[M] Jahresfahrplan 2021
Also auch keine N17 nach St. Emmeram, kein 149er zum Odeonsplatz .... Gar nichts, aber höhere Fahrpreise und das trotz Corona-Hilfen, das ist schon ganz großes Theater [auch wenn die wegen Corona derzeit geschlossen haben]!spock5407 @ 27 Nov 2020, 18:26 hat geschrieben: Der MVV hat nun die Netz-/Linienpläne online.
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Ausbau des ÖPNV JETZT!
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Kurz zusammengefasst: Armutszeugnis!tomausmuc @ 27 Nov 2020, 18:35 hat geschrieben: Also auch keine N17 nach St. Emmeram, kein 149er zum Odeonsplatz .... Gar nichts, aber höhere Fahrpreise und das trotz Corona-Hilfen, das ist schon ganz großes Theater [auch wenn die wegen Corona derzeit geschlossen haben]!
So wie es ausschaut wird die Linie X200 über das Planum fahren. Hält wohl zukünftig an jeder Haltestelle zwischen Ramersdorf und Ostbahnhof.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Traurigtomausmuc @ 27 Nov 2020, 18:35 hat geschrieben: Also auch keine N17 nach St. Emmeram, kein 149er zum Odeonsplatz .... Gar nichts, aber höhere Fahrpreise und das trotz Corona-Hilfen, das ist schon ganz großes Theater [auch wenn die wegen Corona derzeit geschlossen haben]!

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Das kann ich jetzt nicht erkennen. Wie kommst Du darauf?Jean @ 27 Nov 2020, 18:40 hat geschrieben: Kurz zusammengefasst: Armutszeugnis!
So wie es ausschaut wird die Linie X200 über das Planum fahren. Hält wohl zukünftig an jeder Haltestelle zwischen Ramersdorf und Ostbahnhof.
(Das Armutszeugnis allgemein will ich nicht in Abrede stellen).
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Was habt ihr alle? Der Fahrpreis pro Personenkilometer dürfte schon seeehr lange nicht mehr so niedrig gewesen sein. 30% der Fahrgäste brechen weg, wochenlang waren es teilweise über 80%. Das ganze Jahr wurde zur Daseinsvorsorge der normale Fahrplan gefahren. Gleichzeitig haben anderen Städte in Deutschland kräftig ausgedünnt. Und ihr sprecht da von nem Armutszeugnis, dass auf eigene Kosten nicht noch mehr gefahren wird? Ist das euer fucking ernst?! Was ich so gehört habe, hat man das maximale unsichtbare eingespart, um ja keine Takte ausdünnen zu müssen. Unter diesen Umständen keine sichtbaren Einschränkungen zu haben grenzt in meinen Augen an ein Wunder und ich habe da ein großen Respekt an die Planer und BWLer da im Hintergrund, die von Seiten mancher User als größtes Übel der Münchner Politik der letzten Jahrzehnte angesehen werden (oder zumindest als Symptom davon).
Viele Grüße
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U4?Jojo423 @ 27 Nov 2020, 23:18 hat geschrieben: Das ganze Jahr wurde zur Daseinsvorsorge der normale Fahrplan gefahren.(...) um ja keine Takte ausdünnen zu müssen.
.Und ihr sprecht da von nem Armutszeugnis
Ist es. Von der Politik. Denn
da gebe ich Dir Recht, der Spielball geht dennoch zurück zur Politik. Dort braucht es Zeichen.Unter diesen Umständen keine sichtbaren Einschränkungen zu haben grenzt in meinen Augen an ein Wunder
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Sorry, aber eure Arroganz kotzt mich langsam echt an!!! Ihr scheint schon lange nicht mehr in eueren Fahrzeugen unterwegs gewesen zu sein!!! Von wegen 30% weniger Fahrgäste!! Wo denn???? Sorry aber das ist schlicht eine unverschämte Lüge, um nicht mehr Angebot fahren zu müssen!! So langsam reicht es!! Die Fahrgastzahlen sind auf vielen Linie längst wieder auf den Nieveau wie vor Corona!!!Jojo423 @ 27 Nov 2020, 23:18 hat geschrieben: Was habt ihr alle? Der Fahrpreis pro Personenkilometer dürfte schon seeehr lange nicht mehr so niedrig gewesen sein. 30% der Fahrgäste brechen weg, wochenlang waren es teilweise über 80%. Das ganze Jahr wurde zur Daseinsvorsorge der normale Fahrplan gefahren. Gleichzeitig haben anderen Städte in Deutschland kräftig ausgedünnt. Und ihr sprecht da von nem Armutszeugnis, dass auf eigene Kosten nicht noch mehr gefahren wird? Ist das euer fucking ernst?! Was ich so gehört habe, hat man das maximale unsichtbare eingespart, um ja keine Takte ausdünnen zu müssen. Unter diesen Umständen keine sichtbaren Einschränkungen zu haben grenzt in meinen Augen an ein Wunder und ich habe da ein großen Respekt an die Planer und BWLer da im Hintergrund, die von Seiten mancher User als größtes Übel der Münchner Politik der letzten Jahrzehnte angesehen werden (oder zumindest als Symptom davon).
