[M] Jahresfahrplan 2021

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 24 Nov 2020, 18:55 hat geschrieben: Nachdem die Fahrgastzahlen (und damit auch die Fahrgeldeinnahmen) so drastisch zurück gegangen sind, gleichzeitig die Stadt nicht bereit sein wird *so* viel Geld für den ÖPNV zusätzlich in die Hand zu nehmen, werden sich die Ausweitungen in Grenzen halten. Über jede nicht eingesparte Maßnahme kann man in diesen Zeiten froh sein.
Fahrgastzahlen zurückgegangen wo? Auf den Linien der MVG, wo ich fahre, merke ich jedenfalls nichts davon. Haben da einige bei der MVG schlecht geträumt?
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TrainTom
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Beitrag von TrainTom »

Jean @ 24 Nov 2020, 18:57 hat geschrieben: Wie war das mit der Verkehrswende? :rolleyes:
Ich glaub der Verkehrswende bringt es jetzt wenig nur ins Angebot zu investieren. Sicher sollten, wo aktuell nötig die Takte verdichtet oder größere Fahrzeuge eingesetzt werden. Aber nicht um jeden Preis. Das Geld ist besser in Investitionen ins Streckennetz aufgehoben. Zu dem Thema scheint ja dieses Jahr noch eine Vorlage in den Stadtrat zu kommen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

TrainTom @ 24 Nov 2020, 19:01 hat geschrieben: Ich glaub der Verkehrswende bringt es jetzt wenig nur ins Angebot zu investieren. Sicher sollten, wo aktuell nötig die Takte verdichtet oder größere Fahrzeuge eingesetzt werden. Aber nicht um jeden Preis. Das Geld ist besser in Investitionen ins Streckennetz aufgehoben. Zu dem Thema scheint ja dieses Jahr noch eine Vorlage in den Stadtrat zu kommen.
Ich glaube, dass ist nur eine Frage der Definition. Wenn du eine neue Trambahn eröffnest ist das doch auch eine Investition im Angebot.
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Beitrag von imp-cen »

Jean @ 24 Nov 2020, 18:57 hat geschrieben: Wie war das mit der Verkehrswende? :rolleyes:
Hatten wir doch - man fährt jetzt wieder mehr Auto.
;) + :P

Diesen "Verschnauferer" sollte man wirklich nutzen um die in den letzten Jahren/Jahrzehnten vertrödelten Ausbaumaßnahmen umzusetzen...
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Jean
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Beitrag von Jean »

imp-cen @ 24 Nov 2020, 19:26 hat geschrieben: Diesen "Verschnauferer" sollte man wirklich nutzen um die in den letzten Jahren/Jahrzehnten vertrödelten Ausbaumaßnahmen umzusetzen...
Nicht in dieser Welt...leider... :ph34r:
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Beitrag von Tram-Bahni »

Nicht?
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Beitrag von 146225 »

Die "Verkehrswende" ist vor allem ein künstliches Wortgebilde, das genau nichts besagt und auch nichts besagen soll, damit von Kommunen bis Bund ja nicht an bestehenden Verhältnissen gerüttelt werden muss.

Für alle, die Bahn (und/oder Bus) tatsächlich auch nutzen, dürfte eher der Jahresfahrplan 2022 die Stunde der Wahrheit werden - bis nächstes Jahr werden Kommunen und Länder sowie auch der Bund besser wissen, wie leer die Kassen tatsächlich sind. Und dann beginnen die "Sparzwänge" - also das Geld wird weiterhin ausgegeben, keine Illusionen bitte, nur nicht mehr für sinnvolle Investitionen wie Nahverkehr, Bildung oder Gesundheit - haben wir nicht eh viel zu viele Krankenhausbetten?

Auf Bundesebene wird das heißen, dass jene Infrastrukturprojekte, aus denen der Bund sich nicht feige verdrücken kann ("nur untergeordnete regionale Bedeutung") dann "optimiert" werden bis St. Nimmerlein. Länder streichen den SPNV zusammen, Kommunen ihren örtlichen Nahverkehr. Umfang frei wählbar je nach herrschender Ideologie und Grad der Dummheit.

Das mit dem Klimaschutz müssen dann halt andere auf der Welt übernehmen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

146225 @ 24 Nov 2020, 19:37 hat geschrieben: Die "Verkehrswende" ist vor allem ein künstliches Wortgebilde, das genau nichts besagt und auch nichts besagen soll, damit von Kommunen bis Bund ja nicht an bestehenden Verhältnissen gerüttelt werden muss.

