Abrieb der Schienenstromabnehmer?
Wilkommen in meinem Thema
Ich wollte mal fragen, wie eigentlich verhindert wird, dass der Stromabnehmer an der Stromschiene während der Fahrt so heiß gerieben wird, dass er schmilzt oder sich einfach in Metallstaub auflöst.
Bei Oberleitungs- Tfz muss man ja den Draht im Zickzack aufhängen damit er den Bügel oben am Stromabnehmer nicht duchschneidet. Von daher denke ich mir, dass die U- Bahn und andere Stromschienenfahrzeuge bestimmt auch irgendwie dieses Problem lösen müssen. Sind da vielleicht irgendwelche Rädchen oder Walzen an der Kontaktstelle, so dass der Stromabnehmer praktisch über die Stromschiene rollt?
Ich wollte mal fragen, wie eigentlich verhindert wird, dass der Stromabnehmer an der Stromschiene während der Fahrt so heiß gerieben wird, dass er schmilzt oder sich einfach in Metallstaub auflöst.
Bei Oberleitungs- Tfz muss man ja den Draht im Zickzack aufhängen damit er den Bügel oben am Stromabnehmer nicht duchschneidet. Von daher denke ich mir, dass die U- Bahn und andere Stromschienenfahrzeuge bestimmt auch irgendwie dieses Problem lösen müssen. Sind da vielleicht irgendwelche Rädchen oder Walzen an der Kontaktstelle, so dass der Stromabnehmer praktisch über die Stromschiene rollt?
Also die Oberleitung ist aus dem Grund im ZickZack, damit die Schleifleisten gleichmäßig abgerieben werden. So ist es zumindest bei der DB. Bei der U-Bahn müßte es ähnlich sein. Die haben Stromabnehmer, die sich sozusagen abnützen, damit der Schiene an sich nix passiert. Aus welchem Material die aber bei der U-Bahn oder anderen Stromschienen-Fz bestehen, weiß ich nicht.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ja! Würde man das aber nicht so machen, würde die Schleifleiste früher oder später durchgeschnitten werden. Vielleicht würde das sogar recht schnell gehen. Wenn der Draht immer an der gleichen Stelle riebe, würde sich die Leiste heiß reiben und dann von einer überdimensionalen Laubsäge namens Oberleitung durchtrennt werden.ET 423 @ 3 Jun 2005, 00:34 hat geschrieben: Also die Oberleitung ist aus dem Grund im ZickZack, damit die Schleifleisten gleichmäßig abgerieben werden.
Problem wäre dann, daß die Schleißleiste an nur einer Stelle beansprucht wird. Dann gibts Kerben darin und die Oberleitung verfängt sich darin ==> der Bügel oder die Oberleitung glauben daran. Würde man sie schnurgerade spannen, wäre keine Flexibilität mehr möglich (in Weichen, usw.) und dann wäre die Abnutzung an nur einer Stelle, und somit könnte man ständig Schleifleisten wechseln.gmg @ 3 Jun 2005, 01:03 hat geschrieben: Ja! Würde man das aber nicht so machen, würde die Schleifleiste früher oder später durchgeschnitten werden. Vielleicht würde das sogar recht schnell gehen. Wenn der Draht immer an der gleichen Stelle riebe, würde sich die Leiste heiß reiben und dann von einer überdimensionalen Laubsäge namens Oberleitung durchtrennt werden.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- schwaborigine
- Routinier
- Beiträge: 323
- Registriert: 27 Sep 2004, 19:21
Hallo,
es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht liege ich richtig: Die Fahrleitungen hängen stärker durch und wackeln auch stärker hin und her, daher sind grössere Drücke zwischen Stromabnehmer und Draht üblich. Bei der U-Bahn sind dagegen Stromschiene und Abnehmer "passgenauer" zueinander. Und man hat mehrere Stromabnehmer pro Zug, so dass es eher tolerabel ist, wenn es mal an einer Stelle nicht so gut kontaktet. Daher dürften wohl viel kleinere Federkräfte ausgeübt werden. Auch ist die Stromschiene breiter als ein
Fahrdraht, daher weniger "Laubsägeeffekt". Aber wahrscheinlich werden auch die Stromabnehmer bei solchen Bahnen in regelmässigen Abständen ausgewechselt?
Gruss Peter
es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht liege ich richtig: Die Fahrleitungen hängen stärker durch und wackeln auch stärker hin und her, daher sind grössere Drücke zwischen Stromabnehmer und Draht üblich. Bei der U-Bahn sind dagegen Stromschiene und Abnehmer "passgenauer" zueinander. Und man hat mehrere Stromabnehmer pro Zug, so dass es eher tolerabel ist, wenn es mal an einer Stelle nicht so gut kontaktet. Daher dürften wohl viel kleinere Federkräfte ausgeübt werden. Auch ist die Stromschiene breiter als ein
Fahrdraht, daher weniger "Laubsägeeffekt". Aber wahrscheinlich werden auch die Stromabnehmer bei solchen Bahnen in regelmässigen Abständen ausgewechselt?
