[M] Jahresfahrplan 2021

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 20 Jul 2020, 20:35 hat geschrieben: Ich fürchte da muss ich dir sogar recht geben.
Der Pasinger Bahnhof entwickelt sich immer mehr zum Nadelöhr...Fehlplanung auf ganzer Linie! Jetzt wird überlegt die Linie 157 nach Pasing Bhf. Nord zu verändern...ob das dann noch wirklich attraktiv ist? Wäre es dann nicht sinnvoller ein paar Linien am Pasing Marienplatz enden zu lassen?
Pasing Marienplatz kannst keine Linien mehr enden lassen nach dem Umbau. Das Thema ist durch. Dafür hat man ja den Busbahnhof gebaut.
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Elch
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Beitrag von Elch »

Lazarus @ 20 Jul 2020, 20:17 hat geschrieben: Ich bin ja mal gespannt, was am 160er passiert. Die Linie soll ja geteilt werden, wenn meine Infos stimmen. Die Gemeinde Gräfelfing will ihre Buslinien auf die S-Bahn ausgerichtet sehen. Das klappt aber im Fall vom 160er nur, wenn man ihn an der Maria-Eich-Str. teilt.
Der Versuch mit Linienteilung an der Maria Eich Str. (damals noch als Linie 70) ist ja schon in der frühen 2000ern in die Hose gegangen und wurde rückgängig gemacht. Ich wüsste nicht warum das jetzt anders laufen sollte.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Elch @ 20 Jul 2020, 22:00 hat geschrieben: Der Versuch mit Linienteilung an der Maria Eich Str. (damals noch als Linie 70) ist ja schon in der frühen 2000ern in die Hose gegangen und wurde rückgängig gemacht. Ich wüsste nicht warum das jetzt anders laufen sollte.
Damals gab es aber die Buslinie in der Pasinger Str noch nicht. Heute ist die Verbindung deutlich weniger von Bedeutung als damals.
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Beitrag von TheBaxhers »

Ich weiß nicht, ob man wirklich sagen kann, dass Leute wegen aktuell knappem Angebot endgültig vom ÖPNV auf das Auto umsteigen und die Verkehrswende rückwärts läuft

Alle Leute in meinem Kollegen- und Bekanntenkreis, die normal ÖPNV benutzt haben, benutzten gerade zu 95% Fahrrad/Fuß und zur Not ÖPNV, wenn man mal abends ein Bier zu viel hat am Wochenende.

Es gibt Leute, die fahren am liebsten Auto, wenn es der Verkehr zulässt. Diese Art von Verkehr kann man mMn nur mit Verknappung der MIV-Verkehrsfläche erreichen. Auch davon kenn ich welche.

Daher ist es für mich nicht verwunderlich, dass die Straßen sehr schnell wieder voll mit Autos waren. Denn leere Straßen sagen manchen Leuten "warum soll ich da noch U-Bahn fahren, wenn die Straße frei ist?"

Ich sehe es eigentlich sogar ein bisschen positiv gerade. Denn gerade entdecken so viele Leute das Fahrradfahren als gute Alternative. Vielleicht ist dieser Effekt auch in den nächsten Jahren noch spürbar und entlastet den ÖPNV, sodass Kapazitäten frei werden für MIV-Umsteiger ;-)
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Jean
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Beitrag von Jean »

TheBaxhers @ 21 Jul 2020, 09:39 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob man wirklich sagen kann, dass Leute wegen aktuell knappem Angebot endgültig vom ÖPNV auf das Auto umsteigen und die Verkehrswende rückwärts läuft

Alle Leute in meinem Kollegen- und Bekanntenkreis, die normal ÖPNV benutzt haben, benutzten gerade zu 95% Fahrrad/Fuß und zur Not ÖPNV, wenn man mal abends ein Bier zu viel hat am Wochenende.