Für alle, die Bahn (und/oder Bus) tatsächlich auch nutzen, dürfte eher der Jahresfahrplan 2022 die Stunde der Wahrheit werden - bis nächstes Jahr werden Kommunen und Länder sowie auch der Bund besser wissen, wie leer die Kassen tatsächlich sind. Und dann beginnen die "Sparzwänge" - also das Geld wird weiterhin ausgegeben, keine Illusionen bitte, nur nicht mehr für sinnvolle Investitionen wie Nahverkehr, Bildung oder Gesundheit - haben wir nicht eh viel zu viele Krankenhausbetten?

Auf Bundesebene wird das heißen, dass jene Infrastrukturprojekte, aus denen der Bund sich nicht feige verdrücken kann ("nur untergeordnete regionale Bedeutung") dann "optimiert" werden bis St. Nimmerlein. Länder streichen den SPNV zusammen, Kommunen ihren örtlichen Nahverkehr. Umfang frei wählbar je nach herrschender Ideologie und Grad der Dummheit.

Das mit dem Klimaschutz müssen dann halt andere auf der Welt übernehmen.
Ich schätze mal für Straßen wird es aber immer noch genug Geld geben... Vielleicht sollte die U9 als Untergrund Straße gebaut werden... dann ginge es sicherlich schneller. Und aus versehen wurde statt einer Fahrbahn Schienen verlegt. :rolleyes:
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Beitrag von Jean »

Ein paar Änderungen sind nun auf der MVG Seite abrufbar, unter Betriebsmeldungen. Ich sehe auch nichts von einer Verlängerung der X30...also wirklich nur Sparfahrplan.
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Beitrag von Beobachter »

Oliver-BergamLaim @ 24 Nov 2020, 18:16 hat geschrieben: Es sind nur noch knapp 3 Wochen bis zum Fahrplanwechsel, steht denn mittlerweile fest, was nach dem Corona-Sparkonzert noch von den Angebotsänderungen zum Fahrplanwechsel übrig bleibt? Fahr- und Dienstpläne müssten doch schon feststehen...
In Deutschland werden die Nutzer von Bahn und Bus größtenteils 10 Tage vor Fahrplanwechsel vor vollendete Tatsachen gestellt. Sich in den ersten Tagen offenbarende Mängel können dann wegen der Vorlaufzeiten erst Wochen oder gar Monate später korrigiert werden.

Mein "Lieblingsbeispiel" hierzu ist noch immer ein Lapsus, der im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Bus-Netzes ("Top-Bus") im Dezember 2004 passierte: die neu kreierte Buslinie 184 kam fahrplanmäßig an Samstagen und Sonntagen im 20-Min.-Takt morgens genau zu der Minute an der U-Bahn-Station Arabellapark an, zu der im Tiefgeschoß im 20-Min.-Takt die U-Bahn abfuhr - 20 Minuten Wartezeit.

Erst Anfang April 2005 (!!) konnte dies mit einer geänderten Fahrplanlage korrigiert werden, obwohl der MVG der Fehler sofort gemeldet wurde. Bei einer frühzeitigeren Veröffentlichung - wie in vielen anderen Ländern üblich - hätte man die Korrektur evtl. zum Fahrplanwechsel geschafft.
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Beitrag von uferlos »

Zumindest bei der S-Bahn kommt es ab Fahrplanwechsel zu einigen Verbesserungen.
Es werden die Taktlücken in der Früh Mo-Fr geschlossen, sodass es einen Takt 20 ab Betriebsbeginn auf allen Linien gibt. Dazu kommt es zu einigen zusätzlichen Langzügen auf fast allen Linien. Die S1 und S8 bekommt Mo-Fr ganztags Langzüge. Auf den anderen Linien wird auch die Kapazität ausgeweitet.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

uferlos @ 25 Nov 2020, 19:47 hat geschrieben: Zumindest bei der S-Bahn kommt es ab Fahrplanwechsel zu einigen Verbesserungen.
Es werden die Taktlücken in der Früh Mo-Fr geschlossen, sodass es einen Takt 20 ab Betriebsbeginn auf allen Linien gibt. Dazu kommt es zu einigen zusätzlichen Langzügen auf fast allen Linien. Die S1 und S8 bekommt Mo-Fr ganztags Langzüge. Auf den anderen Linien wird auch die Kapazität ausgeweitet.
Das sind echt mal gute Nachrichten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Jean
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Beitrag von Jean »

uferlos @ 25 Nov 2020, 19:47 hat geschrieben: Zumindest bei der S-Bahn kommt es ab Fahrplanwechsel zu einigen Verbesserungen.
Es werden die Taktlücken in der Früh Mo-Fr geschlossen, sodass es einen Takt 20 ab Betriebsbeginn auf allen Linien gibt. Dazu kommt es zu einigen zusätzlichen Langzügen auf fast allen Linien. Die S1 und S8 bekommt Mo-Fr ganztags Langzüge. Auf den anderen Linien wird auch die Kapazität ausgeweitet.
Da tut sich ja mehr als bei der MVG. :rolleyes:
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Beitrag von 168er »

