter->Trafo, bei Rückspeisung ins 110kV Netz sogar dreifach). Drittens erspart man dem Bahnstromnetz so Spitzenströme, was dessen Regelung vereinfacht. Bei der kompletten Ausstattung aller SBahnfahrzeuge würde das ganz sicher nen größeren Einspareffekt haben.
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Beitrag von Rohrbacher »

Metropolenbahner @ 15 May 2020, 15:39 hat geschrieben:Akkus musst Du nicht großartig warten, das sind keine Verschleißteile.
Doch. Genau, das sind sie! Und es macht auch hier keinen Sinn rund 300 ET damit auszurüsten, nur weil du in einem 400 km langen Netz mal wieder ein paar Meter Oberleitung einsparen willst.
Metropolenbahner @ 15 May 2020, 15:39 hat geschrieben:überall braucht es Ressourcen
Hier nicht, es braucht keine Traktionsakkus in der S-Bahn.
Metropolenbahner @ 15 May 2020, 15:39 hat geschrieben:Na mit dem Öko-Totschlagargument kannst Du auch Hinz und Kunz verteufel.
Whataboutismus und der Rest ist schlicht hanebüchener Unsinn.
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Beitrag von Hot Doc »

Da muss ich Rohrbacher recht geben. Akkus in der S-Bahn sind ziemlicher Unsinn. Die Rückspeisung funktioniert hier ziemlich gut. Der Gewinn dürfte marginal sein und die Kosten ziemlich ordentlich.

Für diesen einen Kilometer kostet eine Oberleitung nicht die Welt. Dafür bekommst du nicht mal eine Handvoll ETs mit Akkus umgerüstet.

Akku im ET für die S-Bahn ist ein eigenes Thema, wenn du meinst es macht Sinn das zu diskutieren, und hat hier eigentlich nichts verloren, da es für den aktuell diskutierten Fall nicht sinnvoll ist.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Hot Doc @ 14 May 2020, 18:21 hat geschrieben: Der Messeschwenk ist sicher um Welten günstiger als eine U4 dorthin. Wahrscheinlich sogar günstiger als die letzte Station Riem - Messe alleine.
Und nein, natürlich ist einmal Umsteigen kein Weltuntergang, aber warum man hier nicht ortskundige Dauerfahrgäste mit ortsunkundigen, kommerziellen, oft ausländischen Fahrgästen vergleichen darf, ist dir schon klar, oder?
Also, wenn die U4 ins Neubaugebiet mit 30.000 Einwohnern kommt und möglicherweise bis nach Riem zur S-Bahn führt, dann ist das Stück zur Messestadt und U2 ein Katzensprung. Natürlich kein günstiger/geschenkter Katzensprung, aber eine geschaffene Verknüpfung an der Stelle scheint mir schon entsprechenden Nutzen zu bringen.

Und 30.000 Neubewohner + x Altbewohnern ganzjährig eine Direktverbindung zu den Riemarcaden zu verschaffen ist je per se nicht so ohne. Der Bonus mit einmal Umsteigen eine Messeanbindung vom Flughafen zu erhalten ist doch auch nicht schlecht.

Klar kann man im Neubaugebiet auch das x-te Shopping-Center hochziehen, aber mit den "Flopps" Mira und Mona zeigt sich doch auch, dass man sowas nicht an jeder Ecke immer wieder neu machen muss. Das Einstein scheint mir auch nicht soo der überlaufene Renner zu sein.

Bussines People, die zur Messe wollen trau ich auch mit entsprechenden Apps zu den Weg mit einmal umsteigen zu schaffen - und wenn sie Geld fürn Taxi, oder den Limousinen-Service springen lassen wollen, hab ich da auch nichts dagegen.
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Beitrag von Alex101 »

imp-cen @ 15 May 2020, 19:49 hat geschrieben:Und 30.000 Neubewohner + x Altbewohnern ganzjährig eine Direktverbindung zu den Riemarcaden zu verschaffen ist je per se nicht so ohne. Der Bonus mit einmal Umsteigen eine Messeanbindung vom Flughafen zu erhalten ist doch auch nicht schlecht.
Eine Verknüpfung an der Messesstadt Ost sehe ich auch als großen Vorteil.
Der Messeschwenk kann nur die Nordseite der Messe erschließen und dort ist außer Messe praktisch nichts. Das wäre eigentlich nur sinnvoll mit Sonderzügen zu Messen zu befahren.
imp-cen @ 15 May 2020, 19:49 hat geschrieben:Das Einstein scheint mir auch nicht soo der überlaufene Renner zu sein.
Das Einstein wirkt nicht wie ein Einkaufzentrum sondern eine lose Ansammlung größerer Läden. Im Eingangsbereich und vorm Eingang vom Media Markt komme ich mir immer etwas verlassen vor. Kein Vergleich zu Arcacden.
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Beitrag von Iarn »