Es gibt Leute, die fahren am liebsten Auto, wenn es der Verkehr zulässt. Diese Art von Verkehr kann man mMn nur mit Verknappung der MIV-Verkehrsfläche erreichen. Auch davon kenn ich welche.

Daher ist es für mich nicht verwunderlich, dass die Straßen sehr schnell wieder voll mit Autos waren. Denn leere Straßen sagen manchen Leuten "warum soll ich da noch U-Bahn fahren, wenn die Straße frei ist?"

Ich sehe es eigentlich sogar ein bisschen positiv gerade. Denn gerade entdecken so viele Leute das Fahrradfahren als gute Alternative. Vielleicht ist dieser Effekt auch in den nächsten Jahren noch spürbar und entlastet den ÖPNV, sodass Kapazitäten frei werden für MIV-Umsteiger ;-)
Heute früh war die U2 ganz schön voll. Da war nichts mit Abstand halten (zumindest bis Giesing Bhf)...und das obwohl die S-Bahn zwischen Giesing und Ostbahnhof noch fährt...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

@ TheBaxhers: Das Problem mit den Radfahrern ist, dass diese bei 20 cm Neuschnee halt doch U-Bahn fahren. Das führt dann dazu, dass das Ungleichgewicht Sommer zu Winternachfrage steigt, was sehr schlecht für den ÖPNV ist. DIe Kapazitäten müssen ja für die Spitzenstunde im Spitzenmonat bereit gestellt werden. Die "schlecht Wetter Gelegenheitsfahrer" beteiligen sich mit ihren paar Einzel oder Wochentickets aber nicht spürbar bei den Fahrgeldeinnahmen übers Jahr gesehen.

@Jean: Giesing / Sendlinger Tor / Hauptbahnhof ist die letzten Tage eigentlich immer sehr voll zur HVZ. Nördlich vom Hauptbahnhof spürt man meines Erachtens tatsächlich eine Entspannung aufgrund der U8. Das zeigt, eine U2E, so wie sie seit Dezember 2013 eigentlich vorgesehen war, würde tatsächlich was bringen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 21 Jul 2020, 09:54 hat geschrieben: @ TheBaxhers: Das Problem mit den Radfahrern ist, dass diese bei 20 cm Neuschnee halt doch U-Bahn fahren. Das führt dann dazu, dass das Ungleichgewicht Sommer zu Winternachfrage steigt, was sehr schlecht für den ÖPNV ist. DIe Kapazitäten müssen ja für die Spitzenstunde im Spitzenmonat bereit gestellt werden. Die "schlecht Wetter Gelegenheitsfahrer" beteiligen sich mit ihren paar Einzel oder Wochentickets aber nicht spürbar bei den Fahrgeldeinnahmen übers Jahr gesehen.
Das ist das Problem von München. Regen ist ok, Schnee geht aber nicht. Schnee haben Städte mit sehr gutem Radnetz aber meist nie.

Man könnte ja zumindest in der HVZ einen höheren Preis für Einzelfahrkarten verlangen (gibt es zum Beispiel in London). <_<
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch mit einem Euro mehr pro Einzelfahrt, fängst Du nicht den Mehrbedarf an Infrastruktur ab, den Du brauchst, wenn im Winter die Rafler lieber U-Bahn fahren.
Bei den Studenten ist das mit dem Semesterticket halbwegs gelöst, es fehlen ähnliche Lösungen für die restliche Bevölkerung. Die werden allerdings nicht trivial. Autofahrer kann man per City Maut auch an den ÖPNV Kosten beteiligen aber bei Radfahrern geht mir die Kreativität aus.
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Beitrag von TheBaxhers »

Ich wollte damit eigentlich sagen, dass das alltägliche Gemurre "Heute auf der Linie xy war es mal wieder voll / Hauptsache Durchsagen machen / Nix mit Abstand / von wegen Verkehrswende / Danke MVG / Danke Merkel" mich langsam nervt (ich lese mehr als ich schreibe). Das ist doch eher Bild-Leser-Niveau und nicht das Niveau eines solchen Forums

Und falls, ja falls ihr unbedingt jeden Tag loswerden wollt, dass es "aber heute auf Linie xy mal wieder viel zu voll für Corona war"... dann macht es doch bitte im Corona-Thread, und nicht in jedem.