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Nachts, wo die Clubbesucher wegfallen. Spätabends die Kino-, Theater- und Kneipenbesucher. Wochenends die Touristen. Und wie immer wird von VUs der Fehler gemacht, alles in einen Topf zu werfen, den Durchschnitt zu errechnen und das als Grundlage her zu nehmen, den treuesten Kunden - den Pendlern - vor den Kopf zu stoßen und zu sagen, es wären doch weniger unterwegs und genügend Platz.Lazarus @ 27 Nov 2020, 23:24 hat geschrieben: Von wegen 30% weniger Fahrgäste!! Wo denn????
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ja, mir klar. Nur tut man aber auch in der HVZ so, als wäre das der Fall und das regt mich eben richtig auf! Die MVG macht da nämlich keinen Unterschied. Die ermittelt ihre Zahl für den ganzen Betriebstag. Das ist das Problem!Mark8031 @ 27 Nov 2020, 23:27 hat geschrieben: Nachts, wo die Clubbesucher wegfallen. Spätabends die Kino-, Theater- und Kneipenbesucher. Wochenends die Touristen. Und wie immer wird von VUs der Fehler gemacht, alles in einen Topf zu werfen, den Durchschnitt zu errechnen und das als Grundlage her zu nehmen, den treuesten Kunden - den Pendlern - vor den Kopf zu stoßen und zu sagen, es wären doch weniger unterwegs und genügend Platz.
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Ohne die Jahre davor könnte ich Dir fast recht geben. Aus meiner Sicht ist der fehlende Fortschritt dieses Jahr aufgrund der Corona Situation weitestgehend entschuldbar.Jojo423 @ 27 Nov 2020, 23:18 hat geschrieben: Was habt ihr alle? Der Fahrpreis pro Personenkilometer dürfte schon seeehr lange nicht mehr so niedrig gewesen sein. 30% der Fahrgäste brechen weg, wochenlang waren es teilweise über 80%. Das ganze Jahr wurde zur Daseinsvorsorge der normale Fahrplan gefahren. Gleichzeitig haben anderen Städte in Deutschland kräftig ausgedünnt. Und ihr sprecht da von nem Armutszeugnis, dass auf eigene Kosten nicht noch mehr gefahren wird? Ist das euer fucking ernst?! Was ich so gehört habe, hat man das maximale unsichtbare eingespart, um ja keine Takte ausdünnen zu müssen. Unter diesen Umständen keine sichtbaren Einschränkungen zu haben grenzt in meinen Augen an ein Wunder und ich habe da ein großen Respekt an die Planer und BWLer da im Hintergrund, die von Seiten mancher User als größtes Übel der Münchner Politik der letzten Jahrzehnte angesehen werden (oder zumindest als Symptom davon).
Das Problem ist eher die Tatsache, dass die umgesetzten Pläne schon seit etwa einem Jahrzehnt hinter den Vorgaben zurück bleiben. Und das macht München schlecht vergleichbar mit anderen Städten, wo sich in den Vorjahren halt was getan hat.
Insofern neige ich dazu, diesen Jahresfahrplan wegen Corona aus der Wertung nehmen. Die Bilanz davor ist bitter genug, da brauchen wir nicht streiten, wae Corona angemessen ist (und Corona Diskussionen erfreuen Boris eh weniger, was ich nachvollziehen kann).
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Mein Account hier vertritt die Meinung von einer Person. Du kannst dir das Mehrzahlgequatsche sparen!Lazarus @ 27 Nov 2020, 22:24 hat geschrieben: Sorry, aber eure Arroganz kotzt mich langsam echt an!!! Ihr scheint schon lange nicht mehr in eueren Fahrzeugen unterwegs gewesen zu sein!!! Von wegen 30% weniger Fahrgäste!! Wo denn???? So langsam reicht es!!
Herzlichen Glückwunsch. Das ist das dümmste, was ich in diesem Jahr in diesem Forum gelesen habe. Ich hätte eigentlich gedacht, dass diese Auszeichnung noch an den Österreicher gehen würde.Sorry aber das ist schlicht eine unverschämte Lüge, um nicht mehr Angebot fahren zu müssen!!