Gruss Peter
-
- Routinier
- Beiträge: 341
- Registriert: 28 Jun 2003, 05:44
- Wohnort: Lorch/Remstal
- Kontaktdaten:
Verzichten nicht die Schweizer Bahnen darauf, den Fahrdraht im Zickzack aufzuhängen, wg. der Tunnelquerschnitte?
I saw which was the winning side / But still I joined the other
And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
_________________ Justin Sullivan/Robert Heaton (New Model Army)
And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
_________________ Justin Sullivan/Robert Heaton (New Model Army)
- jadefalcon
- Kaiser
- Beiträge: 1857
- Registriert: 19 Dez 2002, 10:20
- Wohnort: Kronberg (Hessen)
Sie verzichten nicht darauf, der Zickzack ist nur kleiner - halb so groß wie in D, glaub ich.remstalpendler @ 3 Jun 2005, 12:37 hat geschrieben: Verzichten nicht die Schweizer Bahnen darauf, den Fahrdraht im Zickzack aufzuhängen, wg. der Tunnelquerschnitte?
who has placed the midnight sky / so a spirit has to fly? / as the heavens seem so far / now, who will hang the midnight star?
- eithne ní bhraonáin: paint the sky with stars
- eithne ní bhraonáin: paint the sky with stars
-
- Tripel-Ass
- Beiträge: 241
- Registriert: 16 Dez 2004, 20:05
- Wohnort: Frankfurt am Main
Ich weiß nicht, wie das in München ist, aber bei den Berliner S-Bahnen kann ich mich daran erinnern, dass die Kontaktflächen der Stromabnehmer schlicht und ergreifend Rollen waren (Kugelgelagert?).schwaborigine @ 3 Jun 2005, 11:33 hat geschrieben:Bei der U-Bahn sind dagegen Stromschiene und Abnehmer "passgenauer" zueinander. Und man hat mehrere Stromabnehmer pro Zug, so dass es eher tolerabel ist, wenn es mal an einer Stelle nicht so gut kontaktet.
Damit entsheht zwischen Stromschiene und Stromabnehmer praktisch keine Reibung.
Durch die häufigen Seitenwechsel der Stromschienen dürften aber beim aus und einfädeln kurzzeitig deutliche Belastung auftreten.
"Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Deshalb ham die schmalere Schleifstücke! *gegendiestirnhau*jadefalcon @ 3 Jun 2005, 12:06 hat geschrieben: Sie verzichten nicht darauf, der Zickzack ist nur kleiner - halb so groß wie in D, glaub ich.
MfG auch aus anderen Stromsystemen,
BR 406 - zusammen mit dem 403er z.Z. das wahrscheinlich schönste Fahrzeug der DB
[img]http://img256.echo.cx/img256/2656/signa ... rf10lw.gif[/img]
Bilder von mir hier (die mit dem Anhängsel "(Jonas)" sind meine)
BR 406 - zusammen mit dem 403er z.Z. das wahrscheinlich schönste Fahrzeug der DB
[img]http://img256.echo.cx/img256/2656/signa ... rf10lw.gif[/img]
Bilder von mir hier (die mit dem Anhängsel "(Jonas)" sind meine)
Die beiden Forenbetreiber sind zwar, genau wie ich, der das Thema eröffnet hat, aus dem Münchner Raum, das heißt aber nicht, dass man sich hier rechtfertigen muss, wenn man nicht weiß, ob seine Informationen auch für München gelten. Ich habe sogar mit der Berliner und der Hamburger S- Bahn im Hinterkopf bewusst vermieden, das Wort U- Bahn im Titel zu verwenden.SethAphopes @ 3 Jun 2005, 13:37 hat geschrieben: Ich weiß nicht, wie das in München ist, aber bei den Berliner S-Bahnen kann ich mich daran erinnern, dass die Kontaktflächen der Stromabnehmer schlicht und ergreifend Rollen waren (Kugelgelagert?).
Damit entsheht zwischen Stromschiene und Stromabnehmer praktisch keine Reibung.
Durch die häufigen Seitenwechsel der Stromschienen dürften aber beim aus und einfädeln kurzzeitig deutliche Belastung auftreten.
Um jetzt trotzdem mal über die Grenzen Berlins hinauszugehen, denke ich, die Rollen werden dann wohl auch woanders des Rätsels Lösung sein.
Kann hier überhaupt jemand ausschließen, dass auf den Schleifleisten der OB- Stromabnehmer nicht sogar auch Rollen drauf sind?