Alex101 @ 15 May 2020, 20:39 hat geschrieben: Eine Verknüpfung an der Messesstadt Ost sehe ich auch als großen Vorteil.
Der Messeschwenk kann nur die Nordseite der Messe erschließen und dort ist außer Messe praktisch nichts. Das wäre eigentlich nur sinnvoll mit Sonderzügen zu Messen zu befahren.
Das sehe ich als Hauptproblem der S-Bahn Anbindung. Man verpasst den Knoten Messestadt West. Abgesehen von der U-Bahn fahren da auch jede Menge Busse.
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Beitrag von Hot Doc »

imp-cen @ 15 May 2020, 20:49 hat geschrieben: Also, wenn die U4 ins Neubaugebiet mit 30.000 Einwohnern kommt und möglicherweise bis nach Riem zur S-Bahn führt, dann ist das Stück zur Messestadt und U2 ein Katzensprung. Natürlich kein günstiger/geschenkter Katzensprung, aber eine geschaffene Verknüpfung an der Stelle scheint mir schon entsprechenden Nutzen zu bringen.
Mit dem Sprung von Riem zur Messe geb ich dir ja durchaus recht. Ich sehe nur schon wenig Sinn darin, die U-Bahn von der Mitte des Neubaugebietes nach Riem zu verlängern. Riem ist mit der S-Bahn gut genug angeschlossen. Die U-Bahn hat in Englschalking einen guten Verknüpfungspunkt mit der S-Bahn. Die Verbindung nach Riem macht nur Sinn, wenn man die Verbindung zur Messe weiterbaut und das wiederum nur, weil man dann eine Unsteigeverbindung vom Flughafen hat. Aus meiner Sicht gibts da keine anderen Argumente, die dafür sprechen.
Und das bekommt man eben deutlich günstiger und ohne Umsteigen mit einem S-Bahn-Messe-Bahnhof.
Und 30.000 Neubewohner + x Altbewohnern ganzjährig eine Direktverbindung zu den Riemarcaden zu verschaffen ist je per se nicht so ohne. Der Bonus mit einmal Umsteigen eine Messeanbindung vom Flughafen zu erhalten ist doch auch nicht schlecht.
Die Riemarcaden sind sicher ein Ziel. Aber ich denke nicht, dass das eine U-Bahn rechtfertigt. Nichtmal halbwegs. Abgesehen davon wird es im Neubaugebiet durchaus einige Einkaufsmöglicheiten geben, es gibt am Arabellapark und auch dazwischen einige kleinere Geschäfte. Da würde ich lieber gucken, dass ich da Entwicklungen fördere, als die eh schon gut ausgelstete Shopping-Mall noch mehr vollzupumpen.
Bussines People, die zur Messe wollen trau ich auch mit entsprechenden Apps zu den Weg mit einmal umsteigen zu schaffen - und wenn sie Geld fürn Taxi, oder den Limousinen-Service springen lassen wollen, hab ich da auch nichts dagegen.
Ich schon. Umwelttechnisch müssen wir schauen, dass solche Entscheidungen in Zukunft sehr deutlich pro ÖPNV getroffen werden. Da die meisten Messebesucher Fachbesucher sein werden, wird da meistens der Arbeitgeber die Fahrt bezahlen. Hier muss der Vorteil schon auf der Hand liegen.
Und wenn ich über die Truderinger Kurve ohne Umsteigen eine zeitlich unschlagbare und direkte Verbindung ohne viel Aufwand schaffen kann, dann weiß ich nicht, was da eigentlich noch dagegen spricht....
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Beitrag von Metropolenbahner »