Ich befinde mich seit Anfang des Jahres im Home Office und kann an einer Hand abzählen, wie oft in dieser Zeit die Öffentlichen benutzt habe. Wenn ich mich in meinem persönlichen Umfeld so umhöre, geht das vielen so.Die Fahrgastzahlen sind auf vielen Linie längst wieder auf den Nieveau wie vor Corona!!!
Viele Grüße
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Ok, dann wurden halt nur 99,X% der Leistungen gefahren. Das ist trotzdem besser, als was andere deutsche Großstädte so geleistet haben.Mark8031 @ 27 Nov 2020, 22:24 hat geschrieben: U4?
Ist es. Von der Politik. Denn
da gebe ich Dir Recht, der Spielball geht dennoch zurück zur Politik. Dort braucht es Zeichen.
Die Politik würde ich tatsächlich einmal in Schutz nehmen: In Zeiten von ungewissen Steuereinnahmen fällt das zusätzliche Geld ausgeben nicht leicht. Spätestens bei drohenden Ausdünnungen sollte die Politik aber einspringen.
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Dazu kommen dann noch die fehlende Großveranstaltungen wie Messen, Fußballspiele oder Konzerte.Mark8031 @ 27 Nov 2020, 22:27 hat geschrieben: Nachts, wo die Clubbesucher wegfallen. Spätabends die Kino-, Theater- und Kneipenbesucher. Wochenends die Touristen.
Auch in der HVZ sollte es spürbar leerer sein, beispielsweise auf der U2 nordwärts. Aber man muss auch ehrlich sein: Jedes zusätzliche Fahrzeug kostet vor allem in der HVZ eine Menge Geld. In Zeiten von fehlenden Fahrgeldeinnahmen ist das nicht finanzierbar. Zudem dürften gerade nirgendwo die Vorgaben des NVP gebrochen werden, inwiefern das im Einklang mit den Corona Regeln ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt geschrieben.Und wie immer wird von VUs der Fehler gemacht, alles in einen Topf zu werfen, den Durchschnitt zu errechnen und das als Grundlage her zu nehmen, den treuesten Kunden - den Pendlern - vor den Kopf zu stoßen und zu sagen, es wären doch weniger unterwegs und genügend Platz.
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Laut DB-Auskunft soll die U4 ab dem Fahrplanwechsel wieder in der Hauptverkehrszeit im 5-Minuten-Takt verkehren. Außerdem fährt dann jeder zweite Zug bis zur Westendstraße statt nur bis zur Theresienwiese.
Demnach werden außerdem bei der U2 tagsüber die Züge, die bisher am Harthof endeten, bis Feldmoching verlängert.
Beide Verbesserungen waren ursprünglich mal zum Fahrplanwechsel letztes Jahr vorgesehen, aber Monate davor schon auf 4. Mai 2020 verschoben worden. Im Mai passierte dann bekanntlich gar nichts, aber eine offizielle Meldung, dass es nochmal verschoben wurde und wie lang, gab es meines Wissens nach nie.
Demnach werden außerdem bei der U2 tagsüber die Züge, die bisher am Harthof endeten, bis Feldmoching verlängert.
Beide Verbesserungen waren ursprünglich mal zum Fahrplanwechsel letztes Jahr vorgesehen, aber Monate davor schon auf 4. Mai 2020 verschoben worden. Im Mai passierte dann bekanntlich gar nichts, aber eine offizielle Meldung, dass es nochmal verschoben wurde und wie lang, gab es meines Wissens nach nie.
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Was hat sich denn im Vergleich zu München in den anderen Städten so getan? Das Angebot wurde in München jedes Jahr um mehrere Prozent erhöht. Versteh mich nicht falsch, aber dein Beitrag liest sich so, als ob gar nichts gemacht worden wäre.Iarn @ 27 Nov 2020, 22:33 hat geschrieben: Ohne die Jahre davor könnte ich Dir fast recht geben. Aus meiner Sicht ist der fehlende Fortschritt dieses Jahr aufgrund der Corona Situation weitestgehend entschuldbar.
Das Problem ist eher die Tatsache, dass die umgesetzten Pläne schon seit etwa einem Jahrzehnt hinter den Vorgaben zurück bleiben. Und das macht München schlecht vergleichbar mit anderen Städten, wo sich in den Vorjahren halt was getan hat.
Insofern neige ich dazu, diesen Jahresfahrplan wegen Corona aus der Wertung nehmen. Die Bilanz davor ist bitter genug, da brauchen wir nicht streiten, wae Corona angemessen ist (und Corona Diskussionen erfreuen Boris eh weniger, was ich nachvollziehen kann).