Jojo423 @ 24 Nov 2020, 18:55 hat geschrieben: Nachdem die Fahrgastzahlen (und damit auch die Fahrgeldeinnahmen) so drastisch zurück gegangen sind, gleichzeitig die Stadt nicht bereit sein wird *so* viel Geld für den ÖPNV zusätzlich in die Hand zu nehmen, werden sich die Ausweitungen in Grenzen halten. Über jede nicht eingesparte Maßnahme kann man in diesen Zeiten froh sein.
Ist alles ne Frage des Wollens.
Ich wiederhols nur gerne nochmal, in Hamburg, Köln und Frankfurt beispielsweise, kann man durch Recherche feststellen, kommt es zu teilweise nicht unerheblichen Ausweitungen. Und auch dort wurde durch im Jahr 2020 teilweise stark zurückgegangene Fahrgastzahlen ein Loch in die Kasse der VU gerissen das gestopft werden musste von der Stadt. Aber da heißts halt schon, an den Zielen zwecks Verkehrswende wird weiter festgehalten. Bestimmt wird auch dort was gestreckt werden müssen, aber man merkt schon ob nun Wille da ist oder nicht und Corona als Ausrede benutzt wird.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Beitrag von AK1 »

uferlos @ 25 Nov 2020, 19:47 hat geschrieben: Zumindest bei der S-Bahn kommt es ab Fahrplanwechsel zu einigen Verbesserungen.
Es werden die Taktlücken in der Früh Mo-Fr geschlossen, sodass es einen Takt 20 ab Betriebsbeginn auf allen Linien gibt. Dazu kommt es zu einigen zusätzlichen Langzügen auf fast allen Linien. Die S1 und S8 bekommt Mo-Fr ganztags Langzüge. Auf den anderen Linien wird auch die Kapazität ausgeweitet.
Woher kommen denn die zusätzlichen Fahrzeuge für die Langzüge auf einmal? Das Modernisierungsprogramm ist doch so schnell noch nicht durch, da dürften ja nach wie vor welche fehlen. Und knapp war's ja auch vorher...
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Beitrag von Mark8031 »

AK1 @ 25 Nov 2020, 20:52 hat geschrieben: Woher kommen denn die zusätzlichen Fahrzeuge für die Langzüge auf einmal? Das Modernisierungsprogramm ist doch so schnell noch nicht durch, da dürften ja nach wie vor welche fehlen. Und knapp war's ja auch vorher...
Mei, dann entfallen halt ein paar Taktverstärker. Ist doch nix neues.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

AK1 @ 25 Nov 2020, 20:52 hat geschrieben: Woher kommen denn die zusätzlichen Fahrzeuge für die Langzüge auf einmal? Das Modernisierungsprogramm ist doch so schnell noch nicht durch, da dürften ja nach wie vor welche fehlen. Und knapp war's ja auch vorher...
Auf der S6 sind noch 2 Langzüge, die man kürzen kann. :ph34r:
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Beitrag von uferlos »

AK1 @ 25 Nov 2020, 20:52 hat geschrieben:
uferlos @ 25 Nov 2020, 19:47 hat geschrieben: Zumindest bei der S-Bahn kommt es ab Fahrplanwechsel zu einigen Verbesserungen.
Es werden die Taktlücken in der Früh Mo-Fr geschlossen, sodass es einen Takt 20 ab Betriebsbeginn auf allen Linien gibt. Dazu kommt es zu einigen zusätzlichen Langzügen auf fast allen Linien. Die S1 und S8 bekommt Mo-Fr ganztags Langzüge. Auf den anderen Linien wird auch die Kapazität ausgeweitet.
Woher kommen denn die zusätzlichen Fahrzeuge für die Langzüge auf einmal? Das Modernisierungsprogramm ist doch so schnell noch nicht durch, da dürften ja nach wie vor welche fehlen. Und knapp war's ja auch vorher...
Die Anzahl der gebundenen Fahrzeuge dort wird geringer, dazu sind aktuell noch immer nicht alle Schrott-420 in München. Diese müssen nun endlich halbwegs ihre Leistung erbringen, sonnst heißt es Ausfall oder nur Vollzug statt Langzug.