Ich frage mich auch wie bei Oberleitungsbussen das Problem gelöst wird. Die haben ja ebenfalls keine Leisten und auch keine Zickzackleitungen.
Wer hat denn das schon wieder behauptet? :blink:gmg @ 3 Jun 2005, 16:47 hat geschrieben: Die beiden Forenbetreiber sind zwar, genau wie ich, der das Thema eröffnet hat, aus dem Münchner Raum, das heißt aber nicht, dass man sich hier rechtfertigen muss, wenn man nicht weiß, ob seine Informationen auch für München gelten.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Wer hat was behauptet? Das man sich hier rechtifertigen müsse, wenn man seine Infos nicht auf München beziehen kann oder was?ET 423 @ 3 Jun 2005, 17:06 hat geschrieben: Wer hat denn das schon wieder behauptet? :blink:
Direkt behauptet hat das niemand. Mir ist halt nur aufgefallen, dass SethAphopes seinen Beitrag mit "Ich weiß nicht wie das in München ist" angefangen hat obwohl gar keiner konkret nach München gefragt hat. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das hier nicht das Eisenbahn München Forum ist.
Er hat das wohl nur geschrieben, weil die Münchner U-Bahn auch eine Stromschiene hat. Ich frage mich das nur, weswegen du Boris und mich dafür vorne ranstellst. Wir haben hier garantiert nicht diktiert, es solle sich nur um München drehen und wenn nicht, solle doch bitte auch ein Vergleich mit München möglich sein.gmg @ 3 Jun 2005, 17:29 hat geschrieben: Mir ist halt nur aufgefallen, dass SethAphopes seinen Beitrag mit "Ich weiß nicht wie das in München ist" angefangen hat obwohl gar keiner konkret nach München gefragt hat. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das hier nicht das Eisenbahn München Forum ist.
Gruß
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Also die Muenchner U-Bahn hat definitiv Schleifstuecke. Ich denke aber dass die doch breitere Flaeche der Stromschiene doch so viel ausmacht dass sich da nichts einschneidet.gmg @ 3 Jun 2005, 16:47 hat geschrieben: Um jetzt trotzdem mal über die Grenzen Berlins hinauszugehen, denke ich, die Rollen werden dann wohl auch woanders des Rätsels Lösung sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Gegendarstellung: Die Forenbetreiber ET423 und Boris Merath haben entgegen möglicher Interpretationen meines Beitrages vom 3.6. 2005 1647 zu keinem Zeitpunkt behauptet, man dürfe hier nur zu Themen schreiben, die etwas mit München zu tun haben.ET 423 @ 3 Jun 2005, 18:17 hat geschrieben: Ich frage mich das nur, weswegen du Boris und mich dafür vorne ranstellst. Wir haben hier garantiert nicht diktiert, es solle sich nur um München drehen und wenn nicht, solle doch bitte auch ein Vergleich mit München möglich sein.
Ich habe doch schon geschrieben, dass niemand sowas behauptet hat. Mich hat nur ein bisschen gestört mit welcher Selbstverständlichkeit er sofort Bezug auf München genommen hat. Den Gästen im EF muss es doch vorkommen, als würde hier nur über den Münchner Raum gesprochen werden. Wenn jetzt z.B. ein Tf das Forum besucht, der von mir aus IC zwischen Köln und Hamburg hin und her fährt und dann auf d[er Homepage liest:
[M] bla,bla,bla
Verlängerung der U1 über OEZ hinaus?
[M] PU leicht verletzt überlebt
Neue Bahnverbindung: Herrsching- Weilheim
[ED] Exibitionist treibt auf der S2- Ost sein Unwesen
[M] Themen fiktiv -- nicht glauben!
Der denkt sich doch, er hätte hier nichts verloren. Ich wollte nur mal ein bisschen gegen dieses Ungleichtgewicht vorgehen. Und euch Forenbetreiber habe ich nur als Beispiel genommen. Ich hätte genau so gut schreiben können: "Nur weil hier viele Mitglieder, darunter auch U- Bahnfahrer aus München sind, heißt das nicht..."
-
- Tripel-Ass
- Beiträge: 241
- Registriert: 16 Dez 2004, 20:05
- Wohnort: Frankfurt am Main
Öh, :blink:ET 423 @ 3 Jun 2005, 18:17 hat geschrieben:Er hat das wohl nur geschrieben, weil die Münchner U-Bahn auch eine Stromschiene hat. Ich frage mich das nur, weswegen du Boris und mich dafür vorne ranstellst. Wir haben hier garantiert nicht diktiert, es solle sich nur um München drehen und wenn nicht, solle doch bitte auch ein Vergleich mit München möglich sein.