Genug gemeckert
-----
Zum Thema:
Verstehe ich das richtig: In der einen Anlage werden alle schönen Verbesserungen aufgezählt, und in der anderen Anlage steht "Wegen Corona können wir nix verbessern... aber zur Vollständigkeit mal in der Anlage, was wir mal geplant hatten zu machen"?

Edit:

@Iarn: Die Citymaut ist meines Wissens nach in Deutschland nicht erlaubt. Dazu müsste die StVO wieder geändert werden. Solange da die CSU im Verkehrsministerium sitzt, ist das wohl unwahrscheinlich... und selbst nach einem Regierungswechsel wohl noch langwierig. München sind da erst mal die Hände gebunden
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Beitrag von Iarn »

TheBaxhers @ 21 Jul 2020, 13:11 hat geschrieben: Verstehe ich das richtig: In der einen Anlage werden alle schönen Verbesserungen aufgezählt, und in der anderen Anlage steht "Wegen Corona können wir nix verbessern... aber zur Vollständigkeit mal in der Anlage, was wir mal geplant hatten zu machen"?

Edit:

@Iarn: Die Citymaut ist meines Wissens nach in Deutschland nicht erlaubt. Dazu müsste die StVO wieder geändert werden. Solange da die CSU im Verkehrsministerium sitzt, ist das wohl unwahrscheinlich... und selbst nach einem Regierungswechsel wohl noch langwierig. München sind da erst mal die Hände gebunden
So sieht es meiner Meinung nach aus. Man kann die Chronologie des Vorganges ja aufgrund der Nummern der Anlagen und jeweiligen Datumsangaben erkennen. Bei einem Stadtratsvorgang wird ja aus Transparenzgründen zum Glück eher dazugefügt als ersetzt was Dokumente angeht.

Das mit der Cotymaut ist mir bewusst. Ich wollte jedoch aufzeigen, dass das Problem der Finanzierung der Vorhaltung von Kapazitäten für Radfahrer in der schlechten Jahreszeit sehr schwierig ist, so dass es selbst mit einer Citymaut (die ja auch schon eher spekulativ ist) nicht lösbar wäre.
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Beitrag von Mark8031 »

TheBaxhers @ 21 Jul 2020, 13:11 hat geschrieben: dann macht es doch bitte im Corona-Thread, und nicht in jedem.
Willkommen im Forum. Hier wird in jedem Thema gemeckert, sei es Corona, sei es rot/grün/schwarz und nebenbei kommt ein User immer wieder auf Pasing, weil dort ja alles nur schlecht ist und die MVG schuld. Achja, Themen eröffnen ist eher nicht gewünscht, es gibt in der 17jährigen Geschichte garantiert schon ein Thema, in das man reinschreiben kann oder einfach ein Thema raussuchen, es ist ja egal, dass es nicht dazu passt. Damit aber jetzt genug :offtopic: von mir, obwohl es das in diesem Forum nicht wirklich gibt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Iarn »

So und bevor noch gemeckert wird, dass zuviel gemeckert wird, ein paar Dinge, die man unabhängig zu dem verlorenen Jahresfahrplan aus den Dokumenten lesen kann, weil sie hoffentlich nach den Einschränkungen bzgl. Corona hoffentlich noch Bestand haben.

Isartiger
durchschnittliche Auslastung ~44 -70%
bis zu 6 Fahrgäste pro Stunde/Auto
Spitzenraten von ~80% Pooling
Der Pauschalpreis beträgt pro Person 3,30 ¤ (weitere Sitzplätze innerhalb einer Buchung jeweils 50%).
Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass man mit diesen Kenndaten irgendwann mal kostendeckend sein wird.