Rohrbacher @ 15 May 2020, 16:11 hat geschrieben: ..schrieb nichts Sinnvolles
Also eins muss man Dir lassen, Deinen Ruf als Forentroll verteidigst Du mit harten Bandagen. Statt Argumentation nur inhaltslose Floskeln, dazu ein Fremdwort, von dem Du augenscheinlich die Bedeutung selbst nicht kennst. Holla die Waldfee, so ne Tiefstleistung hätte sogar ich Dir nicht zugetraut.
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Beitrag von Iarn »

Dokument zu zukünftigen Baumaßnahmen der Bahn eigentlich zum Deutschlandtakt, aber dort sind jede Menge rein regionaler Projekte verzeichnet. Dort ist der Ausbau und die Elektrifizierung Ebersberg -Wasserburg bei den für 2025 disponierten Maßnahmen gelistet.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Ringschluss auf dem Weg, alle Gerichtsklagen sind erledigt, weil Eitting nicht weiterklagt. Bauarbeiten sollen 2022 auf der 1. Etappe im Bereich Schwaigerloh anlaufen.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding...-bahn-1.4926379

Auszug:
Im ersten Bauabschnitt inklusive des neuen Bahnhofs Schwaigerloh "befinden wir uns im Übergang von der Planungsphase in die Bauvorbereitung", schreibt eine Sprecherin der Deutschen Bahn auf Nachfrage. Dies umfasse "die Vorbereitung, Erstellung und Durchführung der Ausschreibung der Bauleistung". Der Realisierungs- und Finanzierungsvertrag befinde sich "auf der Zielgeraden" und könne "in Kürze unterzeichnet werden". 2022 soll mit dem Bau von Abschnitt 1 begonnen werden.
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Beitrag von Iarn »

Sehr gut, wobei ich nichts anderes mehr erwartet habe, nachdem Eitting mit ihrer Klage krachend gescheitert ist. Spannend wird das Thema wenn es nach Erding rein und drunter durch geht.
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Beitrag von andreas »

schon ein Jammer, woanders warten sie seit 40 Jahren auf den Bau oder Ausbau und für den Blödsinn ist Geld und Kapazität da....
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Beitrag von Metropolenbahner »

andreas @ 4 Jun 2020, 20:19 hat geschrieben: schon ein Jammer, woanders warten sie seit 40 Jahren auf den Bau oder Ausbau und für den Blödsinn ist Geld und Kapazität da....
Es gibt schlimmeres, S21 zum Beispiel. Dagegen ist der Ringschluss wenigstens halbwegs sinnvoll und um Größenordnungen billiger ;)

@Iarn:
Ja, wollen wir mal hoffen, dass das mit der Wendeanlage dann zügig umgesetzt wird. Wäre ja schon mal die halbe Miete, auch ohne Übw im Fhafen Westteil.
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Beitrag von Iarn »

Metropolenbahner @ 5 Jun 2020, 00:07 hat geschrieben: @Iarn:
Ja, wollen wir mal hoffen, dass das mit der Wendeanlage dann zügig umgesetzt wird. Wäre ja schon mal die halbe Miete, auch ohne Übw im Fhafen Westteil.
Ja und dann noch die notwendigen Fahrzeuge, damit es halbwegs sinnvolle Wendezeiten in Schwaigerloh gibt.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

BEG, 20.5.2019. Zusammenfassung zum Programm Bahnausbau München: https://beg.bahnland-bayern.de/de/aufgaben/...oten-s-bahn.pdf

Sowohl die 28 konkreten Massnahmen in Planung oder Ausführung, als auch 37 Massnahmen in Machbarkeitsuntersuchung. Inzwischen werden 41 Massnahmen auf Machbarkeit untersucht. Siehe: https://beg.bahnland-bayern.de/de/pressemit...on-m%C3%BCnchen

Weiss jemand, welche 4 Massnahmen dazugekommen sind?
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Beitrag von Iarn »

Fest geplant ist ein Wendegleis der S-Bahn in Riem innerhalb des Projektes Ausbau Daglfinger und Truderinger Kurve und Teil des Knoten München (wird aber wohl über das Team der ABS 38 geplant und gebaut).

Eines dürfte ziemlich sicher der von der Stadt München angestrebte S-Bahn Halt mit dem Projektnamen Schwablhofstraße / Riemer Park sein Thema im Forum

Spekulative andere Kandidaten: Breitenau zwischen Dachau Stadt und Bachern, Verlängerung der S7 bis Holzkirchen verbunden mit einem neuen Haltepunkt in Föching (der auch als Regionalhalt realisiert werden könnte), Ertüchtigung des Gesamtnetzes auf 210m Meter Züge, durchgehende Zweigleisigkeit Markt - Schwaben - Altenerding, sowie mit geringerer Wahrscheinlichkeit Hölle - Wolfratshausen und Ausbau S7 Ost.