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Was aber vollkommen unzureichend war, wenn es mit dem Bevölkerungswachstum verglichen hat. In den Fahrzeugen wurde es immer voller und man hat schlicht die Füllgrade immer mehr erhöht. Das ist doch die Wahrheit. Nicht selten hat man sogar einfach Fahrgäste stehen gelassen....Jojo423 @ 28 Nov 2020, 00:10 hat geschrieben: Was hat sich denn im Vergleich zu München in den anderen Städten so getan? Das Angebot wurde in München jedes Jahr um mehrere Prozent erhöht. Versteh mich nicht falsch, aber dein Beitrag liest sich so, als ob gar nichts gemacht worden wäre.
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Wann wurden denn bei deinen Fahrten in diesem Jahr Fahrgäste stehen gelassen?Lazarus @ 27 Nov 2020, 23:19 hat geschrieben: Was aber vollkommen unzureichend war, wenn es mit dem Bevölkerungswachstum verglichen hat. In den Fahrzeugen wurde es immer voller und man hat schlicht die Füllgrade immer mehr erhöht. Das ist doch die Wahrheit. Nicht selten hat man sogar einfach Fahrgäste stehen gelassen....
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Ich sehe schon, sinnlose Diskussion. Corona ist warscheinlich irgendwann vorbei und die MVG hat es garantiert verschlafen. Jede Wette. Nur weil wegen Corona dieses Jahr weniger Verkehr war, sollte man nicht davon ausgehen, dass das immer so bleibt. Aber bei der MVG tut man das ja wohl anscheind. Gut zu wissen!Jojo423 @ 28 Nov 2020, 00:22 hat geschrieben: Wann wurden denn bei deinen Fahrten in diesem Jahr Fahrgäste stehen gelassen?
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Keine Bange, die Westendstraße und Takt 5 sind optional verplant. :ph34r:scharl @ 28 Nov 2020, 00:09 hat geschrieben: Laut DB-Auskunft soll die U4 ab dem Fahrplanwechsel wieder in der Hauptverkehrszeit im 5-Minuten-Takt verkehren. Außerdem fährt dann jeder zweite Zug bis zur Westendstraße statt nur bis zur Theresienwiese.
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Die MVG weiß zumindest besser darüber bescheid, wieviel Geld sie eingenommen hat und wie viele Fahrgäste wo unterwegs sind/waren, als du das beurteilen kannst. Einzelne Trends kann man da sehr schnell erkennen und entsprechend darauf reagieren.Lazarus @ 27 Nov 2020, 23:29 hat geschrieben: Ich sehe schon, sinnlose Diskussion. Corona ist warscheinlich irgendwann vorbei und die MVG hat es garantiert verschlafen. Jede Wette. Nur weil wegen Corona dieses Jahr weniger Verkehr war, sollte man nicht davon ausgehen, dass das immer so bleibt. Aber bei der MVG tut man das ja wohl anscheind. Gut zu wissen!
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Wenn ich mir den Füllgrad mancher Fahrzeuge so ansehe, gerade am 160er, bezweifel ich das.Jojo423 @ 28 Nov 2020, 00:33 hat geschrieben: Die MVG weiß zumindest besser darüber bescheid, wieviel Geld sie eingenommen hat und wie viele Fahrgäste wo unterwegs sind/waren, als du das beurteilen kannst. Einzelne Trends kann man da sehr schnell erkennen und entsprechend darauf reagieren.
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Dann stell Dich mal in der HVZ am Prinzregentenplatz auf den Bahnsteig und erkläre das den Fahrgästen mit Deinen "99,x %", die haben von dieser "Rechenmethode" nämlich GARNICHTS!Jojo423 @ 28 Nov 2020, 00:04 hat geschrieben:Ok, dann wurden halt nur 99,X% der Leistungen gefahren. Das ist trotzdem besser, als was andere deutsche Großstädte so geleistet haben.Mark8031 @ 27 Nov 2020, 22:24 hat geschrieben: U4?
Ist es. Von der Politik. Denn
da gebe ich Dir Recht, der Spielball geht dennoch zurück zur Politik. Dort braucht es Zeichen.
Die Politik würde ich tatsächlich einmal in Schutz nehmen: In Zeiten von ungewissen Steuereinnahmen fällt das zusätzliche Geld ausgeben nicht leicht. Spätestens bei drohenden Ausdünnungen sollte die Politik aber einspringen.
Und nocheinmal, Richtung Westen ergibt sich ab Max-Weber-Platz so planmäßig (!) ein 2-2-6-2-2-6-Min.-Takt mit entsprechend EXTREM unterschiedlichen Füllgraden, aber die MVG beschränkt sich auf den Appell "Abstand halten".