Zum Thema flächendeckender 5 Minuten Takt der Tram tagsüber
Hohe Priorität genießen die Streckenabschnitte zwischen Willibaldplatz und Pasing sowie nach St. Emmeram. Einzelne Angebotsverbesserungen sind auch auf dem Linienast zur St.-Veit Straße (Berg am Laim) in planerischer Vorbereitung. Für einen ganztägigen Takt 5 in zuletzt genanntem Abschnitt sind jedoch umfangreichere infrastrukturelle Ausbaumaßnahmen sowohl an der Wendeschleife St.-Veit Straße als auch im Bereich der Wörthstraße erforderlich, die wegen erforderlicher planrechtlicher Vorläufe kurzfristig nicht umsetzbar sind.
Damit ist wohl die nachzurüstende Kurve von der SL 15/25 Richtung OStbahnhof gemeint.
An einzelnen Haltestellen und Kreuzungsbereichen ist bereits heute die Zugdichte so hoch, dass unabhängig vom Individualverkehr ergänzende Ausbauten erforderlich sind.
Das gilt insbesondere für die zentralen Umsteigeanlagen rund um den Hauptbahnhof, am Karlsplatz (Stachus), am Sendlinger Tor oder am Max-Weber-Platz.
Den Vorschlag innerhalb der Stadt einen ITF einzuführen wurde zurecht abgeschmettert, dafür ist der innerstädtische Takt a) zu dicht b) die Infrastruktur zu ausgelastet. Ansonsten stelle im mir Taktknoten am hauptbahnhof oder Stachus für eher skurril vor.

Zum Antrag der Verlängerung von X35/36 bis Johanneskirchen
Gerne greifen wir Ihren Vorschlag im Rahmen der Planungen zum MVG-Leistungsprogramm auf und prüfen ihn hinsichtlich seiner verkehrlichen Wirkungen. Dabei gilt es u.a. zu klären, ob auch andere Ziele östlich der Isar, z.B. Unterföhring, verkehrlich sinnvoll sind und ob zusätzlich zu dem bestehenden Angebot durch die MetroBus-Linie 50 ausreichend Nachfrage für ein ExpressBus-Angebot besteht. Bei einem positiven Prüfungsergebnis kann unter Berücksichtigung von Fahrzeug- und Personalverfügbarkeit sowie Finanzierungssicherheit die Umsetzung erfolgen. Ein geeigneter Umsetzungszeitpunkt hängt dabei von der verfügbaren Infrastruktur sowie der Verkehrssituation im Rahmen der Ausbauarbeiten am Föhringer Ring ab
Beim Thema Taktverdichtung nach STt Emmeram versteckt sich die MVG wie erwartet hinter dem EInsatz längerer Züge (was bei 4/4 Teiler im Vergleich zu 3/4 Teiler alternierend jetzt nicht so den Wahnsinnsunterschied macht. Am Ende kommt die MVG aber doch aus ihrem Schneckenhaus hervor
Langfristig ist schließlich, wie im Antrag gefordert, die Verlängerung einer heute am Max-Weber-Platz endenden Linie in Richtung St. Emmeram vorstellbar, sollte das Fahrgastaufkommen dies zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich machen. Auch hierbei ist allerdings zu beachten, dass sowohl die Finanzierung dieser Maßnahme, wie auch die Verfügbarkeit der benötigten Fahrzeuge sichergestellt sein müssen. Ein konkreter Zeitpunkt für diese Taktverdichtung kann daher noch nicht genannt werden.
Den Abschnitt zur Freihaltung einer möglichen Tramwendeschleife an der Cosimastraße finde ich recht interessant