@Lazarus
Die S6 bekommt sogar noch mehr Langzüge zum Planwechsel. Und die beiden kannst nicht kürzen, da die umlauftechnisch zu sehr verstrickt sind.
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Beitrag von Hochbrücker »

Das Contact Heft 4/2020 ist online und auf der www.mvv-muenchen.de Seite abrufbar.
Inklusive den Änderungen zum Fahrplanwechsel.
Mit der Tram durch Landshut

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Jean
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Beitrag von Jean »

Hochbrücker @ 26 Nov 2020, 17:16 hat geschrieben: Das Contact Heft 4/2020 ist online und auf der www.mvv-muenchen.de Seite abrufbar.
Inklusive den Änderungen zum Fahrplanwechsel.
Kein Wort zur MVG. Sehr sehr schwach! :ph34r:
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Beitrag von Beobachter »

Hochbrücker @ 26 Nov 2020, 17:16 hat geschrieben: Das Contact Heft 4/2020 ist online und auf der www.mvv-muenchen.de Seite abrufbar.
Inklusive den Änderungen zum Fahrplanwechsel.
"Inklusive den Änderungen zum Fahrplanwechsel." - aber NUR Regionalbuslinien und Regionalzüge, NICHTS zu Änderungen im innerstädtischen Bereich Münchens! (Jean war 1 Minute schneller)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 26 Nov 2020, 18:38 hat geschrieben:
Hochbrücker @ 26 Nov 2020, 17:16 hat geschrieben: Das Contact Heft 4/2020 ist online und auf der www.mvv-muenchen.de Seite abrufbar.
Inklusive den Änderungen zum Fahrplanwechsel.
Kein Wort zur MVG. Sehr sehr schwach! :ph34r:
Vermutlich gibt es keine erwähnenswerten Verbesserungen. :ph34r:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lazarus @ 26 Nov 2020, 18:47 hat geschrieben:
Vermutlich gibt es keine erwähnenswerten Verbesserungen. :ph34r:
Ich fürchte du hast Recht. Verkehrswende ADE.
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Beitrag von Beobachter »

uferlos @ 25 Nov 2020, 19:47 hat geschrieben: Zumindest bei der S-Bahn kommt es ab Fahrplanwechsel zu einigen Verbesserungen.
Es werden die Taktlücken in der Früh Mo-Fr geschlossen, sodass es einen Takt 20 ab Betriebsbeginn auf allen Linien gibt. Dazu kommt es zu einigen zusätzlichen Langzügen auf fast allen Linien. Die S1 und S8 bekommt Mo-Fr ganztags Langzüge. Auf den anderen Linien wird auch die Kapazität ausgeweitet.
Im neuen MVV-"conTakt" fehlt JEGLICHE Erwähnung dieser Verbesserungen! Die S-Bahn wird im gesamten Heft totgeschwiegen, bis auf den Zaunbau an Bahnsteigenden.
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Beitrag von Yassakka »

Eigentlich ist das Heft eine Mogelpackung.
Es wird zwar seitenlang über Verbesserungen im Busverkehr im Umland berichtet und auch ein paar Regionalzugverbesserungen werden erwähnt. Aber von S-Bahn, U-Bahn und Tram liest man gar nichts. Wirkt fast, als hätte man da Seiten vergessen (hat man natürlich nicht, aber der großspurigen Ankündigung auf dem Titel wird das irgendwie nicht gerecht).
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Beitrag von AK1 »

Die Symbole würde ich jetzt eher nicht als großsspurige Ankündigung bezeichnen.
Die auf der Titelseite genannten Themen finden sich im Heft. Auch wenn es schon ziemlich absurd ist, groß über eine Verbunderweiterung zu schreiben, die alles andere als sicher ist, die konkret bevostehenden Fahrplanänderungen aber nicht zu erwähnen. In der Herbstausgabe ist ja eigentlich naheliegend, über was man schreibt - zu anderen Zeiten muss man da kreativer werden, da würde sicher eher über die fernere Zukunft schreiben.
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Beitrag von Mark8031 »

Beobachter @ 15 Nov 2020, 17:21 hat geschrieben: Kommt nun die Umlegung des 149er weg vom Ostbahnhof neu zum Odeonsplatz
HAFAS sagt nein.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Beobachter »

Vielen Dank! Nach den vergangene Nacht bei der DB-Auskunft eingespielten Daten würde die Linie 29 ab Fahrplanwechsel zur Ottostraße fahren.
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Beitrag von Jean »

Mark8031 @ 27 Nov 2020, 04:26 hat geschrieben: HAFAS sagt nein.
Google Maps sagt auch nein. Die neuen Haltestellen wurde bereits eingespielt.
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Beitrag von spock5407 »

Der MVV hat nun die Netz-/Linienpläne online.
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