Das ist mir schon klar, dass man die Abkürzung durch die Landschaft (über Mühldorf-Simbach) nicht maximal ausbaut. Der Witz ist ja gerade, dass man mit der ABS 38 die "Autobahn" nicht über die lange, kurvige München-Rosenheim-Salzburg legt, sondern über München-Mühldorf-Salzburg, das nicht nur die geradere Linienführung hat, sondern noch 5 Kilometer kürzer ist. Über Rosenheim ist die vmax derzeit lt. Wikipedia 160, München-Mühldorf sollen es 200 werden und Mühldorf-Freilassing 160.einen_Benutzernamen @ 23 Oct 2020, 21:12 hat geschrieben:Eben ein anderer Punkt ist wie schnell man fahren kann. Es kann eben auf einer Autobahn schneller sein einen kleinen Umweg zu fahren als über die Bundesstrasse "direkt".
Neben-Folge: Die Abkürzung durch die Landschaft wird um 75 Kilometer kürzer, da der Abschnitt München-Mühldorf Teil der Autobahn und nicht der Abkürzung wird.
Falls man Mühldorf - Simbach - Braunau - Neumarkt-Kallham durchgehend elektrifiziert (für Mühldorf-Simbach existiert meiner Kenntnis nach noch keine Planung, sondern nur ein Wunsch mit Realisierungsdatum 2030), wird man den Löwenanteil des Fernverkehrs natürlich weiter über Salzburg führen. Es wird aber ein kleiner Teil des Fernverkehrs über Simbach denkbar (Rahmenfahrplan 2030), wegen nicht mehr nötigem Wechsel der Traktionsart/Lok.
Schließlich führe der dann ja bis Mühldorf und ab Neumarkt-Kallham, spätestens Wels, über dieselbe "Autobahn" wie der Fernverkehr über Salzburg.