Je nach weiterer städtebaulicher Entwicklung des Gebietes östlich der Bahnachse Ostbahnhof – Daglfing – Flughafen rückt dann in einem zweiten Schritt der Bereich um das Cosimabad in eine weitere zentrale Funktion innerhalb eines ausgebauten Tramnetzes im Stadtbezirk Bogenhausen. Auch im Falle einer ausschließlichen Verlängerung der U4 in Richtung des potentiellen neuen Siedlungsgebietes ist von einer weiteren Anpassung des Trambahnnetzes auszugehen.
Die Formulierung "im Falle einer ausschließlichen Verlängerung" lässt darauf schließen, dass man durchaus in Betracht zieht, sowohl die Tram als auch die U-Bahn zu verlängern, was in dieser Form in München ein Novum wäre.
Im Grundsatz gilt, dass je umfangreicher ein Tramnetz ist und je mehr Linien dieses befahren, desto flexibler muss die entsprechende Infrastruktur
gehalten werden, was Wendemöglichkeiten im Fahrbetrieb betrifft. Dies gilt für die vorzeitigen Wendungen von Zügen in Nebenverkehrszeiten ebenso, wie auch für eine betriebliche Aufrechterhaltung von Teilnetzen bei Störungen oder im Baustellenverkehr.
Manchmal habe ich doch noch Hoffnung, dass der böse Geist von König so langsam aus den Fluren der Emmy-Noether Straße verschwindet.

Zu dem Thema Ausbauten
Bis zum Jahr 2030 wird nach heutigem Planungsstand bei der U-Bahn die Verlängerung der U5 bis Pasing sowie der U6 nach Martinsried realisiert, zudem ist bei der Tram die Inbetriebnahme der West- und Nord-Tangente sowie einer Verlängerung der Tram 23 in den Münchner Norden geplant
Das dürfte nichts neues sein, bekräftigt aber die geplanten Zeitlinien.

Zum Thema einer möglichen Verlängerung der Sl12 bzw einer zweiten Linie vom Romanplatz nach Norden
Die in der oben genannten Empfehlung genannten Argumente für eine Taktverdichtung zwischen Romanplatz und Amalienburgstraße sind nachvollziehbar und finden in der weiteren Analyse der Fahrpläne durchaus Berücksichtigung.
Durch die jüngst ausgelöste Bestellung von 73 neuen Trambahnfahrzeugen, deren Auslieferungen schrittweise ab Ende 2021 erfolgen, besteht mittelfristig die Möglichkeit auch Maßnahmen umzusetzen, die-wie im Falle einer Verlängerung der Linie 12 - nur durch eine Erhöhung des Fuhrparks möglich sind. Wann eine zusätzliche Linie zur Amalienburgstraße verkehren wird, ist derzeit jedoch offen. Eine konkrete Umsetzung steht aber im Zusammenhang mit den Ergebnissen der netzweiten Analyse. Erst nach erfolgter Prüfung, ob und wie viele Streckenabschnitte im Trambahnnetz ggf. mit einem höheren Fahrgastaufkommen und damit größerem Handlungsbedarf identifiziert werden, können die Maßnahmen entsprechend priorisiert und terminiert werden.“
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Beitrag von Flogg »

TheBaxhers @ 21 Jul 2020, 14:11 hat geschrieben: Ich wollte damit eigentlich sagen, dass das alltägliche Gemurre "Heute auf der Linie xy war es mal wieder voll / Hauptsache Durchsagen machen / Nix mit Abstand / von wegen Verkehrswende / Danke MVG / Danke Merkel" mich langsam nervt (ich lese mehr als ich schreibe). Das ist doch eher Bild-Leser-Niveau und nicht das Niveau eines solchen Forums

Und falls, ja falls ihr unbedingt jeden Tag loswerden wollt, dass es "aber heute auf Linie xy mal wieder viel zu voll für Corona war"... dann macht es doch bitte im Corona-Thread, und nicht in jedem.

Genug gemeckert
Als Gemurre kann man das nicht abtun. Die Stadt und der MVV wollen eine Verkehrswende. Gleichzeitig setzen beide ziemlich wenig dafür um, den ÖPNV aufzuwerten bzw. diesen dort, wo es nötig und teuer ist, attraktiver zu gestalten. Nur Autospuren wegnehmen um diese als Fahrradspuren auszuweisen (und teils den vorhandenen Radweg zu sperren), hilft eben nicht. Auch wenn sich die Politiker dafür loben.