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Und wenn Du mit einem Kollegen ins Restaurant gehst (wenn es dereinst wieder möglich ist) und er verspeist zwei Portionen und Du bekommst nichts, dann hat statistisch gesehen jeder eine Portion gegessen. Dass Du immer noch hungrig bist, interessiert den Statistiker nicht, wie bereits Harald Juhnke in einem Sketch bemerkte.TramBahnFreak @ 28 Nov 2020, 01:54 hat geschrieben: Das ist jetzt aber ganz einfach simpelste Mathematik.
Ausnahmsweise kann ja die MVG nichts dafür! Die meisten Maßnahmen sollte ja von der Stadt bezahlt werden! Da sehe ich das Problem.Jojo423 @ 27 Nov 2020, 23:18 hat geschrieben: Was habt ihr alle? Der Fahrpreis pro Personenkilometer dürfte schon seeehr lange nicht mehr so niedrig gewesen sein. 30% der Fahrgäste brechen weg, wochenlang waren es teilweise über 80%. Das ganze Jahr wurde zur Daseinsvorsorge der normale Fahrplan gefahren. Gleichzeitig haben anderen Städte in Deutschland kräftig ausgedünnt. Und ihr sprecht da von nem Armutszeugnis, dass auf eigene Kosten nicht noch mehr gefahren wird? Ist das euer fucking ernst?! Was ich so gehört habe, hat man das maximale unsichtbare eingespart, um ja keine Takte ausdünnen zu müssen. Unter diesen Umständen keine sichtbaren Einschränkungen zu haben grenzt in meinen Augen an ein Wunder und ich habe da ein großen Respekt an die Planer und BWLer da im Hintergrund, die von Seiten mancher User als größtes Übel der Münchner Politik der letzten Jahrzehnte angesehen werden (oder zumindest als Symptom davon).
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Nein...es gibt mehr Linien als die Buslinie 160 und die Trambahn Linie 19??? Wie kann das sein... :rolleyes:TramBahnFreak @ 28 Nov 2020, 00:49 hat geschrieben: Auch wenn es dich überaschen wird: Die MVG hat noch mehr Linien.
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In absoluten Zahlen vielleicht aber pro Kopf sinkt das Angebot seit Jahren statt zu steigen. Es dürfte eine Weile her sein, dass das Angebot stärker gestiegen ist als die Bevölkerung. Was nutzt es dem ÖPNV Nutzer wenn jährlich eine Jubel PM verteilt wird, wenn er immer weniger Platz in der U-Bahn oder Tram hat?Jojo423 @ 28 Nov 2020, 00:10 hat geschrieben:Was hat sich denn im Vergleich zu München in den anderen Städten so getan? Das Angebot wurde in München jedes Jahr um mehrere Prozent erhöht. Versteh mich nicht falsch, aber dein Beitrag liest sich so, als ob gar nichts gemacht worden wäre.Iarn @ 27 Nov 2020, 22:33 hat geschrieben: Ohne die Jahre davor könnte ich Dir fast recht geben. Aus meiner Sicht ist der fehlende Fortschritt dieses Jahr aufgrund der Corona Situation weitestgehend entschuldbar.
Das Problem ist eher die Tatsache, dass die umgesetzten Pläne schon seit etwa einem Jahrzehnt hinter den Vorgaben zurück bleiben. Und das macht München schlecht vergleichbar mit anderen Städten, wo sich in den Vorjahren halt was getan hat.
Insofern neige ich dazu, diesen Jahresfahrplan wegen Corona aus der Wertung nehmen. Die Bilanz davor ist bitter genug, da brauchen wir nicht streiten, wae Corona angemessen ist (und Corona Diskussionen erfreuen Boris eh weniger, was ich nachvollziehen kann).
Zudem finden viele Verbesserungen eher außerhalb des Kernnetzes zur HVZ statt. Da wo der treue Pendler sitzt um den Begriff von Mark8031 zu übernehmen, wurde doch eher weniger getan.
Und hier hätte ich auch bei den Corona Maßnahmen angesetzt. Wenn Kürzungen, dann hätte ich die im Spätverkehr vorgenommen mit der Begründung es gebe keine Nachtschwärmer in Corona Zeiten und nicht in der HVZ (U4).
Aber um die Frage zu den Unterschied von München zu anderen Städten zu beantworten: die Kurve Angebot / Bevölkerung sinkt streng monoton wie der Mathematiker sagen würde. Das ist meines Wissens ein deutschlandweites Unikum.
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