Gruß
ich habe eigentlich nicht groß drüber nachgedaht, nur ist mir erst nach dem schreiben eingefallen, dass auch die Hamburger mit Stromschiene fahren (sonst wüßt ich jetzt aber wirklich keine mehr (Schwebebahn mal ausgenommen - die übrigens einfach nur gefederte Schleifstücke hat).
Ansonsten :oiseasy:
MfG, SethAphopes
Nachtrag: Ich bin aber unter anderem auch deshalb von München ausgegangen, weil ich immer den Eindruck habe, das 80-90% der Forenuser sowieso aus München stammen (zumindest im S-Bahn und Mecker-Ecken-Teil).
"Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Na, sagen wir 60% Region München, 30% Baden-Württemberg und der Rest aus Rhein/Main, NRW, Hamburg und sonst wo her....SethAphopes @ 4 Jun 2005, 03:58 hat geschrieben: Nachtrag: Ich bin aber unter anderem auch deshalb von München ausgegangen, weil ich immer den Eindruck habe, das 80-90% der Forenuser sowieso aus München stammen (zumindest im S-Bahn und Mecker-Ecken-Teil).
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
-
- Tripel-Ass
- Beiträge: 241
- Registriert: 16 Dez 2004, 20:05
- Wohnort: Frankfurt am Main
Da! Genau das habe ich gemeint.SethAphopes @ 4 Jun 2005, 03:58 hat geschrieben: Ich bin aber unter anderem auch deshalb von München ausgegangen, weil ich immer den Eindruck habe, das 80-90% der Forenuser sowieso aus München stammen (zumindest im S-Bahn und Mecker-Ecken-Teil).
@ET423: Von einem Problem zu sprechen, wäre übertrieben. Aber ich glaube es wäre eine Bereicherung für uns alle, wenn hier mehr Mitglieder aus anderen Regionen Deutschlands aktiv würden würden. Inzucht ist nie gut, ob unter Tieren/ Menschen, unter Plflanzen oder Informationen.
Ich bin leider viel zu selten mit der Bahn auf Fernreise. Aber wenn ich es mal bin, staune ich immer wieder, was die DB so für Züge hat, die ich noch nie gesehen habe.
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Ja, waere es sicherlich. Nur woher nehmen?gmg @ 5 Jun 2005, 02:44 hat geschrieben: @ET423: Von einem Problem zu sprechen, wäre übertrieben. Aber ich glaube es wäre eine Bereicherung für uns alle, wenn hier mehr Mitglieder aus anderen Regionen Deutschlands aktiv würden würden.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
In meinem Beitrag ganz unten auf der ersten Seite habe ich versucht, zu erklären, dass man diese Münchner Übermacht, die hier ohnehin vorhanden ist, nicht noch aufbauschen sollte indem man seine Beiträge noch extra auf das Münchner Publikum ausgerichtet schreibt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Ossis und Norddeutsche abschreckt wenn sie hier mal vorbeischauen, so nach dem Motto "ach ich gehöre hier wohl nicht zur Zielgruppe"
Also, ich fühl hier von der Münchner Übermacht nicht erdrückt - die Schwaben machen das ja durch die Qualität wieder wett... ähem reusper, liegt die Dominanz Münchens nicht auch darn weil es eines der wichtigsten Drehkreuze der Eisenbahn ist und eines der größten S- und U-Bahn-Netze in Deutschland hat? Und einfach mehr Eisenbahnfans in München wohnen.
Grüße, Dave

Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
-
- Tripel-Ass
- Beiträge: 155
- Registriert: 10 Mai 2004, 22:50
- Wohnort: Illerrieden (bei Ulm) bzw. Mannheim
- Kontaktdaten:
Dave @ 5 Jun 2005, 14:17 hat geschrieben: Also, ich fühl hier von der Münchner Übermacht nicht erdrückt - die Schwaben machen das ja durch die Qualität wieder wett




Auch wenn ich Baden-Württemberger bin, interessiert mich der ÖPNV in München, deswegen find ich mich hier gut aufgehoben. Ich kann zwar meistens nicht mitreden, weil ich mich einfach nicht so gut auskenn in München, deswegen halt ich mich bei den Beiträgen auch eher zurück

Außerdem find ich, dass Baden-Württemberg hier auch nicht zu kurz kommt, es wurde hier ja z.B. schon über Stuttgart 21 und über die IRE TS-RK ausführlich diskutiert, und wir haben jetzt einen Tübinger Tf unter uns.
www.arthur-janz.de
Nutzt die Milliarden, die für den Transrapid da sind, für den barrierefreien Ausbau aller Stationen!
Nutzt die Milliarden, die für den Transrapid da sind, für den barrierefreien Ausbau aller Stationen!