Würde das nicht als Gemecker, sondern teils schon als Resignieren bezeichnen. Betrachtet man alleine die U-Bahn, so wurden es seit einigen Jahren viel mehr Fahrzeugausfälle, die Beseitigung von Langsamfahrstellen dauert Monate oder gar Jahre. Selbst eine einzige, wichtige Weiche (z.B. Kolumbusplatz) konnte zweimal erst nach Wochen ersetzt werden. Bis heute fahren die Züge dort langsam. Den Zustand vieler Fahrzeuge kennen alle, in vielen A & B wurden nichtmal Sicherheitskameras nachgerüstet. Fortschritt sieht anders aus.
eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Das sind alles Folgen und das Erbe des Sparwahns der 90er Jahre. Bahn und ÖPNV wurden kaputt gespart. Was will man jetzt machen, wenn Fahrzeuge hinten und vorne nicht reichen? Die wachsen halt nicht auf den Bäumen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

eherl2000 @ 22 Jul 2020, 19:08 hat geschrieben: Das sind alles Folgen und das Erbe des Sparwahns der 90er Jahre. Bahn und ÖPNV wurden kaputt gespart. Was will man jetzt machen, wenn Fahrzeuge hinten und vorne nicht reichen? Die wachsen halt nicht auf den Bäumen.
Und deswegen verschrottet man munter weiter U-Bahnen? Zeigt mir eher, das man bei der MVG nachwievor nichts verstanden hat....
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich bin ja schon mal auf den 134 über die Hackerbrücke gespannt, ob der angenommen werden wird.
Beobachter
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Beitrag von Beobachter »

Zitat aus dem RIS:
"Der Grundtakt der U-Bahn, der das Rückgrat des ÖPNV innerhalb des Stadtgebiets bil-
det, orientiert sich an den Fahrplänen der S-Bahn an den entsprechenden Schnittstellen
zwischen diesen Systemen. Die S-Bahn ist wiederum in den integralen Taktfahrplan des
Fern- und Nahverkehrs eingebettet.

Da diese Fahrpläne einem symmetrischen Aufbau
unterliegen, erfüllt auch die U-Bahn in München annähernd diesen Aspekt. Da die Umstei-
gebahnhöfe zwischen S- und U-Bahnsystemen wegen ihrer jeweiligen geringen Haltestel-
lenabstände und der daraus folgenden fahrplantechnischen Lage sowie des konzentri-
schen Netzaufbaus des S-Bahnsystems nicht nullsystematisch sein können bzw. müssen,
fehlt lediglich letzteres Merkmal im U-Bahnfahrplan.

Die Fahrpläne zwischen S-Bahn und U-Bahn sind an den Knotenbahnhöfen mit den
höchsten Umsteigeströmen aufeinander abgestimmt. Dies sind die Bahnhöfe Feldmo-
ching (U2) und Neuperlach Süd (U5). Aus diesen beiden Anschlüssen sowie dem Ren-
dez-Vous am Scheidplatz (U2/U3) und am Innsbrucker Ring (U2/U5) ergibt sich das
Grundgerüst des U-Bahn-Fahrplanes."
Diese Abstimmung der Fahrpläne zwischen S-Bahn und U-Bahn in Feldmoching und Neuperlach Süd hat man erst im Dezember 2013 geschafft, indem die U-Bahn-Fahrpläne um zweieinhalb Minuten verschoben wurden. Zuvor gab es dort in einer Richtung bei pünktlichem Betrieb die berüchtigten "Sichtanschlüsse", d.h. man sah bei Ankunft den Anschluss soeben wegfahren.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Schlanke und verlässliche Anschlüsse beim 7er in Süd kannst doch eh vergessen.