In Markt Schwaben wird ja nun zusätzlich zum zusätzlichen Bahnsteig eine Überwerfung mit geplant, ich gehe aber davon aus, dass dies weiterhin ein Projekt ist.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Ich hab die BEG gefragt, welche 4 Projekte dazugekommen sind. Mal schauen, ob sie antworten.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

4 Projekte laut Auskunft der BEG:
U 38: S-Bahnhalt Parkzentrum West

U 39: überregionale Flughafenanbindung

U 40: drei- vs. viergleisiger Ausbau Pasing – Eichenau

U 41: S-Bahnhalt Eching Ost
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Beitrag von Metropolenbahner »

ralf.wiedenmann @ 17 Jul 2020, 15:09 hat geschrieben: U 39: überregionale Flughafenanbindung
Was soll den noch für den Flughafen ausgebaut werden? Meint man damit noch mehr am Flughafen, z.B. den Fernbahnhof? Oder irgendwelche (Wende)gleise für nen Üfex irgendwo auf dem Land?

Danke fürs Fragen

MB
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke für die Info.

Ich bin aber über die Auswahl halbwegs erstaunt.

Parkzentrum West war mal der Name eines Projjektes der Genejnde Hallbergmoos einen zweiten Bahnhof in der Nähe ihres Gewerbegebietes nördlich des bestehenden Haltepunktes zu bauen. Meines Wissens wurde das Projekt aber aufgegeben. Ich persönlich halte auch zwei Haltepunkte für Hsllbergmoos übertrieben.

Überregionale Flughafenanbindung: der Begriff liest sich ganz nett, aber wenn man da wirklich Fernzüge hinbekommen will braucht man auch eine Fernverkehrsstrecke dafür also entweder einen FV tauglichen Ausbau bis München -Regensburg oder eine entsprechend östlich liegende NBS München - Ingolstadt. Und dann sprengt man den Rahmen eines lokalen Ausbauprojektes

Pasing -Eichenau: wieso braucht man für etwas wo man seit Ewigkeiten rumdilletiert wieder eine neue Projektbezeichnung?

Eching-Ost: der sogenannte Ikea Halt. Dürfte schwierig mit dem NKF werden, da das Verhältnis potentielle Fahrgäste zu solchen kit einer Fahrzeitverlängerung eher ungünstig sein dürfte.

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ralf.wiedenmann @ 18 Jul 2020, 09:09 hat geschrieben:Antwort der Staatsregierung auf Anfrage von MdL Ruge zum 3- statt 4-gleisigen Ausbau vom 4.3.20: http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanText.../18_0006786.pdf


Mehr dazu im S4-west-Ausbauthema: https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...25&#entry725623
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Metropolenbahner @ 17 Jul 2020, 15:25 hat geschrieben:
ralf.wiedenmann @ 17 Jul 2020, 15:09 hat geschrieben: U 39: überregionale Flughafenanbindung
Was soll den noch für den Flughafen ausgebaut werden? Meint man damit noch mehr am Flughafen, z.B. den Fernbahnhof? Oder irgendwelche (Wende)gleise für nen Üfex irgendwo auf dem Land?

Danke fürs Fragen

MB
Landtag fordert einstimmig Bericht zur Machbarkeitsstudie überregionale Flughafenanbindung: https://www.bayern.landtag.de/webangebot2/V...emode=bookmarks

Ob dieser Bericht bereits vorliegt und was allenfalls der Inhalt dieses Berichts ist, bin ich am Abklären.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

ralf.wiedenmann @ 21 Jul 2020, 06:27 hat geschrieben: Landtag fordert einstimmig Bericht zur Machbarkeitsstudie überregionale Flughafenanbindung: https://www.bayern.landtag.de/webangebot2/V...emode=bookmarks

Ob dieser Bericht bereits vorliegt und was allenfalls der Inhalt dieses Berichts ist, bin ich am Abklären.
Danke, bin überhaupt schon gespannt, was man als Zielsetzung formuliert hatte.
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