Bzgl. U-Bahnknoten

Sofern die Takte dicht genug wären (durchgängig 5 oder allerspätestens ab 3/3/4), sind Korrespondenzanschlüsse zwischen
so getakteten Verkehrsmitteln eher hinderlich und kapazitätshemmend. Da würde ich nicht mehr auf synchrone Abfahrten achten, sondern schlicht auf gleichmässige Takte pro Strecke,
um eine möglichst hohe Kapazität bei niedrigem Flussfaktor zu haben.

Darum müssen auch mittelfristig die U-Bahn-Stammstrecken dringend entflochten werden (und zwar bevor weitere größere Fahrgastmengen von Aussenstrecken zugeführt werden). Die Linienbündelung war einige Zeit richtig, um die teuren Tunnel möglichst gut auszulasten, aber nun ist sie hinderlich und bei U1/2 und U3/6 zum Engpass geworden, da man sie nicht rechtzeitig durch neue Strecken aufgelöst hat.
Das ist dann aber eher Thema für Thema "Jahresfahrplan 2041"... :lol:
Beobachter
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Beitrag von Beobachter »

Entenfang @ 20 Jul 2020, 17:59 hat geschrieben: ... Diese neue Linie 149 erscheint mir sehr sinnvoll. Es muss ja nicht alles zum Ostbahnhof fahren und ich habe mich schon oft gefragt, warum es keine Verbindung vom Prinzregentenpl. nach Osten gibt.
Kommt nun die Umlegung des 149er weg vom Ostbahnhof neu zum Odeonsplatz, oder ist diese Idee schon wieder begraben?
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Beitrag von TrainTom »

Beobachter @ 15 Nov 2020, 17:21 hat geschrieben:
Entenfang @ 20 Jul 2020, 17:59 hat geschrieben: ... Diese neue Linie 149 erscheint mir sehr sinnvoll. Es muss ja nicht alles zum Ostbahnhof fahren und ich habe mich schon oft gefragt, warum es keine Verbindung vom Prinzregentenpl. nach Osten gibt.
Kommt nun die Umlegung des 149er weg vom Ostbahnhof neu zum Odeonsplatz, oder ist diese Idee schon wieder begraben?
Begraben glaube ich nicht, eher vertagt auf Zeiten an denen mehr Geld und mehr Fahrgäste zur Verfügung stehen...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Nimmt der Klimawandel wegen Corona eine Auszeit? :blink:
Wäre es da nicht das richtige Signal wenn die Stadt sagt: wir investieren jetzt in den ÖPNV für die Zukunft? Zur Zeit kommt eher die Botschaft: ÖPNV ist Luxus das wir nicht brauchen... :angry:
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Beitrag von 168er »

Definitiv...und ein absolutes Armutszeugnis wenn man sich andere Regionen anguckt in denen Corona nicht aus Ausrede genommen wird und ÖPNV-Angebotsausbau trotzdem(oder gerade deshalb um ein Zeichen zu setzen und die Mobilität in diesen Zeiten in denen sich viel verändert in eine andere Richtung zu bringen und aus Krise Chance zu machen) vorangetrieben wird. Und kann mir keiner erzählen dass in Frankfurt, Köln und Hamburg viel mehr Geld in den Kassen ist als in München. Ein Versagen aller Beteiligter!
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Beitrag von Iarn »

Der grüne Lack, den sich viele Politiker, Journalisten und auch Leute hier im Forum im letzten Jahr reichlich aufgetragen haben, platzt jetzt ab. Drosten hat Greta als Fanposter abgelöst, das ist überall zu spüren (bis zu Boris Machtwort auch hier im Forum zeitweise wichtiger als Eisenbahn)
Corona gibt all denjenigen wieder Auftrieb die beim Wort Nachhaltigkeit nur finanzielle Autarktie verstehen (auch das hier im Forum).
Feinstaub und NOx, auch ehemaliger Duaerbrenner, scheinen an Bedeutungslosigkeit verloren zu haben, obwohl es eigentlich klare Evidenz gibt, dass sie den Körper anfälliger für Herz-Kreislauf sowie Lungenankrankungen machen. Aber da man da kurzfristig eh keinen Blumentzopf gewinnen kann, schieben wir halt die Maßnahmen von 2030 auf 2035, ist eh schon wurscht.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 16 Nov 2020, 12:56 hat geschrieben: Der grüne Lack, den sich viele Politiker, Journalisten und auch Leute hier im Forum im letzten Jahr reichlich aufgetragen haben, platzt jetzt ab. Drosten hat Greta als Fanposter abgelöst, das ist überall zu spüren (bis zu Boris Machtwort auch hier im Forum zeitweise wichtiger als Eisenbahn)
Corona gibt all denjenigen wieder Auftrieb die beim Wort Nachhaltigkeit nur finanzielle Autarktie verstehen (auch das hier im Forum).
Feinstaub und NOx, auch ehemaliger Duaerbrenner, scheinen an Bedeutungslosigkeit verloren zu haben, obwohl es eigentlich klare Evidenz gibt, dass sie den Körper anfälliger für Herz-Kreislauf sowie Lungenankrankungen machen. Aber da man da kurzfristig eh keinen Blumentzopf gewinnen kann, schieben wir halt die Maßnahmen von 2030 auf 2035, ist eh schon wurscht.
Komisch, kaum kommt diese These von dir, ist sie natürlich das neue Evangelium. Wehe der "falsche" Forennutzer wagt sich an solche oder ähnliche Aussagen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich hatte tatsächlich kurz überlegt ob ich das poste, weil dieser Einwurf insofern absehbar war, dass mir dieser Widerspruch durchaus selbst bewusst ist. Ich hatte nur das Gefühl, mein Beitrag kommt weniger ernst rüber aber beim zweiten Lesen vermutlich tatsächlich nicht.

Insofern gebe ich Dir bei der zweiten Reflektion recht.

Ansonsten unterscheiden sich Pasing und Heilbronn natürlich drastisch durch die Zahl der Fernverkehrshalte.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Iarn @ 16 Nov 2020, 19:20 hat geschrieben: Das Gefühl von Pasing kommt durch Drama und Verengung auf ein Thema.
Es sind derer zwei.
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Beitrag von 146225 »

TramBahnFreak @ 16 Nov 2020, 19:25 hat geschrieben: Es sind derer zwei.
Ey hörma ... Glauben kannze inne Kirche. ;)
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Es sind nur noch knapp 3 Wochen bis zum Fahrplanwechsel, steht denn mittlerweile fest, was nach dem Corona-Sparkonzert noch von den Angebotsänderungen zum Fahrplanwechsel übrig bleibt? Fahr- und Dienstpläne müssten doch schon feststehen...
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Nachdem die Fahrgastzahlen (und damit auch die Fahrgeldeinnahmen) so drastisch zurück gegangen sind, gleichzeitig die Stadt nicht bereit sein wird *so* viel Geld für den ÖPNV zusätzlich in die Hand zu nehmen, werden sich die Ausweitungen in Grenzen halten. Über jede nicht eingesparte Maßnahme kann man in diesen Zeiten froh sein.
Viele Grüße
Jojo423
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Jean
*Lebende Forenlegende*
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Beitrag von Jean »

Jojo423 @ 24 Nov 2020, 18:55 hat geschrieben: Nachdem die Fahrgastzahlen (und damit auch die Fahrgeldeinnahmen) so drastisch zurück gegangen sind, gleichzeitig die Stadt nicht bereit sein wird *so* viel Geld für den ÖPNV zusätzlich in die Hand zu nehmen, werden sich die Ausweitungen in Grenzen halten. Über jede nicht eingesparte Maßnahme kann man in diesen Zeiten froh sein.
Wie war das mit der Verkehrswende? :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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